Intel Coffee Lake-S: Laut Asrock nicht mit aktuellen Mainboards kompatibel

Dachte es war 2020?

Grundsätzlich könnte AMD da ja ähnlich gierig agieren und neue Prozessoren an neue Chipsätze binden, der Sockel bleibt ja gleich und wird ja "supportet". Bezweifle aber, dass man diesen Shitstorm riskieren würde.

Lisa Su hat gesagt 5 Jahre vollen Support vom AM4 Sockel.

Wobei da sicherlich auch noch ein paar neue Chipsätze kommen werden. Hoffe ich zumindest. Ein X470 mit voller PCIe3.0 Unterstützung und ein Zen2 wären schon nett.

Ich glaube mit ein Revisionsupdate sollte das Geschichte sein.

fragwürdig ob das läuft, irgendwann kommt ja auch pci 4 usw. Neue Chipsätze wird es so oder so geben. Bei Intel ist es wirklich kacke, da die Chipsätze ja nicht mal 8 Monate alt sind ?

Was soll das bringen? PCI-e 3.0 ist bei Aktuellen GPU noch lange nicht am Ende.
PCI-e 4.0 ist zur Zeit nur bei SSDs von Vorteil, was aber für den Endverbraucher kaum von nutzen ist.
PCI-E 4.0 kann auserdem jetzt 300W über den Bus kommen was bei PCI-E 3.0 mit 75 da schon winzig wirken.
Außerdem soll 2019 PCI-E 5.0 erscheinen, da kann man gleich 4.0 überspringen.
 
Der zweitschnellste reguläre AM3+-Prozessor erschien 2012, ein Jahr nach Start der Plattform. Das nächste Aufrüster-Upgrade kam zwar erst im dritten Jahr, brachte aber gerade einmal 100 MHz mehr und war zu diesem Zeitpunkt technisch alles andere als "aktuell". Die absolut schnellsten, aber nicht von den Spezifikationen gedeckten Modelle gab es 19 Monate nach Präsentation der Plattform. Seitdem hat AMD nur noch untertaktete Effizienz-Ableger präsentiert oder die TDP-Einstufung angepasst, wenn ein Modell im Zuge der eingefahrenen Fertigung ein paar Watt sparsamer wurde und dabei eine Grenze überschritt. Die letzte Änderung dieser Art müsste aber auch schon über drei Jahre zurück liegen. Insgesamt unterscheidet sich die Spannweite der AM3+-Veröffentlichungen (ein Refresh in gleicher Fertigung mit kaum veränderter Architektur aber 200 MHz gesteigertem Turbotakt bei gleicher TDP-Einstufung; mit deutlich höherem Verbauch auch Übertaktete Modelle ab Werk) kaum vom Sockel 1151 (ein Refresh in gleicher Fertigung mit kaum veränderter Architektur aber 200 MHz gesteigertem Turbotakt bei gleicher TDP-Einstufung; Übertaktung bei deutlich höherem Verbrauch dem Käufer überlassen).
Na dann steht es ja Intel frei den 1151 mit weiteren CPUs über einen längeren Zeitraum zu versorgen. Rein zeitlich her gesehen war der AM3+ Sockel eine gute Investition. Er wurde bis 2015 mit neuen CPUs versorgt. Dazu die neuen Revisionen, welche stetig das OC Potenzial verbesserten. Nach 2012 kam Anfang 2014 dann der schnellste und Ende 2014 der Nachfolger des CPUS von 2012. Das waren sinnvolle und nützliche updates. Sicher ist es dann zu Ende hin ein Neueinstieg in AM3+ nicht sinnvoll, keine Frage aber für alle die die Plattform nutzen/ nutzten war es über einen sehr langen Zeitraum möglich die Leistung zu steigen und auf schnellere Prozessoren umzusteigen. Von 2 auf 4 Kerne, von 4 auf 6 Kerne und von 6 auf 8 Kerne plus die Taktsteigerungen und das zunehmende OC Potenzial. Beim 1151 ist nach Kaby jetzt Schluss und das obwohl ursprünglich etwas anderes suggeriert wurde.

MfG
 
Was soll das bringen? PCI-e 3.0 ist bei Aktuellen GPU noch lange nicht am Ende.
PCI-e 4.0 ist zur Zeit nur bei SSDs von Vorteil, was aber für den Endverbraucher kaum von nutzen ist.
PCI-E 4.0 kann auserdem jetzt 300W über den Bus kommen was bei PCI-E 3.0 mit 75 da schon winzig wirken.
Außerdem soll 2019 PCI-E 5.0 erscheinen, da kann man gleich 4.0 überspringen.
Naja selbst PCIe 1.0 ist noch lange nicht ausgereizt was GPUs betrifft. Dennoch haben wir bald 4.0 und sogar 5.0 ist schon angekündigt.
 
Neue Revision, mehr Takt, mehr Kerne. So grob.

MfG
Mehr Kerne gabs aber nicht für AM3+
Taktrate, yo ok. Kann man auch selber ändern.

Also wie schon andere sagten, den "Langzeit Support" von AM3+ hochzuloben finde ich ist in die eigene Tasche gelogen. Man hatte in der ganzen Zeit einfach nix anderes anzubieten.
Steamroller und Excavator kamen übrigens beide nicht auf AM3+. Das wären wenigstens noch neue µArch gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Mainboards lange unterstützt werden ist das natürlich gut für den Kunden. Auf der anderen Seite ist die Kundschaft, die CPUs tatsächlich aufrüstet und das auch noch jedes oder jedes zweite Jahr sehr klein.
Viel größer ist die Kundschaft, die OEM PCs kauft. Für OEMs und deren Kunden spielt es keine Rolle ob da ein neues oder alten Mainboard genutzt werden kann. Ich denke auch die Unterstützung eine Plattform hängt auch oft vom machbaren ab. Man kreiert eine CPU und braucht dazu die passende Plattform. Wenns nicht passt gibt es eben eine neue. AMD hat angekündigt man wolle Sehr lange an den jetzigen Sockeln festhalten. Ob da für die Chipsätze gilt ist mir nicht bekannt.
Das macht AMD aber nicht aus Nächstenliebe. AMD hat einfach nicht die Mittel jedes Jahr eine neue Plattform zu entwickeln. Die müssen sich voll und ganz auf die CPUs konzentrieren und haben - scheinbar - entsprechende Reserven in ihren Chipsätzen vorgesehen.
 
Also wie schon andere sagten, den "Langzeit Support" von AM3+ hochzuloben finde ich ist in die eigene Tasche gelogen. Man hatte in der ganzen Zeit einfach nix anderes anzubieten.
Steamroller und Excavator kamen übrigens beide nicht auf AM3+. Das wären wenigstens noch neue µArch gewesen.

Ich sehe es so.
AMD hat deswegen AM3+ so lange genutzt, weil sie keine andere Plattform für Bulldozer und Co. gebraucht haben.
PCIe 3.0 gab es ja nicht, denn der PCIe Controller war ja noch im Chipsatz drin. Man hätte also alles neu entwickeln müssen.
Und da ich davon ausgehe, dass die Entwicklung von Zen gut 5 Jahre gedauert hat, hat man AM3+ einfach so weiter laufen lassen. Es wird schlicht nichts mehr investiert.
Also, kein Wunder, dass AM3+ so lange lief, aber realistisch betrachtet war der Sockel mit dem Release von Bulldozer tot.
 
War doch klar, dass wieder ein neuer Chipsatz kommt. Ich frag mich bis heute, warum man nur wegen 2 CPU's(i7-5775c, i5-5675c) gleich ein neuen Chipsatz(Z97) auf den Markt schmeißt. Genauso überflüssig ist der Z270. Für was???

Intel's dämliche Produktpolitik. AMD finde ich da logischer und strukturierter. Gleichzeitiger Release von Broadwell-S und Skylake-S war auch überlüssig. Man hätte dem Broadwell echt die Chance geben können(Celeron, Pentium, i3/i5/i7) Die Gamingperformance von einem i7-5775c soll ja sogar ein tick besser sein als Skylake.
 
War doch klar, dass wieder ein neuer Chipsatz kommt. Ich frag mich bis heute, warum man nur wegen 2 CPU's(i7-5775c, i5-5675c) gleich ein neuen Chipsatz(Z97) auf den Markt schmeißt. Genauso überflüssig ist der Z270. Für was???

Intel's dämliche Produktpolitik. AMD finde ich da logischer und strukturierter. Gleichzeitiger Release von Broadwell-S und Skylake-S war auch überlüssig. Man hätte dem Broadwell echt die Chance geben können(Celeron, Pentium, i3/i5/i7) Die Gamingperformance von einem i7-5775c soll ja sogar ein tick besser sein als Skylake.

Sogar deutlich, aber das lag am 128 Mb L4 cache / eDram von der Iris Pro iGPU
 
Es war zu erwarten das es so kommt. Glauben wollte mir es aber keiner [emoji13]

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Wer einen 8-Kerner auf nen popeliges B350 Board setzen will, bitte :ka:

Habe ich gemacht und läuft einwandfrei. Der R7 1700 braucht unter Vollast kaum mehr als mein alter Xeon e3-1230v3. Und da war auch nur ein popliges H97 Board vorhanden. Es kommt immer darauf an was man damit machen will, wer auf 4 GHZ übertakten will, brauch natürlich auch ein besseres Board. Aber für moderates OC reicht auch locker ein Mittelklassen Board und die gehen bei 80 Euro ohne Cashback los.

Das ist es eben was Intel uns einreden will, ihr braucht teuere Boards für OC und Z Boards ! Dabei sind die 100 Euro Boards genauso wie die für 70 oder 80 Euro, nur übertakten geht halt nicht, weil kein Z Board. Technisch möglich wäre es aber, sieht man ja bei AMD.
 
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