Far Cry 5: So reagiert Ubisoft auf PETA-Vorwürfe zum Angeln

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Lächerlich..... bin mal off, ne Runde Dynamit-Fischen.
 
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Ich bin zumindest froh das ich nicht mehr in Bayern wohne. Ich habe als Kind in Rollercoaster Tycoon 2 Leute im Wasser ertrinken lassen oder auch Todesachterbahnen gebaut. Im Polizeistaat Bayern wäre ich wahrscheinlich in ihrem Register oder sogar in der Psychiatrie und im anderem Register.
Die werden sicher bald gleiche Vorwürfe wie PETA hier nur für den Bereich Menschen erheben. Das die Union keine "Killerspiele" mag sieht man ja sowohl am DCP Aber auch am letzten Amoklauf und die Reaktion darauf.

Was läuft denn bei Dir bitte falsch? :D
Polizeistaat Bayern... So so :D
 
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Ich kann allgemein Tierschutzorganisationen nicht verstehen. Wieso regt die sich dann nicht auf, sobald ich eine Wespe töte oder einen Käfer zerquetsche?
Ein Tier ist und bleibt ein Tier, außer einem Primaten oder meinem Haustier würde ich jedes Tier ohne zögern töten.
Die Hemmschwelle steigt bei manchen Personen nur mit der Größe des Tieres.
Am Besten die Tierschützer klagen dann die Hyänen an weil sie andere Tiere lebendig fressen.
 
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Was läuft denn bei Dir bitte falsch? :D
Polizeistaat Bayern... So so :D

Wenn du dir das neue Polizeigesetz und das Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz anguckst wird genau das passieren.
Die Frage sollte nicht sein was bei mir sondern was bei der Bayrischen Regierung falsch läuft.
Fehlende Trennung von Staat und Religion ist dort auch so ein Ding.
 
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Was läuft denn bei Dir bitte falsch? :D
Polizeistaat Bayern... So so :D
Bayern ist also kein Poizeistaat? Interessante Ansicht. Aber das sieht unser neuer Führer Söder ja ähnlich, von daher nicht verwunderlich.
Irgendwer muss den Knallkopf ja unterstützen damit er an die Macht kommt...
 
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Ogott, Ogott. Ogott, wenn PETA von diesem neuen Gadget zum Angeltraining erfährt:

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Wenn du dir das neue Polizeigesetz und das Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz anguckst wird genau das passieren.
Die Frage sollte nicht sein was bei mir sondern was bei der Bayrischen Regierung falsch läuft.
Fehlende Trennung von Staat und Religion ist dort auch so ein Ding.

Zum Glück hat man in Bezug auf das Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz gerade nochmals zur Zufriedenheit der Opposition die Kurve gekriegt.
Eine pauschale Kriminalisierung aller psychisch Kranker würde im Zweifel ja auch Söder & Co. direkt betreffen...

Das neue Polizeigesetz ist gefährlich, da es Verfassungschutzaufgaben mit denen der Polizei vermischt.
Man könnte natürlich nun positiv argumentieren, dann hätte man mal den Verfassungsschutz besser im Griff...
Negativ betrachtet entwickelt sich der "Freund und Helfer" mit diesem Gesetz zum Spitzel in der Gesellschaft, was man im Sinne der Vertrauensbildung nicht gut heißen kann und darf.

Das mit dem Kruzifixaufhängen ist so ein zweischneidiges Schwert.
Vor kaum zwei Jahren hat man fast deutschlandweit alle christlichen Symbole aus meiner Sicht falscher Rücksichtnahme in Bezug auf Flüchtlinge abgehängt.
Kein arabische Land käme auf die Idee Allah-preisende Sprüchlein von der Wand abzuhängen, nur weil ein Tourist vorbeilaufen könnte.
Warum auch, kulturell prägende Symbole gehören nun mal irgendwie zu dem jeweiligen betreffenden Land, so sicherlich auch ein an und für sich harmloses Kreuz in deutschen Amtsstubeneingängen.

Diese nun demonstrativ kurz vor der Landtagswahl mit viel rhetorischem Getöse + per Allmachtsfantasie eines einzelnen Protagonisten wieder hinzuhängen, ist allerdings nichts weiter, als weit rechts außen auf Fischfang zu gehen.
Dem halbwegs gebildeten Bürger muss das ja dann zwangsläufig so vorkommen, als müsste man inhaltlich politische Leere mit Symbolik aufpäppeln.
By the way, Kimmi-Boy in Nordkorea tickt mit den vergoldeten Statuen und hausgroßen Heldenbildern ähnlich, der Inhalt ist dann auch schon wurscht, Hauptsache die Symbolik stimmt.

Obwohl der Form halber (Grundgesetz) wir ein säkularer Staat sind, werden eben diese Grundsätze gerne mal im Sinne des Eigennutz mit den Füßen getreten.
Liegt wohl an der historisch bedingten Mischgemengelage von Staat und Kirche, gut abzulesen an der übern Staat eingezogene Kirchensteuer - wüsste nun spontan kein Land auf der Erde, wo das ähnlich wäre.
Hierbei an die eigene Nase fass, wenn wieder mal über den auch mir unsymphatischen Erdogan hergezogen wird.
Inhaltlich unterscheiden sich manche politischen Geister in Deutschland kaum von denen in der Türkei.

Einen Einspruch hätte ich:
Bayern ist (derzeit) kein Polizeistaat.
Irgendwie bin ich sogar froh, dass die Polizeipräsenz in Bayern überdurchschnittlich gut ist und man sich als normalsterblicher Bürger sehr sicher fühlt.
Wem es nicht gefällt: Es gibt weitere 15 Bundesländer in der Republik, die alle auf ihre Art schön sind...
 
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Das mit dem Kruzifixaufhängen ist so ein zweischneidiges Schwert.
Vor kaum zwei Jahren hat man fast deutschlandweit alle christlichen Symbole aus meiner Sicht falscher Rücksichtnahme in Bezug auf Flüchtlinge abgehängt.

Vorsicht, das ist die Argumentation gewisser Kreise, die man nicht ungeprüft hinnehmen sollte. Tatsächlich wurden weiland die Kruzifixe in Amtstuben (und Schulen etc.) mit der Begründung der staatlichen Neutralität (Trennung von Staat und Kirche) entfernt und hat auch so was von gar nix mit Flüchtlingen zu tun. Denen dürfte es anzunehmenderweise auch schnurzpiepegal sein, was (oder wer) in deutschen Behördenräumen herumhängt, so lange dort nur ihre Anträge korrekt bearbeitet werden.

Warum auch, kulturell prägende Symbole gehören nun mal irgendwie zu dem jeweiligen betreffenden Land, so sicherlich auch ein an und für sich harmloses Kreuz in deutschen Amtsstubeneingängen.

Ich habe an sich gar kein Problem damit, allerdings geht es ums Prinzip: In Privaträumen, egal ob Wohnungen oder Geschäftsräumen und sogar in der Öffentlichkeit soll meinetwegen jede/r jedes religiöse Symbol zur Schau stellen, wie es ihm/ihr beliebt. In Ämtern und bei Behörden gilt der Neutralitätsgrundsatz, da haben Symbole von Religionsgemeinschaften. Parteien (auch den aktuell regierenden) oder anderen Vereinigungen ebenso wenig etwas zu suchen wie Produktwerbung.

Dass das Ganze mit der Kopftuchdebatte zusammengeführt wird, ist auch wieder so ein Ding: Erst einmal ist - egal was einige Hirnentkernte behaupten - kein religiöses Symbol. Meine Oma väterlicherseits trug auch ein Kopftuch, wenn es ihr praktisch erschien oder sonst wie gerade in den Kram passte und ist über jeden Verdacht erhaben, dem Islam zugetan zu sein - generell hatte sie mit Religion nicht viel am Hut. Bis in die frühen 80er waren modische Kopftücher auch in der westlichen Welt ein Accessoire der Damen von Welt. Und wenn Frauen aus dem Nahen Osten (darunter übrigens nicht nur Muslimas, sondern auch koptische Christinnen, Jesidinnen und zig kleineren Religionen und Sekten, die hierzulande kaum ein Aas kennt) Kopftücher tragen, dann dürfte es schwer fallen, die paar Promille herauszufiltern, die aus religiösen Gründen dazu gezwungen werden oder - Gott bewahre! - damit freiwillig ein Bekenntnis zu einem Glauben und dessen Regeln ablegen. Kopftücher sind in erster Linie Kleidungstücke, häufig praktisch und/oder modisch (Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, geht aber den Staat nichts an ...). Und selbst wenn es ein religiöses Symbol wäre, bedeutet das erst einmal nur eins: Es hätte ebenfalls nichts in staatlichen Stellen zu suchen.

Neuerdings regt sich in der jüdischen Gemeinschaft ja auch ein gewisser Widerwille dagegen, das sich Hinz und Kunz damit gegen Antisemitismus positioniert, indem bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten eine Kippa getragen wird, weil diese eigentlich Juden vorbehalten ist. Wenn dies zutrifft, müsste die Kippa noch viel mehr aus der Öffentlichkeit verschwinden als das Kopftuch. Oder, und das ist die von mir präferierte Variante: Alle machen sich mal ein wenig locker und lassen ihre Nächsten glauben und anziehen, was sie wollen. Wenn ich morgen mit einer regenbogenfarbenen LGBT-Kippa herumlaufe, mir ein umgedrehtes Kruzifix umhänge und mir einen schweinsledernen Halbmond auf meine Trachtenjacke nähe, wird das sicherlich einigen Leuten nicht gefallen, aber sie haben es in diesem (angeblich) säkularen, jedoch religionsfreien Staat verdammt noch mal zu dulden. Außer, ich sitze damit hinter einem Schreibtisch in einer Amtsstube, denn dort muss ich die Säkularität selbst repräsentieren.
 
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Vorsicht, das ist die Argumentation gewisser Kreise, die man nicht ungeprüft hinnehmen sollte. Tatsächlich wurden weiland die Kruzifixe in Amtstuben (und Schulen etc.) mit der Begründung der staatlichen Neutralität (Trennung von Staat und Kirche) entfernt und hat auch so was von gar nix mit Flüchtlingen zu tun. Denen dürfte es anzunehmenderweise auch schnurzpiepegal sein, was (oder wer) in deutschen Behördenräumen herumhängt, so lange dort nur ihre Anträge korrekt bearbeitet werden.
Muss ich dezent widersprechen, ohne dass man mich in die besagte Ecke drängt.
Bin ja selbst aktiv in der Flüchtlingshilfe unterwegs und arbeite hier unterstützend mit den Maltesern zusammen.
Genau obiges Argument wurde von offizieller Seite herangetragen, worüber die Malterser wiederum nicht wirklich glücklich waren...

Im Summe hätte man eben diese Säkularisierung schon lange vorher mal wahrnehmen sollen, so bleibt ein Gschmäckle übrig, dem sich insbesondere Rechtsaußen gerne annimmt.

Und Letzterem muss ich auch widersprechen, habe hier auf dem Firmengelände zwei Afghanen in der Betreuung, die bei einem Büropartner und mir eine Ausbildung zum CAD-Zeichner machen.
Heiße Diskussion, weil seit gut 50 Jahren ein typisch bayrischer Herrgottswinkel in der Kantine hängt und die sich belästigt fühlen.

Problem haben wir so gelöst, dass ein Allah-preisender Spruchbanner auf die gegenüberliegende Wand gehängt wurde.
Ob das dann alles so richtig ist, 56 Christen/Atheisten vs. in Summe 6 Muslime in der Bürogemeinschaft sei mal dahingestellt...
 
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Ich kann allgemein Tierschutzorganisationen nicht verstehen. Wieso regt die sich dann nicht auf, sobald ich eine Wespe töte oder einen Käfer zerquetsche?
Ein Tier ist und bleibt ein Tier, außer einem Primaten oder meinem Haustier würde ich jedes Tier ohne zögern töten.
Die Hemmschwelle steigt bei manchen Personen nur mit der Größe des Tieres.
Am Besten die Tierschützer klagen dann die Hyänen an weil sie andere Tiere lebendig fressen.
Naja, wenn ich kein Grund habe ein Tier zu töten machen ich es auch nicht. Meistens habe ich dafür nie Gründe. Und ich unterscheide da auch nicht zwischen den Tieren wobei es wohl leichter fällt eine Fliege zu erschlagen als ein Kaninchen zu töten.
Ich würde nur Tiere töten wenn ich sie essen bzw selber schlachten müßte, um zu überleben oder wenn sie eine Gefahr für mich oder andere darstellen.
Was ich gar nicht mag ist Jagd zum Hobby und das darstellen mit Trophäen. Das ist feige sowas... die Tiere haben nicht den Hauch einer Chance.
Aber hier geht es ja nur um virtuelle Tiere. Da verstehe ich die Aufregung sowieso nicht. :)
 
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Problem haben wir so gelöst, dass ein Allah-preisender Spruchbanner auf die gegenüberliegende Wand gehängt wurde.
Ob das dann alles so richtig ist, 56 Christen/Atheisten vs. in Summe 6 Muslime in der Bürogemeinschaft sei mal dahingestellt...
Wäre die Frage wie viele dieser Christen denn wirklich "gläubig" sind bzw. ihren Glauben auch ausleben. ein Großteil ist doch nur deswegen in der kath. Kirche weil es nun mal ein gewisser "gesellschaftlicher Druck" die Eltern dazu "zwingt" das Kind zu taufen (wenn die Eltern selbst katholisch sind). Wer von den Leuten geht den regelmäßig in die Kirche oder betet Abends vor dem Schlafengehen? Bei den meisten ist die eigene Religion doch nur noch ein Vorwand, nichts weiter.

Dementsprechend hätte man das Kreuz bei euch wohl auch einfach abhängen können und es würde (wenn man ehrlich ist) niemanden stören wenn überhaupt auffallen. Alleine in deiner letzten Frage schwingt eine unterschwellige Diskriminierung mit: "Es sind ja nur so wenige (Minderheit), also warum müssen wir (Mehrheit) uns um deren Bedürfnisse kümmern und Kompromisse eingehen? Sollen sie doch woanders Essen gehen wenn es ihnen in der Kantine mit dem Kreuz nicht passt." Ich will dir in keinster Weise irgendwas unterstellen oder dich angreifen, bitte also nicht falsch verstehen, aber diese Dinge hängen bei uns in DE eben doch bei vielen irgendwo im Hinterkopf. Auch wenn man es selbst nicht zugeben will oder eigentlich anders eingestellt ist. Und genau deswegen kommt ein Söder auch mit so einem Schwachsinn durch.

Das gleiche erhofft sich die PETA hier...dass alle den Anschuldigungen zustimmen weil man sonst ja als Tierfeind beschimpft werden könnte. Und das nur weil man virtuelle Tiere nicht mit echten Tieren gleichsetzen will. Ob der grundlegende Ansatz der Kritik nun Sinn macht oder nicht ist erst mal egal.
 
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Unterschwellig ist da gar nix.
Es sind jeweils ca. 10 Katholiken und 10 Protestanten dabei, denen ich lt. der internen Diskussion durchaus abnehme, dass man sie als gläubig bezeichnen darf.
Dann so gute 20 weitere Christen gemäß Papierlage und der Rest "Ungläubige".
Ich selbst bin Atheist und habe zusammen mit den Büropartnern die ganze Bande zu dem Kompromiss überreden können.
Mir ist das selber auf den Senkel gegangen, ich habe in den 10 Jahren, seit wir die Büroräumlichkeiten angemietet haben, neverever das Kruzifix auch nur wahrgenommen.
War eben schon immer da...

Aber weisst du, jetzt habe ich locker zusammen mit den anderen mehr als 100 anerkannten Flüchtlingen,
meist ach so gefürchteten alleinstehenden Männer, Wohnungen organisiert, Ausbildungs- und Arbeitsplätze geschaffen/organisiert und dann kommen die zwei Helden,
die im Übrigen sehr fleissig sind und brav deutsch lernen, mit so einem Scheiß daher, der mich gar nicht interessiert und die ganze Belegschaft wuschig macht.

In meiner einfachen Welt ist Religion völlige Privatsache und hat nix am Arbeitsplatz zu suchen, das sieht die Belegschaft in unterschiedlichen Perspektiven jedoch völlig anders...
 
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Bin ja selbst aktiv in der Flüchtlingshilfe unterwegs und arbeite hier unterstützend mit den Maltesern zusammen.
Genau obiges Argument wurde von offizieller Seite herangetragen, worüber die Malterser wiederum nicht wirklich glücklich waren...

Genau das meinte ich ja: man muss unterscheiden. Genauso, wie es einen "offiziellen" Pro-Kruzifix-Schwachmatismus gibt (derzeit repräsentiert durch Söder), gibt es natürlich auch einen Kontra-Kruzifix-Schwachmatismus, bei dem sich irgendwelche verbeamteten Sesselfurzer zum Vertreter von Bedürfnissen aufspielen, die so gar nicht existieren, um sich als weltoffen zu gerieren.

Und Letzterem muss ich auch widersprechen, habe hier auf dem Firmengelände zwei Afghanen in der Betreuung, die bei einem Büropartner und mir eine Ausbildung zum CAD-Zeichner machen.
Heiße Diskussion, weil seit gut 50 Jahren ein typisch bayrischer Herrgottswinkel in der Kantine hängt und die sich belästigt fühlen.

Sie dürfen sich natürlich fühlen wie sie wollen, aber letztendlich müssen sie da durch.

Ich arbeite seit Jahren für ein semi-staatliches Unternehmen, zu dessen Aufgaben es auch gehört, Lageeinschätzungen in Regionen vorzunehmen, an deren Entwicklung die Bundesrepublik ein gewisses Interesse hat. Inzwischen bin ich eher im Innendienst, aber noch vor zwei Jahren habe ich oft Monate in Winkeln der Erde verbracht, die man als Tourist eher nicht zu sehen bekommt - und in aller Regel auch nicht sehen will. Dazu zählten auch Gebiete, die gerne als NoGo-Areas für Christen (oder Westler im Allgemeinen) gehandelt werden und auf die das oftmals auch zutrifft, weshalb ich und die meisten meiner Kollegen einen militärischen Hintergrund haben. Aber der Witz ist: Wenn man dort erst einmal einen Draht zu jemandem bekommt, der etwas zu sagen hat, waltet oftmals purer Pragmatismus und auch religiöses Entgegenkommen. Ich war mal mit einem Kollegen in Darf-ich-nicht-sagen und wir bekamen von unserer dortigen Liaison als Unterkunft in seinem Haus ohne Nachfrage trotzdem den einzigen Raum, der nicht komplett mit Lobpreisungen Allahs tapeziert war, wobei die wenigen auch noch verhängt wurden. Und als wir versicherten, wir würden uns nicht daran stören und warum er das angeordnet hat, war die Antwort: Melmastia. Grob übersetzt: Gastfreundschaft, wobei damit nicht der komplette Bedeutungsumfang erfasst ist.
Deutschland kann in der Hinsicht noch Einiges lernen.

Problem haben wir so gelöst, dass ein Allah-preisender Spruchbanner auf die gegenüberliegende Wand gehängt wurde.
Ob das dann alles so richtig ist, 56 Christen/Atheisten vs. in Summe 6 Muslime in der Bürogemeinschaft sei mal dahingestellt...

Die Frage ist doch nicht, ob es richtig ist, sondern ob es problematisch ist? Ich nenne das einen gelungenen Kompromiss und eine gelungene Lektion in Sachen Duldsamkeit - schließlich haben die Christen in eurer Firma das hinzukommen der Inschrift und die Muslime das Hängenbleiben des Kreuzes akzeptiert. Die Christen müssen die Inschrift dulden, die Muslime das Kreuz und die Atheisten beides, ohne es jedoch wertschätzen zu müssen. Jeder bekommt etwas, was ihm wichtig ist und jeder muss in etwas nachgeben, ohne geschädigt zu werden. Und aus Sicht des Unternehmens sind zufriedene Mitarbeiter produktive Mitarbeiter.
 
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Bayern ist also kein Poizeistaat? Interessante Ansicht. Aber das sieht unser neuer Führer Söder ja ähnlich, von daher nicht verwunderlich.
Irgendwer muss den Knallkopf ja unterstützen damit er an die Macht kommt...

Ist zwar schon älter, aber da muss ich ja doch noch drauf antworten.
Wohnst Du in Bayern? Wenn nein: hast Du zu dem Thema wohl eh nix zu melden.

Wenn doch: Uns in Bayern gehts so schlecht und die Polizeigewalt und Macht ist einfach extrem, ich geh jeden Tag mit Angst aus dem Haus.

Not.... Aber hauptsache gegen den Staat gebrüllt. Kennt man ja.
 
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Ist zwar schon älter, aber da muss ich ja doch noch drauf antworten.
Wohnst Du in Bayern? Wenn nein: hast Du zu dem Thema wohl eh nix zu melden.

Wenn doch: Uns in Bayern gehts so schlecht und die Polizeigewalt und Macht ist einfach extrem, ich geh jeden Tag mit Angst aus dem Haus.

Not.... Aber hauptsache gegen den Staat gebrüllt. Kennt man ja.
Geb ich dir gerne Antwort: Ja, ich wohne in Bayern und bin auch hier geboren. Das was hier aber gerade passiert, insbesondere in Bezug auf das PAG, erinnert doch sehr an die Zeit vor gut 90 Jahren. Da hat es ähnlich angefangen...erst die religiösen Fanatiker abholen (ob man dabei gegen die Verfassung/das Grundgesetz verstößt ist erst mal egal und offenbar auch der Öffentlichkeit in unserem schönen Bundesland) und dann den Rest, der nicht folgen will, mit staatlicher Gewalt unterdrücken.

Und ja...ich habe mittlerweile "Angst". Denn ich muss jetzt befürchten, dass, wenn ich meine freie Meinung äußere (in angemessener Form natürlich) und jemand das in den falschen Hals bekommt, ich dafür jederzeit erst mal weggesperrt werden kann. Und dafür muss man dann nicht mal einen Grund angeben, da reicht schon eine wackelige "Vermutung". Ganz nach dem Motto: Erst mal in die Zelle damit er nichts mehr machen kann und dann schaut man weiter. Wenn du diesen Zustand für gut befindest zähle ich dich zu eben jenen "Knallköpfen" die sowas möglich machen. Und später will es dann wieder niemand gewesen sein. Wie gesagt...kennt man alles schon aus der deutschen Geschichte.

Aber dann war es das auch wieder...hat ja nicht wirklich viel mit dem Quälen von virtuellen Lebewesen zu tun das Ganze.
 
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Ist zwar schon älter, aber da muss ich ja doch noch drauf antworten.
Wohnst Du in Bayern? Wenn nein: hast Du zu dem Thema wohl eh nix zu melden.

Wenn doch: Uns in Bayern gehts so schlecht und die Polizeigewalt und Macht ist einfach extrem, ich geh jeden Tag mit Angst aus dem Haus.

Not.... Aber hauptsache gegen den Staat gebrüllt. Kennt man ja.

Bayern ist ein Teil von Deutschland?
Aber gut das du dich so sehr auf die Herkunft versteifst. Sobald ich das Bundesland Bayern betrete wirkt das dortige Polizeigesetz also bin auch ich davon betroffen.
Desweiteren solltest du beachten daß es um das neue Gesetz geht.
In dem die Polizei mit Handgranaten ausgestattet wird oder aber auch auf Grund eines Verdachts E-Mails und Briefe manipulieren darf.
Desweiteren werden Leute mit Psychischen Problemen abgestempelt und kriminalisiert.
Genau diese mir ist alles egal Haltung ermöglicht erst Diktaturen etc.

So wie du nicht für deine Rechte einstehst steht die PETA nicht für den Tierschutz ein. Denn das was sie anprangern ist Mist und bringt niemanden etwas.
 
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