AW: Intel-Prozessoren: CPUs mit Hardware-Fix gegen Spectre und Meltdown angekündigt
Die "Fachpresse" besteht nicht aus Ingenieuren und selbst, wenn hätten sie absolut keinen Einblick, außer sie würden bei Intel arbeiten und das tut mit 100% Sicherheit keiner davon.
Aber naja, glaub ruhig alles was im Internet steht, die Mehrheit muss ja immer recht haben
Willst du damit etwas PCGH & Heise als unseriöse Quellen zum Thema Computerhardware abtun?
Aber tolle Argumentation. Einfach so tun als würd ich mich auf bunte.de informieren, aber mit keinem Wort die echten Kritikpunkte an deiner Gutgläubigkeit erwähnen.
Mit deiner Argumentation ist sämtliche Fachpresse, egal in welchem Bereich nicht als Informationsquelle tauglich, schließlich haben die ja keinen Einblick ins das Unternehmen sondern berichten nur darüber.
Man muss jetzt also Ingenieur sein UND bei der entsprechenden Firma arbeiten, sonst sind die Prognosen alle nicht belastbar?
Man kann also nicht aus den Entwicklungszeiten für neue Architekturen (z.b. Zen) oder der Tatsache wie lange Intel bestehende Architekturen nutzt und nur optimiert, Schlüsse ziehen über die Komplexität einer solchen Entwicklung?
"Früher" waren solche Probleme ja noch lösbar, als "CPUs" noch verdrahtet wurden:
Am nächsten Tag hatten wir das Problem gefunden: Der Rechner war nicht kaputt gegangen, sondern er und alle Rechner der Serie waren schon defekt ausgeliefert worden. Auf irgend einer Etappe des Entwurfs hatten die Konstrukteure etwas umgebaut und dabei vergessen, einen überflüssig gewordenen Draht aus den Fertigungsunterlagen zu streichen. Wir mussten „nur“ den überzähligen Draht aus der Zentraleinheit herausschneiden, und schon rechnete der Computer richtig.
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Heute sind wir im 14nm Prozess & Intel wird die Wahl haben. Entweder nur auf 10nm setzen und hier die Lücken schließen (wie oben erwähnt, der Prozess macht Probleme (ach halt, die Artikel stammen ja nicht von Ingenieuren die bei Intel arbeiten, muss ja FakeNews sein)), oder 14nm überarbeiten und erstmal auf diese Stufe stehenbleiben.
Wie Intel das bewerkstelligen will, v.a. mit dem Anspruch der Kundschaft dass diese überarbeiteten Produkte dann auch in einem halben Jahr verfügbar sein werden, das erklärt Intel ja nichtmal selbst.
Aber hey, der CFL Launch hat ja gezeigt dass Intel Launchtermine auch mit entsprechenden Stückzahlen unterfüttern kann und es nicht zu Monatelangen Lieferschwierigkeiten kommt.
Dazu kommt:
Intel hat ja Sard&Verbinnen angeheuert. Gurus in Sachen CPU? Nein Kommunikationsexperten.
Was wurde nochmal darüber geschrieben?
Da wäre zum einen eine klare Kommunikationsstrategie, wie was wann und wo angegangen werden wird. Die gibt es bisher nämlich ebenso wenig wie ein belastbares Konzept zur Lösung der Probleme. Nach außen wirkt das Verhalten aller beteiligten kopflos. Bei Intel im Speziellen wurden zum Beispiel Microcode-Updates für
Prozessoren herausgegeben,
die der Kunde dann besser doch nicht installierte.
Einem solch großen Unternehmen mit Top-Ingenieuren steht das nicht sonderlich gut.
und
In dieser schwierigen Situation wirkt Intel bisweilen überfordert mit der Situation. Dass man sich hinstellt und gebetsmühlenartig wiederholt,
die Probleme seien keine CPU-Fehler, dürfte vor allem damit zu tun haben, sich abzusichern.
Erst ist es kein CPU Fehler, dann auf einmal arbeitet Intel an Hardwarefixes für CPUs. Aber hey, lieber dem CEO uneingeschränkt glauben anstatt selbst einfach mal kritisch den bisherigen Verlauf in Betracht zu ziehen.
Immer gut zu wissen dass man, nur wenige Tage nach Verstärkung der Krisenkommunikation auf einmal eine Lösung hat. Man kann sich zwar immernoch fragen wieso das keinem der Ingenieure bei Intel bislang eingefallen ist, aber das sind nur Details.