Intel-Prozessoren: CPUs mit Hardware-Fix gegen Spectre und Meltdown angekündigt

AW: Intel-Prozessoren: CPUs mit Hardware-Fix gegen Spectre und Meltdown angekündigt

i7 9700k incoming? (mit 8c/16t?).
dann wird das meine nächste cpu.

ryzen wird im april noch interessant, wobei deren IPC wohl nicht durch die decke gehen wird.
 
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Danke Intel ich nehme gerne einen davon für Sockel Z270 gratis als Ersatz für mein 7700K.

Mit Gratis ist Intel sicherlich einverstanden...gegen ne kleine Spende, die dem Kaufpreis entspricht, natürlich.:D

Zudem ist da erstmal keine Rede von x86 CPU's...ich denke, ihr solltet eure feuchten Träume erstmal kurz einpacken, bevor's euch unnötig die Beine runtertläuft...:daumen:
 
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Manch einer sollte sich vor Augen führen das die letzten etwa 5-8 Jahre ein utopischer Zustand waren für den Wert von Hardware, weil die Leistungsteigerung so gering war.
 
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Hatten sie schon letztes Jahr etwas in der Richtung angekündigt, mit RAM Verschlüsselung.
Intel-Prozessoren sollen RAM komplett verschlusseln | heise online

Da wusste Intel bereits von Meltdown/Spectre (Dezember 2017)

Manch einer sollte sich vor Augen führen das die letzten etwa 5-8 Jahre ein utopischer Zustand waren für den Wert von Hardware, weil die Leistungsteigerung so gering war.
Und jetzt haben wir die nächsten Jahre auch noch die Sicherheitslücke an der Backe.
 
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Manch einer sollte sich vor Augen führen das die letzten etwa 5-8 Jahre ein utopischer Zustand waren für den Wert von Hardware, weil die Leistungsteigerung so gering war.

Zumindest sinkt der Wert von gebrauchten Intel CPU's, ein Anfang.:daumen:
 
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Seht ihr, DAS war also in Intels Schublade drin ;)

Je nachdem wie komplex die Lösung aussieht gehe ich davon aus, dass man schon wesentlich länger dran arbeiten könnte als der Bug ihnen durch Project Zero bekannt gemacht wurde
 
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Zitat: "...dass sich das Unternehmen der Sicherheit der Kunden verpflichtet fühlt..."
Klar. Die Sicherheitslücken wären mit Sicherheit nie ans Licht gekommen, hätte es nicht auch Aussenseiter herausgefunden und veröffentlicht. Hätte Intel allein davon gewußt, wären die Sicherheitslücken nie ans Licht gekommen und wahrscheinlich stillschweigend in nächsten Prozessorgenerationen beseitigt worden, wenn überhaupt. Was der Kunde nicht weiß, macht ihn nicht heiß.

Zitat: " ...sondern auch ankündigte, dass noch in diesem Jahr neue, abgesicherte Prozessoren veröffentlicht werden."
Die man natürlich nicht konstenlos als Austausch-Modelle bekommt oder wenigstens verbilligt, sondern zum Vollpreis kaufen muss.
Kunden mit "End of Line"-Hardware der Sockel 775, 1366, 1156, 1155, 1150, 2011, 2011-3 benötigen natürlich eine komplett neue Plattform, weil neue, sichere Prozessoren werden dafür nicht mehr kommen. Der CEO von Intel hat sicherlich soooo $$$-Zeichen in den Augen und ärgert sich bestimmt im Nachhinein, dass er seine Aktien unnötigerweise, überhastet schon verkauft hat. Insiderwissen ist nicht immer Vorteilhaft.

Wäre Intel ein Automobilhersteller: " Uups, abgeschlossene Autotüren gehen von allein auf, wenn man an bestimmte Stellen der Autotüren drückt? Kein Problem, wir schweißen einfach je zwei Ösen an die Türen und hängen ein gutes, altes Vorhängeschloss davor. Ist zwar umständlicher und kostet mehr Zeit, aber trotzdem: Problem gelöst. Uups, die Vorhängeschlösser sind minderwertig und lassen sich manchmal nicht mehr aufschliessen? Kein Problem: Einfach mit Bolzenschneider aufbrechen und statt dem Schloss einen gebogenen Nagel durch die Ösen, bis wir zuverlässigere Schlösser gebastelt haben.
Wer nun Angst hat, man könnte sein Auto nun einfacher stehlen oder einfach genervt ist stätig vier bis fünf Vorhängeschlösser zeitaufwendig aufschliessen zu müssen, kann doch einfach bei uns neue Türen oder besser (für uns) gleich ein komplett neues Auto kaufen. Aber denkt nur nicht, ihr bekommt dafür Rabatt.

CPUs sond nunmal keine Autos. Zumal auch Autohersteller für Auslaufmodelle keine Sichrrheitsupdates liefern.

Und: na klar verheimlicht man eine Sicherheitslücke so lange es geht. Das macvt KEINE Firma anders.denen sind auch hundert weitere bekannt keine Angst. Nur wird die Welt durchs bekannt werden erstmal nicht sicherer spndern das Gegenteil ist der Fall
 
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CPUs sond nunmal keine Autos. Zumal auch Autohersteller für Auslaufmodelle keine Sichrrheitsupdates liefern.

Und: na klar verheimlicht man eine Sicherheitslücke so lange es geht. Das macvt KEINE Firma anders.denen sind auch hundert weitere bekannt keine Angst. Nur wird die Welt durchs bekannt werden erstmal nicht sicherer spndern das Gegenteil ist der Fall

...ohne Worte. Ein echter Rollora...
:wall:
 
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Freu mich schon wenn ich meinen i7-8700k umtauschen kann gegen ein Bugfreies neues Model.

;)
Bugfrei. Keine CPU der Welt ist Bugfrei. Die Liste der Bugs bei Intel CPUs war vor einigen Jahren fast 200 Seiten lang und ist im Internet frei einsehbar. Bei AMD siehts natürlich gensuso aus,die haben dann halt andere Bugs
 
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Sehr schön, jetzt dürfen wir noch mal blechen um "sichere" CPUs zu bekommen :daumen:

Ausnutzen der Situation nennt man sowas:ugly:

Seit Core (i) und dessen weiterentwicklungen sieht und merkt man immer mehr die stagnation im CPU Markt.
Wo man früher noch alle 12 bis spätestens 18 Monate ein neues System bauen musste um flüssige FPS zu haben - wenn man nicht gerade ein FX 51/53 oder die EE's von Intel hatte - kann man Heute eine CPU viele Jahre nutzen.
Den Herstellern kommt diese kritische Lücke gerade recht, so kann man CPU's mit 2-5% Mehrleistung verkaufen und obendrauf hat der Kunde die "Gewissheit" seine CPU ist sicher.

Freu mich schon wenn ich meinen i7-8700k umtauschen kann gegen ein Bugfreies neues Model.

;)
Jup ich auch.
Ich tausch dann gleich 2500k, Q9500, E8400 und noch ein bis zwei Sockel 7 Pentium, selbsverständlich 1:1 gegen das Topmodell der aktuellen Generation:lol::lol:
 
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Die Änderungen sollen dabei "in-silicon" stattfinden, also tatsächlich direkt in der Hardware der Chips.

Ich denke man darf diese Aussage getrost als Marketing Propaganda abstempeln, um Aktionäre und Kunden zu beruhigen.
Dass es tatsächlich so kommt wage ich zu bezweifeln, es sei denn, der letzte Atom ohne OoO wird neu aufgelegt...
Rein theoretisch wäre es natürlich möglich, dass sich schlaue Köpfe bei Intel gleich nach Bekanntwerden dran gesetzt haben, und mittlerweile bereits eine in-silicon Lösung gefunden haben. Aber selbst für Intel, wäre das eine verdammt schnelle Behebung des Problem, und dieses sage ich in Hinsicht auf die enormen Kapazitäten bei Intel und dem immensen Arbeitsaufwand der hierfür nötig ist. Es wäre also durchaus denkbar, dass Intel diese Leistung vollbracht hat, wenn auch unrealistisch.
Stutzig macht mich an diesem Punkt nur, dass Intel bis vor kurzem davon sprach, dass: Ihre CPUs so funktionieren wie vorgesehen; man sich mit anderen CPU Herstellern zusammensetzen will um gemeinsam Lösungen zu finden; und allgemein nicht erkennbar war, dass Intel überhaupt ein großes Problem in der Sache sieht. Nur um dann wenig später überhastete, fehlerhafte Biosupdates rauszugeben, ganz zu schweigen von möglicherweise zweifelhaten Kernel Veränderungen in Linux und Windows?
Unterm Strich bleibt für mich, egal ob bis Ende des Jahres CPUs mit in-siclicon Behebung erscheinen oder nicht, Intel veräppelt den Kunden nach Strich und Faden.
Denn kommt tatsächlich diese in-silicon Lösung, darf man schon Fragen, wieso Coffe Lake vorverschoben worden ist und wieso Intel auf die Veröffentlichungen über Spectre und Meltdown so stümperhaft reagiert hat.
Kommt eine solche CPU nicht, ist die Aussage eh falsch.
Wie man es auch dreht oder wendet, Falschaussagen, Irreführungen, Lügen...
Ich denke Intel hat mit dieser Aussage sein wahres Gesicht offenbart, danke für dies erkenntnisreiche Einsicht!
 
...ohne Worte. Ein echter Rollora...
:wall:
Ohne Worte. Typischer Illithide Kommentar. Persönlicher Angriff ohne Gegenargumente.
Wenn du eine Firma hättest würdest du wohl jedesmal verlautbaren : da gibts nen Bug der betrifft alle unsere Produkte,aber ein Fix ist nicht in Sicht. Klar doch. Deshalb müssen wir am Institut auch jedesmal wenn wir einen Bug finden,völlig egal ob nun AMD oder Intel eine Geheimhaltungsklausel beachten. Ich meld msl deine sinnlose Beleidigung

Also ich glaub es erst, wenn ich es sehe.
Mögliche Alternativ-Varianten:

-) Management/Verkauf verspricht etwas ohne sich vorher mit der Entwicklungsabteilung darüber zu unterhalten ob das (in der vorhandenen Zeit) überhaupt möglich ist. Kenne das aus Erfahrung wie der eine oder andere hier vermutlich auch. Da kommen im seltensten Fall gute Lösungen raus.
-) Der Fehler wird nicht 100% behoben sondern nur "geflickt", damit die Angriffsszenarien in ihrer jetzigen Form nicht funktionieren. Mit entsprechenden Anpassungen aber sehr wohl. (Also Security by Obscurity)
-) Es war nur eine Beschwichtigungsmeldung für die Investoren à la "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" in der Hoffnung, dass sich bis Jahresende keiner daran erinnern kann.
-) Man bringt eine eigene Serie ohne OoO-Execution auf Basis der alten Atoms oder dergleichen, die zwar ein leistungsmäßiger Alptraum ist, aber man kann sagen: "Wer bedenken hat, hat eine moderne (:ugly:), sichere Alternative.

Ich tippe auf 2. oder man arbeitet seit Jahren am Problem. Man sollte sich auch bewusst sein, dass solche Exploits immer existieren werden, man also nie eine 100% sichere Hardware hat

i7 9700k incoming? (mit 8c/16t?).
dann wird das meine nächste cpu.

ryzen wird im april noch interessant, wobei deren IPC wohl nicht durch die decke gehen wird.

Naja wenn IPC gemeinsam mit dem Takt jeweils 10% zulegen wär das ja schon super. Die IPC ird allein schon wegen dem besseren RAM Support steigen. Nochmal dann mit "Zen 2" dann vermutlich wegen weiterer Verbesserungen im Chip.
Ich freu mich schon drauf


INU-Edit: Echt jetzt? Tripple-Posting?
 
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Ohne Worte. Typischer Illithide Kommentar. Persönlicher Angriff ohne Gegenargumente.
Wenn du eine Firma hättest würdest du wohl jedesmal verlautbaren : da gibts nen Bug der betrifft alle unsere Produkte,aber ein Fix ist nicht in Sicht. Klar doch. Deshalb müssen wir am Institut auch jedesmal wenn wir einen Bug finden,völlig egal ob nun AMD oder Intel eine Geheimhaltungsklausel beachten. Ich meld msl deine sinnlose Beleidigung

Ich sehe leider keine "Argumente", auf die geantwortet werden könnte. Und was eine Firma macht oder machen kann, die ein fehlerhaftes Produkt im Umlauf hat, kannst Du gerne hier:
3DCenter Forum - Meltdown & Spectre: Sicherheitsrisiken durch Spekulation bei aktuellen Prozessoren
oder auch hier:
Microcode-Update gegen Spectre: Intel gibt aktuellen Uberblick, Fragen bleiben offen
nachlesen, falls Du Zeit und Lust hast, Dich mit der Materie auseinanderzusetzen. Mir ist meine Zeit zu kostbar dafür, Dir eine wochenalte Diskussion vorzukauen.

Bei welcher Bude arbeitest Du denn, btw. :devil:
 
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Manch einer sollte sich vor Augen führen das die letzten etwa 5-8 Jahre ein utopischer Zustand waren für den Wert von Hardware, weil die Leistungsteigerung so gering war.

Für die meisten von uns ein paradiesischer Zustand: eine 10 Jahre alte 220€ CPU ( i7 920) schafft heute noch jedes Spiel, selten musste man so wenig Geld für Spielehardware ausgebe
 
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Genau, direkt neu kaufen bei Intel^^ Ich dachte da wäre kein Fehler in den CPU´s. Waren das nicht zuletzt noch die Worte dieses Vereins?

Beste sind die Leute die hier dann noch immer mit Verständnis aus Firmensicht argumentieren und die Entscheidungen legitimieren.
Ihr verarscht euch doch selbst - Ihr arbeitet da nicht- Ihr seit einfach nur direkt betroffene dumme Kunden und zahlt drauf! Meine Meinung.

Hätte mehr Kritik im Artikel vermutet.
 
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Dann sind wir wieder rund 10-15 Jahre im Glauben unsere Systeme seien sicher bis wieder irgend jemand heraus findet das es eine neue Lücke gibt in den aktuellen CPU Architekturen.

Es wird immer Mittel und Wege geben und so lange es Abhöreinrichtungen wie die NSA gibt wird es auch immer Hintertüren geben welche die NSA oder findige andere Hacker ausnutzen können.

Von daher.....ja stopft mal die nun bekannten Lücken........bis irgendwann wieder der nächste Shitstorm aufkommt weil wieder irgend eine Hintertür entdeckt wurde.
Versteckt Sie dieses Mal nur besser, vielleicht habt Ihr dann mal 30 Jahre statt nur 15 Jahre eure Ruhe.
 
AW: Intel-Prozessoren: CPUs mit Hardware-Fix gegen Spectre und Meltdown angekündigt

Ich sehe leider keine "Argumente", auf die geantwortet werden könnte. Und was eine Firma macht oder machen kann, die ein fehlerhaftes Produkt im Umlauf hat, kannst Du gerne hier:
3DCenter Forum - Meltdown & Spectre: Sicherheitsrisiken durch Spekulation bei aktuellen Prozessoren
oder auch hier:
Microcode-Update gegen Spectre: Intel gibt aktuellen Uberblick, Fragen bleiben offen
nachlesen, falls Du Zeit und Lust hast, Dich mit der Materie auseinanderzusetzen. Mir ist meine Zeit zu kostbar dafür, Dir eine wochenalte Diskussion vorzukauen.

Bei welcher Bude arbeitest Du denn, btw. :devil:

Leider. In 5 Min ist meine Pause vorbei. Dann muss ich wieder ins Bugtesting. Da steht auch sicher nix neues drin für uns.

Institut für "Parallel Computing"
 
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Irgendwie erinnert mich dieses ganze Spectre und Meltdown Thema an den VW Diesel Skandal.

In beiden Fällen hat man , absichtlich oder unbewusst ?!? , getrickst um mehr Leistung rauszuholen. Wer weiß wirklich wie lange Spectre und Meltdown schon bekannt waren und einfach ignoriert wurden ?
 
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Dann sind wir wieder rund 10-15 Jahre im Glauben unsere Systeme seien sicher bis wieder irgend jemand heraus findet das es eine neue Lücke gibt in den aktuellen CPU Architekturen.
Siehe
Für die meisten von uns ein paradiesischer Zustand: eine 10 Jahre alte 220€ CPU ( i7 920) schafft heute noch jedes Spiel, selten musste man so wenig Geld für Spielehardware ausgebe


Aus Gamersicht gesehen:
In den 90'ern bis ~ mitte 2000 war es gang und gäbe, wie ich schon schrieb, sich alle Furz lang neue HW kaufen (zu müssen).
Zugpferde waren eben damals, wie jeder weiß, das aufkommen der 3D beschleunigten Grafik und mit jeder neuen (Bombastischen) Grafik brauchte man eben neue HW.
Heute langt es glegentlich die Grafikkarte zu wechseln weil eben die CPU's noch genug Leistung liefern.

Featureupdates und minimales Leistungsplus bringen den Kunden nicht zum Kauf neuer HW, kritische sicherheitsbugs schon.
 
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Irgendwie erinnert mich dieses ganze Spectre und Meltdown Thema an den VW Diesel Skandal.

In beiden Fällen hat man , absichtlich oder unbewusst ?!? , getrickst um mehr Leistung rauszuholen. Wer weiß wirklich wie lange Spectre und Meltdown schon bekannt waren und einfach ignoriert wurden ?

Ich sehe zur Autoindustrie immerhin noch den Unterschied, dass Abgaswerte in erster Linie industriepolitisch motiviert, ingenieurtechnisch schlicht für den Alltagsgebrauch nicht umsetzbar und teils nicht ganz unfragwürdig sind. Versetze z.B. eine Abgasmessstation in Stuttgart um ganze 100m und wir hätten eine Riesendiskussion weniger. Rein formal werden die Werte im standartisierten Testverfahren im Übrigen dort auch eingehalten. Scheunentorgroße Sicherheitslücken stehen da imho schon grundsätzlich auf 'nem anderen Blatt. Am ehesten vergleichbar wäre das imho noch mit dem Bremsenversagen bei GM. Im Übrigen hat VW &Co. auch erheblich geblutet und GM damals ganz besonders, inklusive -natürlich- Rückruf und Nachrüstaktionen. Auch das (bislang noch) ein Unterschied zu Intel.
 
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