News iPhone 15: Keine Apple-Zertifizierung für USB-C-Kabel notwendig?

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Wie die EU mitteilt, dürfen Apple & Co. keine künstlichen Einschränkungen beim USB-C-Anschluss anwenden. Folglich darf eine Apple-Zertifizierung für USB-C-Kabel nicht notwendig sein, um das iPhone 15 laden zu können.

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wenns den wirklich um wegwerfmüll gehen würde, hätten sie längst die drucker-baustelle in angriff genommen. und einweg-produkte generell. zwar toll das man dann die ladekabel untereinander tauschen kann, aber gefühlt ist es mal wieder alles halbherzig wenns um die umwelt geht.
 
Gibt sehr viel, was zum Thema Wegwerfartikel getan werden kann, aber zumindest mal ein (kleiner) Anfang.
Hoffe mal, dass dann wenigstens die Wucherpreise für diese Kabel entfallen werden.
Den Vogel für mich persönlich abgeschossen hat allerdings McDonalds mit den Bechern für Getränke. Ja es heisst es darf nur noch Mehrweg verwendet werden. McD bietet deswegen zwar weiterhin diese doofen Pappbecher an aber zusäztlich Mehrwegbecher die € 2,00 extra kosten. An dieser Masche wäre es evtl. sogar besser zuerst zu arbeiten, als an sowas wie Ladekabel.

VG,
 
Auch wenn es nur ein kleiner Beitrag und keine Revolution in Sachen Wegwerfmüll ist, so finde ich es insgesamt gut. Schade finde ich, dass ich den Apple Anschluss eigentlich besser als die USB Variante finde, auch wenn ich selber keine Apple Geräte mehr kaufe.
 
wenns den wirklich um wegwerfmüll gehen würde, hätten sie längst die drucker-baustelle in angriff genommen. und einweg-produkte generell. zwar toll das man dann die ladekabel untereinander tauschen kann, aber gefühlt ist es mal wieder alles halbherzig wenns um die umwelt geht.
Es braucht dazu auch immer die Unterstützung der Menschen und vor allem die der Industrie. Kompromisse finden ist selten leicht vor allem EU weit.
Bin immernoch überrascht vom Strohhalm und Einweggeschirr Verbot.
 
Naja, wird Aplle halt nach Spec mit 0,5A geladen, nur mit einer MADE FOR IPHONE Plakette gibt es dann eben mehr als 2,5W. Wobei, lädt Apple eigentlich schon so schnell?
 
Ich hätte Apple einfach ins Messer laufen lassen. Ein Verkaufsverbot, ohne große Ankündigung, dann lernen sie es.

Ja es heisst es darf nur noch Mehrweg verwendet werden.

Nein, das heißt es nicht, man muß nur eine Mehrwegalternative anbieten

Im Prinzip eine gute Lösung. Es wird niemanden etwas weggenommen und wer will, kann die Umwelt schonen.

McD bietet deswegen zwar weiterhin diese doofen Pappbecher an aber zusäztlich Mehrwegbecher die € 2,00 extra kosten.

Ja, Mehrweggeschirr kostet nunmal Geld, nennt sich Pfand.

An dieser Masche wäre es evtl. sogar besser zuerst zu arbeiten, als an sowas wie Ladekabel.

Das haben sie ja schon.

Bin immernoch überrascht vom Strohhalm und Einweggeschirr Verbot.

Wobei das Verbot der Plastikstrohhalme insgesamt sogar der Umwelt geschadet hat. Ein Verbot von Einweggeschirr gibt es nicht und wird es so bald auch nicht geben.

Bevor jemand damit ankommt: eine Pflicht, für Wechselakkus, wird es auch nicht geben (wobei das sogar sehr sinnvoll umgesetzt ist).
 
Nein, das heißt es nicht, man muß nur eine Mehrwegalternative anbieten

Im Prinzip eine gute Lösung. Es wird niemanden etwas weggenommen und wer will, kann die Umwelt schonen.



Ja, Mehrweggeschirr kostet nunmal Geld, nennt sich Pfand.



Das haben sie ja schon.
Zumindest heisst´s bei der Richtliinie zu Mehrweg folgendes:
Seit Januar 2023 gilt eine Mehrwegpflicht für alle gastronomischen Betriebe, die Essen zum Sofort-Verzehr in Einwegplastik anbieten – z. B. Menüschalen und Boxen aus Plastik. Wer Einweg-Getränkebecher anbietet, egal aus welchem Material, für den gilt die Mehrwegpflicht ebenfalls. Caterer, Lieferdienste, Imbissbetriebe und Restaurants müssen dann Mehrwegbehälter als Alternative zu Plastik-Einwegbehältern für Essen und Getränke zum Mitnehmen und bei Anlieferung bereit halten. Diese dürfen nicht teurer sein als das Einweg-Angebot. Auch müssen für alle Angebotsgrößen entsprechende Mehrwegbehälter (z. B. bei Kaffee zum Mitnehmen) zur Verfügung stehen. Die Betriebe dürfen die Mehrwegverpackung gegen Pfand ausgeben, das bei der Rückgabe zurückgezahlt wird.

Ja, Mehrweg kostet Pfand. Richtig, aber so ein Konzern mit McD mit einem aktuellen Börsenwert von ca. 0,5 Billionen Euro Marktwert könnte ruhig mehr machen als für Mehrweg zusätzlich abzukassieren. Das wollte ich damit sagen. Aber ist freie Marktwirtschaft und McD will nun mal Gewinn machen.

VG,
 
Wobei das Verbot der Plastikstrohhalme insgesamt sogar der Umwelt geschadet hat. Ein Verbot von Einweggeschirr gibt es nicht und wird es so bald auch nicht geben.
Die Produktion und der Handel von Einweg Plastik Geschirr und Besteck sind seit dem 3.7.21 EU weit verboten.
 
Ich kaufe ohnehin nur original Ladegeräte und Kabel, egal wessen Produkt/Hersteller. Die 1-5€ die man spart, ist die Brandgefahr nicht wert. Zumal meine Apple Kabel und Ladegeräte bislang auch ihr gesamtes Nutzungsleben einwandfrei funktionierten.

Die Idee einer Zertifizierung finde ich grundsätzlich gut. Amazon ist überschwemmt von Ladegeräten, Kabeln und Steckdosen allerart aus China. Das USB Namenschaos macht die Sache auch nicht gerade leichter. Theoretisch kann so ein nicht technisch versierter Kunde zumindest sorgenfrei das richtige kaufen. In der Praxis wissen diese Kunden jedoch nichts von der Zertifizierung. Da wird "Ladekabel Iphone 14" eingegeben und das günstigste mit den meisten Bewertungen gekauft. Also habe ich nichts dagegen, wenn es die Zertifizierung nicht mehr geben sollte. Tolle Idee aber leider nicht praxistauglich.
 
Hmm, Lightning gibt´s seit 2012, USB 3 seit 2014. Dann wäre Apple quasi der Zeit voraus gewesen. Wie aufwendig es beim Lightning gewesen wäre, ein Upgrade auf USB 3 vorzunehmen, kann ich nicht beurteilen.
Man hätte natürlich die Strippen neu anbinden müssen, aber Apple hat ja die Mittel dafür.
Den Lightning Anschluss haben sie ja auch extra entwickelt. Man hätte Micro USB nehmen können. Den Standard gab es ja schon länger.
 
Man hätte natürlich die Strippen neu anbinden müssen, aber Apple hat ja die Mittel dafür.
Den Lightning Anschluss haben sie ja auch extra entwickelt. Man hätte Micro USB nehmen können. Den Standard gab es ja schon länger.
Lighting ist ja nur der Stecker, eigentlich steckt ja bei Apple die Thunderbolt Schnittstelle dahinter die zusammen mit Intel entwickelt wurde. Thunderbolt 1 und 2 hatten eigene Stecker. Seit Thunderbolt 3 ist der Standard mit USB-C verschmolzen und der Stecker identisch. Wäre Apple ihrem eigens Entwickelten Standard treu geblieben, hätte man USB-C gehabt :ugly:

Ich finde es jedenfalls gut, man jetzt in einem Haushalt nicht für Alles unterschiedliche Ladegeräte benötigt.
Besonders auf Reisen mit der Familie fällt auf wie komfortabel es ist Alle Smartphones, Tablets, Digitalkameras, Kopfhörer usw. mit dem gleichen Standard laden zu können. Der Netzteil-Rucksack ist zu einem kleinen Täschchen geschrumpft, aus dem ich dann bald auch noch das iPhone Zubehör entfernen kann ;)
 
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