Intel Core i7-2600K im Jahr 2018: Wie schlägt sich die Sandy-Bridge-CPU von 2011?

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Unsinn selbst mit AVX erreicht man noch nicht einmal 145 Watt.
Bei realer Last noch nicht mal 110 Watt.
Intel Skylake im Test: Core i5‑6600K und i7‑6700K sind auf Effizienz getrimmt (Seite 8) - ComputerBase
Und das auch noch bei einer CPU die out of the Box ist, sprich bei der das Board zu 90% eine viel zu hohe Spannung drauf gibt, die absolut unnötig ist.


Mit OC sicht es auch dort ganz anders aus...
"mit Last auf allen Kernen sind stabile 4,5 GHz ein realistischer Wert. Dafür muss die Spannung leicht angehoben werden, was bei einer Prime95-Last von knapp 210 Watt"
 
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jeder prozessor geht bei einem stark gemoddetem skyrim in die knie. das bedeutet garnichts.

Teils, teils. Du hast in sofern recht, dass man Skyrim (und zig andere Titel) so modden kann, dass aktuelle CPU-Boliden in die Knie gehen. Ich gehe allerdings von (m)einem spezifischen Anwendungsfall aus, und da sieht's nun einmal so aus, dass der 8600k@4,7Ghz sämtliche "Denkpausen" eliminiert hat, die beim E3-1240v2 noch gang und gäbe waren. Das Upgrade hat sich also gelohnt.
(Nur für Skyrim hätte es natürlich auch ein hoch taktender i3 mit 2C/4T getan, aber dabei bleibt es ja - wie bereits eingangs erwähnt - nicht.)

Was mir in der Diskussion auffällt ist, dass so ziemlich alles an fps festgemacht wird. Das erfasst allerdings meinen Erfahrungen nach nicht das ganze Problem, wenn es um CPU-lastige Spiele geht. Eine zu schwache CPU äußert sich da oftmals in ganz anderen Belangen, wie beispielsweise stockenden Abläufen in der Spielwelt und/oder verzögerten Reaktionen der NPCs, während die Bildrate ausreichend hoch und stabil ist. Die GPU kann bei entsprechender Priorisierung die GPU ausreichend befüttern und zeitgleich mit der Ausführung aufwändiger Skripte, der Weltphysik oder beispielsweise der Berechnung von Spielzügen (bei ungeduldigen Zeitgenossen) überfordert sein.
 
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ich habe das TDP Limit auf 115Watt angehoben weil die CPU in Prime 95 die 4,5Ghz nicht ausgetaktet hat.Da würden sicher auch etwas weniger reichen.

Der 2600k hat eine von Intel angegebene TDP von 95W,der 7700k von 91Watt. Der höhere Verbrauch sollte sich also verschmerzen lassen.
Irgendwo muss der Fortschritt nach 7 Jahren doch zu finden sein.Dank kleinerer Strukturen auch mit etwas weniger Verbrauch.
Wer aber darauf unbedingt rumreiten will,sollte ebenso die mittlerweile obligatorische "Bling,Bling" Geschichten ansprechen.
heutzutage leuchtets und flackerts ja in jeder PC Ecke.
 
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Wie definiert sich für dich denn ein "schneller Kern"? Wie schnell muss der sein?

Bessere Singlethreaded Performance bei Spielen als ein Ivy Bridge, was bei einem Ryzen nicht der Fall ist. Hier gibt es zwar viel Kerne für wenig Geld, verglichen zu Intel ist ein Kern aber relativ langsam bei Spielen.


...von unterwegs gesendet...
 
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Bessere Singlethreaded Performance bei Spielen als ein Ivy Bridge, was bei einem Ryzen nicht der Fall ist. Hier gibt es zwar viel Kerne für wenig Geld, verglichen zu Intel ist ein Kern aber relativ langsam bei Spielen.

...von unterwegs gesendet...

In allen möglichen Benchmarks, die ich gesehen habe, war die größte Differenz zwischen einem 8700k @ 5 GHz und einem 2700x @ 4,3 GHz ca. 20 % - in Arma 3 meine ich.

Der Unterschied hält sich in Grenzen.
 
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Im PCGH Spiele Leistungsindex ist der Ryzen 5 1500X exakt gleich schnell wie der i7-3770k. Beide 4 Kerne mit Hyperthreading und 3.5GHz Takt. Wenn man den maximalen möglichen Takt durch OC bei einem 3770K berücksichtigt ist der Intel Prozessor sogar mit Mittel schneller. Ein Ryzen ist sicher eine Super Spiele CPU zum fairen Preis. Für mich als Ivy Bridge Besitzer aber keine Option für eine Aufrüstung, da Pro MHz Leistung in Spielen gleich und max Takt geringer. Vorteile wäre ausschließlich die höhe Anzahl an Kernen. Eine Aufrüstung kommt nur in Frage wenn alles besser ist. IPC und Anzahl der Kerne.
 
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Im PCGH Spiele Leistungsindex ist der Ryzen 5 1500X exakt gleich schnell wie der i7-3770k. Beide 4 Kerne mit Hyperthreading und 3.5GHz Takt. Wenn man den maximalen möglichen Takt durch OC bei einem 3770K berücksichtigt ist der Intel Prozessor sogar mit Mittel schneller. Ein Ryzen ist sicher eine Super Spiele CPU zum fairen Preis. Für mich als Ivy Bridge Besitzer aber keine Option für eine Aufrüstung, da Pro MHz Leistung in Spielen gleich und max Takt geringer. Vorteile wäre ausschließlich die höhe Anzahl an Kernen. Eine Aufrüstung kommt nur in Frage wenn alles besser ist. IPC und Anzahl der Kerne.

Dieser Argumentation folgend müsstest du jetzt stolzer Besitzer eines 2600X oder höher sein. Der ist sowohl singlethreaded und multithreaded bereits @Stock flotter als ein i7-3770k und der Neuanschaffungspreis liegt sogar unter dem, was man damals für den i7 bezahlt hat.

Mal ernsthaft: Der Knackpunkt ist doch, dass die Mehrkosten für den Plattformwechsel in keinem Verhältnis zur Mehrleistung (in Spielen) steht. Deiner Signatur zufolge ist der i5-3570K die Spitze in deinem Portfolio und dieser gerät selbst dann, wenn er gut übertakten sollte, gegen etliche preiswerte aktuellere CPUs schnell ins Hintertreffen. Aber eben nicht unbedingt so stark, dass dir ein Plattformwechsel zwingend erscheint.

Witzigerweise entspricht der Anschaffungspreis des 2600x so ziemlich dem damaligen deines 3570K und ich unterstelle, dass du ohne die Kosten drumherum längst in Versuchung geraten wärst, bei diesem oder einem Intel-Pendant zuzuschlagen. :)
 
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Nach allen Benchmarks die ich gesehen habe ist ein Ryzen bei Spielen singlethreaded nur auf Ivy Bridge Niveau bzw. der Vorteil ist vernachlässigbar und der max. mögliche Takt durch OC ist sogar niedriger. Aber ich wiederhole mich.

Und nein, auch wenn der Plattformwechsel günstiger wäre, käme ein Ryzen aus Leistungssicht nicht in Frage. Dadurch, dass ein Ivy Birdge locker 4.5GHz macht, meiner sogar 5GHz, würde ich singlethreaded einen Rückschritt machen bei einem Ryzen. Das kommt nicht in Frage. Wie schon gesagt es muss überall schneller werden.
Ein Intel wäre da schon interessanter oder halt vll die nächste AMD Generation.
 
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Falls es schon gesagt wurde tut es mir leid. Ich hab den Thread gerade auf PUBG und VSYNC durchsucht und nichts dazu gefunden.

Fällt noch jemandem auf, dass in dem Video bei 4.5GHz PUBG mit VSYNC (FPS Cap bei 60) gemessen wurde?
Kein Wunder, dass die Grafikkarte nicht ausgelastet wird.
 
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Nach allen Benchmarks die ich gesehen habe ist ein Ryzen bei Spielen singlethreaded nur auf Ivy Bridge Niveau bzw. der Vorteil ist vernachlässigbar und der max. mögliche Takt durch OC ist sogar niedriger. Aber ich wiederhole mich.

Und nein, auch wenn der Plattformwechsel günstiger wäre, käme ein Ryzen aus Leistungssicht nicht in Frage. Dadurch, dass ein Ivy Birdge locker 4.5GHz macht, meiner sogar 5GHz, würde ich singlethreaded einen Rückschritt machen bei einem Ryzen. Das kommt nicht in Frage. Wie schon gesagt es muss überall schneller werden.
Ein Intel wäre da schon interessanter oder halt vll die nächste AMD Generation.

Ist ja auch richtig so. Gerade wenn man einen gut übertaktbaren Prozessor erwischt hat erübrigt sich seit Jahren jede Neuanschaffung. Außer vielleicht Spiel/Anwendung XY ist einem sehr wichtig und profitiert von einem bestimmten Feature oder mehr Kernen.
 
AW: Intel Core i7-2600K im Jahr 2018: Wie schlägt sich die Sandy-Bridge-CPU von 2011?

Hab meinem Sandy doch noch mal ein kleines Taktplus spendiert, wollte dabei aber nicht meinen Kühler überfordern.

Bin am Ende bei 4385Mhz gelandet mit einem anderen Kühler würde da auch noch einiges mehr gehen.
Hab das Ganze bisher stabil in Spielen / Prime95 / IntelBurnTest mit einem " - Offset " bei einer VCore von 1.26V unter Last zum Laufen gebracht.

Forza Horizon läuft jetzt gefühlt wirklich mit weniger Microrucklern.

NVIDIA GeForce GTX 1070 video card benchmark result - Intel Core i7-2600K Processor,ASUSTeK Computer INC. P8Z68-V PRO

Hab Ihr ein paar Vergleichswerte bzw. Benchmarks damit ich mal vergleichen kann?
 
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wie ist wohl mit Black Ops 4 bzw Battlefield 5 wird
 
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Ich habe kürzlich in meinem lokalen Hardware-Tauschkreisel auch einen 2600K abgestaubt und diesen an einem sturmfreien Wochenende @Stock (mangels Z-Board) zusammen mit meiner GTX 1060/6G auf ein paar Spiele losgelassen.

Das Ergebnis war eigentlich wie erwartet und lag ziemlich gleichauf mit dem Xeon E3-1240v2, den ich Anfang diesen Jahres noch im Einsatz hatte: Weitestgehend keine Probleme bei 1080p, ein paar Einbrüche bei CPU-intensiven Titeln, die sich mit etwas Übertaktung und etwas Feinjustierung der Spieloptionen sicherlich ausbügeln ließen. Teilweise habe ich das mit gutem Ergebnis ausprobiert, aber für mehr fehlten mir einfach Zeit, Lust und verfügbare bzw. installierte Spiele.

Das bringt mich eigentlich auch gleich zurück zum PCGH-Test. Mir ist klar, dass dieser stark darauf abzielt, den worst case abzubilden, ich weiß aber nicht, ob das bei einer Retro-CPU so unbedingt zweckdienlich ist. Da wäre es meiner Ansicht nach interessanter gewesen, wenn etwas mehr mit den Reglern gespielt worden wäre, um 1.) nicht nur festzustellen, *dass* es inzwischen manchmal hakt, sondern auch *wodurch* genau und 2.) wie man das möglicherweise ohne sonderliche Einbußen beim Spielerlebnis abstellen kann.
 
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wie ist wohl mit Black Ops 4 bzw Battlefield 5 wird

Bei der Battlefield 5 Beta hatte der Rechner mit sehr Hohen/Ultra Einstellungen auch keine Probleme die 66FPS im VSync zu stemmen.

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Ich habe mal einen Test gelesen wo 2133er RAM für den Sandy/Ivy empfohlen wurde.
Das wirkte sich nicht nur positiv auf die fps aus sondern vor allem auf min. FPS/framedrops.
Ich hätte den Sandy gerne in der "maximalen" Ausbaustufe gesehen und nicht so halbgar.
Ich besitze selber einen i7-2600K@ 4.4GHz mit 16GB 2133 RAM und habe in aktuellen Spielen, wenn überhaupt, die selben fps-Probleme wie aktuellere CPUs auch.
Für einen Umstieg auf den R7 2700 müsste ich ca. 550€ blechen. Das ist extrem viel dank dem DDR4 RAM... Ich kann natürlich die alten Sachen verkaufen aber garantiert ist da nix.
 
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Ich habe mal einen Test gelesen wo 2133er RAM für den Sandy/Ivy empfohlen wurde.
Das wirkte sich nicht nur positiv auf die fps aus sondern vor allem auf min. FPS/framedrops.
Ich hätte den Sandy gerne in der "maximalen" Ausbaustufe gesehen und nicht so halbgar.
Ich besitze selber einen i7-2600K@ 4.4GHz mit 16GB 2133 RAM und habe in aktuellen Spielen, wenn überhaupt, die selben fps-Probleme wie aktuellere CPUs auch.
Für einen Umstieg auf den R7 2700 müsste ich ca. 550€ blechen. Das ist extrem viel dank dem DDR4 RAM... Ich kann natürlich die alten Sachen verkaufen aber garantiert ist da nix.

Das wundert mich massiv, war ich doch selbst ein Besitzer des i5-2500k @4,7Ghz ALL CORE und in Spielen wie BF1 bereits massiv beeinträchtigt. Der 1600X hat mir schon einiges gebracht, daher wundert mich generell der angeblich sehr knappe Abstand der immer gesehen wird. Kann mir auch kaum vorstellen, dass HT beim Sandy einen dermaßen großen Vorteil brachte, dass dies so entscheidend sein könnte.
 
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i5-2500k ≠ i7-2600k

HT bringt bei manch einem Spiel, zum Beispiel bei der Battlefield Reihe, schon ordentlich was.
 
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Ich zocke ebenfalls noch mit einem 3570k (gepaart mit 2133er Ram + leicht übertaktet auf 4,2GhZ). Dazu kommt eine neue RX590 (ja, Vega56 [Sapphire Pulse] oder 1070 [Zotac Mini] wären vermutl. besser gewesen). Gezockt wird auf 1900x1200. Bisher läuft alles noch sehr angenehm und ohne große Ruckler.

Ich überlege gerade ob ich auf Ryzen (R5 2600) umsteigen soll, bin aber noch nicht ganz überzeugt. Evtl. warte ich noch auf einen 3600 o.ä. . Die Sprünge sind halt doch deutlich kleiner geworden. Ich weiß noch als ich von einem Singlecore Intel PIII, auf einen AMD Dualcore, und dann auf einen Phenom Quadcore gewechselt habe - das waren Sprünge! Allerdings spart man dadurch enorm viel Geld, das man dann wieder in andere Hardware stecken kann. ;-)
 
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