News Tesla: Deutsche Experten hacken Fahrassistenzsystem und geheimen Elon-Modus

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Bei dem Autopiloten von Tesla handelt es sich um ein Fahrassistenzsystem, das das Fahren in dem Auto komfortabler gestalten soll. Berliner Sicherheitsforscher konnten das System nun hacken.

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Oh. oh. oh, das klingt nach weiterem Ungemach für Tesla. Sollte man den Elon-Modus irgendwie aktivieren können, war es das mit der Zulassung für das Auto.

Auch das Thema auf Daten vom letzten Fahrenden zugreifen zu können, ist ein Drama. Wobei das heute schon so ist, wenn Menschen in Mietfahrzeugen ihr Telefon mit der Freisprechanlage verknüpfen. Das zieht sich auch sehr viele Daten aus dem Telefon und speichert sie im Auto. Sollte man immer manuell löschen oder solche Funktionen nicht nutzen.

- offtopic -
Den Elon Modus kennt man seit mitte dieses Jahr... Artikel vom Juli
Ändert das etwas am Inhalt des Artikels? Die meisten in diesem Forum werden das nicht kennen. Es muss nicht immer alles Sekundenschnell veröffentlicht werden.
 
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Ändert das etwas am Inhalt des Artikels? Die meisten in diesem Forum werden das nicht kennen. Es muss nicht immer alles Sekundenschnell veröffentlicht werden.
Ja, der "Geheime" Elon Mode ist nicht so geheim. Und er wurde auch nicht wie im Artikel erwähnt von der TU Berlin "entdeckt"

Nun konnten drei Sicherheitsforscher der TU Berlin das Fahrassistenzsystem hacken und entdeckten dabei den geheimen Elon-Modus.
 
Die untersuchte Platine sei in allen Modellen verbaut. Außerhalb einer Laborsituation sei eine Attacke, wie sie durch die Berliner Sicherheitsforscher durchgeführt wurde, jedoch nicht praktikabel. Auch seien Angriffe auf fremde, parkende Teslas kaum denkbar, da Hacker dafür physischen Zugang zu der Platine haben müssten.
Und wie ist das wenn die Autos vernetzt sind? Mit der Firma oder untereinander? Oder sogar mit dem Internet?

Dann kann da auch niemand drauf zugreifen?
 
Auch das Thema auf Daten vom letzten Fahrenden zugreifen zu können, ist ein Drama. Wobai das heute schon so ist, wenn Menschen in Mietfahrzeugren ihr Telefon mit der Freisprechanlage verknüpfen. Das zieht sich auch sehr viele Daten aus dem Telefon und speichert sie im Auto. Sollte man immer manuell löschen oder solche Funktionen nicht nutzen.
Ne, ist kein Drama. Im Artikel steht, dass du physischen Zugriff auf den Chip, nicht das Fahrzeug brauchst. Ich glaube die Anzahl an Personen, die nen Tesla klauen, um den Chip auszubauen und das Auto daher nciht mehr verkaufbar machen ist annähernd 0. Und die, die den Chip ausbauen, brauchen dann auch noch das Know How.
 
Oh. oh. oh, das klingt nach weiterem Ungemach für Tesla. Sollte man den Elon-Modus irgendwie aktivieren können, war es das mit der Zulassung für das Auto.

Auch das Thema auf Daten vom letzten Fahrenden zugreifen zu können, ist ein Drama. Wobai das heute schon so ist, wenn Menschen in Mietfahrzeugren ihr Telefon mit der Freisprechanlage verknüpfen. Das zieht sich auch sehr viele Daten aus dem Telefon und speichert sie im Auto. Sollte man immer manuell löschen oder solche Funktionen nicht nutzen.

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Ändert das etwas am Inhalt des Artikels? Die meisten in diesem Forum werden das nicht kennen. Es muss nicht immer alles Sekundenschnell veröffentlicht werden.

Wenn ich ein Reifen abmontiere und mit drei fahre ist es auch nicht mehr zulässig. Was hat das mit der generellen Zulassung für den Verkauf eines Ausstoßes zu tun…. O man
 
... Im Artikel steht, dass du physischen Zugriff auf den Chip...
Die Berliner Forschenden brauchen Zugriff auf den Chip. Niemand von uns weiß, ob Tesla ihn mit einfachen Mitteln freischalten kann und das Fahrzeug dann einen nichts zulassungsfähigen Selbstfahrmodus bekommt. Ich kann mir vorstellen, dass Tesla auf Basis dieser Erkenntnisse oder früherer Veröffentlichungen dazu zumindest zu klärenden Gesprächen mit dem KBA eingeladen wurde.
 
Jeder denkt beim hacken an etwas, dass der Besitzer nicht möchte.
Ich würde die Möhre in nächste Werkstatt an der Ecke fahren und mir alles frei flashen lassen.
 
Wenn ich ein Reifen abmontiere
Der Unterschied liegt in der Haftung. Wenn Du mit drei Rädern fährst, ist das Vorsatz und Dein Problem. Wenn es aber Software im Fahrzeug gibt, die, und das ist meine Vermutung, mit den vorhandenen Biedienelementen aktivierbar ist, z.B. durch zehnmaliges schnelles Drücken eines bestimmten Schalters, dann kann jeder Fahrende behaupten "Ups, wie ist denn das passiert". Und die Haftung liegt bei Tesla.

Erst einmal wissen wir nur, dass es diesen Modus gibt. Und jetzt muss Seitens Tesla geklärt werden, wie dieser Modus zu aktivieren ist. Wenn es nur mit Umbauten geht, ist das alles kein Haftungsproblem. Aber noch wissen wir nichts. Es ist auch erst einmal nur eine kleine Randinformation. Das Thema kann man jetzt über die nächsten Jahre verfolgen, wenn es einen interessiert.
 
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Die Berliner Forschenden brauchen Zugriff auf den Chip. Niemand von uns weiß, ob Tesla ihn mit einfachen Mitteln freischalten kann und das Fahrzeug dann einen nichts zulassungsfähigen Selbstfahrmodus bekommt. Ich kann mir vorstellen, dass Tesla auf Basis dieser Erkenntnisse oder früherer Veröffentlichungen dazu zumindest zu klärenden Gesprächen mit dem KBA eingeladen wurde.

Der Unterschied liegt in der Haftung. Wenn Du mit drei Rädern fährst, ist das Vorsatz und Dein Problem. Wenn es aber Software im Fahrzeug gibt, die, und das ist meine Vermutung, mit den vorhandenen Biedienelementen aktivierbar ist, z.B. durch zehnmaliges schnelles Drücken eines bestimmten Schalters, dann kann jeder Fahrende behaupten "Ups, wie ist denn das passiert". Und die Haftung liegt bei Tesla.

Erst einmal wissen wir nur, dass es diesen Modus gibt. Und jetzt muss Seitens Tesla geklärt werden, wie dieser Modus zu aktivieren ist. Wenn es nur mit Umbauten geht, ist das alles kein Haftungsproblem. Aber noch wissen wir nichts. Es ist auch erst einmal nur eine kleine Randinformation. Das Thema kann man jetzt über die nächsten Jahre verfolgen, wenn es einen interessiert.

Tesla führt praktisch monatlich neue Software-Versionen ein, die nicht vom KBA überprüft wurden. Willkommen in der OTA-Ära. Einigen der dabei in der Vergangenheit vorgenommen Änderungen würde ich ein weitaus größeres Haftungsproblem zusprechen als dem "Elon"-Modus. Zumindest gab es stellenweise Klagen darüber, dass beispielsweise der Abstandsassistent oder die Spurhaltefunktion neue Fehler machten und diese können bekanntermaßen direkt zu Unfällen führen. In einer Situation, in der sein Auto bislang problemlos funktionierte, kann man vom Fahrer aber nur eingeschränkt erwarten, dass er schnell genug korrigiert, wenn plötzlich ein "Defekt" auftritt.

Der "Elon"-Modus dagegen scheint die Fähigkeiten des Fahrzeuges überhaupt nicht zu verändern, es entfällt nur eine Überwachungsfunktion. Tesla beherrscht aber bislang ohnehin kein selbständiges Fahren auf einem höheren Niveau als Level 2, das heißt der Fahrer muss sowieso immer aufmerksam und voll auf die Fahrt konzentriert sein. Ist er das nicht, trägt er die Schuld für alles was sich ergibt. Einen unaufmerksamen Fahrer erkennen und kontrollierte Reaktionen einleiten müssen erst Level-3-Fahrzeuge.
 
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