Eine halbwegs gute Ökobilanz berücksichtigt das, bzw. gibt an, was für ein Strom genommen wurde.
Nur sind solche guten Bilanzen verdammt selten (und dann in ihrer Aussage nicht sonderlich gut). Die meisten nehmen einfach den Strom, der sonst bei jemand anderem aus der Steckdose gekommen wäre.
Ja, das wäre eine gute Idee.
Nö.
Und schweineteuer dazu.
Die Wahrheit ist das die Hersteller auf grund einer rein Ideologischen Politischen Entscheidung zum Bau der Elektroautos gezwungen werden !
Äh - ne?
Die kriegen den Arsch versilbert dafür, dass sie die bauen. Was auch kein Wunder ist, weil sie selbst an diesem ""Zwang"" mitgeschrieben haben. Gleichzeitig schieben sie damit jegliche Verantwortung für Klima, zukunftsfähige Infrastruktur und ähnliches auf andere ab.
Die Fläche für Erneuerbare Energien ist begrenzt und sie sind nicht Grundlastfähig !
Grundlast macht iirc weniger als 20% des deutschen Stromverbrauchs aus und die allein die bereits bebaute Fläche reicht bequem, um das Dopplete des heutigen Verbrauchs über Photovoltaik zu erzeugen.
Wo du recht hast: Solange die niemand aufbaut, sondern Kohlekraftwerke weiterlaufen, sind (auch) Batterieautos Dreckschleudern erster Ordnung. Und niemand baut so etwas auf, weil "kein Geld da ist", während Milliarden in Batterieautos versenkt werden.
Ich selbst kenn dazu nur die Berechnungen von ADAC/ÖAMTC und da steigt ein E-Auto von der Gesamtbilanz (inkl. Produktion) ganz gut aus.
Auch die rechnen damit, dass zusätzlicher Strom einfach aus der Steckdose kommt. (Was nicht heißt, dass ich der Panikmache bei der Produktion zustimme. Wenn Batterieautos ähnliche Nutzungszeiten wie Verbrenner erreichen, verbrauchen auch die deutlich mehr Ressourcen zum fahren als zum bauen und die Ökobilanz hängt vor allem davon, wo diese Energie herkommt.)
Aufgrund des weltweiten Zertifikatshandels bleibt die Bilanz insgesamt schlecht, nur wird eben lokal weniger emittiert (sowohl im Betrieb wie auch bei der Herstellung).
Es gibt afaik keinen globalen Zertifikatshandel und definitiv keinen wirksamen.
Oder auch das "VIP" Ladenetz vom Luxushersteller Tesla, was man seiner Kundschaft vorbehält?
Das ist immerhin auf eigene Kosten und eigenem Grund aufgebaut. Nicht mit Steuerzahlermilliarden auf knappen öffentlichen Flächen.
Der Satz ist seit Jahrhunderten falsch, ist heute falsch und wird es sofern die Menschheit es dahin packt auch weitere Jahrhunderte falsch sein.
Natürlich wird sich alles ändern und ja es wird Phasen geben an denen das Wachstum negativ ost wie der BWLler das so seltsam umschreibt aber das ändert nichts daran dass es in sehr langfristig en Zeiträume n immer aufwärts geht. Zumindest so lange wir es schaffen uns nicht selbst zu vernichten. Letzteres ist die große Frage denn das ist der einzige Unterschied von heute zu "die letzten Jahrtausende" - heutzutage sind wir dazu in der Lage uns alle zu killen, unsere Vorfahren hatten dazu nicht die Möglichkeit (hätten sie sie gehabt gäbe es uns vielleicht schon lange nicht mehr).
Aber eigentlich gehts hier um ausverkaufte Volkswagen, oder...?
Sind die nicht ein Symbol für begrenztes Wachstum
?
Auf alle Fälle sind bislang verkaufte VWs einer der Nägel im Sarg, denn deine historische Herleitung stimmt von vorne bis hinten nicht: Bisheriges und auch aktuelles Wachstum beinhaltete immer die Ausbeutung von endlichen Ressourcen und seit langem auch die Überstrapazierung von begrenzt regenerationsfähigen. Und seit ungefähr 40-80 Jahren fällt uns das jedes Jahr häufiger und schwerer auf die Füße und die Bereiche. Die Bereiche, in denen noch eine vorübergehende Steigerung möglich ist, werden immer kleiner und die Bereiche, in denen uns die Fehler der Vergangenheit teuer zu stehen kommen, werden immer größer. BWLer werden sicher weiter Wege finden, schöne Bilanzen hinzurechnen, aber es ist absehbar, dass der noch erzielbare Zuwachs irgendwann von den nicht mehr vermeidbaren Verlusten aufgefressen wird.
Bereits einige Zeit vorher ist es mit dem persönlichen Wachstum insbesondere in heutigen Wohlstandsgesellschaften vorbeit, denn das bestehende wird auch auf immer mehr Köpfe verteilt und trotz allem global auch tendentiell etwas fairer.
Was interessiert dich der Aufwand, den die Feuerwehr treiben muß?
Also mich interessiert es, welcher Aufwand von meinem Geld getrieben wird. Denn das wird dadurch weniger.
Ja, für die Feuerwehr ist es nicht schon, dass sie nicht schon nach etwa einer Stunde wieder abrücken kann, wenn alles unter Kontrolle ist, sondern sich noch um das Ding kümmern muß.
Es ist auch für die 50000 Leute in dem Stau hinter der die-nächsten-Stunden-noch-nicht-abziehenden Feuerwehr "nicht schön".
Ein Weg von 4-5km hört sich erstmal nicht soviel an, das kann man locker mit dem Rad fahren. Bis es anfängt zu regnen oder die Temperaturen wesentlich unter 10°C fallen. Dann ist das Auto eben doch eine tolle Sache. Wenn man dann noch jemand ist, der sowieso Pünktlichkeitsprobleme hat, dann wird das mit dem Fahrrad nichts mehr.
Den möchte ich sehen, der in der Stadt über 4-5 km mit dem Auto pünktlicher und schneller als mit dem Fahrrad ist. Und gegen 10 °C gibt es sogenannte "Jacken".
Bei geschätzt 50% der Angestellten stellt sich aber sowieso die Frage, aus welchem sachlichen Grund sie täglich aus dem Haus müssen und das gar noch zu einem festen Zeitpunkt.
Ich bin Jahrelang mit dem Rad zur Schule und diversen anderen Dingen gefahren, zwei Nahtoderfahrungen inklusive. Das erste mal hat mir eine Frau die Vorfahrt genommen und ich fand mich halb unter einem Golf wieder. Zum Glück ist da nicht soviel passiert, nichts, was in 3-4 nicht geheilt wäre. Das zweite mal hatte ich an einer Ampel schon Grün, ich trat in die Pedale, als ein Kleinwagen, mit locker 80 Sachen über die rote Ampel fuhr.
Klingt nach Problemen, die mit "weniger Autoverkehr" wunderbar gelöst werden könnten.
Ach ja: im Dunkeln mit dem Rad zu fahren ist auch keine so tolle Sache, man wird leicht übersehen.
Nur wegen der ganzen Blender mit ihren hochmontierten, mondsüchtigen 2× 30 W Lasern. In einer Welt ohne Autos wären Radfahrer sehr auffällig, eben weil sie im Gegensatz zu Fußgängern beleuchtet sind.