Gescheiterte Revolution: Valve listet keine Steam Machines mehr

War doch klar, und es gab so viele PC nerds die dachten das wäre die Zukunft.


Die Zukunft sid Konsolen wie ps5 und xboxone2 die mittlerweile Wohnzimmer PC komplett über flüssig gemacht haben.

- games check!
- multimedia check!

Da ich im Wohnzimmer keine Excel Datei bearbeiten will, sondern Netflix, amazon prime, Urlaubsvideos, YouTube usw. schauen, Musik per spotify usw. hören und spiele spielen will........ist eine Konsole, die sich alle wohnzimmerrelevanten Funktionen vom pc abgegriffen hat, immer die beste Wahl.


Und in ganz ferner Zukunft, wenn alles nur noch per streaming laueft, werden PSN und XboxLive inkl. streaminggames sowieso nur noch eine APP am smarttv sein.
Perfekt!

Der PC wird für das Wohnzimmer immer ueberfluessiger, da alles in Konsolen und langfristig direkt im TV integriert wird.

Spätestens dann ist für mich das Hobby Gaming Geschichte.
 
Die Zukunft sid Konsolen wie ps5 und xboxone2 die mittlerweile Wohnzimmer PC komplett über flüssig gemacht haben.

Für dich und einige andere vielleicht. Die Mehrheit hier wird wohl aber auch in Zukunft den selbstgebauten Rechner bevorzugen. Keine Konsole kann all die Vorteile eines PCs vereinen, das ist schon aus Hardwaresicht nicht möglich.
In meinem Freundeskreis hat mittlerweile nur noch einer von vierzehn eine PS und einer ne Xbox. Der Rest zockt mittlerweile nur noch am PC. Dabei war das vor Jahren mal ganz anders, da waren nur drei reine PC-Gamer.
Aber am Ende setzt sich halt oft die Qualität durch, auch wenn es teurer ist und sich nicht so leicht im Wohnzimmer anschliessen lässt wie ne Konsole. Aber jedem das Seine. :daumen:
 
Steam: Infos zu SteamOS, Linux, und Steam Machines
Eben gelesen .... Ahjaaa! Ein typisches Beispiel für selektive Wahrnehmung und dem Glauben, mit dieser "großen" Linux-Initiative einen Blumentopf zu gewinnen. Konsumwahn sei dank gehören zu den größten Publishern EA, Ubisoft, Blizzard, Epic Games und Co. Und bevor man wirklich darüber redet, Linux forcieren zu können, muss man sich erstmal all diese Partner ins Boot holen. Denn die verkaufen/verbreiten mehr Einheiten, als die meisten hier im Forum wahrhaben wollen.
Allein aufgrund der Benutzerzahlen ( 98% Windows / 1.64% macOS / 0,33% Linux) entscheiden sich die meisten Entwickler aber für einen ausschließlichen Release für Windows oder vielleicht auch macOS.
Unter den Umständen sollte klar sein, warum es unmöglich ist, die großen Fische ins Boot zu holen. Denn wenn von den 0,33 % Linux-nutzer vielleicht 10 % sich FIFA auf Linux wünschen würden, warum sollte sich EA für 0,033 % den Aufwand machen und das Spiel auf Linux portieren? Bei durchschnittlich 67 Millionen Accounts wären das unter Steam gerade einmal 22.110 Spieler, die nicht einmal sicher das Spiel kaufen würden. Der Umsatz würde bei 59 € pro Einheit 1.304.490 € betragen. Nach Steuern ohne Mehraufwand bleibt vielleicht die Hälfte davon übrig. Von dem Geld muss dann auch noch der Aufwand bezahlt werden. Am Ende bleiben vielleicht 30 % davon hängen (wenn überhaupt). Ich gehe aber mal eher davon aus, das sie viel weniger verkaufen würden.

Aber ohne die ganz großen würde die Revolution schlichtweg ausbleiben. In der Wirtschaft ist es nun einmal so, das man, wenn man solche Veränderungen herbeiführen will, nicht die Publisher und/oder Entwickler bewegen muss. Man muss die Konsumenten bewegen. Denn nur wenn die sich bewegen lassen, dann werden sich auch erst die Unternehmen bewegen, die mit den Konsumenten Geld verdienen. So lange noch Wasser aus dem Hahn kommt und auf dem Feld die Saat wächst, gibt es keinen einzigen Grund, umzusiedeln! Und das Wasser sowie die Saat sind in diesem Beispiel das Geld der Konsumenten. Und die Konsumenten bewegen sich erst, wenn Ihr Wasser versiegt ist und Ihre Ernte ausbleibt. Das heißt die Spiele nicht mehr für Windows zu haben sind. Denn dank selektiver Wahrnehmung denken einige, das Linux einen riesigen Frühling erleben würde, wenn im Bezug auf Spiele die selbe Auswahl existieren würde wie für Windows. Aber davon ab, das man davon noch unendlich weit weg ist und dieser Fall wahrscheinlich niemals eintreten wird, würde selbst dann noch der Marktanteil von Windows bei Spielern deutlich höher sein als bei Linux. Denn ob ihr es glaubt oder nicht. Die allermeisten Menschen können, selbst wenn sie ein Android Handy besitzen, mit dem Begriff Linux überhaupt garnichts anfangen. Und wenn man ihnen das noch so gut konfiguriert vorsetzt und ihnen noch so schön redet. Die meisten werden schnell ihr Windows zurück haben wollen!

Das bedeutet also auch, das der Mist, den MS manchmal baut, einfach noch nicht doll genug stinkt, um auch den blindesten Pöbel aufzuscheuchen. Denn noch immer sind die "Probleme" mit Windows 10 den allermeisten herzlich egal!!!
 
Tja, Problem an Steam OS war halt, dass es weder eine gute Spieleplattform, noch ein gutes Linux war. Es gab für den Normalozocker einfach keinen Grund zum Umsteigen, und der Linux Nerd hatte es eh schon. Es gab aber eine Menge Gründe um NICHT drauf umzusteigen, nicht zuletzt der Fakt, dass 99% aller Spiele wenn überhaupt nur mit WINE laufen.

Man hat aber auch gesehen, dass das eher ein Testballon war. Hätte Valve es ernst gemeint wäre da wesentlich mehr Geld investiert worden. Ein exklusives Half-Life, Portal oder Left4Dead und die Dinger wären vermutlich noch am Leben.
Die Zukunft sid Konsolen wie ps5 und xboxone2 die mittlerweile Wohnzimmer PC komplett über flüssig gemacht haben.

- games check!
- multimedia check!

Da ich im Wohnzimmer keine Excel Datei bearbeiten will, sondern Netflix, amazon prime, Urlaubsvideos, YouTube usw. schauen, Musik per spotify usw. hören und spiele spielen will........ist eine Konsole, die sich alle wohnzimmerrelevanten Funktionen vom pc abgegriffen hat, immer die beste Wahl.
Es sei denn, man will Spiele spielen, die nicht gut mit dem Gamepad funktionieren. Also Shooter, MOBAs, jegliche Art von Strategie und die meisten Simulationen. Nene, da habe ich doch lieber einen fetten PC und im Wohnzimmer Steamlink. Dann kann ich "Controller-Spiele" immernoch im Wohnzimmer spielen, und alles was Maus und Tastatur erfordert am Schreibtisch. Nebenbei hat das auch den Vorteil, dass Excel und Photoshop dank flottem Rechner deutlich schneller arbeiten.

Und in ganz ferner Zukunft, wenn alles nur noch per streaming laueft, werden PSN und XboxLive inkl. streaminggames sowieso nur noch eine APP am smarttv sein.
Perfekt!

Der PC wird für das Wohnzimmer immer ueberfluessiger, da alles in Konsolen und langfristig direkt im TV integriert wird.
Wird aber noch dauern, wenn sich aber Glasfaser mit <1ms ping und 1Gbt+ Reichweite in ca. 15-20 Jahren in den zivilisierten Ländern der Welt durchgesetzt hat, spricht nichts mehr dagegen games verlustfrei, bildgewaltig und lagfrei dank neuer komprimierugstechniken und hoher Bandbreiten auf den heimischen PC zu streamen.
Die Lichtgeschwindigkeit in Glasfaserkabeln liegt bei etwa 200000 km/s. Selbst wenn sämtliche Elektronik komplett latenzfrei wäre, dürfte das Rechenzentrum damit nicht mehr als 100 km entfernt sein (weil das Paket hin- und zurück kommen muss). Unter optimalen Umständen bräuchte man damit allein 12 Rechenzentren um ganz Deutschland abzudecken, oder 325 für ganz Europa. Hört sich für mich unrealistisch an.
 
% Angaben ohne Erklärung sind für sich genommen 100% Bullshit :D

Linux mag nur 0,33% Marktanteil an den BS haben aber wieviel davon kaufen sich auch die Spiele.
Windows mag 98% Marktanteil haben aber wie wir von Ubi und Co wissen sind das alles nur Raub-Mord-Kopierer.
Da kann unter dem Strich die 0,33% mehr aus machen....
(und ja mir ist klar das BlahBlahBlah wollte aber nur BlubBlubBlub :ugly:)
 
War im Grunde (schon seit langem) absehbar.

Valve hat das Ganze doch im Grunde von Anfang an halbherzig angegangen:

- SteamOS war nicht wirklich ausgereift und nur ein unzureichend angepasstes Linux-Derivat
- zig Versionen von Steammachines, für die man sich am Ende auch einfach einen handelsüblichen PC kaufen konnte und SteamOS raufpacken konnte und somit das gleiche Ergebnis erhalten hat und das günstiger
- Valve hat kein Geld in die Hand genommen um exklusive Flagschip-Spiele für SteamOS zu bringen, warum sollte jemand ohne Anreitz also extra auf SteamOS und Steammaschines umsteigen, wo er alle angebotenen Titel und mehr anderwertig spielen kann
- Konkurenz durch eigenes Streamingprodukt
- keine sinnvolle und fortlaufende Weiterentwicklung der Produkte

Man könnte schon den Eindruck gewinnen als wenn Valve von Anfang an (Release an) eigentlich kein Interesse mehr daran hatte, oder zumindest geglaubt hat, das man mit SteamOS und Steammaschines Erfolg haben wird.
Da hätten sie sich das Geld, was sie da reingesteckt haben, auch im Grunde direkt von Beginn der Idee an sparen können. ;)
 
Bill Gates hat sich nur mit Software reicht gemacht. Mit Steve Jobs Apple wollte er nichts zu tun haben und siehe da, mit Erfolg das ganze. Warum sollte Valve das nicht auch so machen :D
 
Und mit Steam Link hat Valve selbst ein Gerät veröffentlicht das den Steam Machines zusätzlich das Wasser abgräbt und als Konsolenkiller konnten sie sich wegen den hohen Preisen auch nie durchsetzen.

Das liegt wohl eher daran, dass die überteuerten Steam machines wegen dem Linux Unterbau recht begrenzt in der Spieleauswahl sind.

Denke mal am Preis hätte es nicht mal gelegen wen ndie Hardware ständig up to date gehalten woren wäre.
Aber wenn ich die ganzen AAA Titel nicht drauf spielen kann verliert man eben Käufer.

Konnte man überhaupt Uplay / Origin / Battlenet spiele darauf installieren?
Wenn nicht....noch ein Grund für das Versagen.
 
Das liegt wohl eher daran, dass die überteuerten Steam machines wegen dem Linux Unterbau recht begrenzt in der Spieleauswahl sind.

Denke mal am Preis hätte es nicht mal gelegen wen ndie Hardware ständig up to date gehalten woren wäre.
Aber wenn ich die ganzen AAA Titel nicht drauf spielen kann verliert man eben Käufer.

Konnte man überhaupt Uplay / Origin / Battlenet spiele darauf installieren?
Wenn nicht....noch ein Grund für das Versagen.

Die Steam Machines wurden ja als Alternative zu Konsolen beworben, da ist es natürlich schwierig welche zu verkaufen wenn sie sich im Preisbereich von 1.000-1.500€ bewegen. Natürlich hat das OS auch nicht so funktioniert wie sich Valve das vorgestellt hat aber das haben die meisten aufgrund des gehobenen Preises eh nicht gemerkt.
 
Die SteamMachines waren von Anfang an zum Scheitern verurteilt...

Nicht nur war, ist und bleibt die Spieleauswahl (an Titeln die die Massen auch interessieren) unter Linux beschissen, die SteamMachines waren auch einfach ziemlich teuer. Da hat ja im Grunde auch nur normale PC- oder ggfs. Notebook-Hardware dringesteckt, die eben auch entsprechend viel gekostet hat. Wenn man eine SteamMachine haben wollte die preislich mit einer normalen Konsole hätte konkurrieren sollen, wäre man bei sehr viel weniger Leistung wie mit einer normalen Konsole gelandet. Zumal die meisten couch- bzw. controllertauglichen Games (d.h. CS:GO und Dota2, die Vorzeige-Massentitel mit guter Linux-Performance, sind ausgeschlossen... Ohne Maus/Tastatur sind die nicht spielbar bzw. hat man keinerlei Chance) unter Linux auch langsamer laufen wie unter Windows.

Primär dürften die SteamMachines eben an der (bezüglich populären UND aktuellen Titeln) niedrigen Spieleauswahl gescheitert sein. Mal schauen, wie sich das mit Vulkan weiterentwickelt. Konkurrenz schadet nie...
Sekundär dürfte da auch Steam InHome Streaming in Verbindung mit SteamLink Schuld sein. Es war schlicht sinnvoller, über den eh vorhandenen lokalen PC die Spiele zu Streamen anstatt sich zwei mehr oder weniger leistungsfähige PCs anzuschaffen.
Tertiär ist auch SteamOS kein Grund für die SteamMachines gewesen - denn ein Linux und (sofern das Linux dann auch inklusive aktueller Grafiktreiber läuft) darauf Steam zu installieren ist jetzt nicht gerade schwerer wie unter Windows...
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde diese Zukunft wirklich shr toll.

Und ich würde dann wahrscheinlich aufhören aktuelle Spiele zu spielen, weil ich so ein Rotzsystem niemals unterstützen würde.
Es reichen schon die heutigen Abhängigkeiten mit Steam und Co. Sollte der Service mal eingestellt werden, kann man mit einem Crack wenigstens die Spiele noch spielen.
Aber sich dann auch noch auf den Service-Provider zu verlassen empfinde ich als grenzdebil. Sowas kann eigentlich nur ein uninformierter Casual-Spieler für auch nur ansatzweise akzeptabel befinden.

Du darfst dich jetzt gerne angegriffen und beleidigt fühlen.
 
Tja, Problem an Steam OS war halt, dass es weder eine gute Spieleplattform, noch ein gutes Linux war. Es gab für den Normalozocker einfach keinen Grund zum Umsteigen, und der Linux Nerd hatte es eh schon. Es gab aber eine Menge Gründe um NICHT drauf umzusteigen, nicht zuletzt der Fakt, dass 99% aller Spiele wenn überhaupt nur mit WINE laufen.
Hier geht es allerdings um Steam Machines.
Steam OS wird weiter entwickelt. Zudem hat Valve vor kurzem den Netcode als Open Source freigegeben, hat selbst Angestellte bzw. stellt Leute ein, die an den Grafiktreibern mitarbeiten (z.B. für AMDs freien Treiber und SteamVR Unterstützung unter Linux, Steamcontroller Treiber, SteamAudio Treiber, uvm.)
Valve Linux & Open-Source News - Phoronix
 
Hier geht es allerdings um Steam Machines.
Steam OS wird weiter entwickelt. Zudem hat Valve vor kurzem den Netcode als Open Source freigegeben, hat selbst Angestellte bzw. stellt Leute ein, die an den Grafiktreibern mitarbeiten (z.B. für AMDs freien Treiber und SteamVR Unterstützung unter Linux, Steamcontroller Treiber, SteamAudio Treiber, uvm.)
Valve Linux & Open-Source News - Phoronix
Vielleicht verabschiedet sich Valve nur von dem open console Konzept und entwickelt eine eigene?!

MfG
 
zu den größten Publishern EA, Ubisoft, Blizzard, Epic Games und Co. muss man sich erstmal all diese Partner ins Boot holen.
Blizzard released auf Linux bzw. OSX.

Aber ich hörs schon scheppern: OSX ist kein Linux.

Alle meine Spiele der letzten 8 Jahre laufen unter Linux/OSX und Windows.
 
Seitdem es MINI-PCs gibt, werden Konsolen für mich noch uninteressanter. Ich besitze welche aufgrund von Exklusivtiteln, die ich einfach gerne zocken bzw zocken würde. Ansonsten kann man heutzutage auf ähnlichen Format mit ähnlichem Preisaufwand die identische oder mehr Leistung bekommen. Das meist sogar leiser (Meine X1 Elite ist relativ laut wie ich finde.). Einzig die multimedialen Funktionen bzw. der leichte Zugriff darauf ist ganz okay, was aber auch jeder PC ähnlich hinkriegt.
Zu Linux und Gaming halte ich mich bedeckt. Selbst für mich ist Linux einfach aufgrund meines Einsatzes und dem was die Firma vorgibt, keine Alternative. Zu Hause nutze ich den Rechner für grundlegendes und das geht einfacher unter Windows. Ressourcen sind ab einem gewissen Hardwarelevel ausreichend vorhanden. Warum dann also im alltäglichen Einsatz Linux nehmen? Kein System ist sicher oder sicherer. Keins ist wirklich performanter, außer bei Gaming, da ist es Windows. Welche Gründe hätte Ottonormal für Linux? Anschaffungskosten? Eigentlich auch nicht.
 
Ich glaube der Fehler lag einfach daran das es keinen kaufgrund gab,es hätte einfach mal son paar richtig geile Exklusivtitel geben müssen die nur unter Linux laufen.Valve hätte Half-Life 3 dort Exklusiv machen müssen und mit anderen Firmen Verträge abschlissen soleln für Exklusivtitel und schön hätte es auch einen grund gegeben son ding zu kaufen oder auf SteamOS zu wechseln und Windows zu verbannen,dann die Spiele noch alle Vulkan unterstützt und kein DX12 und schön hätten Sony und die Redmonder es schon viel schwerer gehabt auf dem Markt.

******* wenn man sich weigert ein Spiel zu entwickeln was Millionen haben wollen und es dann nicht für eine eigene Entwicklung die im grunde nicht schlecht ist Exklusiv macht.

Tja Gabe Newell,du hasts halt nicht zuendegedacht.

Die Sache hätte so laufen müssen.

Half-Life 3 Exklusiv für SteamOS/Ubuntu mit neuer Source Engine und Vulkan unterstützt.
Partnerschaften mit Firmen für weitere Exklusivtitel.
Neue Source Engine an andere Vermarkten.
Half-Life 1 Remastered Exklusiv für Ubuntu/SteamOS mit Vulkan
Half-Life 2 Remastered Exklusiv für Ubuntu/SteamOS mit Vulkan

Und jeder hätte ein Grund gehabt zum kauf einer Steam Maschine oder zum wechsel auf SteamOS/Ubuntu.AMD und id Software hätten da zu 100% mitgemacht bei Partnerschaften.AMD ist ja auch eine Partnerschaft mit Bethesda eingegegangen um die Spielentwicklung vorran zu treiben.Epic Games und Crytek hätten sicher auch bei einer Partnerschaft mitgemacht..
 
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Seitdem es MINI-PCs gibt, werden Konsolen für mich noch uninteressanter. Ich besitze welche aufgrund von Exklusivtiteln, die ich einfach gerne zocken bzw zocken würde. Ansonsten kann man heutzutage auf ähnlichen Format mit ähnlichem Preisaufwand die identische oder mehr Leistung bekommen. Das meist sogar leiser (Meine X1 Elite ist relativ laut wie ich finde.). Einzig die multimedialen Funktionen bzw. der leichte Zugriff darauf ist ganz okay, was aber auch jeder PC ähnlich hinkriegt.
Zu Linux und Gaming halte ich mich bedeckt. Selbst für mich ist Linux einfach aufgrund meines Einsatzes und dem was die Firma vorgibt, keine Alternative. Zu Hause nutze ich den Rechner für grundlegendes und das geht einfacher unter Windows. Ressourcen sind ab einem gewissen Hardwarelevel ausreichend vorhanden. Warum dann also im alltäglichen Einsatz Linux nehmen? Kein System ist sicher oder sicherer. Keins ist wirklich performanter, außer bei Gaming, da ist es Windows. Welche Gründe hätte Ottonormal für Linux? Anschaffungskosten? Eigentlich auch nicht.

Dann versuch mal die gängigen Streaming Dienste auf nem HTPC zum laufen zu kriegen. Da hast du zig Limitierungen und Einschränkungen, sowohl bezühlich DRM, als auch bezüglich der Technik, die am PC einfach nicht vorhanden ist. Zumal du das alles dann auch noch per Browser am TV bedienen musst. Ja, man kann das schon so hinfrickeln, dass man nur die Website ohne Browser UI sieht, dann musst du aber trotzdem noch den Cursor schubsen, hast bei Netflix nur 720p und bei Amazon kein 5.1 usw.

Ne Konsole ist halt 1000x praktischer, da man EINE einzige Oberfläche hat, die Multimedia und Spiele vereint und zudem dank HDMI CEC per TV Fernbedienung bedienbar ist.
Zudem kann man ne Konsole einfach per Controller einschalten, wieder per HDMI CEC schaltet sich dabei auch automatisch der TV ein und wechselt auf den richtigen Eingang.
Versuch das mal mit nem PC...

Ein PC ist einfach nicht dafür gedacht, am TV bzw. im Wohnzimmer betrieben zu werden, daran ändern SteamOS, Steam BigPicture und Kodi auch nichts. Das sind halbgare Bastellösungen mit denen man niemals ne ausgereifte Nutzungserfahrung hinbekommt. Nichtmal ansatzweise.

Ich hab mehrere Jahre meinen PC am TV genutzt und alle möglichkeiten ausgenutzt, die es so gibt und hab mir letzten endes auch vieles per vbs und autohotkey scripte + controller companion hingebastelt. Es ist und bleibt kein Vergleich zu einer dedizierten Konsole oder einem dedizierten Mediaplayer/Stick whatever. Das was man am PC dafür bräuchte wurde einfach von noch niemandem programmiert.
 
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Ist doch eigentlich ziemlich klar, was Valve mit "kompetitive und offene Gaming-Plattform" heute meint. Es geht einfach ums Streaming. Wenn alle Spiele auf Windows basieren, sind die Streaming-Anbieter und ggf. Valve selber in Zukunft zu 100% auf Windows angewiesen. Microsoft verschenkt Windows zwar ganz gerne, aber ganz sicher nicht im B2B-Bereich. Da entstehen also saftige Lizenzgebühren für jeden, der da etwas anbieten möchte. Umgekehrt bekommt Microsoft sein eigenes System für lau. Genau wie Sony auch. Ein riesiger Nachteil für Valve, die dann praktisch über Nacht einen Gate-Keeper vor der eigenen Nase hätten. Also investiert Valve in SteamOS, um den Streaming-Anbietern ein eigenes System anbieten zu können. Steam Machines sind im Zuge dessen nahelegend, aber nur ein Nebenprodukt. Im Endeffekt geht es darum kostengünstige Streaming-Lösungen anbieten zu können. Und wenn die kommen, werden auch die letzten Publisher SteamOS unterstützen, weil sie nämlich ansonsten in der SteamOS-Cloud nicht stattfinden. So einfach ist das.

Bis SteamOS dafür aber technisch gerüstet ist, ist noch viel Arbeit zu tun und genau die leistet Valve im Moment.
 
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Blizzard released auf Linux bzw. OSX.

Aber ich hörs schon scheppern: OSX ist kein Linux.

Alle meine Spiele der letzten 8 Jahre laufen unter Linux/OSX und Windows.
Dann spielst du wohl nicht allzu viel....

Wenn man moderne Spiele spielen will, ist Linux momentan die falsche Wahl. Ich bin selbst ein Arch-Jünger, aber so ist es nunmal. Von Valves Dauerbrennern abgesehen (CS, Dota & Co), diversen Indie-Spielen gibt es nur höchst selten AAA-Ports, die letzten an die ich mich erinnern kann sind Tomb Raider (2011) und XCOM.

WINE ist mit DX11 immer noch kaum zu gebrauchen, und das wird sich in Bälde kaum ändern.
 
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