Nicht "schlechte", sondern "schlechtere".
Spätestens mit Vorstellung des Athlon 64 X2 im Sommer 2005 war Intel auf ganzer Linie unterlegen und konnte erst im Herbst 2007 wieder vorbeiziehen (auch wenn die letzten Pentium D rein technisch betrachtet einen Großteil des Rückstandes abbauten). Davor konnte man seit 2004 beziehungsweise während der gesamten ersten Hälfte der 90-nm-Ära ausschließlich in extrem SMT-lastigen Szenarien punkten, lag sonst technisch aber hoffnunglos hinter AMD. Ähnliches gab es zuvor schon einmal 2000/2001 mit nur-Gleichstand 2002. Die meiste Zeit über war man während der Netburst-Ära zwar nicht so schlecht, wie das heute von einigen dargestellt wird, aber eben schlechter als AMD.
Trotzdem hat Intel während dieser gesamten Zeit 10-20-30 Prozent höhere Preise aufgerufen. (In Extremfällen über 50 Prozent , aber wenn man lange genug sucht, findet man auch 1-2 Beispiele aus dem Zeitraum, in dem sie minimal günstiger waren.) Da kann man also getrost von überteuerten Produkten sprechen. Das Intel diese trotzdem los wurde, kann man, wie bereits gesagt, gut mit der damaligen Werbung begründen und die sehr mäßige Qualität von für-AMD-Plattformen (damals noch nicht von-AMD-) bis knapp nach der Jahrtausendwende hat auch ihren Teil zur Image-Differenz der Firmen beigetragen. Aber der Ruf einer Firma ist keine Eigenschaft eines Produktes und kommerzieller Erfolg ebensowenig. Schlecht infomrierte Kunden kaufen eben auch überteurete, schlechtere Produkte.
Spätestens mit Vorstellung des Athlon 64 X2 im Sommer 2005 war Intel auf ganzer Linie unterlegen und konnte erst im Herbst 2007 wieder vorbeiziehen (auch wenn die letzten Pentium D rein technisch betrachtet einen Großteil des Rückstandes abbauten). Davor konnte man seit 2004 beziehungsweise während der gesamten ersten Hälfte der 90-nm-Ära ausschließlich in extrem SMT-lastigen Szenarien punkten, lag sonst technisch aber hoffnunglos hinter AMD. Ähnliches gab es zuvor schon einmal 2000/2001 mit nur-Gleichstand 2002. Die meiste Zeit über war man während der Netburst-Ära zwar nicht so schlecht, wie das heute von einigen dargestellt wird, aber eben schlechter als AMD.
Trotzdem hat Intel während dieser gesamten Zeit 10-20-30 Prozent höhere Preise aufgerufen. (In Extremfällen über 50 Prozent , aber wenn man lange genug sucht, findet man auch 1-2 Beispiele aus dem Zeitraum, in dem sie minimal günstiger waren.) Da kann man also getrost von überteuerten Produkten sprechen. Das Intel diese trotzdem los wurde, kann man, wie bereits gesagt, gut mit der damaligen Werbung begründen und die sehr mäßige Qualität von für-AMD-Plattformen (damals noch nicht von-AMD-) bis knapp nach der Jahrtausendwende hat auch ihren Teil zur Image-Differenz der Firmen beigetragen. Aber der Ruf einer Firma ist keine Eigenschaft eines Produktes und kommerzieller Erfolg ebensowenig. Schlecht infomrierte Kunden kaufen eben auch überteurete, schlechtere Produkte.