Hitler Attentate erfolgreich [Hypothetisch] folgen?

Ziemliche Spekulatiusdiskussion.

(Hinter)Fragwuerdiger finde ich da schon eher, wie Nachkriegsdeutschland mit den Attentaten und Attentaetern umging und umgeht. Und Stauffenberg ist dafuer ein schoenes, schlechtes Beispiel - weil da gerne von soldatischer Tugendhaftigkeit geschwafelt und darubeber ausgeblendet wird, dass sich Teile der Wehrmacht erst von Hitler abgewandt haben, als offenbar wurde, dass der Krieg nicht mehr gewinnbar war. Jedenfalls nicht mit einem Oberbefehlshaber Hitler. Was wiederum zu Spekulatius einlaedt: Waere der Krieg wie gewuenscht verlaufen - haetten dieselben Offiziere dann Anstoss am Holocaust genommen?

Am Ende ist Stauffenberg fuer Nachkriegsdeutschland vor allem ein moralisches Feigenblatt, um sagen zu koennen: Seht, wir waren ja gar nicht alle so.

Dafür gibt es ein schönes Wort. Opportunisten.

Leute, die wirklich unser Andenken verdient haben, sind z.B. Georg Elser, die Geschwister Scholl, die Mitglieder der Roten Kapelle (und viele andere).

Das Offizierskorps der Wehrmacht hat (bis auf sehr, sehr wenige Ausnahmen) solange begeistert mitgemacht, wie die Truppen gesiegt haben.
 
Wenn Hitler schon 1933 beim ersten Versuch ermordet worden wäre, wäre die Welt eine ganz andere.

*hust* wir wissen doch was passiert wäre, siehe C&C Alarmstufe Rot :D *scherz*


Naja auch wen Hitler in 1933 gestorben wäre..die NS Gedankengut wäre in der Zeitpunkt nicht mit ihm gestorben, es würde halt ein andere früher oder später an die Macht Kommen.
 
es würde halt ein andere früher oder später an die Macht Kommen.
Mein Beitrag war doch reine Ironie. Und wenn man sich die lange Liste der Schwerverbrecher ansieht, wenn man auf übelstes Gesindel wie Rosenberg schaut, dann waren weite Teile der Gesellschaft verdorben. Aber es gab auch andere. Es ist ähnlich wie heute. Lassen wir die AfD gewähren, wird es sich ähnlich entwickeln. Es gibt immer eine andere Alternative, damals wie heute. Man muss sie nur unterstützen, und das Leben bleibt freidlich, voller Liebe, aufbauend und kooperativ.
 
Ziemliche Spekulatiusdiskussion.

(Hinter)Fragwuerdiger finde ich da schon eher, wie Nachkriegsdeutschland mit den Attentaten und Attentaetern umging und umgeht. Und Stauffenberg ist dafuer ein schoenes, schlechtes Beispiel - weil da gerne von soldatischer Tugendhaftigkeit geschwafelt und darubeber ausgeblendet wird, dass sich Teile der Wehrmacht erst von Hitler abgewandt haben, als offenbar wurde, dass der Krieg nicht mehr gewinnbar war. Jedenfalls nicht mit einem Oberbefehlshaber Hitler. Was wiederum zu Spekulatius einlaedt: Waere der Krieg wie gewuenscht verlaufen - haetten dieselben Offiziere dann Anstoss am Holocaust genommen?

Am Ende ist Stauffenberg fuer Nachkriegsdeutschland vor allem ein moralisches Feigenblatt, um sagen zu koennen: Seht, wir waren ja gar nicht alle so.

Dafür gibt es ein schönes Wort. Opportunisten.

Leute, die wirklich unser Andenken verdient haben, sind z.B. Georg Elser, die Geschwister Scholl, die Mitglieder der Roten Kapelle (und viele andere).

Das Offizierskorps der Wehrmacht hat (bis auf sehr, sehr wenige Ausnahmen) solange begeistert mitgemacht, wie die Truppen gesiegt haben.

Auch wenn ich nur sehr ungern den "Verteidiger" der Wehrmacht spiele, kamen von den 8 versuchten Anschlägen vor dem Russland Krieg (Fall Barbarossa), 4 von Wehrmachtsoffizieren oder waren Wehrmachtsoffiziere maßgeblich beteiligt!

Klar kann man argumentieren, dass das zu wenig war, kann man dann aber auch für die 80 Millionen umfassende Zivilbevölkerung. Ich will hier weder etwas relativieren, noch die Wehrmacht in beseres Licht rücken, aber die klaren historischen Fakten sollten schon berücksichtigt und nicht negiert werden, weil man eine Agenda durchsetzen will!

Liste der Attentate auf Adolf Hitler – Wikipedia
 
Auch wenn ich nur sehr ungern den "Verteidiger" der Wehrmacht spiele, kamen von den 8 versuchten Anschlägen vor dem Russland Krieg (Fall Barbarossa), 4 von Wehrmachtsoffizieren oder waren Wehrmachtsoffiziere maßgeblich beteiligt!

Klar kann man argumentieren, dass das zu wenig war, kann man dann aber auch für die 80 Millionen umfassende Zivilbevölkerung. Ich will hier weder etwas relativieren, noch die Wehrmacht in beseres Licht rücken, aber die klaren historischen Fakten sollten schon berücksichtigt und nicht negiert werden, weil man eine Agenda durchsetzen will!

Liste der Attentate auf Adolf Hitler – Wikipedia

Es mag einzelne Offiziere in der Wehrmacht gegeben haben (das habe ich auch nicht in Abrede gestellt), die etwas unternommen haben, aber die absolute Mehrheit des Offizierkorps ist den Weg Hitlers mitgegangen und hat insbesondere die verbrecherische Kriegsführung mitgemacht.

Und gerade die Männer vom Anschlag am 20 Juli müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, das sie – solange die deutsche Wehrmacht erfolgreich war - mitgemacht zu haben.

Das ist ein Grund, warum – meiner Meinung nach – diese Männer nicht als das Vorbild dienen sollten, zudem sie gemacht werden.

Und deshalb finde ich, dass wir eher den von mir genannten (Georg Elser, Geschwister Scholl, Rote Kapelle) gedenken sollten.
 
Man kann dieser Meinung sein, ich teile sie nicht in dieser extremen Form, da sich die 4 Anschläge vor Barbarossa und auch der Großteil der Offiziere des 20. Juli, alle aus den September Verschwöreren von September 1938 "rekrutieren"/entstammen.
Genauso hatten Teile der Septemberverschwörer Kontakte zum Schulze-Boysen/Harnack-Kreis, die der Hauptteil der Roten Kapelle in Deutschland war.

Auch bei mir genießen die Zivilisten die Widerstand geleistet haben, ich würde da Dietrich Bonhoeffer auch hinzufügen, größeres Ansehen, da sie wesentlich weniger Möglichkeiten hatten, als ihre Wehrmachtskollegen, mit entsprechendem Rang, deshalb muss ich aber trotzdem die historischen Fakten bzgl. der Wehrmacht akzeptieren und auch im historischen Kontext neutral einordnen!
 
Man kann dieser Meinung sein...
Solange der Krieg erfolgreich war, standen alle stramm hinter den Verbrechern.

Erst, als der Verlust von Staufenbergs eigenem Rittergut immer klarer wurde,
handelte er konsequent. Das mindert seine Tat nicht, aber seine Beweggründe.
Und wäre er ein wirklicher Held, hätte er sich mit in die Luft gesprengt, anstatt
feige eine Menge Mitläufer zu töten und keinen Erfolg gehabt zu haben. Es gibt
sehr gespaltenen Meinungen zu Staufenberg, schaut man tiefer in Schriften von
Historikern. Nichts desto trotz gebührt im meine Hochachtung,

Sehe ich den ganzen aktiven Widerstand nach den ersten Verhaftungswellen, dann
findet sich keiner. Auf 60 Millionen Deutsche sind 60 aktive Widerständler etwas
dürftig, oder? Das ist ein Armutszeugnis für eine Kultur und erhöht die Leistungen
der wenigen wirklich aktiven umso mehr. Aber wir müssen schon das Austeilen
von Flugblättern als Widerstand überhöhen, um überhaupt auf eine nennenswerte
Anzahl zu kommen.

Die einzigen, die Konsequenz und unter der eigenen Vernichtung Widerstand
leisteten, waren die Zeugen Jehovas und das wird weitestgehend verschwiegen,
während die katholische Kirche bis auf ein paar Schriften mitlief, die Evangelen
lange glühende Wegbereiter waren und erst später eine kleine Gruppe etwas
machte, SPDler, KPDler und Gewerkschaftler vorsorglich eingesperrt wurden
und der Rest der Gartenzwerge weitestgehend ruhig war. Ein Armutszeugnis.
 
Nun die Rolle der Wehrmacht muss man im Rahmen der Zeit betrachten, der Soldat war unpolitisch (offiziell).
Warum am Ende viele noch zu ihm gehalten haben? Der selbe Grund warum er selbst den Krieg bis zum Ende geführt hat: Nie wieder ein November 1918

Ein guter Roman zum Thema wäre zum Beispiel "München" von Robert Harris.
Die handelnden Personen sind Konservative, die den Sturz Hitlers planen.

Solange der Krieg erfolgreich war, standen alle stramm hinter den Verbrechern.
Das selbe galt aber auch für Hitler selbst, er hat Rommel in Afrika auch nicht bestraft obwohl er gegen die Anweisungen gehandelt hat und es am Ende schiefgegangen ist.
Er hat einfach zu große Erfolge gehabt um ihm aus dem Weg zu räumen.
 
Solange der Krieg erfolgreich war, standen alle stramm hinter den Verbrechern.

Das ist historisch einfach unkorrekt bis gelogen!
Die Attentäter vom 20. Juli bestanden doch nicht nur aus Staufenberg!

Septemberverschworung – Wikipedia
Dazu gehörte auch noch Erich Hoepner.

Lies dir die Namen alle durch und schaue, wann sie und durch wen sie gestorben sind!

Hier handelt es sich durchaus um hochrangige Wehrmachtmitglieder vor und während des Krieges.

Deine Aussage ist schlicht und einfach FALSCH!
 
Und deshalb finde ich, dass wir eher den von mir genannten (Georg Elser, ) gedenken sollten.

Der Elser??
Der hat lediglich unschuldige Menschen weggebombt und dafür sogar ein Denkmal bekommen.
Der ist nichts anderes als ein Mörder.
Das war die einzige perverse Leistung die der erbracht hat.
 
Das ist historisch einfach unkorrekt bis gelogen!
Die Attentäter vom 20. Juli bestanden doch nicht nur aus Staufenberg!

Septemberverschworung – Wikipedia
Dazu gehörte auch noch Erich Hoepner.

Lies dir die Namen alle durch und schaue, wann sie und durch wen sie gestorben sind!

Hier handelt es sich durchaus um hochrangige Wehrmachtmitglieder vor und während des Krieges.

Deine Aussage ist schlicht und einfach FALSCH!

Doch haben manche von diesen später noch die Nazi Ideologie aktiv unterstützt.
Letztendlich haben viele Teilnehmer der Septemberverschwörung ihre Meinung geändert nachdem der Westfeldzug erfolgreich war.
Das Dritte Reich war voll von Opportunisten, wie zahlreiche Beispiele zeigen.
Solange es lief standen sie stramm hinter dem Regime, lief es schlecht oder vermuteten sie das es schlecht laufen könnte versuchten sie aufzubegehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm...die spekulative Anfangsfrage von RtZk bezog sich in meinem Verständnis auf die Ausgangslage 1944 und einem zu diesem Zeitpunkt gelungenen Attentat.
Zu dieser Zeit war Bormann einer der einflussreichsten im engeren Führungszirkel.
Nach eingängiger Recherche zu dieser Person ich den Vorschlag zurück, da ich nunmehr nicht glaube, dass er ohne seine Funktion als Hitlerflüsterer noch Bestand im Regime gehabt hätte.
Tendenziell tippe ich nun auch eher auf Himmler, der die rolle des "glaubhaften Fanatikers" am ehesten hätte aufüllen können.

Wehrmachtsoffiziere spielten hier aus meiner Sicht keine Rolle, trotz des durchaus vorhandenen Widerstandes.
Grund:
Der Ehrenkodex war ungleich anders als in der heutigen Zeit und sogar die Widerständler haderten sehr mit sich selbst, weil sie einen Eid auf den Führer geschworen hatten.
Ungeachtet der von vielen realistisch eingeschätzten militärischen Lage fühlten sich diese Offiziere (die meisten Generäle wurden von 1900 geboren!), dem Eid und dem Vaterland verpflichtet und Eidbruch bedeutete für diese Soldaten Verrat an Deutschland.
Viele kritische Generäle waren 1944 schon ausgesiebt und der Rest um Hitler waren eher Ja-Sager.

Hätte das Ereigniss früher vor Barbarossa statt gefunden, glaube ich nun, dass es den Ostfeldzug nicht gegeben hätte, weil die zu diesem Zeitpunkt ausübende Generalität durchaus das Risiko kannte.
 
@ compisucher

Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem mal wieder den Film Operation Walküre gesehen, der ja das Attentat vom 20. Juli 1944 als Spielfilm darstellt, dies hat mich dazu gebracht mich ein wenig mehr in andere der versuchten Attentate einzulesen und bei einigen war es ja nun mal extremes Glück das Adolf Hitler überlebt hat.
Daher würde mich einmal interessieren was ihr glaubt wäre passiert, wenn Hitler bei einem Attentat vor dem Unternehmen Barbarossa gestorben wäre?
 
Doch haben manche von diesen später noch die Nazi Ideologie aktiv unterstützt.
Letztendlich haben viele Teilnehmer der Septemberverschwörung ihre Meinung geändert nachdem der Westfeldzug erfolgreich war.
Das Dritte Reich war voll von Opportunisten, wie zahlreiche Beispiele zeigen.
Solange es lief standen sie stramm hinter dem Regime, lief es schlecht oder vermuteten sie das es schlecht laufen könnte versuchten sie aufzubegehren.

Quellen und Belege?!

Außer von Brauchitsch hast du nichts angeführt!

Beck, Witzleben, Hoepner, Halder, Hase, Canaris, Schulenburg, Stülpnagel etc waren eigentlich seit Septemper 1938 permanent mit Widerstand beschäftigt, mal mehr mal weniger.
Witzleben, Hase, Canaris, Schulenburg, Stülpnagel waren die ganze Zeit mit Widerstand und Attentatsplänen beschäftigt, die mit der Zeit auch immer schwieriger wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quellen und Belege?!

Außer von Brauchitsch hast du nichts angeführt!

Beck, Witzleben, Hoepner, Halder, Hase, Canaris, Schulenburg, Stülpnagel etc waren eigentlich seit Septemper 1938 permanent mit Widerstand beschäftigt, mal mehr mal weniger.
Witzleben, Hase, Canaris, Schulenburg, Stülpnagel waren die ganze Zeit mit Widerstand und Attentatsplänen beschäftigt, die mit der Zeit auch immer schwieriger wurden.

Hjalmar Schacht – Wikipedia , er hat Hitler eindeutig unterstützt und ist am Ende wohl eher zornig über seine Behandlung von Seiten Hitlers gewesen, als das er gegen die Ideologie an sich war.

Erich Hoepner – Wikipedia
lese dir mal sein Zitat durch, das sagt alles.

Carl-Heinrich von Stulpnagel – Wikipedia nahm aktiv Teil an der Judenvernichtung „Nach der Besetzung Lembergs ermordeten am 1. Juli 1941 ukrainische Zivilisten, Hilfswillige, Angehörige der Einsatzgruppen sowie Wehrmachtsoldaten etwa 4.000 jüdische Einwohner der Stadt. Das Armeeoberkommando 17 unter der Führung Stülpnagels machte eigene Vorschläge zur Anstiftung von Pogromen.“

Wilhelm Canaris – Wikipedia
„Sein Biograf Heinz Höhne behauptet, dass Wilhelm Canaris in einer Atmosphäre eines gemäßigten Antisemitismus des Ruhr-Bürgertums und der Marine aufgewachsen bzw. gelebt hat. Er glaubte offenbar an ein „Judenproblem“ im Deutschen Reich“
Seine Haltung war extrem gespalten, da er angeblich auch Juden half, was seine anderen Taten wie z.B die Auslieferung von Juden aber nicht besser macht und ihn sollte man daher nicht als Helden darstellen.

Ernst von Weizsacker – Wikipedia wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt worden, mehr muss man wohl nicht sagen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Franz_Halder
Zitat durchlesen sagt auch wieder einiges.

Beck und Witzleben scheinen wohl soweit bekannt sauber zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann glaube mal weiter das 1940 Himmler die Macht übernommen hätte und sich alle dem gebeugt hätten und es bis 1945 nur Opportunisten in Deutschland gab!

Diese Leute haben in der Zeit gelebt und haben hochrangige Ämter und Kommandos inne gehabt, in einem totalitären Überwachungsstaat, inklusive weitverbreiterter Denunziation, ich wäre gespannt wie du dich verhalten hättest!

Ich bin jetzt auch raus aus der Diskussion, weil es dir anscheinend ausschließlich darum geht, in deiner Fiktion, Himmler als neuen Führer zu installieren, obwohl er Faktisch ausschließlich Feinde außerhalb des SS hatte, warum auch immer!
 
Dann glaube mal weiter das 1940 Himmler die Macht übernommen hätte und sich alle dem gebeugt hätten und es bis 1945 nur Opportunisten in Deutschland gab!

Diese Leute haben in der Zeit gelebt und haben hochrangige Ämter und Kommandos inne gehabt, in einem totalitären Staat, ich wäre gespannt wie du dich verhalten hättest!

Ich bin jetzt auch raus aus der Diskussion, weil es dir anscheinend ausschließlich darum geht, in deiner Fiktion, Himmler als Führer zu installieren, warum auch immer!

Ich habe keinen Plan wieso du so gereizt bist, ich habe dir lediglich klar aufgezeigt (siehe Post über dir) das selbst die Offiziere die aufbegehrt haben, letztendlich nur dann aufbegehrt haben, so bald es mies aussah und der Großteil ansonsten kräftig mitgemacht hat.
Die Meisten waren eben Opportunisten, so schade es auch ist.
Vielleicht hätte auch Göring die Macht übernommen, aber es ist ganz klar, dass die Wehrmacht keine Einheitliche Linie verfolgt hatte und solange es gut aussah stets hinter dem Regime stand. Daher ist es nur logisch, das irgendeiner entweder der Reichsregierung oder derer die Hitler nahestanden die Macht übernommen hätten.

Wie ich mich verhalten hätte ? Wer weiß das schon, ich kann nur beurteilen wie sich Personen die selbst in der Zeit lebten verhalten haben, Beck zum Beispiel ist ja dann zurück getreten, wieso haben das die anderen nicht gemacht? Weil sie einen Vorteil für sich sahen.
 
Also 1938 sah gar nichts mies aus!
Erste bewiesene Unwahrheit!

11. November 1939 sah auch nichts mies aus!
Zweite bewiesene Unwahrheit

27. Juni 1940 sah auch nichts mies aus!
Dritte bewiesene Unwahrheit

21. Mai 1941 sah auch nichts mies aus!
Vierte bewiesene Unwahrheit

Aber bitte, meine und deine Auslegung oder Interpretation scheinen sich fundamental zu unterscheiden

Liste der Attentate auf Adolf Hitler – Wikipedia
 
Also 1938 sah gar nichts mies aus!
Erste bewiesene Unwahrheit!

11. November 1939 sah auch nichts mies aus!
Zweite bewiesene Unwahrheit

27. Juni 1940 sah auch nichts mies aus!
Dritte bewiesene Unwahrheit

21. Mai 1941 sah auch nichts mies aus!
Vierte bewiesene Unwahrheit

Aber bitte, meine und deine Auslegung oder Interpretation scheinen sich fundamental zu unterscheiden

Liste der Attentate auf Adolf Hitler – Wikipedia

Selbstverständlich sah es da mies aus.
1938 Sudetenkrise, Risiko das die Westmächte einschreiten.
1939 Polen, Angst vor aktivem Einschreiten der Westmächte.
1940 Westfeldzug, nach Ansicht der Generäle nicht möglich.
1941 Russlandfeldzug, auch nicht gerade positiv bewertet.
 
Selbstverständlich sah es da mies aus.
1938 Sudetenkrise, Risiko das die Westmächte einschreiten.
1939 Polen, Angst vor aktivem Einschreiten der Westmächte.
1940 Westfeldzug, nach Ansicht der Generäle nicht möglich.
1941 Russlandfeldzug, auch nicht gerade positiv bewertet.

Du willst mich verarschen oder?

Am 11 November 1939 hatten die Westmächte Deutschland schon längst den Krieg erklärt, der Krieg gegen Polen war bereits gewonnen!
Am 27. Juni war der Frankreichfeldzug gerade erfolgreich abgeschlossen!
Am 21. Mai 1941 wollten die Verschwörer das Wiederholen was am 27. Juni 1940 schiefgegangen war und man befand sich gerade im erfogreichen Balkanfeldzug, zu Barbarossa war es noch einen Monat hin.

Ja 1938 hatte man ein gewissen Respekt vor dem einschreiten der Westmächte, insgesamt lief es aber für Deutschland, wirtschaftlich und militärisch gut, es gab überhaupt keinen Grund für Untergangsstimmung, man wollte Hitlers agressive Politik beenden, aber den beteiligten Personen ging es weder schlecht, noch Stand das Deutsche Reich vor einem Abgrund!
 
Zurück