E-Auto: VW ist bereits für 2022 ausverkauft - Lange Lieferzeiten gibt's gratis

die Grenzen des Wachstums sind bald erreicht.
Der Satz ist seit Jahrhunderten falsch, ist heute falsch und wird es sofern die Menschheit es dahin packt auch weitere Jahrhunderte falsch sein.
Natürlich wird sich alles ändern und ja es wird Phasen geben an denen das Wachstum negativ ost wie der BWLler das so seltsam umschreibt aber das ändert nichts daran dass es in sehr langfristig en Zeiträume n immer aufwärts geht. Zumindest so lange wir es schaffen uns nicht selbst zu vernichten. Letzteres ist die große Frage denn das ist der einzige Unterschied von heute zu "die letzten Jahrtausende" - heutzutage sind wir dazu in der Lage uns alle zu killen, unsere Vorfahren hatten dazu nicht die Möglichkeit (hätten sie sie gehabt gäbe es uns vielleicht schon lange nicht mehr).

Aber eigentlich gehts hier um ausverkaufte Volkswagen, oder...?
 
Es ist jetzt die Frage, wie man das definiert. Die Erneuerbaren kommen ja nicht ohne massive Subventionen aus. Verglichen mit Kernkraft, (Braum)Kohle, Wasserkraft usw. rechnen sie sich also streng genommen nicht.
Wenn es danach ginge, müsste auch gefragt werden was denn im Autoverkehr nicht subventioniert wird. Innovation kostet Geld.

So wie bisher können wir nunmal nicht weiter machen. Seit mindestens 50 Jahren wird nur von der Wand bis zur Tapete gedacht und genau mit deinen Aussagen argumentiert. Hauptsache Profit. Und genau das fällt uns jetzt auf die Füße. Genau wegen diesem Denken liegt überall Kupfer statt Glasfaser. Aber hey, fahren wir halt weiter Verbrenner, mir doch egal was in 50 Jahren ist.

Jetzt muss nur noch jeder realisieren, dass die 50 Jahre JETZT um sind.

Aber eigentlich gehts hier um ausverkaufte Volkswagen, oder...?

Warum sind Volkswagen ausverkauft? Weil wir in unserem Luxus alle einen Firmenwagen mit Tankkarte fahren. Ohne Firmenwagen hätten wir dieses und andere Probleme gar nicht. (Das soll jetzt niemand persönlich nehmen, mir ist bewusst, dass nicht jeder einzelne einen Firmenwagen hat.)
 
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Das Problem betrifft nicht nur Volkswagen. Hyundai Ioniq 5, Kia EV6, Polstar 2..... Wartezeiten von 10+ Monaten aktuell.
Renault lässt aktuell keine Bestellungen mehr zu E-Fahrzeugen zu, da sie nicht liefern können u.s.w.! An ein neues E-Fahrzeug im Bereich unter 60k Bruttolistenpreis zu kommen ist super schwer. Ich bin froh noch einen bekommen zu haben. Nicht weil es mir um Öko sein geht, sondern weil das Fahrzeug einfach in mein Fahrprofil passt, ich kostenfrei Laden kann und meine laufenden Kosten deutlich niedriger sind. Ich werde meinen Benziner absolut nicht missen, kein Stück.
 
Der Satz ist seit Jahrhunderten falsch, ist heute falsch und wird es sofern die Menschheit es dahin packt auch weitere Jahrhunderte falsch sein.
Nö, ist er nicht.
Wachstum ist deswegen endlich, weil die Erde endlich ist.
Irgendwann wird der Aufwand an Ressourcen zu kommen so aufwändig sein, dass keiner mehr in der Lage sein wird, das zu bezahlen, bzw. aus Umweltgründen überhaupt zu bewerkstelligen.
 
Wachstum ist deswegen endlich, weil die Erde endlich ist.
Weder basiert alles an Wachstum auf Rohstoffen (schon gar nicht bedeutet mehr Wachstum immer automatisch höheren Rohstoffbedarf), noch ist die Menschheit langfristig auf die Erde beschränkt, obwohl selbst die schon noch für tausende prosperierende Generationen ausreichende Ressourcen böte wenn man sie nutzen könnte (sollte Fusion irgendwann großtechnisch funktionieren und die Menschheit einigermaßen geeint sein ist das Energieproblem auf Jahrtausende gelöst, nur als Beispiel). Unsere Generation ist WEIT von Limits entfernt - das nicht gut zu erkennen liegt aber in der Natur der Sache. Aber nochmal: das ist stoff für ein eigenes Thema.
 
Dann müssen alte Autos halt länger gefahren werden, ist eh am nachhaltigsten. Oder ganz ohne Auto, geht besser als man zuerst denkt. Außer natürlich man wohnt komplett ab vom Schuss

Ich wohne und arbeite seit 20 Jahren in der Stadt und habe nie ein Auto gebraucht. Aber die Straßen stehen voll von Leuten, die nur wenige hundert Meter bis wenige Kilometer überbrücken müssen und das ist eigentlich unverständlich. Wenn man von wo kommt, wo man weit ab vom Schlag ist ist ein Auto ja OK, aber viele Menschen brauchen kein Auto. Die haben eher eines als junger Erwachsener gebraucht und haben Probleme damit umzudenken und sich von der karre zu trennen.
Ja, selten. Genauso wie brennende E Autos. selten sind. Verbrenner gehen auch selten in Flammen auf.


naja selten ist doch anders. Immerhin 15 000 Autos gehen laut Auto-Bild jedes Jahr in DE hoch. Und im Vergleich zum E-Auto steht der Verbrenner dazu nicht gut da und wird seinem Namen gerecht. Hybrid kann sich wohl aussuchen wie es abfackeln will...

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ich hab auch noch kein abgestürztes flugzeug in natura gesehen, trotzdem stürzen welche ab.

Die Leute fliegen aber trotzdem mit dem Flugzeug über den Atlantik, anstatt des Schiff zu nutzen.

verbrenner kann man "normal" löschen.
bei e-autos kann man das wegen der batterie eben nicht.
da ist ein grosser aufwand nötig.
die batterie, bzw. der akku muss lange seperat in einem speziellen behälter und einem extraplatz , der behördlich abgenommen und genehmigt sein muss,gelagert wegen neuentzündung.
im falle eines unfalles können die, ebenso wie verbrenner, durchaus zu brennen anfangen, und so selten ist das nicht.
das hat mit panik nichts zu tun. e-autos haben nicht nur vorteile, und sind auch nicht so umweltfreundlich, wie die industrie das behauptet, und das gerne hätte.

Und? Das Problem ist gelöst, man weiß, wie man damit verfahren muß.

mag ja sein, aber es passiert, dann ist der aufwand um einiges grösser, als bei einem verbrenner.

Was interessiert dich der Aufwand, den die Feuerwehr treiben muß?

Ja, für die Feuerwehr ist es nicht schon, dass sie nicht schon nach etwa einer Stunde wieder abrücken kann, wenn alles unter Kontrolle ist, sondern sich noch um das Ding kümmern muß. Aber wenn du mit den armen Feuerwehrleuten soviel Mitleid hast, dann kauf die gar kein Auto, dann müssen die auch nicht ausrücken.

Ach ja: räum auch noch das Brennbare Zeug aus der Wohnung, stell in jedes Zimmer einen Feuerlöscher und dreh den Strom ab, wenn du aus dem Haus gehst.

Wie Alk schon sagte: das ganze ist ein Pseudoargument.

Vor den Elektroautos hat sich eigentlich niemand für Brände interessiert. Jetzt so das auf einmal das große Ding sein? Aber komischerweise nur bei den Elektroautos. Denn eigentlich müßte man Benziner völlig verbieten.

So wie bisher können wir nunmal nicht weiter machen. Seit mindestens 50 Jahren wird nur von der Wand bis zur Tapete gedacht und genau mit deinen Aussagen argumentiert. Hauptsache Profit. Und genau das fällt uns jetzt auf die Füße. Genau wegen diesem Denken liegt überall Kupfer statt Glasfaser. Aber hey, fahren wir halt weiter Verbrenner, mir doch egal was in 50 Jahren ist.

Du legst mir Dinge in den Mund, die ich nicht gesagt habe. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass die Windkraft momentan nicht wirtschaftlich ist.

Den Rest hast du hinzugedichtet und ein Strohmannargument draus gemacht.

Nö, ist er nicht.
Wachstum ist deswegen endlich, weil die Erde endlich ist.
Irgendwann wird der Aufwand an Ressourcen zu kommen so aufwändig sein, dass keiner mehr in der Lage sein wird, das zu bezahlen, bzw. aus Umweltgründen überhaupt zu bewerkstelligen.

Man muß hier drei Fälle unterscheiden:
1: unendliches exponentielles Wachstum
2: unendliches lineares Wachstum
3: unendliches Wachstum, nach Zenos Paradox

Das letztere gibt es. Ein unendliches Wachstum, das sich aber am Ende einem festen Wert. Es geht immer nach oben und über lange Zeiträume geht es den Menschen immer besser, aber es schwächt sich ab.

Ich wohne und arbeite seit 20 Jahren in der Stadt und habe nie ein Auto gebraucht. Aber die Straßen stehen voll von Leuten, die nur wenige hundert Meter bis wenige Kilometer überbrücken müssen und das ist eigentlich unverständlich. Wenn man von wo kommt, wo man weit ab vom Schlag ist ist ein Auto ja OK, aber viele Menschen brauchen kein Auto. Die haben eher eines als junger Erwachsener gebraucht und haben Probleme damit umzudenken und sich von der karre zu trennen.

Hängt halt eben immer von den Umständen ab.

Ein Weg von 4-5km hört sich erstmal nicht soviel an, das kann man locker mit dem Rad fahren. Bis es anfängt zu regnen oder die Temperaturen wesentlich unter 10°C fallen. Dann ist das Auto eben doch eine tolle Sache. Wenn man dann noch jemand ist, der sowieso Pünktlichkeitsprobleme hat, dann wird das mit dem Fahrrad nichts mehr.
 
Ein Weg von 4-5km hört sich erstmal nicht soviel an, das kann man locker mit dem Rad fahren. Bis es anfängt zu regnen oder die Temperaturen wesentlich unter 10°C fallen. Dann ist das Auto eben doch eine tolle Sache. Wenn man dann noch jemand ist, der sowieso Pünktlichkeitsprobleme hat, dann wird das mit dem Fahrrad nichts mehr.

Ich bewerfe Dich gleich mit Wattebäuschen....;P
Ich bin seit jeher auch im tiefsten Winter zu Fuss oder mit dem Rad unterwegs, leben tue ich immer noch. Wir leben doch nicht im tiefsten Sibirien und man kann sich doch passende Kleidung besorgen.:stick:

PS: für 4-5km brauche ich jeden Morgen mit dem Fahrrad zwischen 12 und 20 Minuten, 12 im Sommer wenn ich gut durchkomme, 20, wenn es stürmt oder glatt ist. Wenn ich laufe und einen strammen Schritt hinlege brauche ich 45 Minuten. Mit den Öffies brauche ich länger und im Berufsverkehr komme ich selbst zu Fuß oftmals schneller an der Arbeit an als meine Kollegen, die mit dem Auto unterwegs sind. Man muss nur die Bequemlichkeit ablegen...:)
 
Ich bewerfe Dich gleich mit Wattebäuschen....;P
Ich bin seit jeher auch im tiefsten Winter zu Fuss oder mit dem Rad unterwegs, leben tue ich immer noch. Wir leben doch nicht im tiefsten Sibirien und man kann sich doch passende Kleidung besorgen.:stick:

PS: für 4-5km brauche ich jeden Morgen mit dem Fahrrad zwischen 12 und 20 Minuten, 12 im Sommer wenn ich gut durchkomme, 20, wenn es stürmt oder glatt ist. Wenn ich laufe und einen strammen Schritt hinlege brauche ich 45 Minuten. Mit den Öffies brauche ich länger und im Berufsverkehr komme ich selbst zu Fuß oftmals schneller an der Arbeit an als meine Kollegen, die mit dem Auto unterwegs sind. Man muss nur die Bequemlichkeit ablegen...:)

Ich bin Jahrelang mit dem Rad zur Schule und diversen anderen Dingen gefahren, zwei Nahtoderfahrungen inklusive. Das erste mal hat mir eine Frau die Vorfahrt genommen und ich fand mich halb unter einem Golf wieder. Zum Glück ist da nicht soviel passiert, nichts, was in 3-4 nicht geheilt wäre. Das zweite mal hatte ich an einer Ampel schon Grün, ich trat in die Pedale, als ein Kleinwagen, mit locker 80 Sachen über die rote Ampel fuhr. Wenn ich nicht so schaltfaul gewesen wäre und mit einem niedrigem, statt dem höchsten Gang, angefahren wäre, dann hätte ich mich zwei Meter weiter vorne wieder gefunden. Meine Schaltfaulheit hat mir das Leben gerettet.

Aber auch abseits davon gab es sehr viele Dinge auf die ich gerne verzichtet hätte. Wenn es aus Eimern gießt, dann kriegt man auch in "passender Kleidung" ordentlich etwas ab, es sei denn, man trägt einen Taucheranzug (die Trockenvariante). Wenn im Herbst die Blätter fallen, dann wird es so richtig übel, Ahornblätter sind dann überdimensionierte Bananenschalen. Wenn es 20cm geschneit hat, dann ist es auch kein Vergnügen, wenn man irgendwie schnell ans Ziel kommen will. Generell wird es bei Minusgraden wesentlich weniger spaßig. Ach ja: im Dunkeln mit dem Rad zu fahren ist auch keine so tolle Sache, man wird leicht übersehen. Immerhin gibt es heute bessere Beleuchtung und keine Dynamos mehr.

Wie gesagt: man darf nicht nur das schöne Wetter sehen.

Ich persönlich kann da jeden verstehen, der sich das nicht geben will. Es hängt aber auch immer von der persönlichen Situation ab. In der Stadt ist es etwas anderes, als auf dem Land, mit vielen Parkplätzen. Dafür ist es in der Stadt wesentlich gefährlicher.
 
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Eine halbwegs gute Ökobilanz berücksichtigt das, bzw. gibt an, was für ein Strom genommen wurde.

Nur sind solche guten Bilanzen verdammt selten (und dann in ihrer Aussage nicht sonderlich gut). Die meisten nehmen einfach den Strom, der sonst bei jemand anderem aus der Steckdose gekommen wäre.

Ja, das wäre eine gute Idee.

Nö.
Und schweineteuer dazu.


Die Wahrheit ist das die Hersteller auf grund einer rein Ideologischen Politischen Entscheidung zum Bau der Elektroautos gezwungen werden !

Äh - ne?
Die kriegen den Arsch versilbert dafür, dass sie die bauen. Was auch kein Wunder ist, weil sie selbst an diesem ""Zwang"" mitgeschrieben haben. Gleichzeitig schieben sie damit jegliche Verantwortung für Klima, zukunftsfähige Infrastruktur und ähnliches auf andere ab.

Die Fläche für Erneuerbare Energien ist begrenzt und sie sind nicht Grundlastfähig !

Grundlast macht iirc weniger als 20% des deutschen Stromverbrauchs aus und die allein die bereits bebaute Fläche reicht bequem, um das Dopplete des heutigen Verbrauchs über Photovoltaik zu erzeugen.

Wo du recht hast: Solange die niemand aufbaut, sondern Kohlekraftwerke weiterlaufen, sind (auch) Batterieautos Dreckschleudern erster Ordnung. Und niemand baut so etwas auf, weil "kein Geld da ist", während Milliarden in Batterieautos versenkt werden.


Ich selbst kenn dazu nur die Berechnungen von ADAC/ÖAMTC und da steigt ein E-Auto von der Gesamtbilanz (inkl. Produktion) ganz gut aus.

Auch die rechnen damit, dass zusätzlicher Strom einfach aus der Steckdose kommt. (Was nicht heißt, dass ich der Panikmache bei der Produktion zustimme. Wenn Batterieautos ähnliche Nutzungszeiten wie Verbrenner erreichen, verbrauchen auch die deutlich mehr Ressourcen zum fahren als zum bauen und die Ökobilanz hängt vor allem davon, wo diese Energie herkommt.)


Aufgrund des weltweiten Zertifikatshandels bleibt die Bilanz insgesamt schlecht, nur wird eben lokal weniger emittiert (sowohl im Betrieb wie auch bei der Herstellung).

Es gibt afaik keinen globalen Zertifikatshandel und definitiv keinen wirksamen.

Oder auch das "VIP" Ladenetz vom Luxushersteller Tesla, was man seiner Kundschaft vorbehält?

Das ist immerhin auf eigene Kosten und eigenem Grund aufgebaut. Nicht mit Steuerzahlermilliarden auf knappen öffentlichen Flächen.


Der Satz ist seit Jahrhunderten falsch, ist heute falsch und wird es sofern die Menschheit es dahin packt auch weitere Jahrhunderte falsch sein.
Natürlich wird sich alles ändern und ja es wird Phasen geben an denen das Wachstum negativ ost wie der BWLler das so seltsam umschreibt aber das ändert nichts daran dass es in sehr langfristig en Zeiträume n immer aufwärts geht. Zumindest so lange wir es schaffen uns nicht selbst zu vernichten. Letzteres ist die große Frage denn das ist der einzige Unterschied von heute zu "die letzten Jahrtausende" - heutzutage sind wir dazu in der Lage uns alle zu killen, unsere Vorfahren hatten dazu nicht die Möglichkeit (hätten sie sie gehabt gäbe es uns vielleicht schon lange nicht mehr).

Aber eigentlich gehts hier um ausverkaufte Volkswagen, oder...?

Sind die nicht ein Symbol für begrenztes Wachstum :P ?
Auf alle Fälle sind bislang verkaufte VWs einer der Nägel im Sarg, denn deine historische Herleitung stimmt von vorne bis hinten nicht: Bisheriges und auch aktuelles Wachstum beinhaltete immer die Ausbeutung von endlichen Ressourcen und seit langem auch die Überstrapazierung von begrenzt regenerationsfähigen. Und seit ungefähr 40-80 Jahren fällt uns das jedes Jahr häufiger und schwerer auf die Füße und die Bereiche. Die Bereiche, in denen noch eine vorübergehende Steigerung möglich ist, werden immer kleiner und die Bereiche, in denen uns die Fehler der Vergangenheit teuer zu stehen kommen, werden immer größer. BWLer werden sicher weiter Wege finden, schöne Bilanzen hinzurechnen, aber es ist absehbar, dass der noch erzielbare Zuwachs irgendwann von den nicht mehr vermeidbaren Verlusten aufgefressen wird.

Bereits einige Zeit vorher ist es mit dem persönlichen Wachstum insbesondere in heutigen Wohlstandsgesellschaften vorbeit, denn das bestehende wird auch auf immer mehr Köpfe verteilt und trotz allem global auch tendentiell etwas fairer.


Was interessiert dich der Aufwand, den die Feuerwehr treiben muß?

Also mich interessiert es, welcher Aufwand von meinem Geld getrieben wird. Denn das wird dadurch weniger.

Ja, für die Feuerwehr ist es nicht schon, dass sie nicht schon nach etwa einer Stunde wieder abrücken kann, wenn alles unter Kontrolle ist, sondern sich noch um das Ding kümmern muß.

Es ist auch für die 50000 Leute in dem Stau hinter der die-nächsten-Stunden-noch-nicht-abziehenden Feuerwehr "nicht schön".

Ein Weg von 4-5km hört sich erstmal nicht soviel an, das kann man locker mit dem Rad fahren. Bis es anfängt zu regnen oder die Temperaturen wesentlich unter 10°C fallen. Dann ist das Auto eben doch eine tolle Sache. Wenn man dann noch jemand ist, der sowieso Pünktlichkeitsprobleme hat, dann wird das mit dem Fahrrad nichts mehr.

Den möchte ich sehen, der in der Stadt über 4-5 km mit dem Auto pünktlicher und schneller als mit dem Fahrrad ist. Und gegen 10 °C gibt es sogenannte "Jacken".

Bei geschätzt 50% der Angestellten stellt sich aber sowieso die Frage, aus welchem sachlichen Grund sie täglich aus dem Haus müssen und das gar noch zu einem festen Zeitpunkt.


Ich bin Jahrelang mit dem Rad zur Schule und diversen anderen Dingen gefahren, zwei Nahtoderfahrungen inklusive. Das erste mal hat mir eine Frau die Vorfahrt genommen und ich fand mich halb unter einem Golf wieder. Zum Glück ist da nicht soviel passiert, nichts, was in 3-4 nicht geheilt wäre. Das zweite mal hatte ich an einer Ampel schon Grün, ich trat in die Pedale, als ein Kleinwagen, mit locker 80 Sachen über die rote Ampel fuhr.

Klingt nach Problemen, die mit "weniger Autoverkehr" wunderbar gelöst werden könnten.

Ach ja: im Dunkeln mit dem Rad zu fahren ist auch keine so tolle Sache, man wird leicht übersehen.

Nur wegen der ganzen Blender mit ihren hochmontierten, mondsüchtigen 2× 30 W Lasern. In einer Welt ohne Autos wären Radfahrer sehr auffällig, eben weil sie im Gegensatz zu Fußgängern beleuchtet sind.
 
Hi! Danke für deinen Beitrag. Ich habe nur weder in der Arbeit, noch zu Hause Zeit mir Videos anzusehen.
Könntest du nicht zu jedem Video kurz die 1-2 Kernaussagen dazuschreiben?

Ich selbst kenn dazu nur die Berechnungen von ADAC/ÖAMTC und da steigt ein E-Auto von der Gesamtbilanz (inkl. Produktion) ganz gut aus.
Das ganze ist auch seit knapp 20 Jahren klar, und nur der Lobbyarbeit etwa der Ölindustrie haben wirs zu verdanken, dass die Abhängigkeit von Öl noch so stark ist bzw die Energiewende nicht geschafft ist. Wären hier vor 20 Jahren die Investitionen vervielfacht worden, hätte kein Land in Europa ein Problem mit einem Öl/Gasembargo.
Aber so ist Demokratie, sie reagiert hslt nur auf bestehende Krisen, statt sich auf kommende vorzubereiten. Man kann den meisten Steuerzahlern halt nicht klar machen, dass ihr Geld für was ausgegeben wird, das noch nicht existiert. Da hätte ich zugegeben bei manchen Dingen wohl auch ein Problem damit.
In 20-30 Jahren wird man freilich Lösungen haben, die gäbe es auch jetzt schon, aber kostet halt Geld und Zeit

Was die Verfügbarkeit betrifft: ich überlege seit Jahren ein E-Auto zu kaufen, aber das was ich suche, gibts halt noch nichtmal am Markt (einen ordentlichen Kombi mit Komfort und Reichweite, leistbar und eher gebraucht statt neu). Ich bleib daher noch bei meinen "stinkern" bzw beim Rad


E-Kombis sind leider sehr rar ...warum auch immer (?).
- https://www.ludego.com/produkt-kategorie/mg5-ev/


Ich kämpfe seit Jahren dafür das weniger Gasbüchsen in Häuser verbaut werden...und? Letztes Jahr sind soviele wie lange nicht mehr eingebaut worden dabei hat kein Neubau so eine rotzige Gasbüchse nötig. :motz:
Das Hauptproblem sind halt die Menschen selber...sie warten bis es quasi zu spät ist anstatt ihren Hintern zu bewegen. Mit PV auf den Dach genauso...lieber ein teurer Wintergarten als eine Investition in die Zukunft und Hoffnung auf geringere Kosten.
Jetzt jammern alle rum und rufen nach dem Staat. :wall::daumen2:

PS: Fahren seit ein paar Jahren elektrisch (~25k km/Jahr). Mit 200-300km Reichweite und ordentlichen Ladegeschwindigkeiten kommst du quasi überall bequem hin. Reichweitenangst ist überbewertet.

OT für alle die elektrisch unterwegs sind:
Derzeit gibt es einen sehr guten und günstigen (!) Anbieter fürs öffentliche Laden (leider in Germany noch recht eingeschränkt, Allego usw. gehen aber), schnelles DC laden ist damit extrem günstig!

Gibt auch ein paar Promotions für kostenloses Laden:
- FULLYCHARGED (200kwh im ersten Monat kostenlos = großes Paket buchen!))
- FIRSTCHARGE (Erste Ladung kostenlos ohne Paket)
- FREECHARGE1 (weitere kostenlose Ladung ohne Paket)

Mit einen REF Code ( RK8AQ ) bei der Anmeldung gibt es 15 Pfund (18€) Guthaben. Damit kann man z.B. im zweiten Monat das kleine 50kWh Paket kostenlos nachbuchen (Wert 15 Pfund).

Läuft alles über eine App (Android und iOS). Die Promotions sollte sich jeder sichern...:nicken:


Nähere Infos:


Viele Grüße,
stolpi
 
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E-Kombis sind leider sehr rar ...warum auch immer (?).
- https://www.ludego.com/produkt-kategorie/mg5-ev/

Zum einen gibt es allgemein immer weniger Kombis. Afaik stellen alle aktuell verkauftenen auch Nachfolger von bereits lange exisiteren Baureihen dar, was bei "lange existierenden Batterieauto-Baureihen" schon mal pauschal null ergeben würde. Außerdem brauchen Akkus einfach Platz und das möglichst weit unten im Auto. Es gibt ja schon recht wenig Batterie-Limousinen und kein einziges Coupe, entsprechend kann man von fast nichts auch fast keine Kombis ableiten.

Und gerade die verbliebenen Kombifans legen oft wert auf die Langstreckentauglichkeit, denen braucht man mit einem Sparakku nicht zu kommen. Wer nur um die Ecke will, hat mit dem gleichen Volumen in Schrankwandformat weniger Parkplatzsorgen und holt seine scheinbar extra großen Brötchen deswegen mit nem SUV. Kombis werden geschätzt von Campern, Familien die mit dem PKW in den Urlaub fahren und Außendienstlern. Alles drei Gruppen, die keinen Bock auf "200 km und dann laden" haben.

Neben dem verlinkten MG5 (dessen Reichweite man vollständig hinter höflichem Schweigen verstecken kann) gibt es daher afaik nur den Taycan Turismo. Rein funktional ist es aber kein großer Schritt von modernen Designer-Kombis mit ihren sehr flach stehenden Heckscheiben zu echten Fließhecks wie Ioniq, S und EQS. Wobei der Ioniq halt wieder nur PPNV ist und EQS und S auch keine familienfreundlicheren Preise als ein Taycan haben (dafür Bedienkonzepte und Innenraumgestaltungen, die mich ganz schnell wieder Ontopic zu den VWschen Katastrophen zurück bringen).
 
Den Rest hast du hinzugedichtet und ein Strohmannargument draus gemacht.
Nicht immer alles persönlich nehmen. Ich habe bewusst einen Absatz gesetzt. Alles nach dem Absatz diente der Ergänzung. Das spiegelt meine Meinung wieder und war kein Argument. Und schon gar kein "Strohmannargument" mit dem ich dir irgendwas in den Mund gelegt habe.

Ein Weg von 4-5km hört sich erstmal nicht soviel an, das kann man locker mit dem Rad fahren. Bis es anfängt zu regnen oder die Temperaturen wesentlich unter 10°C fallen. Dann ist das Auto eben doch eine tolle Sache. Wenn man dann noch jemand ist, der sowieso Pünktlichkeitsprobleme hat, dann wird das mit dem Fahrrad nichts mehr.
Das sind aber sehr lahme Ausreden um auf seine Bequemlichkeit zu beharren. 4 bis 5 km hört sich nicht nur nicht viel an, es ist auch tatsächlich nicht viel. Wer da mit dem Fahrrad "Pünktlichkeitsprobleme" hat, sollte an ganz anderer Stelle ansetzen um seine Probleme zu bewältigen.
E-Kombis sind leider sehr rar ...warum auch immer
Das liegt ganz einfach daran, dass die Nachfrage zu niedrig ist. Außerhalb von Deutschland sind Kombis immer weniger gefragt. Leider. Ich mag Kombis da sie einfach praktischer sind als SUVs und Limousinen. Das sehen leider immer weniger so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö.
Und schweineteuer dazu.

Im Vergleich zu den Erneuerbaren sind sie sehr billig, zumindest in Deutschland.

Natürlich kann man auch die Märchenzuschläge der Atomkraftgegner nehmen, nur kann man ähnliches auf alles andere auch aufschlagen. Wenn man es nürchtern betrachtet, dann ist die Kernkraft sehr billig.

Äh - ne?
Die kriegen den Arsch versilbert dafür, dass sie die bauen. Was auch kein Wunder ist, weil sie selbst an diesem ""Zwang"" mitgeschrieben haben. Gleichzeitig schieben sie damit jegliche Verantwortung für Klima, zukunftsfähige Infrastruktur und ähnliches auf andere ab.

Die Frage ist: was wäre die Alternative.

Sehr viele Politiker wohnen quasi im Enddarm der Autoindustrie. Aber auch wenn man es nüchtern betrachtet: es muß sich mittel bis langfristig etwas ändern und da sind eAutos die mit Abstand beste Alternative.

Grundlast macht iirc weniger als 20% des deutschen Stromverbrauchs aus und die allein die bereits bebaute Fläche reicht bequem, um das Dopplete des heutigen Verbrauchs über Photovoltaik zu erzeugen.

Ganz so einfach ist es auch nicht. Die Photovoltaik ist stark von den Jahreszeiten abhängig. Also muß man den Strom für den Winter zu einem recht großen Teil mittels Wasserstoff speichern. Das wird richtig blöd, wenn man auch noch den Strom, für die Wärmepumpen dazunimmt. Hinzu kommt noch der Wasserstoff, den die Industrie fordert. Alleine für den Wasserstoff, den die Industrie möchte, sind Elektrolysekapazitäten von 108GW veranschlagt, zum Vergleich: der Spitzenstromverbrauch liegt in Deutschland bei 82GW. Wenn die Elektrolyseure nur die Hälfte der Zeit laufen können, dann sind es schon 216GW.

Man wird leider feststellen, dass grüner Wasserstoff extrem kostspielig ist.

Ach ja: es sind deutlich mehr als 20%, da die Grundlast 24/7 anliegt.

Also mich interessiert es, welcher Aufwand von meinem Geld getrieben wird. Denn das wird dadurch weniger.

Also wenn du da herummeckerst, dann mußt du wirklich an allem herummeckern, angefangen beim Sozialstaat.

Es ist auch für die 50000 Leute in dem Stau hinter der die-nächsten-Stunden-noch-nicht-abziehenden Feuerwehr "nicht schön".

Dann kann sich mal jeder der 50.000 die Frage stellen, ob er wirklich Autofahren muß.

Wenn 90% darauf verzichten würde, dann wären unsere Straßen wesentlich sicher.

Nimm es mir nicht übel, aber das ganze ist einfach ein absolut hanebüchenes Scheinargument. Das sollte man einfach einsehen, anstatt sich den Mist krampfhaft schön zu reden.

Und gegen 10 °C gibt es sogenannte "Jacken".

Es liest sich irgendwie so, als wärst du noch nie Fahrrad gefahren. Das Hauptproblem ist das sogenannte "Gesicht".

Bei geschätzt 50% der Angestellten stellt sich aber sowieso die Frage, aus welchem sachlichen Grund sie täglich aus dem Haus müssen und das gar noch zu einem festen Zeitpunkt.

Naja,
das läßt vermuten, dass du in einem Bürojob arbeitest. Es gibt aber durchaus Berufe, mit sogenanntem "Kundenkontakt".

Klingt nach Problemen, die mit "weniger Autoverkehr" wunderbar gelöst werden könnten.

Auf die Idee ist ja noch niemand gekommen.

Nur wegen der ganzen Blender mit ihren hochmontierten, mondsüchtigen 2× 30 W Lasern. In einer Welt ohne Autos wären Radfahrer sehr auffällig, eben weil sie im Gegensatz zu Fußgängern beleuchtet sind.

Und wenn es in dieser Welt auch keine Radfahrer mehr gibt, dann leben wir endgültig im Paradies.

Das sind aber sehr lahme Ausreden um auf seine Bequemlichkeit zu beharren. 4 bis 5 km hört sich nicht nur nicht viel an, es ist auch tatsächlich nicht viel.

Das hängt wie gesagt hauptsächlich vom Wetter ab. bei 20° ist es tatsächlich nicht viel und sogar sehr erholsam, wenn das Wetter schlechter wird, dann können 4-5km doch schon etwas länger werden.

Dann sind 10 min pro Weg scheinbar auch nicht viel, ergibt jedoch 20min am Tag oder bei 220 Arbeitstagen über 73h.
 
Na ich bin gespannt.
Wir haben uns als Zweitwagen beim letzten eUp-Drop im Februar einen neuen eUP bestellt.
Liefertermin: Mitte des Jahres, eher später.
Die letzte Ansage war September.

Bin gespannt wann der nun wirklich kommen wird.
 
Das hängt wie gesagt hauptsächlich vom Wetter ab.
5km sind 5km. Völlig unabhängig vom Wetter.
Dann sind 10 min pro Weg scheinbar auch nicht viel, ergibt jedoch 20min am Tag oder bei 220 Arbeitstagen über 73h.
Dafür bekommst du Lebensqualität. Frische Luft, sportliche Aktivität, sparst viel Geld, schonst das Auto, schonst die Umwelt.

Das einzige Mal als es tatsächlich unangenehm war auf dem Rad zu sitzen war vor ein paar Jahren im Winter als das Thermometer -25 Grad anzeigte.
 
5km sind 5km. Völlig unabhängig vom Wetter.

5km bei schönem Wetter zu radeln sind eben etwas anderes, als 5 km bei einem Sauwetter zu radlen, das ist nunmal ein Fakt. Das eine ist schon fast Erholung und das andere eine Zumutung.

Dafür bekommst du Lebensqualität. Frische Luft, sportliche Aktivität, sparst viel Geld, schonst das Auto, schonst die Umwelt.

Das hat auch auch niemand bezweifelt.

Das einzige Mal als es tatsächlich unangenehm war auf dem Rad zu sitzen war vor ein paar Jahren im Winter als das Thermometer -25 Grad anzeigte.

Naja

Ich persönlich hätte auf die zwei Nahtoderfahrungen gerne verzichtet. Die zwei, bis drei mal, in denen es mich im Herbst und Winter auf die Fresse gelegt hat brauche ich auch nicht. Und den Regen ins Gesicht geweht zu bekommen ist auch relativ mies, besonders bei niedrigen Temperaturen.

Aber wenn du kein Problem damit hast, dann ist es toll für dich, ganz ohne Ironie. Nur solltest du kapieren, dass du nicht der Maßstab für den Rest der Welt bist.

Wie gesagt: ich kann es verstehen, wenn jemand für solche Stecken das Rad nutzt.
 
Auch die rechnen damit, dass zusätzlicher Strom einfach aus der Steckdose kommt. (Was nicht heißt, dass ich der Panikmache bei der Produktion zustimme. Wenn Batterieautos ähnliche Nutzungszeiten wie Verbrenner erreichen, verbrauchen auch die deutlich mehr Ressourcen zum fahren als zum bauen und die Ökobilanz hängt vor allem davon, wo diese Energie herkommt.)
das stimmt wohl, da muss sich noch vieles tun.
In meinem Fall- aber da bin ich die Ausnahme- kommt der Strom von der Sonne bzw vom Hausdach
 
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