Das mag beim Lesen von Artikeln so sein, aber nicht beim Fahren. Man drückt ja nicht einfach einen Knopf und lehnt sich zurück, sondern probiert alle Mögliche aus. Spätestens bei der Probefahrt sollte klar werden, was der Autopilot tatsächlich ist. Wenn man mit einem beliebigen Auto über einen Zebrastreifen fährt, verlässt man sich auch nicht auf den Notbremsassistenten, weil der vom Namen her dafür zuständig ist.Ich kann dir aus leidvoller Erfahrung sagen, dass ein erheblicher Teil von Leuten nicht einmal weiß, was zwischen einer Überschrift und einem Kommentarbereich abläuft, obwohl sie der Meinung sind, sich über angebliche Defizite dort beschweren zu müssen. Das eine derartige Person bei einem Hersteller, der mit "Autopilot" wirbt, auch nur eine halbe Gehirnzelle auf Abläufe im Auto verwendet, ist sehr optimistisch.
Am Ende ist es einfach der Name für ein Feature, wie bei anderen Herstellern auch. Im Auto werden die Assistenten wie gesagt anders genannt. Da finde ich es sogar gefährlicher, dass manche Hersteller einen "Spurhalteassistenten" anbieten, der einen gar nicht in der Spur hält, sondern nur warnt, wenn man über die Linie fährt. Marketing eben.