Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

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Wobei man in der Stadt auch problemlos den ÖPNV verwenden kann. Ist Umweltschonend und entlastet den Verkehr.
Das ist auf dem Land, wo um 17 Uhr der letzte Bus fährt nicht möglich.

Übhrigens: Die Straßenbahn fährt schon seit über 100 Jahren elektrisch. :D

Darum leb ich auch nicht mehr auf dem Land. War früher schon übel, den Bus knapp zu verpassen und dann 1,5 Stunden auf den nächsten warten zu dürfen. Einmal bin ich im Hochsommer heim gelaufen (16+ km bergauf bergab), nur um kurz vorm Ziel vom Bus überholt zu werden. Für die Zukunft sieht es sogar düsterer aus, da es als Alternative "noch" eine Bahn gibt, welche aber auch nur jede Stunde fährt. Betonung liegt auf noch, da die Finanzierung dieser Strecke nur bis 2024 gesichert ist. Von den Laufwegen zu den Haltepunkten will ich gar nicht erst anfangen.
Hier in der Stadt geh ich ums Haus herum und stehe schon an der Haltestelle, wo die Straßenbahn alle 10 Minuten (15 in Ferienzeiten) kommt. Ist viel günstiger als ein eigenes Fahrzeug und ich kann auf dem Arbeitsweg noch etwas dösen. Selbst von der Stadt, in die ich früher mit den Bus gefahren bin, fahren Züge alle 15 Minuten hierher.
 
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Pfff....elektro Autos :nene:. Mein V8 bleibt wo er ist :D.
 
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Ich verstehe nicht, was das Problem am Verbrennungsmotor ist. Der Verbrennungsmotor ist ein extrem hoch entwickelter und ausgereifter Antrieb, der mittlerweile sehr effizient ist und als Nebenprodukt Wärme erzeugt, die man zumindest im Winter sogar gewinnbringend zur Innenraumheizung nutzen kann, während das Elektroauto hier Energie aus dem Akku ziehen muss, die vorher mehrfach energieaufwändig gewandelt und übertragen wurde und - Überraschung - im Ursprung größtenteils aus konventionellen Kraftwerken mittels fossilen Brennstoffen gewonnen wurde.
gRU?; cAPS
Der Verbrennungsmotor ist "effizient", selten so einen Blödsinn gelesen.
Und was machst du im Sommer mit deinem "Nebenprodukt Wärme", den Planeten aufheizen?
 
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Die jahrzehnte lange verteufelung der Atomenergie hilft da auch nichtn gerade, da sie noch immer bei weitem die Umweltschonenste und sicherste Energiequelle ist die wir haben.
Jap - auch Tschernobyl und Fukushima ändern ncihts daran.. wobei man bei Fukushima auch dazu sagen muss das die Lügen die da von den medien vebreitet werden einfach nur Menschenverachtend sind. Durch die Kohlekraftwerke die reaktiviert wurden um den Verlust auszugleichen wird mehr Radiaktivität freigesetzt als durch die Kernschmelze.
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Selten so einen Blödsinn gelesen, sind auch immer die gleichen Argumente. Umweltfreundlich ist Atomenergie so lange nicht, wie nicht geklärt ist was man die tausende Jahre mit dem strahlenden Müll macht, ausser das Problem an unsere Nachkommen zu vererben. Dazu ist es mit riesen Abstand die teuerste Energiequelle: Staatliche Subventionen in Milliardenhöhe beim Bau, teure Garantien für die Abnahme, Sozialisierung der Abfallfrage mit Kosten für Steuerzahler in unkalkulierbarer Höhe: In der Menschheitsgeschichte war noch nie eine Ernergiequelle derart teuer.

Und bei Kernschmelze ist doch nicht die über eine lange Zeit freigesetzte Strahlung unterhalb eines kleinen Levels das Problem, sondern das ein Gebiet dauerhaft kontaminiert wird und das Strahlung freigesetzt wird in Höhen die kurz und langfristige Schäden verursachen, irreversible. Deine Argumentation ist ziemlich unverschämt angesichts zig tausender Tschernobyl Strahlentote.
 
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Deine Argumentation ist ziemlich unverschämt angesichts zig tausender Tschernobyl Strahlentote.

In Fukushima sieht es auch nicht besser aus. Nur das dort öffentlich Berichte über die Auswirkungen zurückgehalten werden und die ehemaligen Bewohner mit Hilfe der Yakuza in ihre alten und immer noch verseuchten Dörfer zurückgeschickt werden.
 
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Bis Elektroautos sich durchsetzen wird es noch lange dauern. Und es auf gewallt zu versuchen Schaded nur noch mehr.
Aber Danke merkel - die "Energiewende" hat Deutschland zum Hassobjekt eines jeden Nachbarlandes gemacht. Das Stromnetz ist derart instabil das die Netze der Nachbarstaaten schon fast wöchentlich knapp am Kollaps vorbeischrammen weil in Deutschland die Produktion so fluktuiert. Wenn frankreich und Polen zB aufhören würden diesen Unfug mitzumachen würde das Deutsche netz binnen weniger Minuten zusammenbrechen.

Die jahrzehnte lange verteufelung der Atomenergie hilft da auch nichtn gerade, da sie noch immer bei weitem die Umweltschonenste und sicherste Energiequelle ist die wir haben.
Jap - auch Tschernobyl und Fukushima ändern ncihts daran.. wobei man bei Fukushima auch dazu sagen muss das die Lügen die da von den medien vebreitet werden einfach nur Menschenverachtend sind. Durch die Kohlekraftwerke die reaktiviert wurden um den Verlust auszugleichen wird mehr Radiaktivität freigesetzt als durch die Kernschmelze.



Abgesehen davon das sie Maßlos überteurt sind haben Elektroautos derzeit noch zu viele probleme.
Sicherheit, Riechweite, Lebenszeit des Akkus und die gewaltige Umweltbelastung die einem benziner um nicht allzuviel nach steht - seltene Erden sei dank.....


Wenn Elektroautos besser sind als verbrenner dann werden sie sich auch von selbst durchsetzen. Aber wie beim Smartphone? Niemals - denn die haben etwas neues geboten. Ein Auto ist noch immer nur ein Auto und wird das auch auf lange Zeit bleiben.

und was machst du mit dem ganzen Atommüll ? Bis jetzt gibt es immernoch kein Endlager oder eine Wiederverwendung von dem Müll. Das Risiko für Atomkraftwerke ist einfach zu hoch. 1 Unfall und ganze Landstriche, oder Länder sind auf Jahrhunderte unbewohnbar.

Zum Thema Elektroauto, da wird sich in laufe der Jahre zwar mehr tun. Aber solange es nicht auf jeden Dach Solarzellen gibt, halte ich das für reine Verschwendung. Die Energie müsste Tagsüber erzeugt und gespeichert werden, damit man Nachts sein Auto laden kann. Nur Leider würden dann die ganzen Stromversorger und Tankstellen auf der Strecke bleiben. Sofern die Lobby aka Politik das nicht regelt.:)
 
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Wow. Merkels Abstand zwischen "einsehen dass die Politik ******* war" und "scheiß Politik machen" hat sich relativ zum Abstand zwischen "scheiß Politik machen" und "es ist offensichtlich dass die Politik ******* ist" gerade halbiert.
Und 8943 weitere Läuterungen dieser Art und ihr könnte direkt mal vor der dritten Lesung auffallen, dass das nicht der richtige Weg sein kann :rollen:


Den Punkt mit der Mobilität finde ich ja eher schwierig.

Außer in den Urlaub benötigen viele doch gar nicht die Möglichkeit, 600km am Stück.

Bei Pendlern und Leuten auf dem Land kann es natürlich schwierig werden, mit den momentanen Reichweiten.

Allgemein finde ich wird der Punkt Reichweite aber oft sehr aufgebläht.

Für alltägliche Fahrten bräuchten die Leute nicht mehr als zwei Sitze (meist sogar ~50% weniger), 100 l Kofferraum (50 l wenn man eine Minute mehr beim Einkäufe einladen akzeptiert) und um bis Tempo 80 flüssig mitzuschwimmen dann vielleicht 50 PS (mit E-Unterstützung beim beschleunigen sollten 30 reichen).
Wie groß ist der Anteil derartiger Autos in Deutschland? 0,01%? Und darüber werden E-Autos auch nur über den Prestige/Firmenwagenfaktor hinauskommen, solange sie nicht deutlich mehr als das nötige bieten. Und wenn wir hier schon von Umwelt reden, dann sollten Urlaub & Langstrecke ohnehin 95% der (geringen) Fahrleistungen ausmachen, denn für alles andere gibt es effizientere Konzepte.


Tja, da sieht man Prioritäten in der Förderung. Erst der Ausstieg vom sehr gut abgestimmten grünen Ausstieg und danach der teuere Wiederausstieg aus der Kernenergie, dann die bewusste Zerschlagung der grünen Solarenergie mit abrupten Gesetzesänderungen, jetzt das Unterstützen der massiv gesundsheitsgefährdenden Dieselfahrzeuge durch Passivität und als Höhepunkt ein Ignorieren der Elektromobilität, die den gesamten Markt durchwirbeln wird.

Und du hast die Vernichtung der Offshore-Windenergie und den Ausbau der Kohleenergie vergessen. Außerdem werden Diesel (und in vermindertem Maße Benziner) seit Jahrzehnten wieder besseren Wissens massiv unterstützt. (auch wenn all das -naja: exklusive Atomenergie- immer noch nichts im Vergleich zu den rektalaufstiegen in der Luftfahrt ist)

Aber das Volk will es so. Es wählt diese wirtschaftliche Laientruppe mit schwäbischem Erbsenzähler als Gallionsfigur. Tesla wird so vorbeirauschen, aber so dermaßen....

... vorbei an Gewinn und Massenmarkt :ugly:


Ich fahre ja so um die 2000Km im Monat und ich hab noch nie ne E-Tanksäule Live gesehen, ich könnte nichtmal Laden, selbst wenn ich wöllte, was ich natürlich nicht will. 60 Liter dauern schon ne Ewigkeit...beim Laden würde mein Herz wahrscheinlich ganz aussteigen.:ugly:

600Km im Schneckentempo!?

Also ich wüsste spontan drei Ladesäulen innerhalb von 3 km Umkreis. Sooo selten sind die nicht. Aber solange man im Best Case 10km/Minute geladen bekommt ist das sowieso vollkommen egal. Solange braucht man für Kurzstrecken Lademöglichkeiten an mindestens einem Streckenende für jeden und Langstrecken scheiden komplett aus. Bis wir eine flächendeckende Infrastruktur in 400-kW-Klasse haben wird es aber noch verdammt lange dauern (wenn man bedenkt, dass 100 kW schon als Schnellader gelten) - von der quantitativen Dichte ganz zu schweigen. Nützt ja nichts, wenn man an jeder Tankstelle binnen 10 Minuten für die nächsten 300-400 km laden kann, aber in der Urlaubssaison erstmal 3 Stunden warten muss, bis man dran ist.


Denk einfach mal an den Weltmarkt, während hier ein Dornröschenschlaf herrscht.

*Google: E-Ladestation Botswana*
"weltweiter" Markt? Soso. Ich würde ja mal mutmaßen, dass vier von sieben Kontinenten fürs nächste halbe Jahrhundert komplett wegfallen und bei den drei anderen wäre man froh, wenn sie bis dahin einen Atom-, geschweige denn Kohle-Ausstieg hinbekommen würden. Werden sie aber nicht.
Was bleibt ist der Innenstadtverkehr - und wenn Merkel das nicht auch noch zerschlägt, dann sollten deutsche Firmen bei den Pedelecs ziemlich weit vorne dabei sein.

Und wenn wir hier nicht mit gesetzlichen Anreizen und Vorgaben die im Quartal denkende von dusseligen Controllern geführte Autoindustrie lenken, dann geht sie den Bach runten und das wäre sowas von fatal in diesem Land.

Was genau wäre dann fatal daran, wenn eine Industrie den Bach runtergeht, die deiner eigenen Aussage nach zu 100% unbrauchbar ist? Wenn wir eh einen Industriezweig komplett neu aus dem Boden stampfen müssen, wie wäre es dann einen zu nehmen, dem wir auch einen Heimatmarkt bieten können? Das mit Abstand größte Potential für E-Autos haben Mittelfristig asiatische Megapolen und wieso sollten deutsche Firmen, die an allen Ecken und Enden dagegen klagen, dass sie selbst in ihrer Stammgebieten keinerlei Chance gegen chinesischen Konkurrenten haben (wenn man ihnen nicht fast alle Steuern erlässt, sie mit Subventionen vollstopft und fleißig 0-Euro-Jobber importiert), warum sollten die ausgerechnet in einem Heimspiel dieser Konkurrenz groß auftrumpfen können?

Es gibt stellenweise mehrE-Säulen als Tankstellen, und in fast jeder Garage gibt. Firmenparkplätze werden gerade aufgrüstet. Das geht ratz fatz und deckt weite Bevölkerungsteile ab, denn gerade auf dem Firmenparkplatz ist es ziemlich hilfreich. Dazu gibt es dann Parkplätze in der ersten Reihe, das hilft im morgendlichen "Kampf" um gute Plätze.
E-Tankstellen / Stromtankstellen suchen und finden - e-tankstellen-finder.com

Also werden jetzt alle Parkplätze umgerüstet (was nötig wäre) oder nur eine erste Reihe, um die sich eh schon alle schlagen? :wall:
(in meiner Umgebung ist übrigens weder das eine noch das andere der Fall :ka: )


Wobei man in der Stadt auch problemlos den ÖPNV verwenden kann. Ist Umweltschonend und entlastet den Verkehr.
Das ist auf dem Land, wo um 17 Uhr der letzte Bus fährt nicht möglich.

Würde man die Milliarden-Investitionen für E-Auto-Infrastruktur in den ÖPV stecken wäre der Bus um 17:00 vermutlich der letzte vor 17:05...


Jo wenn ich irgendwo in der Großstadt wohne ist das kein Problem. Aber bei den Mieten teilweise ist das für viele Menschen (bald) nicht mehr drin. Dazu kommt das man mit Partner/in, die teilweise wo anders arbeitet, ein Teil immer pendeln muss. Und wenn man im Umland sich auf die Bahn verlassen will, ist man da oft genug verlassen. Dazu ist die mittlerweile so teuer, das man auch grad das Auto nehmen kann und dann noch in der Regel schneller ist und genau dahin kommt wo man hin will. Sprich Individualverkehr wird immer relevant bleiben.

"zu hoch" "zu teuer",....
Klar: Solange Sprit saubillig, Straßen geschenkt und ÖPV-Personal mit 50% Abgaben belegt ist, solange wird Individualverkehr immer die günstigere Lösung sein. Stellt sich die Frage, ob aus dieser Ausgangssituation heraus "und wir brauchen noch €€€€€€€€€€€ für E-Autos, E-Auto-Ladestationen und überhaupt" der richtige Weg zu einem effizienteren, sinnvollen, zukünftigen Verkehrsmodell ist.
 
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Bis Elektroautos sich durchsetzen wird es noch lange dauern. Und es auf gewallt zu versuchen Schaded nur noch mehr.
Aber Danke merkel - die "Energiewende" hat Deutschland zum Hassobjekt eines jeden Nachbarlandes gemacht. Das Stromnetz ist derart instabil das die Netze der Nachbarstaaten schon fast wöchentlich knapp am Kollaps vorbeischrammen weil in Deutschland die Produktion so fluktuiert. Wenn frankreich und Polen zB aufhören würden diesen Unfug mitzumachen würde das Deutsche netz binnen weniger Minuten zusammenbrechen.
Ich hab schon lang nicht mehr so einen Unfug über das EV gelesen.
 
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Ich parke bei mir zuhause in Bereichen von 10 Meter vor der Haustür bis 200m von meiner Haustür entfernt, je nach Schicht. Wie soll ich da bitte schön mein Auto aufladen. Soll ich ein Kabel übern Fußweg vom Keller aus ziehen? Soll ich Idiot XY mit seinem BMW von der einzigen ( noch fiktiven ) Ladesäule vertreiben, damit ich laden kann?
Ich arbeite für einen großen deutschen LKW Hersteller, also durchaus schon mit Potential, um dort mein Auto aufm Firmenparkplatz laden zu können. Aber was passiert, wenn die Säulen voll sind. Gehe ich dann zum Shop2Go und kauf mir ne Tüte Strom für unterwegs?

Wenn ich ein eigenes Haus, oder wenigstens einen festen Parkplatz hätte, der von irgendwelchen Chaoten verschont werden würde, dann könnte ich ja durchaus über ein E-Auto nachdenken. Aber vermutlich würde es auch 15-20 Jahren immer noch ein Hybrid sein müssen, weil die Ladetechnik niemals in einer Dekade so flächendeckend ausgebaut sein würde, daß ich halbwegs umstandslos in der Nähe meiner Wohnung laden kann.

Das Auto sehe ich gar nicht mal als Problem an, die Investition würde ich sogar tätigen, aber erst, wenn die Batterietechnik noch mindestens 2-3 große Evolutionssprünge gemacht hat, und irgendwer ne Technik erfindet, mit der ich mein Auto frei von Umwelteinflüssen zuhause aufladen kann.
 
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Tesla würde so vorbeirauschen, aber so dermaßen....

...wenn sie nicht so lange laden würde und nicht so teuer wären.

Ich bin dem E-Auto ja wirklich nicht abgeneigt, aber 700Km Reichweite bei 4-4,5 Minuten sollten da schon Pflicht sein. Ich fahre schließlich nicht um Tanken zu dürfen sondern weil ich irgend wohin will. Nächsten Mittwoch muss ich knapp 900Km fahren, da kommste ja net an, wenn man jede 300 Kilometer 30 Minuten laden muss.
 
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Sorry das ist Bullshit. Atomenergie ist die dreckigste Energieform überhaupt. Wustes du, dass ein Endlager laut Gesetz den Atommüll 1.000.000 Jahre sicher verwahren muss? ( Endlager (Kerntechnik) – Wikipedia ). Das ist definitiv nicht möglich, die ganze Menschheit gibt es kaum solange. Sowohl die Atommüll Fässer halten nicht solange und auch die geologischen Aktivitäten lassen sich kaum voraussagen...

ja - wohoo - weil gesetzt geschaffen wurden die der Endlagerung strengere Regelungen auflegen als den natürlichen Lageerstätten ist es eine Drecksschleuder?
Man könnte den Atommüll direkt so wie er aus dem Lraftwerk kommt wieder zu den Lagerstätten führen und hätte damit die Strahlung sogar noch verringert.

Abgesehen davon das es beinahe keinen Atommüll gibt. Den derzeit wird nur ein bruchteil des brennstoffes wirklich genutzt da Dank der ach so tollen Politiker der Bau von modernen Atomkraftwerken seit Jahrzehnten verhindert wurde.
Brütreakltoren, Flüssigsalz Reaktoren und noch einige andere - gibt es seit über 20 Jahren und können den derzeitigen "Müll" als treibstoff nutzen und würden die menge an Radiaktiven Reststoffen auf weniger als 10% reduzieren.


Und troz alledem ist Atomenergie sogar jetzt noch immer die sauvberste und sicherste Energieform die wir haben.
Sogar greenpeace hat es bei ihren eignen Präsentationen nicht geschafft Atomenergie schlechter als Solar darzustellen.


ja, Goelogische Aktivitäten lassen sich kaum vorhersagen - und weiter?
Dann schau dir doch bitte an was bei Fukushima geschehen ist. Es gab ~20 000 Tote durch das Erdbeben aber keine Strahlentoten. Es gibt auch keine erhöhte Anzahl an krebserkranten oder sonstwas.
Aber es gab nachweislich schon hunderte Tote rein durch die Pannikmache von leuten wie dir.

jep - parnoide wie du haben in Fukushima für mehr Tote gesorgt als die kernschmele eines bereits 50 Jahre alten kernkraftwerkes.
Oh - ja - das ding war schon veraltet und war noch ein Typ 1 Reaktor - die erste Generation von reaktoren.
Mittlerweile sind wir bei generation 4 angelangt, nur davon wird nichts gebaut wegen Panikmacher wie dir.
Danke - dank personen wie dir werden wir ncoh in 100 Jahren Fossilie brennstoffe brauchen weil wir die beste Enrgiequelle aus Furcht und Unwissen verteufeln.
 
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Sorry das ist Bullshit. Atomenergie ist die dreckigste Energieform überhaupt. Wustes du, dass ein Endlager laut Gesetz den Atommüll 1.000.000 Jahre sicher verwahren muss? ( Endlager (Kerntechnik) – Wikipedia ). Das ist definitiv nicht möglich, die ganze Menschheit gibt es kaum solange.

1. Gilt das nur für Deutschland
2. Ist so ein Lager in 1km Tiefe wirklich sicher verwahrt, zudem wird nach Schließung eines Endlagers jenes immer noch 300 Jahre lang überwacht, wonach man dann den Stollen komplett verschüttet (nicht etwa, damit keine Strahlung rauskommt, sondern damit keiner mehr dahinkommen kann, etwa um sich Material für eine schmutzige Bombe zu beschaffen). Die Erde bewegt sich zu langsam, um dies wieder zu tage zuführen in jener Zeitspanne, es sei denn direkt darunter würde ein Vulkan entstehen

Sowohl die Atommüll Fässer halten nicht solange und auch die geologischen Aktivitäten lassen sich kaum voraussagen...

Die Fässer verrosten, das ist klar (wobei dies nach zuschüttung mangels Sauerstoff und Wasser noch nicht mal gegeben ist) - aber dafür wird der Inhalt ja auch erst in Borsilikatglas eingeschlossen. Das Bor moderiert zudem den Inhalt und ist ein Neutronenfänger, so dass es ein effektiver Strahlungsschutz darstellt.

Nebenbei bemerkt sind das keine Fässer, sondern Kokillen. Das Spaltprodukt wird zuerst in dem Borsilikatglas eingeschlossen, in Form eines Zylinders genormter Größe. Das Fassförmige Ding drumherum ist die Kokille, die besteht aus Edelstahl und wird passgenau um und an den Zylinder geschweißt, quasi mit dem Glas verschweißt. So wird sichergestellt dass das ganze absolut dicht ist und dass keine Luft oder andere Fremdstoffe sich noch drin befinden können.

Schlussendlich sind die Orte, wo man Endlager plant, entweder Salzstollen (die die Strahlung einfangen und sich wegen seiner Verformbarkeit um die Kokillen hüllen im laufe der jahrhunderte, ohne sie zu beschädigen), Tonstollen (ähnlich Salzstollen) oder Granitstollen, die selbst mehr strahlen (Granit, genau wie Marmor, enthält von Natur aus u.a. Uran, Thorium sowie Spuren von Plutonium) als der Atommüll

Was die Geologische Beschaffenheit anbelangt, so ist jene sehr gut dokumentiert, Risikozonen werden vermieden. Und wie schon gesagt, bewegt sich die Erde zu langsam um den Inhalt wieder zu Tage zu bringen bevor es soweit ausgestrahlt hat, dass kein Risiko mehr besteht

Abgesehen davon das es beinahe keinen Atommüll gibt. Den derzeit wird nur ein bruchteil des brennstoffes wirklich genutzt da Dank der ach so tollen Politiker der Bau von modernen Atomkraftwerken seit Jahrzehnten verhindert wurde.

MOX (Mixed Oxide - Die Brennstäbe bestehen aus Metalloxiden, sei es Uranoxid, Thoriumoxid oder Plutoniumoxid oder sonst ein Brennstoff) gibt es schon, sind aber sehr selten. Das problem sind aber hier weniger die Politik, sondern die Kosten - ein solches AKW ist verdammt teuer im Bau. Und da der bau eines AKW dessen teuerste Ausgabe in seiner Lebenszeit ist (Brennstoff ist aufgrund der geringen Mengen trotz hohem preis im vergleich zum Bau auch nach 60 jahren Laufzeit geradezu billig) scheuen viele Konzerne, solche zu bauen.

Brütreakltoren, Flüssigsalz Reaktoren und noch einige andere - gibt es seit über 20 Jahren und können den derzeitigen "Müll" als treibstoff nutzen und würden die menge an Radiaktiven Reststoffen auf weniger als 10% reduzieren.

Brütreaktoren gibt es schon seit den 70ern. Deren Energieproduktion ist aber nur ein netter nebeneffekt, wichtig hier ist die Produktion von Plutonium und Thorium für andere Reaktoren (und im ersten Fall leider auch für Bomben) Mehr Brüter würde die profileration von Plutonium und damit möglicher Atomwaffen von Drittstaaten vereinfachen, weshalb es nicht viele davon gibt. Sie könnten rein theoretisch, wie jeder schneller Brüter, den gesamten treibstoff "verbrennen", aber keiner der bisherigen schnellen Brüter ist so ausgerichtet oder eingestellt worden.

MSR (Molten Salt Reactor; Flûssigsalzreaktor) gibt es bisher nur unter Laborbedingungen. Jene sind definitv ein wichtiger Schritt für Atomreaktoren, weil sie höchstmöglichen passiven Schutz bieten. Das Salz verhindert, dass zuviele neutronen freigesetzt werden und eine unkontrollierbare Kettenreaktion entsteht (je heißer das salz, desto mehr neutronen fängt es auf, womit die reaktion wieder verlangsamt das ganze wieder abkûhlt), würde sich beim Abkühlen schützend um den Brennstoff legen und bildet im Gegensatz zu Wasserbasierten Reaktoren keinen hochexplosiven Wasserstoff bilden wenns zu heiß wird. Das Problem ist halt bisher, dass flüssiges Salz einfach zu Agressiv ist und jede Dichtung und fast jedes Material angreift - auf Dauer ist so ein Reaktor bisher deshalb nicht betreibbar.

Anstelle kommen andere Gen IV Reaktoren zuerst. Der VHTR (Very High Temperature Reactor), bei dem Helium als Kühlmittel dient und das ganze bei etwa 1000°C abläuft, ist da deutlich einfacher und wegen der absoluten Inertie des Heliums auch sehr Sicher. Der GFR (Gas-cooled Fast Reactor) ist ein sehr ähnlicher Reaktor, kommt jedoch gänzlich ohne Moderator aus und kann so eingestellt werden, dass er sämtliches Brennmaterial "verbrennt", sprich dass am Ende nur wenig leicht radoaktives Material zurückbleibt. Schlussendlich gibt es noch den LFR (Lead-cooled fast Reactor), welcher ein Blei-Wismuth Gemisch als Kühlmittel verwendet und in etwa ein Mittelweg zwischen MSR und GFR darstellt und zudem sehr Modular ist.

Von all den genannten gibt es schon Testreaktoren sowie Pläne für eine kommerzielle Einführung, vom MSR bisher leider noch nicht.
 
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Hier ein Artikel zum Thema Dieselskandal und den Elektroautos, wo sich der VW Chef äußert und den deutschen die Schuld gibt,dass die deutschen Autobauer, dass bauen was sie bauen.
F.A.S. exklusiv: VW-Chef kritisiert Betroffene des Dieselskandals - VW-Abgasskandal - FAZ

Und ich finden es schon ziemlich arrogant was er sagt. Denn nicht alle Deutschen können sich ein Scheiß VW Golf für 36.900€ (mit Prämie 32.900) kaufen mit einer Reichweite von 200Km, auch wenn das wie schon oben erwähnt wurde für die meisten ausreichen würde. Wenn schon der Golf 40K kostet, was wollen die den dann für den Passat 80K.
Unsere Famile z.B. benutz den Waggen nicht nur um zur Arbeit zu fahren, sonden auch um Dinge zu transportiren und in den Urlaub zu fahren.
Wieso kaufen denn unsere Politiker keinen Elektroautos sie können es sich doch leisten? Ich bin mir sicher um in Berlin herum zu gurken braucht man keinen A8 oder 7er - mit gutem Beispiel voran.
 
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Brütreaktoren gibt es schon seit den 70ern. Deren Energieproduktion ist aber nur ein netter nebeneffekt, wichtig hier ist die Produktion von Plutonium und Thorium für andere Reaktoren (und im ersten Fall leider auch für Bomben) Mehr Brüter würde die profileration von Plutonium und damit möglicher Atomwaffen von Drittstaaten vereinfachen, weshalb es nicht viele davon gibt. Sie könnten rein theoretisch, wie jeder schneller Brüter, den gesamten treibstoff "verbrennen", aber keiner der bisherigen schnellen Brüter ist so ausgerichtet oder eingestellt worden.

Das zeigt aber eben auch eben das es die möglichkeit dazu schon lange gibt, sie wird aber nciht genützt.
Die Leute reden immer von den ach so hohen usbventionen für Kernkraftwerke dabei sind sie im vergleich dazu was andere Energieformen bekommen geradezu winzig. Und dafür müssen dann Kernkraftwerksbetreiber sich auchnoch an einige zusätliche Regelungen halten. es gibt zB keine Regelung das ein bei einem Staukraftwerk die Produktion des gesammten Betons oder dessen etwaige Entsorgung späte Umweltverträglich sein muss.

Bruteaktoren sind weniger dazu geeignet plutonium herzustellen. Plutonium ist ja mitauch ein Grund warum die meisten Reaktoren noch immer von Typ 1 sind - weil die am meisten Plutonium als beiprodukt erzeugen.


Ich finde es einfach nur sehr traurig wenn dann noch immer so viele Personen auf propaganda herreinfallen und unsere sauberste Energiequelle verteufeln.
 
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Glaubst du das die Bild als informationsquelle was taugt? :P
Nö.
Ich hab nur 10 Jahre in den KKWs (Grafenrheinfeld, Phillipsburg, KKI, ...) in der Revisionsplanung etc. gearbeitet.

Du verbreitest hier nur Unsinn:
Es gab ~20 000 Tote durch das Erdbeben aber keine Strahlentoten.
.

Da sind einige dutzend Tonnen Uranoxid durch die Luft geflogen und ins Wasser.
Da gibt es genau so viel Tote, wie in Tschernobyl.
Nuklearkatastrophe von Fukushima – Wikipedia.

Auch wenn man die Menschen schneller weggeschafft und nicht als Rohmaterial verheizt hat, wie dort.
Den Konstrukteur der Notstromversorgung sollte man den Rest seines Lebens neben Block 1 wohnen lassen.

es gibt zB keine Regelung das ein bei einem Staukraftwerk die Produktion des gesammten Betons oder dessen etwaige Entsorgung späte Umweltverträglich sein muss.
Auf ein Stück Beton aus einem Wasserkraftwerk setze ich mich eine Stunde lang.
Auf einen aktivierten Brennstabcluster nicht.
 
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Ich verstehe nicht, was das Problem am Verbrennungsmotor ist. Der Verbrennungsmotor ist ein extrem hoch entwickelter und ausgereifter Antrieb, der mittlerweile sehr effizient ist...
Stell Dir ein paar gute Flasche Wein vor, also wirklich gute, weil es eine endliche Menge ist.
Ich entkorke sie und kippe erstmal 80% in den Ausguss und dann sage ich: "ich habe sie effiziet genutzt"...

Und jetzt Du....
 
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