Intel: Streicht 5.400 Stellen und stellt neue Fab 42 nicht fertig

PCGH-Redaktion

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Intel will laut einem Pressebericht rund 5.400 Stellen abbauen, das sind ungefähr fünf Prozent seiner gesamten Belegschaft. Diese Maßnahme sei Teil des Umbaus der Unternehmens zugunsten von Wachstumsmärkten. Außerdem wird die noch nicht ganz fertiggestellte Fab 42 in Arizona vorerst nicht in Betrieb genommen.

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tja wenn 2.560.000.000$ nicht genug sind für nichts tun (die anleger müssen ja nichts erarbeiten nur geld verleihen (wobei viele das auch nicht erarbeitet haben, bzw gibt ja nur einen kleinen prozentsatz an kleinanleger, der rest hat es ererbt oder sonstwie bekommen oder zockt mit dem geld anderer leute) weiß ich auch nicht mehr. und wenn das geld, sry der gewinn, noch nicht mal reicht arbeitsplätze zu sichern dann ist die börse aber sehr realitätsnah.

das intel gerne mehr möchte ist normal, aber wenn man dafür am liebsten bei foxconn produzieren möchte um die belegschaft zu dezimieren läuft vlt etwas falsch.
 
Die Gewinne steigen weiter und die Arbeitsplätze werden trotzdem abgebaut.
Da will der Vorstand den Gewinn weiter maximieren um noch mehr Bonus abzugreifen. :(
Dei Gier der Manager und der Aktionäre kennt wie immer keine Grenze und der einfache Arbeiter muss darunter leiden. :daumen2:
 
Die Gewinne steigen weiter und die Arbeitsplätze werden trotzdem abgebaut.
Da will der Vorstand den Gewinn weiter maximieren um noch mehr Bonus abzugreifen. :(
Dei Gier der Manager und der Aktionäre kennt wie immer keine Grenze und der einfache Arbeiter muss darunter leiden. :daumen2:

Wo hast du denn deine Aussage her??
Intel: Weniger Gewinn und Umsatzrückgang für Gesamtjahr 2013 - Notebookcheck.com News
Nach dieser Quelle ist es andersherum, gewinne sind gesunken, genauso wie der Umsatz.
Ich sehe diese Daten zwar nicht wirklich als Grund, Leute zu entlassen, aber bei manchen Firmen bekommt man echt den Eindruck (nicht Intel), dass sie nichts anderes mehr wissen als ständig nur Leute zu entlassen :daumen2:
 
Hmm, sehr komisch, dass die Daten so stark unterschiedlich sind.
Legen wir mal die Daten dieses Artikels hier zugrunde ist es noch armseliger, dass Intel Stellen streicht... :daumen2:

Ich kenne nur die Fakten aus dem Text. Ich gehe mal davon aus dass PCGH da recherchiert hat und es nicht einfach nur annimmt.
Denn sonst wäre es doppelt armselig. :ugly:
 
Dei Gier der Manager und der Aktionäre kennt wie immer keine Grenze und der einfache Arbeiter muss darunter leiden. :daumen2:

Da liegst Du wohl richtig. Das hier sagt eigentlich alles:

Nur um einen Cent verfehlte der Chipshersteller Intel die Gewinnprognosen der Wall Street im vergangenen vierten Quartal 2013. Am Ende waren es 51 statt der von den Börsianern erhofften 52 Cent pro Anteilsschein. Die gestiegenen Umsätze mit Server-Prozessoren konnten die Verluste im Geschäft mit PCs nicht wie erhofft ausgleichen. Um die Anleger zu besänftigen, hat der Chip-Hersteller nun verkündet, sich in diesem Jahr von 5 Prozent seiner Mitarbeiter trennen zu wollen. Betroffen wären über 5000 der insgesamt 107.000 Stellen.

Quelle: Intel will 2014 fünf Prozent seiner Stellen streichen | heise online
:daumen2:
 
Ja das ist echt schlimm geworden.
Früher haben die Investoren noch langfristig investiert und haben auch nicht geklagt wenn es im Jahr mal weniger war.
Heute wird das Geld -- was durch die Politik immer billiger wird. Siehe Leitzins -- immer billiger und damit immer schneller verfügbar und natürlich auch immer mehr und kann in Sekunden um den Globus geschickt werden.
Jetzt wird nur noch auf Quartalszahlen geguckt und wenn die nicht mehr stimmen oder von den Vorhersagen der Aktienanalysten abweicht sofort aus dem Unternehmen herausgezogen.
Verdammte Gier der Hedgefonds wie Blackstone und Co. :daumen2:
 
7% weniger Gewinnerwartung fürs nächste Quartal --> 5% weniger Mitarbeiter...

Nette Firmenphilosophie. :nene:

Bei solchen Meldungen freue ich mich immer, dass ich noch in nem "altmodischen" Unternehmen arbeite was das angeht die so lange es irgendwie geht an ihren Mitarbeitern festhalten.
 
Die Aktienfirmen, daraus kann man einfach nicht schlau werden. Die Unternehmen machen Gewinn wie sau und trotzdem entlässt man Mitarbeiter. Ich kann es nicht nachvollziehen ... Ich kann ja sowas verstehen, wenn Verlust gemacht wurde, aber das ist ja nicht der Fall.

Immer müssen die normalen Arbeitsplätze unter der Gier der Aktionäre leiden. So praktisch wie eine AG ist, in der Hinsicht auf schnell Kapital zu bekommen, so schlimm ist es durch die Gier der Investoren.
 
Das ist aber keineswegs eine Pflicht dass das in jeder AG so sein muss (ich arbeite auch in einer AG die sich hinter ihre Mitarbeiter stellt). Der Vorstand kann sich auch dazu entscheiden den Aktionären etwas entgegenzutreten - dazu brauchts aber Eier in der Hose und ein gewisses Maß an Moral was leider in der heutigen Zeit immer seltener wird in solchen Führungspositionen. :(
 
immer (öfters) wenn ich was schreibe das meine gedanken begründet bekomm ich einen bluescreen, entweder bad pool data oder mein speicher spinnt, ok paranoid, bin aber trotzdem raus.

p.s. der zweite post failt halt dann, grins
 
Die Aktienfirmen, daraus kann man einfach nicht schlau werden. Die Unternehmen machen Gewinn wie sau und trotzdem entlässt man Mitarbeiter. Ich kann es nicht nachvollziehen ... Ich kann ja sowas verstehen, wenn Verlust gemacht wurde, aber das ist ja nicht der Fall.

Immer müssen die normalen Arbeitsplätze unter der Gier der Aktionäre leiden. So praktisch wie eine AG ist, in der Hinsicht auf schnell Kapital zu bekommen, so schlimm ist es durch die Gier der Investoren.

Ist eigentlich klar warum.
Ende März ist Geschäftsjahres-Ende bei den meisten Firmen und da wird immer Personal entlassen um die Dividente für die Aktionäre zu erhöhen. Die Aktie steigt danach aufgrund der erhöhten Nachfrage und es wird wieder expandiert. Dann werden plötzlich z.B. 6500 Stellen ausgeschrieben.
 
Ist eigentlich klar warum.
Ende März ist Geschäftsjahres-Ende bei den meisten Firmen und da wird immer Personal entlassen um die Dividente für die Aktionäre zu erhöhen. Die Aktie steigt danach aufgrund der erhöhten Nachfrage und es wird wieder expandiert. Dann werden plötzlich z.B. 6500 Stellen ausgeschrieben.

Allein davon, dass eine Aktie steigt werden aber weder mehr Mitarbeiter benötigt, noch ändert das irgendetwas an der Rendite oder dem Umsatz des Unternehmens. Die Unternehmen (bzw. der Vorstand) sollten lieber weniger auf den Aktienwert schielen sondern sich auf die Kernzahlen Ihres Unternehmens konzentrieren. Sofern diese in Ordnung sind, kann es den Unternehmen egal sein, was an der Börse für einen Anteilsschein hingeblättert wird. Und Anleger Heuschrecken denen das nicht passt, können sich an der Börse ja genug Alternativen suchen.
 
Ist eigentlich klar warum.
Ende März ist Geschäftsjahres-Ende bei den meisten Firmen und da wird immer Personal entlassen um die Dividente für die Aktionäre zu erhöhen. Die Aktie steigt danach aufgrund der erhöhten Nachfrage und es wird wieder expandiert. Dann werden plötzlich z.B. 6500 Stellen ausgeschrieben.

nur das intel fachkräfte braucht die es nicht in jedem land an jeder straßenecke gibt
 
nur das intel fachkräfte braucht die es nicht in jedem land an jeder straßenecke gibt

Kommt drauf an in welchem Bereich da Personalfluktuation ist. Nur wenns hoch kommt die oberen 10% der Intel-Leute sind spezialisierte Techniker/Ingenieure die man kaum ersetzen kann, die breite Masse dürften "gewöhnliche" Arbeiter und Sachbearbeiter sein die man üblicherweise (leider) schnell austauschen kann.
 
Ich kann es ja verstehen wenn AMD Stellen abbaut weil das Unternehmen sich einfach neu definieren muss und an jeder stelle spart um nicht noch höhere Verluste einzufahren, aber INTEL ??:huh::ugly:
Und dann nur weil das Wachstum nicht ganz so rasant ist wie manche es gerne hätten... Das ist krank... einfach menschenverachtend und krank.

Noch mal langsam, warum ist das bei dem einen Unternehmen in Ordnung, dass Leute entlassen werden und bei dem anderem nicht bzw. "krank"? :daumen2:

Ich kenne genug Firmen, die stattdessen nur 50% Weihnachtsgeld gezahlt oder Prämien verschoben haben, damit andere ihren Job nicht verlieren.
 
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