Internetsperre im Bundestag verabschiedet: Erste Reaktionen

Willst du jetzt etwa Lafontaine vorwerfen, dass er aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat, während andere dagegen lernresistent sind?

Seine damaligen Aussagen sind also alle falsch, seine heutigen Positionen hingegen alle richtig?

Im übrigen hat Lafontaine bereits 1998/1999 gefordert die Finanzmärkte zu regulieren. Oder willst du etwa behaupten dass dies falsch ist?

Im Verwaltungsrat der KfW hatte er dazu gaenzlich praktische Gelegenheit. Und einen "epic fail" auf´s Parkett gelegt.

Und wieder versuchst du mit unwahren Agitationen gegen einen Politiker der LINKEN zu hetzen. Die IM-Vorwürfe hat sich als falsch herausgestellt, die Stasi fand laut einiger Dokumenten Gisy sogar für ungeeignet als IM tätig zu werden. Gisy wurde sogar von der Stasi überwacht, weil Gysi seine Kontakte zur SED dafür nutzte als Rechtsanwalt anderen Bürgern zu helfen, die von der Stasi verurteilt wurde, z.B Havemann ;)

Ach ja?

Weißt du wer unter Konrad Adenauer mitregiert hat?

Ja. Aber ich habe so meine Zweifel, ob man daraus etwas gelernt hat.
 
@mrwichtel

wenn ich so dumm wäre wie dein Avatar, würde ich lieber die Schnauze halten und zuerst mal ne menge lesen um besser informiert zu sein.

Entschuldige, leider habe ich nicht ein so großes geistiges Kapital wie du.

Mal gucken was du so sachliches zur Diskussion beigetragen hast, achja da ist ja tatsächlcih was:

man.... hab ich jetzt aber Wut, gibt es eine Mod wo man in BF2 die Gesichter der Politiker überziehen kann und sie so schön niedermetzeln kann?!......egal gehe par Boots umnieten, die Wut muss raus.

Bistn super Typ:daumen:
Wegen Leuten wie dir, sind wir mit dem Thema "Killerspile" überhaupt konfrontiert.
 
@Zsinj

schau dir bitte einige Punkte der NPD......dann wird dir hoffentlich klar wieso die NPD nicht mal Hauch einer Schance verdient. NPD - Parteiprogramm

Und zu person Oskar lafontaine 1998 "In den ersten Wochen der rot-grünen Regierung setzte Lafontaine einige Versprechen des Wahlprogramms um und erwirkte die Rücknahme einer Reihe unter Kohl beschlossener Gesetze. Er sicherte wieder die hundertprozentige Lohnfortzahlung im Krankheitsfall der ersten sechs Wochen für Arbeitnehmer, revidierte die Beschränkung des Kündigungsschutzes in kleineren Betrieben, ließ das Schlechtwettergeld wiedereinführen und führte ein Entsendegesetz auch für ausländische Bauarbeiter sowie ein Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit ein. Daraufhin wurde das Bündnis für Arbeit zwischen Gewerkschaftsvertretern, Unternehmerverbänden und Regierung, das im letzten Regierungsjahr Kohls zerbrochen war, zunächst erneuert."
Zitat Wikipedia.

Nachdem der ober Kapitalist Schröder merkte war fur ein linkes "Schwein" Lafontaine ist hat er ihn abserviert um ohne wiederede seine von der Kapital/wirtschafts Lobby gewünschten Reformen durchzusetzen

@mrwichtel

und wegen solchen wie du werden Parteien gewählt die die Spiele verbieten wollen.
 
Private Medien, wären dir staatliche lieber? :schief:;)

Habe ich das gesagt? NEIN!

Nur muss man doch bedenken, dass die privaten Medien Aktionären gehören, welche logischerweise ihren Reichtum weiterhin auf Kosten anderer erhalten und ausbauen wollen. Eine Partei wie die LINKE die dies verhindern will wird logischerweise dann von den privaten Medien denunziert, das ist so wie mit den "Killerspielen", alle unwissenden glauben das dann ;)

Die Bild halte ich vermutlich genauso oft in den Händen wie du.
Da ich allerdings nicht die Zeit habe Bundestagsdebatten live auf Phoenix zu gucken muss ich auf unabhängige Medien zurückgreifen, dass die alle irgendwo und irgendwie gefärbt sind ist mir klar.

Ich nehme die Bundestagsdebatten auf Phoenix z.B immer auf, das kannst du auch, wenn du dich richtig informieren willst, ansonsten gibt es noch das Internet ;)

Bist nich gerade du es, der hier immer wieder Wahlprogramm einer Partei postet?

Willst du etwa bestreiten was ich über CDU/CSU, FDP und SDP sage? Das sind alles bewiesene Tatsachen, die diese Parteien nicht einmal leugnen, sondern nur schön reden. Müntefering sagt sogar man solle eine Partei nicht an ihren Wahlversprechen messen, weil die SPD 2005 ihres gebrochen hat :lol:

Ich habe nie Gesagt, dass in der Linken nur alte SED Knochen sitzen, allerdings gab/ gibt es es in der WASG (gab es ja nicht lange) und der SPD
anghänger von linksextremen Gedankenguts.
Wie schon einige USer vor mir gepostet haben, kommen ja immer wieder Sachen ans Licht, die zeigen das die Linke keineswegs so blütenweiß ist wie du gerne hättest.

Schau dir mal die anderen Parteien an, da findest du mindestens genauso viele Skandale, nur werden diese von den privaten Medien nicht derart stark gepusht wie bei der LINKEN. Warum das so ist habe ich dir bereits erklärt ;)

Bitte informiere dich genauer über den tatsächlcihen Einfluss von der CDU in der DDR, dorft waren nur die wenigen Pastoren/Priester gebündelt.
"Gewählt" wurde eine von der SED bestimmte einheitsliste und was man unter Wahlen bei der SED verstanden hat weißt du sicher auch.

Dir ist aber sicherlich auch bekannt dass die DDR eine Diktatur war, das heißt selbst wenn einige SED-Mitglieder etwas gegen die Politik hatten, konnten sie dies nicht äußern. Nur Honecker und Ulbricht entschieden was passiert und beide wurden von der damaligen Sowjetunion kontrolliert. Oder willst du etwa allen Leuten der NS-Zeit vorwerfen, dass sie alle für die NSDAP und ****** waren, nur weil die NSDAP/****** diktierte was zu tun sei?

Wenn Oskar sagt, dass ist finanzierbar, dann ist es das auch
Die Rechnung möchte ich sehen.


Schau dir doch einfach mal das Programm an, oder ist das so schwer?


Zum Thema Umverteilung: Informiere dich mal über die Scheere zwischen arm und Reich wenn du Immigration und den Einfluss der neuen Bundesländer herrausrechnest. Ursache dafür ist ein viel tiefgreifenderes Problem, auf das die Agenda 2010 samt Hartz 4 nur eine Reaktion ist.


Die Agenda 2010 hat dieses Problem nachweislich verstärkt, auch das wüsstest du, wenn du dich etwas näher damit befassen würdest ;)


Ein bisschen Dreist, informiere dich mal über das Thema Reichensteuer und wieviel % der BRD Bürger wieviel % der Steuern Zahlen.
Nach obenhin ist die Schmerzgrenze eindeutig erreicht. Das Problem ist eher das einige halt durch unser Steuernnetz schlüpfen und damit natürlich ÖL ins Feuer der Lafontains und Dr. Coxxes gießen

Darum soll diese "Schmerzgrenze" auch weiter angehoben werden um den Steuerbauch endlich zu entfernen:

Wir fordern, dass der Spitzensteuersatz auf 53 Prozent angehoben wird. Er gilt ab einem zu versteuerndem Einkommen von 65 000 Euro für Ledige und 130 000 für Verheiratete. Nach unserem Steuerkonzept werden alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler bis zu einem zu versteuernden Einkommen von 70 000 Euro für Ledige und 140 000 Euro für Verheiratete entlastet, man muss hier die Erhöhung des Grundfreibetrages dazurechnen. Das ist ein soziales Steuerkonzept, für das wir werben. Wir wollen ein gerechtes Steuersystem. Zurzeit werden nämlich die Leistungsträger unserer Gesellschaft, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, überproportional durch den Tarif belastet.

Wir wollen die kalte Progression beseitigen. Es kann nicht sein, dass die Arbeitnehmer bei geringer Lohnerhöhung durch die Preissteigerung ein niedrigeres Realeinkommen haben und über die Steuertabelle noch zusätzlich abkassiert werden.
Wir wollen das Vermögen insgesamt wie in England besteuern, was zu Mehreinnahmen von rund 90 Milliarden Euro führt. So radikal sind wir, wir wollen das Vermögen wie in England besteuern. Wir werfen den anderen vor, dass sie immer nur die Arbeitnehmer heranziehen und sich nicht mehr trauen, die Vermögenden zur Leistung zu bitten.
Deshalb werden wir die Erbschaftsteuer für große Erbschaften erhöhen und eine Millionärssteuer einführen. Wir werden die Senkung der Körperschaftsteuer von 25 Prozent auf 15 Prozent zurücknehmen. Wir werden die Börsenumsatzsteuer einführen. Eine Börsenumsatzsteuer von 1 Prozent hätte im Jahre 2008 Mehreinnahmen von 70 Milliarden Euro gebracht. Wir wollen, dass der ermäßigte Umsatzsteuersatz von 7 Prozent auch für Produkte und Dienstleistungen für Kinder, apothekenpflichtige Arzneimittel und für das Handwerk und die Gastronomie gilt.
Das Steuerkonzept der LINKEN besteht also aus Steuererhöhungen für Wohlhabende, Besserverdienende und gutverdienende Großunternehmen und Steuersenkungen für Arbeitnehmer und kleinere und mittlere Betriebe.
Es ist das einzige redliche Steuerkonzept, das den Bürgerinnen und Bürgern vor der Bundestagswahl angeboten wird. Die Versprechungen von CDU/CSU und FDP sind angesichts der leeren Staatskassen nicht vertretbar, da sie aufgrund ihrer engen Bindung an Vermögende und Besserverdienende die notwendigen Gegenfinanzierungsvorschläge nicht machen können. Zudem haben beide Parteien unsere Vorschläge zur Anhebung des Grundfreibetrages, zum linearen Steuertarif, zum höheren Spitzensteuersatz und zur Beseitigung der kalten Progression im Bundestag abgelehnt, als die Staatskassen noch voll waren. Das müsst ihr euch mal vorstellen, ein anderer Steuertarif: Erhöhung des Grundfreibetrages, linearer Tarif - das wird von den anderen Parteien jetzt vor der Bundestagswahl versprochen - nachdem sie bei viel besser gefüllten Staatskassen unsere Vorschläge abgelehnt haben. Die kalte Progression wird jetzt gefordert, nachdem dieselben Parteien im Bundestag unsere Vorschläge, obwohl die Kassen voll waren, abgelehnt haben.
Auch SPD und Grüne scheuen sich, durch stärkere Belastung der hohen Einkommen und Vermögen, Vorschläge für eine gerechte Steuerreform zu machen.

Quelle: DIE LINKE: Mehr Demokratie und Freiheit wagen!


Sorry das kann ich nicht ernstnehmen. Zum Thema Wahlversprechen schau dir bitte an, wie die Stadt Berlin regiert wirt und was dort seit Amtsantritt der Rot Rot Regierung passiert ist (ja richtig sozialabbau).

Wie bereits erwähnt muss die dortige Regierung versuchen die Schulden der vorherigen Regierung (CDU) abzubauen.


Schröder ist und war ein Lebemann, das haben blos zu viele zu spät erkannt.

Und Müntefering ist genau so einer wie Schröder ;)

Geb ich dir Recht.

Wobei?


Die Figur Lafontain ist in ihrer Kurriosität und durch ihr frühres Handeln bedingt, an Unglaubwürdigkeit aber auch von Schröder nicht zu übertrumpfen.

Was ist denn so unglaubwürdig an ihm?

Nun, die LINKE hat gegen die Diätenerhöhung gestimmt welche aber Dank Union, FDP und SPD doch zustande kam und nun spenden alle abgeordneten der LINKEN ihre Diätenerhünung, einschließlich Lafontaine. Macht ihn das unglaubwürdig? Macht ihn das unglaubwürdig, dass er schon damals den Finanzmarkt regulieren wollte? Macht ihn das unglaubwürdig dass er damals als Finanzminister zurückgetreten ist, weil er nichts mit der korrupten Politik Schröders zu tun haben wiollte, obwohl er davon auch profitiert hätte? Macht es ihn und die LINKE unglaubwürdig, weil sie die einzige Partei im Bundestag ist die nicht von der Allianz gesponsort ist?


Der Böse Finanzhai lässt grüßen, fakt ist dass der Linken vieles vorschwebt, was mit der EU nicht zu machen ist. Wenn sie ihre versprechen Ernstnehmen gibt es da also nicht alzuviele Alternativen.

Du bist trotz Wirtschaftskrise also der Meinung, dass ein deregulierter Finanzmarkt gut ist ja?
 
@Zsinj

gebe dir Recht. Es sollte genauer definiert werden: Gleiches recht für alle die die BRD positiv nach vorn bringen wollen. Aber peace Bruder, sind alle ziemlich vom Thema abgekommen, aber macht trotzdem Spaß.
 
Seine damaligen Aussagen sind also alle falsch, seine heutigen Positionen hingegen alle richtig?

Die Deregulierung von Finanz und Arbeitsmarkt findest du also richtig?

Du findest es also auch richtig, das gelernter Facharbeiter in Zeitarbeitsfirmen trotz 40 Stundenwoche nicht von ihrem Gehalt leben können?

Du findest es also richtig, dass Vollzeitbeschäftigte zusätzlich Hartz 4 beantragen müssen um zu überleben?

Du findest es also richtig, dass die reichen immer reicher werden, währen der Mittelstand und die Armen ausbluten?

Du findest also Stundenlöhne von unter 3-5€ richtig?

Du findest es also richtig das nur reiche Kinder eine Chance auf gute Bildung haben?

Du findest es also richtig das die Kinderarmut in Deutschland immer größer wird?

Du findest es also richtig, wenn die Reichen auf Kosten der Armen leben?

Du findest es also richtig, dass die Schulden Der Banken sozialisiert und die Einnahmen dann wieder privatisiert werden?

Du findest es also richtig dass die FDP gerade trotz des gescheiterten Kapitalismus weiterhin auf Deregulierung setzt?

Du findest es also richtig, dass die FDP jetzt massiv die Steuern senken will, obwohl dafür kein Geld da ist?

Ich hoffe die bei der FDP beschließen noch rechtzeitig wer von denen in Deutschland das Licht ausmacht!

Ich erinnere dich daran, wenn diese Parteien, welche dann mit ihrem Konzept der asozialen Umverteilung von unten nach oben dafür sorgen dass es in Deutschland irgendwann eine Aufruhe gibt. Wenn die neoliberalen Parteien Deutschland kaputtgewirtschaftet haben und das Volk seinem Unmut Luft macht!

Die FDP ist auch eine radikale Partei wie die NPD oder die LINKE, die FPD ist nämlich Marktradikal

Und ich hoffe dann dass auch du als Manager, Bänker etc... dann mit als erster vom Mob dein Fett wegbekommst. Denn du gehörst wohl - und dass habe ich bereits in der politischen Diskussion zwischen dir und ruyven_marcaran bereits bemerkt - zu diesen diesen typischen nur auf die eigenen Vorteil bedachten, von maßloser Gier und Egoismus getriebenen besserverdienenden FDP-Wählern.

Darum kommst du hier auch immer mit Argumenten an die keine mehr sind. Wenn es den Leuten bereits egal ist, was die SPD vor noch nicht einmal fünf Jahren alles unter Schröder falsch gemacht hat, kommst du hier mit irgendwelchen SED-Geschichten an die vor über 20 Jahren von Leuten begangen wurden, welche wahrscheinlich jetzt nicht einmal mehr in der Linken sind. Und wenn doch haben sie dort nichts zu melden!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Dr. Cox
Die Deutschen brauchen leider immer sehr lange bis sie ihrer "Unmut" Luft machen. In der ehemaligen DDR hats über 40 Jahre gedauert...
Der Deutsche bleibt mit dem Arsch zu Hause sitzen, erst wenn's ans eigene Wohl geht, zuckt er sich.
Zeitlich erst die Unterschicht bis zuletzt die Pfeffersäcke (wenn überhaupt).
Die Linke zu wählen könnte die Bevormundung auf Raten sein. Leider geht's wie bei jeder Partei immer um den eigenen Vorteil das ist ein Gefüge was schon etliche Jahrhunderte sich immer wiederholt, nicht nur in Deutschland...
 
@ Dr. Cox
Die Deutschen brauchen leider immer sehr lange bis sie ihrer "Unmut" Luft machen. In der ehemaligen DDR hats über 40 Jahre gedauert...
Der Deutsche bleibt mit dem Arsch zu Hause sitzen, erst wenn's ans eigene Wohl geht, zuckt er sich.
Zeitlich erst die Unterschicht bis zuletzt die Pfeffersäcke (wenn überhaupt).

Da hast du leider recht :(

Die Linke zu wählen könnte die Bevormundung auf Raten sein. Leider geht's wie bei jeder Partei immer um den eigenen Vorteil das ist ein Gefüge was schon etliche Jahrhunderte sich immer wiederholt, nicht nur in Deutschland...

Ich glaube zwar nicht, dass die Linke uns bevormunden würde, da sie einen Volksentscheid will, nur können wir dies erst dann herausfinden wenn wir sie wählen. Bei der CDU und die SPD wissen wir ja schon lange bescheid, die wollen uns ja nicht in Raten bevormunden, die machen das ja ganz offensichtlich und die Stasi 2.0 wird dann noch gleich mit eingeführt :daumen2:
 
Du findest es also auch richtig, das gelernter Facharbeiter in Zeitarbeitsfirmen trotz 40 Stundenwoche nicht von ihrem Gehalt leben können?

Jeder sollte soviel verdienen, dass er davon ein gutes Leben führen kann, auch wenn man nicht alles haben muss, aber eine Familie muss man ernähren können-

Du findest es also richtig, dass Vollzeitbeschäftigte zusätzlich Hartz 4 beantragen müssen um zu überleben?

Eins der größten Undinge, die die Hartz Reform mitgebracht hat. Lohndrückerei wird staatlich gefördert.

Du findest es also richtig, dass die reichen immer reicher werden, währen der Mittelstand und die Armen ausbluten?

Auch so eine Sache.
Ich habe nichts gegen Leute, die Reich werden wollen, ich will auch mit 30 Millionär sein.... :D ... aber meine Frau verhindert das schon. :schief:
Dennoch oder deswegen muss es eine Obergrenze für Gehälter geben. Aktienoptionen dürfen nicht sofort ausgezahlt werden. vor allem dürfen Aktienoptionen nicht rückwirkend berechnet werden, als es dem Unternehmen noch gut ging.

Du findest also Stundenlöhne von unter 3-5€ richtig?

Ich kenne jemanden, der gerade 5,30€ die Stunde verdient und damit seine Frau und sein Kind ernähren muss.
Das ist in der heuten Zeit, mit den heutigen Energiekosten unmöglich.

Du findest es also richtig das nur reiche Kinder eine Chance auf gute Bildung haben?

Wieder so ein Missstand.
Dei Chance für gute Bildung fangen im Kirdergarten an. Deshalb lautet meine Forderung auch, dass finanzschwächere Familien kostenlose Kindergartenplätze erhalten, im Gegenzug müssen Studenten, die aus einem wohlhabenden Elternhaus kommen, Studiengebühren zahlen.

Du findest es also richtig das die Kinderarmut in Deutschland immer größer wird?

Ds ist leider Fakt, traurig aber nicht zu leugnen.
Auch ein Verdienst der Rot/Grünen Koalition.

Du findest es also richtig, wenn die Reichen auf Kosten der Armen leben?

Das wird sich wohl niemals ändern. :(

Du findest es also richtig, dass die Schulden Der Banken sozialisiert und die Einnahmen dann wieder privatisiert werden?

Eine sehr fragwürdige Sache mit den Banken. Die Banker wissen, wie wichtig sie sind und machen deshalb auch die extremsten Dinge um die Rendite zu steigern.
Besonders schlimm ist es, dass die Landesbanken da vorneweg liefen, trotz Aufsichtsrat und Kontrollen.
Da haben nicht nur ein paar Leute versagt. :daumen2:

Du findest es also richtig dass die FDP gerade trotz des gescheiterten Kapitalismus weiterhin auf Deregulierung setzt?

Die FDP ist nicht wählbar, ganz einfach. Auch für mich nicht und ich gehöre schon zu den besserverdienenden hier im Lande.

Du findest es also richtig, dass die FDP jetzt massiv die Steuern senken will, obwohl dafür kein Geld da ist?

Sowas kommt im Wahljahr immer gut an, sowas sagt sich auch sehr leicht, wie die SPD die Mehrwertsteuererhöhung bis zum Wahltag abgelehnt hat.
Was heute ist, wissen wir ja.

Ich hoffe die bei der FDP beschließen noch rechtzeitig wer von denen in Deutschland das Licht ausmacht!

Guido wird's schon richten. :D

Ich erinnere dich daran, wenn diese Parteien, welche dann mit ihrem Konzept der asozialen Umverteilung von unten nach oben dafür sorgen dass es in Deutschland irgendwann eine Aufruhe gibt. Wenn die neoliberalen Parteien Deutschland kaputtgewirtschaftet haben und das Volk seinem Unmut Luft macht!

Dann sind die Parteifreunde aber gemachte Leute, weil sie schon lange Posten oder Beraterverträge mit den Lobbyverbänden haben, denen sie Geschenke gemacht hatten. ;)

Die FDP ist auch eine radikale Partei wie die NPD oder die LINKE, die FPD ist nämlich Marktradikal

Marktradikal sind viele.
Die NPD hat da auch merkwürdige Vorstellungen (hab mal eben das Parteiprogramm überflogen).
Ich verstehe die Leute auch nicht, die NPD aus Protest wählen, man sollte mal einen Blick auf das Parteiprogramm werfen, dann weiß man, dass sie keine Alternative sind.

Und ich hoffe dann dass auch du als Manager, Bänker etc... dann mit als erster vom Mob dein Fett wegbekommst. Denn du gehörst wohl - und dass habe ich bereits in der politischen Diskussion zwischen dir und ruyven_marcaran bereits bemerkt - zu diesen diesen typischen nur auf die eigenen Vorteil bedachten, von maßloser Gier und Egoismus getriebenen besserverdienenden FDP-Wählern.

Bitte nicht alle besserverdienenden als FPD Wähler oder renditegeilen Aktienbesitzer vorverurteilen. :what:
Es gibt auch solche, die sich Gedanken machen und sich ärgern, wenn der Gärtner von dessen Firma mit Lohndumping bestraft wird, weil sein Job bei den öffentlichen Anlagen von Hartz 4 Leuten übernommen wurde.

Darum kommst du hier auch immer mit Argumenten an die keine mehr sind. Wenn es den Leuten bereits egal ist, was die SPD vor noch nicht einmal fünf Jahren alles unter Schröder falsch gemacht hat, kommst du hier mit irgendwelchen SED-Geschichten an die vor über 20 Jahren von Leuten begangen wurden, welche wahrscheinlich jetzt nicht einmal mehr in der Linken sind. Und wenn doch haben sie dort nichts zu melden!

Es gibt immer Typen, die in Parteien nichts zu suchen haben, aber trotzdem da immer noch rumhängen.

Oskar hat 1998 die Politik der SPD unterstützt, war auch klar, schließlich war er jahrelang Mitglied und identifizierte sich mit der Partei.
Doch unter Schröder änderte sich die Auslegung der SPD. Dass Oskar das nicht wollte, ist kein Geheimnis, daher kann ich verstehen, dass er das nicht wollte und den Bruch in Kauf nahm.
Die Zeit bis heute hat gezeigt, dass Oskar damals mit seinen Theorien richtig lag. Außerdem ist er nicht der einzige.
Norbert Blüm ist auch nicht gerade ein Fan der Riester Rente.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht alle besserverdienenden als FPD Wähler oder renditegeilen Aktienbesitzer vorverurteilen. :what:
Es gibt auch solche, die sich Gedanken machen und sich ärgern, wenn der Gärtner von dessen Firma mit Lohndumping bestraft wird, weil sein Job bei den öffentlichen Anlagen von Hartz 4 Leuten übernommen wurde.

Tut mir leid Quanti :hail:

Natürlich sind nicht alle besserverdienenden Leute so wie JePe, aber leider viel zu viele...


Norbert Blüm ist auch nicht gerade ein Fan der Riester Rente.

Norbert Blühm ist einer der wenigen CDU-Politiker die ich wirklich achte ;)
 
Die Deregulierung von Finanz und Arbeitsmarkt findest du also richtig?

Die Frage stellt sich nicht. Weder kann es um pauschales Regulieren noch um Deregulieren gehen. Es kann aber durchaus sein, dass keine schlechte Regulierung das kleinere Uebel ist als eine schlechte Regulierung. Und selbst eine gute Regulierung wird keine Wirkung entfalten, wenn Schwaetzer wie Herr Lafontaine in den Verwaltungsraeten der Banken sitzen, aber untaetig bleiben. Siehe KfW.

Ich halte es fuer richtig, im europaeischen und im globalen Rahmen Spielregeln fuer die Finanzmaerkte aufzustellen. Ich nehme mir auch die Zeit festzustellen, dass nicht eine galoppierende Deregulierung in Deutschland schuld an der derzeitigen Misere ist, sondern eine implodierte Blase in den USA. Und dort regiert die FDP meines Wissens nicht (in Deutschland derzeit uebrigens auch nicht). Haette man in den USA das sog. BASEL2 umgesetzt (dass man ironischerweise selbst gefordert hat), gaebe es das Problem nicht oder nur in weit abgemilderter Form. Im Uebrigen widerspricht sich Deine These hier selbst: die Blase ist implodiert; der Markt hat sich also selbst reguliert - nur eben mit erheblichem Kollateralschaden. Ob man den so hinnehmen will oder wie man ihm kuenftig vorbeugt, ist zu diskutieren - aber nicht mit ein paar einfaeltigen Buzzwords a la "Tod dem Kapital".

Ich halte es fuer ausgesprochen dumm und obendrein gefaehrlich, beim Wort "Arbeitsmarkt" auszublenden, dass Deutschland Mitglied der EU ist - und in der herrscht Freizuegigkeit. Die sich auch darin aeussert, dass ein Pole (Herr Lafontaine wuerde ihn "Fremdarbeiter" nennen, ein Schelm, wer da ein Dejavu hat) Arbeit verrichtet, die ein Deutscher nicht verrichten will oder wegen Regulierungen nicht verrichten darf. Was dazu fuehrt, dass Arbeitslosigkeit herbeireguliert und bares Geld aus dem Land gejagt wird. Was daran sozial sein soll, verstehe ich beim besten Willen nicht.

Du findest es also auch richtig, das gelernter Facharbeiter in Zeitarbeitsfirmen trotz 40 Stundenwoche nicht von ihrem Gehalt leben können?

Als die Krise Mercedes-Benz erreicht hat, wurde auf tagesschau.de ein entlassender Leiharbeiter interviewt. Dessen Nettolohn betrug ~2.300 EURO. Propaganda?

Ein paar Schwalben machen keinen Sommer, ein paar schwarze Arbeitgeberschafe keinen Fehler im System.

Ich finde es richtig, dass gute Arbeit fair entlohnt wird. Was fair ist, sollten Arbeitgeber- und nehmer untereinander aushandeln. Deshalb finde ich es auch wichtig, dass es starke Gewerkschaften gibt - und die Politik sich aus Dingen wie Lohnfindung heraushaelt, anstatt die Arbeit der Gewerkschaften mit Mindestloehnen zu torpedieren. Aufgabe der Politik ist es fuer einen Rahmen zu sorgen, in dem Wirtschaft zu aller Nutzen funktioniert - nicht sich im Wahlkampf mit Mindestlohnversprechen zu ueberbieten.

Ich finde es richtig, dass mit Zeitarbeit ein Instrument besteht, mit dem Unternehmen flexibel reagieren koennen, anstatt von vornherein restriktiv planen zu muessen. Ich faende es richtig, dass die besondere Flexibilitaet des Zeitarbeitnehmers besonders honoriert wuerde. Das sollte aber zuerst Sache der Gewerkschaften sein, nicht die der Politik.

Du findest es also richtig, dass Vollzeitbeschäftigte zusätzlich Hartz 4 beantragen müssen um zu überleben?

Siehe oben. Warum fragst Du das mich und nicht die Gewerkschaften (deren Funktionaere sich in der LINKEn pudelwohl fuehlen)?

Du findest es also richtig, dass die reichen immer reicher werden, währen der Mittelstand und die Armen ausbluten?

Polemik.

"Arm" ist per Definition, wem weniger als 60 Prozent des sog. Einkommensmeridians zur Verfuegung stehen. Das kann dazu fuehren, dass trotz gleichgebliebener Einkuenfte und sogar gestiegener Kaufkraft jemand als arm gilt, der es letztes Jahr noch nicht tat. Ich faende es richtig, wenn die Vokabel "arm" nicht inflationaer benutzt und so tatsaechlich Arme vor den eigenen linken Karren gespannt wuerden.

Du findest es also richtig, dass die Schulden Der Banken sozialisiert und die Einnahmen dann wieder privatisiert werden?

Banken erhalten derzeit primaer Buergschaften - kein Geld. Bei der HRE hat sich der Bund eingekauft. Ansonsten tut der Durchschnittsdeutsche gut daran, zum Thema Banken den Ball etwas flacher zu spielen - Tagesgeldkonten stehen naemlich hoch im Kurs; wie die sechs Prozent bei taeglicher Verfuegbarkeit realisiert werden, ist dem Kunden hingegen schnurzpiepegal. Wenn es klappt, nennt man es Tagesgeldkonto und fuehlt sich clever; wenn es schiefgeht, nennt man es Casinokapitalismus und war schon immer dagegen. Bravo!

Dein Gegenentwurf -den beim Namen zu nennen Du vermeidest- waere uebrigens Staats- oder Planwirtschaft. Erfahrungsgemaess kein Erfolgsmodell.

Du findest es also richtig das nur reiche Kinder eine Chance auf gute Bildung haben?

Unfug.

Auf die restlichen "Fragen" antworte ich nicht - weil es sich letztlich nur um Wiederholungen handelt, bei denen ein paar Silben neu angeordnet wurden, um den Anschein von Empirie zu erwecken.

Und ich hoffe dann dass(...)du(...)mit als erster vom Mob dein Fett wegbekommst.

Das ist sehr lieb, ausgesprochen demokratisch und in hoechstem Masse sozial von Dir.

(...)welche wahrscheinlich jetzt nicht einmal mehr in der Linken sind. Und wenn doch haben sie dort nichts zu melden!

Lafontaine und Gysi sind aktive Mitglieder und haben dort durchaus etwas zu melden; Herr Modrow als Mitglied des Aeltestenrates hat vermutlich eher symbolische Bedeutung - was die Sache aber nicht besser macht. "Nichts zu melden" haben eher ins Abseits manoevrierte Realpolitiker - zuletzt zu beobachten bei der Europawahl.

P. S. Koennte die Moderation freundlicherweise den offenkundigen Missbrauch dieser Plattform fuer Wahlwerbung unterbinden? Danke im voraus.
 
Tut mir leid Quanti :hail:

Natürlich sind nicht alle besserverdienenden Leute so wie JePe, aber leider viel zu viele...

Auch wenn wir hier über ein komplizierteres Thema sprechen, das insbesondere duch die verschiedene Meinungsvielfalt geprägt ist, bitte ich dennoch daraum, aufzupassen, dass ihr womöglich nicht in eine unschöne Diskussionsebene abgleitet.
Insofern bitte ich von etwaigen persönlichen Provokationen oder vermeindlichen Beleidigungen Abstand zu nehmen.

Zudem bitte ich generell darum bei der Beitragserstellung auf eine Eigenleistung zu achten. Reine Postings, die nur aus Links, Smilies oder ähnlichem sollten vermieden werden. Insofern wurden die jeweiligen Beiträge auch entfernt.
 
Wir sollten alle tief durchatmen und auf den Teppich kommen. Glaube dass alle hier der Meinung sind dass vieles in diesem Staate schiefgeht und wenns so weiter geht umso mehr. Da kann die Linke auch nicht viel ausrichten und die anderen Parteien um so weniger, wie wir alle sehen können.
Die haben sich vor den Neoliberalen Karren einspannen lassen der unter anderen vor allem von den Amis exportiert wird.
Das dieser seit 1985 den Turbo und seit 1995 auch noch den Nachbrenner eingeschaltet hat und als Konzequenz seit 2000 an Herzkammerflimmern leidet zeigt uns der Dow Jones und ohne die jetzigen Sttatshilfen der Patient tot wäre. (die 2 Tabelle) Google-Ergebnis für http://www.taprofessional.de/ausgaben/Dow-Jones-Chart-monthly-01-1923-12-1933.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage stellt sich nicht. Weder kann es um pauschales Regulieren noch um Deregulieren gehen. Es kann aber durchaus sein, dass keine schlechte Regulierung das kleinere Uebel ist als eine schlechte Regulierung. Und selbst eine gute Regulierung wird keine Wirkung entfalten, wenn Schwaetzer wie Herr Lafontaine in den Verwaltungsraeten der Banken sitzen, aber untaetig bleiben. Siehe KfW.

Du musst nicht versuchen die Deregulierung gut zu reden, denn der noeliberalismus der Finanzmärkte hat genauso versagt wie der Staats-Sozialismus in DDR!

Ich halte es fuer richtig, im europaeischen und im globalen Rahmen Spielregeln fuer die Finanzmaerkte aufzustellen. Ich nehme mir auch die Zeit festzustellen, dass nicht eine galoppierende Deregulierung in Deutschland schuld an der derzeitigen Misere ist, sondern eine implodierte Blase in den USA. Und dort regiert die FDP meines Wissens nicht (in Deutschland derzeit uebrigens auch nicht). Haette man in den USA das sog. BASEL2 umgesetzt (dass man ironischerweise selbst gefordert hat), gaebe es das Problem nicht oder nur in weit abgemilderter Form. Im Uebrigen widerspricht sich Deine These hier selbst: die Blase ist implodiert; der Markt hat sich also selbst reguliert - nur eben mit erheblichem Kollateralschaden. Ob man den so hinnehmen will oder wie man ihm kuenftig vorbeugt, ist zu diskutieren - aber nicht mit ein paar einfaeltigen Buzzwords a la "Tod dem Kapital

Ich wüsste auch nicht was am neoliberalen Finanzmarkt gut sein sollte für die Gesellschaft, diese Arte des Marktes ist nur für einzelne wenige gut, die das Geld anderer leichtfertig verzocken, aber dabei selber noch kackendreist profitieren!

Es hat aber auch niemand von einem "Tod des Kapitalisumus gesprochen", dieser muss nur vernünftig reguliert werden. Es ist zwar richtig, dass die Krise in den USA begann, nur hätte sie bei uns nicht so schlimm ausfallen müssen, hätten wir einen vernünftig regulierten Finanzmarkt gehabt. Denn auch bei uns agieren die Hedgefonts, Deutschland ist sogar in der EU das Mekka für Hedgefonts, Leerverkäufe, Derivate, etc... welche auch nachweislich für die Finanzkrise verantwortlich sind. Wäre die Krise nicht in den USA ausgebrochen, dann vielleicht bei uns. Und jeder der mit Prozentrechnung umgehen kann wird dir sagen können, das 25% Rendite aller Ackermann bei einem realen Wirtschaftswachstum von 2% total unrealistisch sind und wieder eine Spukaltionsblase schaffen ;)


Ich halte es fuer ausgesprochen dumm und obendrein gefaehrlich, beim Wort "Arbeitsmarkt" auszublenden, dass Deutschland Mitglied der EU ist - und in der herrscht Freizuegigkeit. Die sich auch darin aeussert, dass ein Pole (Herr Lafontaine wuerde ihn "Fremdarbeiter" nennen, ein Schelm, wer da ein Dejavu hat) Arbeit verrichtet, die ein Deutscher nicht verrichten will oder wegen Regulierungen nicht verrichten darf. Was dazu fuehrt, dass Arbeitslosigkeit herbeireguliert und bares Geld aus dem Land gejagt wird. Was daran sozial sein soll, verstehe ich beim besten Willen nicht.

Das sind doch nur Spekulationen, selbst Frankreich hat einen Mindestlohn von 8,44€ und dort regiert eine konservative Partei ;)

Als die Krise Mercedes-Benz erreicht hat, wurde auf tagesschau.de ein entlassender Leiharbeiter interviewt. Dessen Nettolohn betrug ~2.300 EURO. Propaganda?

Dann erklär mir mal bitte weshalb drei Freunde von mir die in zwei unterschiedlichen Betreiben arbeiten trotz gut laufenden Betriebes entlassen wurden und nun für eine Zeitarbeitsfirma beim gleichen Betrieb für weniger als die Hälfte arbeiten müssen?

Alle drei haben vorher zwischen 15€ und 17€ die Stunde verdient und nun verdienen sie nur noch 6 bis 7€ die Stunde!

Und das ist leider eher die Regel als die Ausnahme:

http://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/internet/style.xsl/view_3670.htm


Ich finde es richtig, dass gute Arbeit fair entlohnt wird. Was fair ist, sollten Arbeitgeber- und nehmer untereinander aushandeln. Deshalb finde ich es auch wichtig, dass es starke Gewerkschaften gibt - und die Politik sich aus Dingen wie Lohnfindung heraushaelt, anstatt die Arbeit der Gewerkschaften mit Mindestloehnen zu torpedieren. Aufgabe der Politik ist es fuer einen Rahmen zu sorgen, in dem Wirtschaft zu aller Nutzen funktioniert - nicht sich im Wahlkampf mit Mindestlohnversprechen zu ueberbieten.

Ich finde es richtig, dass mit Zeitarbeit ein Instrument besteht, mit dem Unternehmen flexibel reagieren koennen, anstatt von vornherein restriktiv planen zu muessen. Ich faende es richtig, dass die besondere Flexibilitaet des Zeitarbeitnehmers besonders honoriert wuerde. Das sollte aber zuerst Sache der Gewerkschaften sein, nicht die der Politik.

Zeitarbeit ist an sich auch OK, wenn die Leute die dort arbeiten, das gleiche bekommen wie die fest angestellten Arbeitnehmer und die Zeitarbeit nur für Auftragsspitzen benutzt wird. Nur ist beides eben aktuelle nicht der Fall auch wenn du es nicht wahrhaben willst!
Und deshalb muss dort eine Regulierung her, oder das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz muss umgeschrieben werden ;)

Siehe oben. Warum fragst Du das mich und nicht die Gewerkschaften (deren Funktionaere sich in der LINKEn pudelwohl fuehlen)?

Die Gewerkschaften der Zeitarbeitsfirmen sind nur Scheingewerkschaften welche eine Lücke in Deregulierungsgestz nutzen um Lohndumping zu betreiben, die haben also nichts mit der LINKEN zu tun!

Polemik.

"Arm" ist per Definition, wem weniger als 60 Prozent des sog. Einkommensmeridians zur Verfuegung stehen. Das kann dazu fuehren, dass trotz gleichgebliebener Einkuenfte und sogar gestiegener Kaufkraft jemand als arm gilt, der es letztes Jahr noch nicht tat. Ich faende es richtig, wenn die Vokabel "arm" nicht inflationaer benutzt und so tatsaechlich Arme vor den eigenen linken Karren gespannt wuerden.

Die ärmste Region in Deutschland ist demnach Vorpommern. Dort leben 27 Prozent der Menschen an oder unter der Armutsschwelle. Am besten sieht es für die Menschen in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg aus. Dort beträgt die Armutsquote nur 7,4 Prozent. Der Studie zufolge gilt als arm, wer 60 Prozent oder weniger als das mittlere Einkommen verdient. Für eine allein lebende Person sind das 764 Euro, für ein Paar ohne Kinder 1376 Euro. Die Zahlen aus dem "Armutsatlas" des Paritätischen Gesamtverbandes spiegeln den Stand von 2007 wider.

Quelle: Armut: Zerrissenes Deutschland | Gesellschaft | Nachrichten auf ZEIT ONLINE

Ich finde es ehrlich gesagt eine Frechheit von dir bei solch einer Sachlage arrogand zu behaupten, dass die Armut in Deutschland nicht so schlimm wäre!

Banken erhalten derzeit primaer Buergschaften - kein Geld. Bei der HRE hat sich der Bund eingekauft. Ansonsten tut der Durchschnittsdeutsche gut daran, zum Thema Banken den Ball etwas flacher zu spielen - Tagesgeldkonten stehen naemlich hoch im Kurs; wie die sechs Prozent bei taeglicher Verfuegbarkeit realisiert werden, ist dem Kunden hingegen schnurzpiepegal. Wenn es klappt, nennt man es Tagesgeldkonto und fuehlt sich clever; wenn es schiefgeht, nennt man es Casinokapitalismus und war schon immer dagegen. Bravo!

Die HRE ist nichts anderes als eine Auslagerung der bayrischen Hypo Vereinsbank, welche auf diese Weise alle faulen Kredite los wurde. Damit die bayrischen Hypo Vereinsbank nicht doch für die Schäden und faulen Wertpapiere haften muss, hat unser Finanzminister Peer Steinbrück einen Tag nach Haftungsausschluss der bayrischen Hypo Vereinsbank die Pleite der HRE veröffentlicht:

YouTube - DIE LINKE: Gregor Gysi zum HRE-Untersuchungsausschuss

HRE-Untersuchung: Volksfront der Aufklärer | Politik | Nachrichten auf ZEIT ONLINE

Dein Gegenentwurf -den beim Namen zu nennen Du vermeidest- waere uebrigens Staats- oder Planwirtschaft. Erfahrungsgemaess kein Erfolgsmodell.

Das ist doch Schwachsinn, niemand fordert eine Planwirtschaft, nur weil jetzt dem Finanzmarkt regeln auferlegt werden. Zwischen Real und Finanzwirtschafft gibt es schon ein paar Unterschiede, wie du wohl zugeben musst...

Unfug.

Auf die restlichen "Fragen" antworte ich nicht - weil es sich letztlich nur um Wiederholungen handelt, bei denen ein paar Silben neu angeordnet wurden, um den Anschein von Empirie zu erwecken.

Das sind sehr wohl Punkte, auf die du hättest eingehen können, nur ist dir anscheinend nichts mehr dazu eingefallen um dich da herauszureden.

Lafontaine und Gysi sind aktive Mitglieder und haben dort durchaus etwas zu melden; Herr Modrow als Mitglied des Aeltestenrates hat vermutlich eher symbolische Bedeutung - was die Sache aber nicht besser macht. "Nichts zu melden" haben eher ins Abseits manoevrierte Realpolitiker - zuletzt zu beobachten bei der Europawahl.

Wer sagt denn das Lafontaine und Gisy schlechte Politiker sind?
Lafontaine und Gisy sind weitaus kompetenter als die meisten anderen Politiker dort, aber vor allem sind sie nicht korrupt und käuflich wie FDP, Union und SPD ;)
 
die Blase ist implodiert; der Markt hat sich also selbst reguliert - nur eben mit erheblichem Kollateralschaden. Ob man den so hinnehmen will oder wie man ihm kuenftig vorbeugt, ist zu diskutieren - aber nicht mit ein paar einfaeltigen Buzzwords a la "Tod dem Kapital".
Volle Zustimmung. Auch wenn sie in den USA wieder Anfangen den selben Fehler zu begehen, der zu dieser Blase geführt hat. Die Krise ist durch die Dummheit, auf Kredit zu konsumieren und die zweifelhafte Geldpolitik der Fed, die nach der New-Economy Blase den Markt mit Liquidität geflutet hat um eine Rezession zu verhindern (was sie gerade wieder macht, hier wird der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben). Daraus resultierte Geldsystembedingt die Notwendigkeit weitere Schuldner zu produzieren, auch wenn diese nicht Kreditwürdig sind.
Wobei mir das Leistungsbilanzdefizit und das Staatsdefizit der USA noch mehr Sorgen macht. Allein im Außenhandel verschulden sich die USA jeden Tag mit ungefähr 3 Milliarden gegenüber dem Ausland. Wehe dem Tag, wenn mal jemand auf die Idee kommt, den bunten Papierschnipsel auf dem Dollar steht gegen Ware in den USA eintauschen zu wollen. Gegen den Orkan der dann kommt, ist die jetzige Finanzkrise ein laues Sommerlüftchen.

Wer aber glaubt, das die Linkspartei nicht irgendwann auch noch den "Killerspiele"-Spielern an den Kragen gehen will, der schaue sich nur deren Gesetzvorschlag zur Verschärfung des Waffenrechts(man sollte den gegenläufigen Weg nehmen und sich ein Beispiel an Östereich nehmen, wo es ähnlich dem unseren ist, vor der ersten Verschärfung in den 70ern) und das sie auch den Vorschlag der Grünen zugestimmt haben. Ich verweise hierzu auf meinem Beitrag im Thema http://extreme.pcgameshardware.de/p...rag-bestaetigt-vermutungen-68.html#post852676
Über kurz oder lang würde es bei diesen Verbotsfanatikern(da unterscheiden sie sich nicht von SPD und CDU/CSU) auch Spielen wo man mit Waffen zu tun hat an den Kragen gehen(und somit auch Hobbies wie Paintball).

Das sind doch nur Spekulationen, selbst Frankreich hat einen Mindestlohn von 8,44€ und dort regiert eine konservative Partei ;)
Dann beschäftige dich mal bitte genauer über die Auswirkungen von Mindestlöhnen und nicht nur mit dem Propagandamaterial von Linkspartei und anderen Planwirtschaftsfetischisten.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung gesamtwirtschaftlicher Entwicklung kommt in seiner jüngsten Untersuchung zu dem Ergebnis, das Mindestlöhne welche nur knapp über bzw. genau der Armutsgrenze liegen/entsprechen(Bsp. England, USA) keine bzw. geringe positive Reize auf den Arbeitsmarkt haben. Dahingegen haben hohe Mindestlöhne wie im Falle von Frankreich teilweise starke negative Beschäftigungseffekte, vor allem bei Jugendlichen und Frauen zur Folge. Sprich dann haben diejenigen die Arbeit haben zwar einen fairen Lohn, nur hat sich der Anteil derer die Arbeit haben, verringert.

Die FDP ist auch eine radikale Partei wie die NPD oder die LINKE, die FPD ist nämlich Marktradikal
Ich glaube du hast die Wirtschaftspolitik der FDP nicht mal Ansatzweise verstanden. Dass der Markt nicht schrankenlos sein darf ist dort schon immer die Politik, da sie dem Neo-Klassizistischen Ansatz der Wirtschaftswissenschaften folgen. Dieser Ansatz besagt eindeutig, dass der Staat durch Ordnungspolitik den Märkten Schranken zu setzen hat. Er besagt aber nicht, das der Staat direkt in die Märkte (sprich in die Preisbildung durch Angebot und Nachfrage) einzugreifen hat. Das ist übrigens auch der Kern der sogenannten sozialen Marktwirtschaft. Soviel Markt wie möglich und nur soviel Eingriff wie unbedingt nötig. Nicht anders herum!

Andere hingegen folgen dem Keynesanismus und wollen direkt in die Märkte eingreifen und so die Preisbildung beeinflussen, diese als nicht Angebot und Nachfrage überlassen. Beispiel hierzu wäre der Mindestlohn(siehe oben). Keynes hat durchaus seine Berechtigung, zum Beispiel im Sinne einer antizyklischen Wirtschaftspolitik um soziale Verwerfungen durch die Konjunkturzyklen abzufedern (wenn man denn wirklich verstünde und umsetzen würde was Keynes wirklich gesagt hat und nicht einfach nur Schulden machen würde, womit man ein Loch zuschüttet dabei aber ein neues noch tieferes aufreißt). Er ist aber eindeutig kein Allheilmittel.

€: Apropos: Die FDP war die erste Partei die sich für ein staatlich garantiertes Grundeinkommen ausgesprochen hat. Das haben Linke, Grüne und SPD aber abgelehnt, weil damit die Macht der staatlichen Umverteilung wegfällt und somit die vielen kleine Patschehändchen in den Behörden anderstweitig hätten beschäftigt werden müssen.
 
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Also Mindestlohn hätte schon längst eingeführt werden, wer mit Argumenten dagegen kommt ist den Neoliberalen schön auf den Leim gegangen. Wenn man den, am besten ganzen Welt, eiführen würde und so hoch wäre dam man damit in jedem Staat für sich vernünftig leben könnte, wären sicher viele der aktuellen Probleme gelößt.
 
Finanzkrisen werden sich immer wiederholen, dass ist von vorneherein von den Banken so gedacht.
Alle Währungen der Welt sind geliehenes Geld der Banken, sprich wer z.B. 100 Mark für seinen Staat leiht muss z.B. Jahresende 3 % Zinsen zahlen - somit Gesamtrückzahlung von 103 Mark. Das funktioniert überhaupt nicht da ja nur 100 Mark vorhanden sind, es wird gewollt eine Verschuldung generiert. Das läuft nun schon seit Dekaden in allen Ländern der Welt... Schuldenberg abbauen ist unmöglich, alles andere ist Augenwischerei. Die Leute sollten aufwachen, der Kapitalismus ist momentan eben so ausgerichtet. Tja die Bilderberger sind wahrlich geschickte Drecksäcke.
 
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