Intel Skylake & Kaby Lake: Hyper-Threading kann zu Fehlern bis zum Datenverlust führen

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Verstehe ich das richtig, dass mit dem Microcode-Update ein irreversibler (Chip-)Fehler umgangen wird, oder ist der Microcode selbst fehlerhaft?

soweit ich das verstanden hat, wird das umgangen, damit der Fehler nicht mehr auftritt.
Den Fehler an sich beheben geht wohl nicht.
 
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Verstehe ich das richtig, dass mit dem Microcode-Update ein irreversibler (Chip-)Fehler umgangen wird, oder ist der Microcode selbst fehlerhaft?

Kommt drauf an. hier sieht es nach Verschaltungsfehler aus so wie beim TLB Bug. Nach dem Microcode Update wäre interessant ob die Leistung jetzt einbricht.
 
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Verstehe ich das richtig, dass mit dem Microcode-Update ein irreversibler (Chip-)Fehler umgangen wird, oder ist der Microcode selbst fehlerhaft?
Nein das ist richtig, und auch bei modernen Prozessoren durchaus üblich, wie PCGH ja schreibt. Bei solch komplexen Chips sind Fehler unumgänglich, weshalb Bereiche auf dem Chip existieren, die per Microcode frei konfiguriert werden können, ähnlich einem FPGA. Damit kann man dann viele Bugs im Nachhinein patchen, wie in diesem Fall auch offenbar geschehen. Manchmal werden damit einfach bestimmte Befehle deaktiviert, manchmal kann ein Fehler fast ohne Performanceverlust ausgebügelt werden. Das hängt dann vom Einzelfall ab.
 
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Da kommt also irgend so ein Futzi, der sich wichtig machen will,
Es ist natürlich eine Schande, dass nicht Justin Bieber persönlich den Fehler gefunden und dazu einen Twitter-Beitrag veröffentlicht hat. Den würde man wenigstens kennen, richtig?
man bauscht das schön als skandalöse News auf und hat nicht mal irgendwelche konkreten Fallzahlen?
Ja, total skandalös. Lieber gar nicht darüber berichten, bevor sich noch jemand aufregt.
Hauptsache dann erst mal ganz hart Intel haten!!!
Intel hat die Prozessoren entwickelt, Intel stellt die CPUs her. Es ist natürlich nicht nachzuvollziehen, weshalb Intel für den Fehler kritisiert wird.
Ob der Fehler dann nun tatsächlich auftritt, und wie häufig, ist ja voll kommen egal ;)
Ich kann zwar persönlich Automobilvergleiche nicht ausstehen, aber um die Folgen solcher Logik mal zu verdeutlichen: Wenn ein Hersteller sein Airbag-System oder eine Bremsanlage nachweislich mit einem Fehler ausgeliefert hat, muss man dann erst die Leichen zählen können oder darf man schon vorher berichten, dass eine Gefahr besteht und wie man sie umgehen kann?
Hat irgendwie Bild-Niveau!
Treffer versenkt
 
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Nein das ist richtig, und auch bei modernen Prozessoren durchaus üblich, wie PCGH ja schreibt. Bei solch komplexen Chips sind Fehler unumgänglich, weshalb Bereiche auf dem Chip existieren, die per Microcode frei konfiguriert werden können, ähnlich einem FPGA. Damit kann man dann viele Bugs im Nachhinein patchen, wie in diesem Fall auch offenbar geschehen. Manchmal werden damit einfach bestimmte Befehle deaktiviert, manchmal kann ein Fehler fast ohne Performanceverlust ausgebügelt werden. Das hängt dann vom Einzelfall ab.

Ok, danke.

Ich habe mich noch nie damit befasst wofür Microcode eigentlich gut ist. :)

Ich musste zwar schon Microcode-Updates durchführen, jene schienen jedoch immer separat von einem BIOS-Flash abzulaufen.
Ist der Microcode ein Teil des BIOS oder unabhängig davon, aber dennoch auf dem gleichen ROM gespeichert?
 
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Naja, was heißt denn "vorerst".
Das ist ja kein neu aufgetretenes Problem sondern ein Grundlegender Fehler einer Architektur, die bereits seit 2015 millionenweise im Einsatz ist.
Man hätte also seit 2 Jahren sein HT deaktiviert haben müssen.

Wer in den letzten 2 Jahren nicht massenweise Daten durch ständiges Abstürzen seines Systems verloren hat, hat auch keinen Grund zur Annahme, das sich das in näherer Zukunft ändern wird.

Für professionellen Einsatz mag das relevant sein.
Aber selbst da: mit gelegentlichem Speichern verliert der drohende Rechnerabsturz auch schnell seinen Schrecken.

Dumm ist vor Allem, dass Intel nicht offiziell bestätigt, dass es überhaupt ein Problem gibt.
Es wird also auch nicht großartig kommuniziert werden, wenn der Fix per BIOS erhältlich ist.
Man kann sich also nie ganz sicher sein, ab wann die Luft wieder rein ist und man sein SMT wieder aktivieren kann...

Das ist ein Fehler von vielen anderen auf diesem (und jedem anderen Chip), der per Microcode umgangen wird.

Ich seh auch kein Problem darin mein SMT 2 Jahre lang abzuschalten, allerdings darf man fairerweise erst vom Bekanntwerden des Bugs an rechnen. Also müsste man bis zum Fix ein paar Monate auf eine relativ unbedeutendes Feature verzichten.
Ich will garnicht Intels Heimlichtuerei verteidigen, nur die Tragweite des Problems sachlich erfassen.

Und mir persönlich ist es lieber jedes Restrisiko auszuschließen und würde mein SMT abschalten. Ohne zu hyperventilieren, sondern schlicht zur Sicherheit.
Überreaktion ist meiner Meinung nach dafür das falsche Wort. Ich nenne es sogar vernünftig. Worauf verzichtet man mit SMT denn schon?

Wenn ich zwei Kerne abschalten müsste, würde ich wohl eher von Überreaktion sprechen :).
 
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Es ist natürlich eine Schande, dass nicht Justin Bieber persönlich den Fehler gefunden und dazu einen Twitter-Beitrag veröffentlicht hat. Den würde man wenigstens kennen, richtig?

Das könnte ich ja schon fast als Beleidigung sehen! ;)

Ja, total skandalös. Lieber gar nicht darüber berichten, bevor sich noch jemand aufregt.

Von gar nicht berichten habe ich nicht gesprochen. Aber die Art und Weise, wie es passiert ist, gefällt mir persönlich halt nicht. Habe ich mit meinem extra überzogenen Post vielleicht deutlich gemacht.

Intel hat die Prozessoren entwickelt, Intel stellt die CPUs her. Es ist natürlich nicht nachzuvollziehen, weshalb Intel für den Fehler kritisiert wird.

Kritisieren oder ohne Sinn und Verstand haten ist ein klarer unterschied. Die meisten Leute hauen irgendwelchen Bullshit raus, ohne sich informiert oder die Nachricht überhaupt richtig verstanden zu haben.
Ich habe nicht ohne Grund "haten" geschrieben.

Ich kann zwar persönlich Automobilvergleiche nicht ausstehen, aber um die Folgen solcher Logik mal zu verdeutlichen: Wenn ein Hersteller sein Airbag-System oder eine Bremsanlage nachweislich mit einem Fehler ausgeliefert hat, muss man dann erst die Leichen zählen können oder darf man schon vorher berichten, dass eine Gefahr besteht und wie man sie umgehen kann?

Ich habe noch nie gelesen/gehört, dass jemand durch eine mögliche Falschberechnung eines CPUs (wie hier beschrieben) gestorben ist. Zumal man ja in Bereichen, wo so etwas kritisch ist, jede Berechnung nur einmal durchführt! ;)
Würde also mal behaupten, der Vergleich schwächelt etwas. Aber das Prinzip ist mir durchaus klar.

*Triggered* *Thumbs Up*
 
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ich finde AMD ist sehr gut dabei,
die 6 kern cpu von intel ist zwar minimal schneller als ryzen, jedoch ist der verbrauch unterirdisch.

Ist er nicht. Laut einschlägigen Reviews liegt der i 7800x leistungsmäßig sowie hinsichtlich des Stromverbrauchs auch auf demselben Niveau.
Du vergisst die wesentlich stromhungrigere Plattform.
 
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Ich hatte solche Abstürze mit Skylake (6700k), ich konnte machen was ich wollte, selbst wenn Stabilitätstests perfekt durchliefen, kam es dennoch immerwieder zu sporadischen Abstürzen in unterschiedlichsten Bereichen (unter Last und Idle), und das trotz aktueller Bios Fassung inkl. Hotfix. Google ist voll von solchen Berichten.

Mit Kabylake ist es tatsächlich tausendmal besser. Mein 7700k hat seit Monaten keinen Ausfall.

Ich weiß ja nicht was Du mit Deinem 6700K treibst... Aber meiner läuft von Anfang an absolut fehlerfrei, soweit beurteilbar. Und das ist jetzt schon ne ganze Weile.
 
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Ist er nicht. Laut einschlägigen Reviews liegt der i 7800x leistungsmäßig sowie hinsichtlich des Stromverbrauchs auch auf demselben Niveau.
Du vergisst die wesentlich stromhungrigere Plattform.

Naja, nicht das Problem des Kunden wenn Intel die Mainboards mit stromfressenden Features zuklatscht und dann die Hälfte bei den <1000€ Prozessoren wieder wegschneidet :schief:

Und mal abgesehen davon ist "liegt der i7 7800x leistungsmäßig sowie hinsichtlich des Stromverbrauchs auch auf demselben Niveau" immer noch ein Erfolg, immerhin ist die Plattform nicht nur stromsparender, sondern auch deutlich günstiger.

Ob der 7800X das mit Quad-Channel Memory und 8 PCIe Lanes ausgleichen kann muss jeder selbst entscheiden.
 
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Wehe AMD hätte zusätzlich zu den RAM OC Problemen noch sowas, da wären wieder einige hier abgegangen.
Das hier 2 Jahre lang CPU´s mit einem BUG ausgeliefert werden ist bei den blauen ja nicht so schlimm :schief:

Was wurde damals über Eratium zu Ph I Zeiten gelästert, weil als Workaround der Lvl 3 Cache abgeschaltet werden sollte, was viel Leistung kostete. Bei Intel sieht das Workaround vor aus einem i7 einen weitaus billigeren i5 zu machen und alle bleiben chillig?
Fanboys scheinen geile Rosabrillen zu haben, mein lieber mann :cool:

Gut, wenn bis jetzt erst 1 hier im Forum damit zu tunb hatte, scheint der Bug in der Tat selten auf zu treten, aber ein fader Beigeschmack bleibt.:nene:
 
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Pentium Bug 2017
 
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Wehe AMD hätte zusätzlich zu den RAM OC Problemen noch sowas, da wären wieder einige hier abgegangen.
Das hier 2 Jahre lang CPU´s mit einem BUG ausgeliefert werden ist bei den blauen ja nicht so schlimm :schief:
Ryzen hatte einen Bug bei der Ausführung von FMA3 Code. Auch dieser Bug wurde mit einem Microcode-Update behoben.
Was wurde damals über Eratium zu Ph I Zeiten gelästert, weil als Workaround der Lvl 3 Cache abgeschaltet werden sollte, was viel Leistung kostete. Bei Intel sieht das Workaround vor aus einem i7 einen weitaus billigeren i5 zu machen und alle bleiben chillig?
Fanboys scheinen geile Rosabrillen zu haben, mein lieber mann :cool:
Hyperthreading abzuschalten ist der Workaround, nicht die Lösung. Die Lösung ist auch hier ein im April veröffentlichtes Microcode-Update, das den Fehler (hoffentlich) ohne größere Performanceverluste behebt.
Gut, wenn bis jetzt erst 1 hier im Forum damit zu tunb hatte, scheint der Bug in der Tat selten auf zu treten, aber ein fader Beigeschmack bleibt.:nene:
Es hat fast zwei Jahre gedauert den Bug zu finden, der scheint also wirklich nur sehr, sehr selten aufzutreten. Über den Bug regt sich auch eigentlich niemand auf, so etwas kommt bei einem komplexen Chip halt vor, dafür gibt es ja Microcodeupdates.

Den Spott muss sich Intel für die unprofessionelle Handhabung gefallen lassen. Den Bug einfach 3 Monate totzuschweigen und dann auf einmal einen Fix zu veröffentlichen ist einfach Mist. Sie hätten den Bug zeitnah bestätigen, dokumentieren und einen Workaround veröffentlichen sollen, und DANN den Fix entwickeln sollen.
 
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Die Entwickler haben Intel über das Problem in Kenntnis gesetzt, aber keine Antwort erhalten. Nach "ein paar Monaten" hat Intel dann plötzlich ein Microcode Update veröffentlicht, dass offenbar jenen Fehler beseitigt.

Und wenn du es jetzt auch wirklich gelesen und verstanden hättest dann hättest du auch die ganze Geschichte mitbekommen.
Das was berichtet wurde war nur das es einen Fehler mit Skylake/Kabylkae gibt und keiner von denen hatte auch nur einen hauch einer Ahnung was den das Problem war. Warum sollte dann intel sich bei denen dann noch melden?


So stelle ich mir keine professionelle Reaktion vor um ehrlich zu sein.
Tja - deine Vorstellungen scheinen halt wenig mit der Realität gemein zu haben. Eine professionelle Reaktion is den Fehler zu beheben und die Umstände zu erklären - genau was Intel hier auch gemacht hat.



Der Fehler wurde bereits behoben.


Wäre nach deiner Aussage ja zu ironisch wenn AMD sowas auch gehabt hätte... Ups, da war ja was das schon noch wenigen Wochen aufgefallen ist.
Aber wenigstens hat AMD das gefixed, nicht so wie intel die das... ups, auch im April schon gefixed haben.....
Ironie ist schon ne feine Sache.
 
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Und wenn du es jetzt auch wirklich gelesen und verstanden hättest dann hättest du auch die ganze Geschichte mitbekommen.
Das was berichtet wurde war nur das es einen Fehler mit Skylake/Kabylkae gibt und keiner von denen hatte auch nur einen hauch einer Ahnung was den das Problem war. Warum sollte dann intel sich bei denen dann noch melden?
Normalerweise (z.B. wenn man bei M$ einen Bug-Bericht einreicht) bekommt man zumindestens ein Update ob der Bug beim Hersteller selbst reproduziert werden konnte (sowohl negativ als auch positiv). Das hat den Sinn, dass der zuständige Entwickler nicht weiter nach Fehlern in seinem Code sucht, obwohl der Fehler im Prozessor steckt.
 
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Normalerweise (z.B. wenn man bei M$ einen Bug-Bericht einreicht) bekommt man zumindestens ein Update ob der Bug beim Hersteller selbst reproduziert werden konnte (sowohl negativ als auch positiv). Das hat den Sinn, dass der zuständige Entwickler nicht weiter nach Fehlern in seinem Code sucht, obwohl der Fehler im Prozessor steckt.

Lies dir doch ncohmal genau durch was geschrieben wurde.
Das einzige was sie als Fehler berichtet haben ist das es bei Kabylake/Skylake ein Proplebm im zusammenhang HT gibt, ohne auch nur irgendwelche Details zu nennen.... soll Intel oder M$ dann jedem der anch einem Absturz die Telemetriedaten schickt auch einen vollständigen Bericht abliefern?
Und seit wan reicht es nichtmehr das sie den Fehler öffentlich dokumentieren und beheben?
 
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Führ mehr Sicherheit Leistung einbüßen? Naja

Also da mein PC zum zocken da ist bis auf wenige Ausnahmen, einen i3 bzw. Pentium HT abschalten würde schon Mal nicht funktionieren (bei einigen Games).

Bei einem i7 würde ich es auch nicht machen, da hab ich 100 Flocken extra bezahlt für nix (zwar vorübergehend aber trotzdem).
Die Meinung i7 beruht wohl darin, dass meine aktuelle CPU soviel kostete wie der Aufpreis :D
 
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Und wenn du es jetzt auch wirklich gelesen und verstanden hättest dann hättest du auch die ganze Geschichte mitbekommen.
Das was berichtet wurde war nur das es einen Fehler mit Skylake/Kabylkae gibt und keiner von denen hatte auch nur einen hauch einer Ahnung was den das Problem war. Warum sollte dann intel sich bei denen dann noch melden?

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Tja - deine Vorstellungen scheinen halt wenig mit der Realität gemein zu haben. Eine professionelle Reaktion is den Fehler zu beheben und die Umstände zu erklären - genau was Intel hier auch gemacht hat.

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Wäre nach deiner Aussage ja zu ironisch wenn AMD sowas auch gehabt hätte... Ups, da war ja was das schon noch wenigen Wochen aufgefallen ist.
Aber wenigstens hat AMD das gefixed, nicht so wie intel die das... ups, auch im April schon gefixed haben.....
Ironie ist schon ne feine Sache.

AMD hat zur Zeit immer noch ein vergleichbares Problem mit Ryzen mit einem bestimmten Compiler, AMD hat sich sofort zurück gemeldet und aktiv versucht eine Lösung zu finden, wobei sich später heraus gestellt hat, dass es kein allgemeines Problem ist, sondern eher vereinzelte individuelle Fälle sind wo sich etwas it der Software beißt. AMD hat für diese Fälle individuelle Hilfe angeboten!

Was war die Reaktion der versammelten Intel-Fanboys: Das ganze sei ein nogo für einen Ryzen-Kauf, inkl wiederholtem "Hardwarebug" und Ryzen sei deshalb "broken", bei Intel wäre das ganz anders und immer perfekt. (Ich vermute mal 99% all jener die da rumposaunt haben kennen "kompilieren" nur aus dem Fremdwort-Duden! :D)

Interessant ist die Reaktion jetzt auf diesen "blauen" Bug, da wird plötzlich relativiert und es sei ja alles nicht so schlimm, schließlich seien sie selber bisher nie von diesem Bug betroffen gewesen.

So, jetzt die sachliche Meinung eines "AMD-Fanboys":

Etwas doof gehandhabt von Intel, aber es konnte behoben werden und das ist die Hauptsache, jetzt müssen die Boardpartner reagieren! :)

Fehler hat jede Hardware, schwerwiegend sind diese nur, wenn sie nicht behoben werden können! ;)

Gruß

Alef
 
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Du hast vom 6700k auf einen 7700k getauscht?

Tjo, war innerlich zerrissen, ob es Ryzen mit neuem Board oder der 7700k wird. Da Ryzen aber gerade neu war und ich endlich ein stabiles System wollte, hatte ich gedacht ich probiere es mit dem 7700k und bin tatsächlich seitdem super zufrieden. Ich wäre es mit Ryzen bestimmt auch geworden, aber nun habe ich mich so entschieden und bereue nichts, außer mir damals einen 6700k gekauft zu haben. :-)
 
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