Intel Skylake & Kaby Lake: Hyper-Threading kann zu Fehlern bis zum Datenverlust führen

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Es hat fast zwei Jahre gedauert den Bug zu finden, der scheint also wirklich nur sehr, sehr selten aufzutreten.
Laut golem.de sind die Auswirkungen des Fehlers bereits seit Mitte 2016, also gut einem Jahr, bekannt. Näher untersucht wurde er aber erst seit Anfang diesen Jahres ;)
golem.de schrieb:
Berichte über entsprechende Fehler reichen wohl bereits zurück bis in das zweite Quartal 2016, das Ocaml-Team untersucht diese Fehler aktiv seit Januar 2017.
 
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Ich weiß ja nicht was Du mit Deinem 6700K treibst... Aber meiner läuft von Anfang an absolut fehlerfrei, soweit beurteilbar. Und das ist jetzt schon ne ganze Weile.

Also ich hatte noch keine Probleme. Auch keine Sporadischen Programmabstürze. Mein Windows 10 läuft seit 1 1/2 Jahren absolut Problemlos auch crf scannow hat noch nie Fehler gezeigt.

So schlimm kanns also für uns Privatuser nicht sein.

"Ich hatte das Problem nicht, also kann es nicht schlimm sein"
 
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Ryzen hatte einen Bug bei der Ausführung von FMA3 Code. Auch dieser Bug wurde mit einem Microcode-Update behoben.

Nur schau mal, wann Ryzen raus kam und wie lange Skylake schon da ist. Das ist schon 2 Jahre her.
 
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Oh nein ich Kauf doch keinen Intel :-)
 
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Wenn er jetzt erst auffällt, kann es nicht so schlimm sein.
 
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Oder man setzt auf ausgereifte Generationen wie Haswell.
Richtig, tröööööt

Ich bevorzuge immer etwas ältere Hardware, deren Fehler bekannt sind oder behoben.
Darum warte ich in der Regel 1-2 Jahre, bis mir Hardware ins Hause kommt. Sie ist dann
immer noch schnell genug aber eindeutig ausgereifter oder, wenn es dicke Fehler sind,
kaufe ich nicht.
 
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Nur schau mal, wann Ryzen raus kam und wie lange Skylake schon da ist. Das ist schon 2 Jahre her.
Klar, aber das ist Statistik. Der FMA3-Bug wurde ja nur gefunden, weil sich irgendein Entwickler ein Programm von Hand in Assembler geschrieben hat, was wirklich nur FMA3-Befehle ausführt. In realen Anwendungen ist das ebenso wie der hier vorliegende Fall extrem selten, das wäre vermutlich monatelang nicht aufgefallen.
Lies dir doch ncohmal genau durch was geschrieben wurde.
Das einzige was sie als Fehler berichtet haben ist das es bei Kabylake/Skylake ein Proplebm im zusammenhang HT gibt, ohne auch nur irgendwelche Details zu nennen.... soll Intel oder M$ dann jedem der anch einem Absturz die Telemetriedaten schickt auch einen vollständigen Bericht abliefern?
Und seit wan reicht es nichtmehr das sie den Fehler öffentlich dokumentieren und beheben?
Ach komm, stell dich doch nicht blöd. Das ist nicht die Oma vor ihrem Rechner, die "möchten sie das Problem senden?" drückt, das waren Debian- und Compilerentwickler. Die wissen, wie man Bugs reported und auch so, dass der Hersteller sie reproduzieren kann. Da wurden garantiert nicht nur Telemetriedaten vom Absturz gesendet, sondern ein Stück Beispielcode was den Bug auslöst und der Stand der bisherigen Untersuchungen (d.h. es tritt vornehmlich auf Skylake-CPUs mit HT auf).

Das mindeste was Intel hätte machen können wäre den Entwicklern zu bestätigen, dass es sich um einen Hardware-Bug handelt. In Fällen wo das nicht so klar ist wie hier können die sich dann nämlich eine weitere Fehlersuche im Compiler sparen (hätte ja auch sein können, dass einfach der Compiler einen Bug hat und Mist produziert).
 
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Eine Top Intel CPU ist im vergleich zu einer AMD CPU derzeit:


  1. Strumhungriger
  2. Verbuggt
  3. Heißer (Nur mit WLP statt Lot verarbeitet)
  4. Instabiler bei schweren Kühlern
  5. Teurer
  6. Leicht schneller bei der IPC
  7. Teurer in der Peripherie wie Mainboard








Let's get the party started :ugly::D
 
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Und ich dachte schon, das ich mir dieses Jahr ein Neues System zusammen baue!:lol::lol:
 
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Der Fehler soll nur bei extrem seltenen Anwendungsfällen vorkommen, keiner hat etwas davon mitbekommen außer einer elitären kleinen Gruppe, und diese CPUs sind schon Jahrelang am Markt, aber jetzt wo eine News daraus gemacht wird soll es auf einmal wichtig sein nach einigen Zeitgenossen, hmmm ominös, erlebt man auch nur in Artikel Kommentaren bei den sehr speziellen Nutzern.
 
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Oder man setzt auf ausgereifte Generationen wie Haswell.

Ne veraltete 1150 Platform mit DDR3 Speicher zu kaufen klingt für mich eher nicht nach der optimalen Lösung.
Vor allem für die Skylake/Kabylake Besitzer wohl kaum ne Option.
 
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Ne veraltete 1150 Platform mit DDR3 Speicher zu kaufen klingt für mich eher nicht nach der optimalen Lösung.
Vor allem für die Skylake/Kabylake Besitzer wohl kaum ne Option.
Davon war nie die Rede. Wer bereits bei Haswell(-E) ist, der hat nicht wirklich einen Grund aufzurüsten. Das war die Botschaft meiner Nachricht.
 
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Habe meinen 6700K seit letztem August und der ist mit 4,5 Ghz übertaktet.
Bisher noch keine solche besagte Probleme oder Abstürze.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Davon war nie die Rede. Wer bereits bei Haswell(-E) ist, der hat nicht wirklich einen Grund aufzurüsten. Das war die Botschaft meiner Nachricht.

Ah ok, da geb ich dir natürlich recht. Hatte das so vertanden das du Neukäufern den Haswell ans Herz legen willst.
 
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Kein HT -> kein Problem. :ugly:

Ich würde aber selbst bei einer CPU mit HT einen Teufel tun und ein UEFI-Update aufspielen, wenn ich dafür 66,7% Takt das Klo runterspülen müsste. Da würde ich als Privatanwender sogar eher die seltenen Abstürze in Kauf nehmen...
 
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Ich würde aber selbst bei einer CPU mit HT einen Teufel tun und ein UEFI-Update aufspielen, wenn ich dafür 66,7% Takt das Klo runterspülen müsste. Da würde ich als Privatanwender sogar eher die seltenen Abstürze in Kauf nehmen...

Das war leider von Anfang an klar, dass das ein Problem sein wird und man beim Übertakten mit dem BCLK hoffen muß, dass man nie ein UEFI Update brauchen wird. Ob es die Differenz zum i5 6600K wert ist, mußte damals jeder selbst entscheiden. Schade allerdings das sie diese Option gesperrt haben.

PS: du würdest "nur" 40% verlieren und der Turbomodus würde die Sache noch ein wenig abmildern.
 
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Laut golem.de sind die Auswirkungen des Fehlers bereits seit Mitte 2016, also gut einem Jahr, bekannt. Näher untersucht wurde er aber erst seit Anfang diesen Jahres ;)

Das ich nicht lache! Die letzten 3/4 Intel Generationen waren jedesmal von Bugs verseucht, dass ich ungern wieder Intel kaufen würde in Zukunft. Muss man aber ja leider, da Ryzen ein Griff ins Klo war.

Dazu einfach mal im Intel Forum schaun, da gibt es "alle Jahre wieder" Threads mit hunderten Beiträgen zu "neue Generation x + bug y", Beispiel:

https://communities.intel.com/thread/97358
 
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Das ich nicht lache! Die letzten 3/4 Intel Generationen waren jedesmal von Bugs verseucht, dass ich ungern wieder Intel kaufen würde in Zukunft. Muss man aber ja leider, da Ryzen ein Griff ins Klo war.
So tief kann der Griff ins Klo nicht gewesen sein, wenn Intel in Schnappatmung verfällt und eine unausgereifte Enthusiastenplattform veröffentlicht xD

@Topic:
LÜGENPRESSE!!11
Das ist doch Intel, da kann sowas nicht passieren :rollen:

Solche Bugs kommen immer wieder vor, aber Data Loss ist schon sehr unschön und lässt die CPUs für Profis durchfallen...
 
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Es kommt doch nicht instant zum Datenverlust. Sondern der Bug kann in bestimmten Szenarien zum Absturz der Software oder im schlimmeren Fall zum Shutdown des Rechners führen. Dann sind nicht gespeicherte Daten weg, so wie halt bei jedem unplanmäßigen Reboot.
 
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Wenn er jetzt erst auffällt, kann es nicht so schlimm sein.
Ist dann Schlimm, wenns einen grad trifft. Aber insgesamt ist es hier völlig "blown out of proportion": Reiht sich in die ~70 (!) Seiten "Erratas" ein die Intel so ausgibt.

https://www3.intel.com/content/dam/...s/desktop-6th-gen-core-family-spec-update.pdf

Ist also ganz normal. Nicht so normal ist halt, dass das ganze jetzt medial so zerrissen wird.
 
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