E-Auto Tesla Model 3: Mit 35.000 USD in den Massenmarkt

Naja, dass mit den Ladestationen sollte nicht das Problem sein. Zur Not eben durch staatliche Förderung. In der Stadt sollte es mit dem Laden kein Problem geben, da du über Nacht deine Auto vollständig (so weit ich weiß) aufladen kannst und das dann für 200-300km reicht. Im Stadtverkehr kommst du an einem Tag ja gar nicht auf diese Strecken. Das Problem sind eher längere Fahrten.

Hier bräuchtest du halt an Tankstellen Ladestationen, an welchen du in vernünftiger Zeit aufladen könntest (deswegen bräuchte man Schnellladetechnologien) oder aber man setzt vielleicht auf drahtlose Lademöglichkeiten, in dem man z.B. in Autobahnstraßen elektromagnetische Verbindungen legt, welche dazu führen, dass sich der Akku alleine durch die Fahrt auflädt. Alleine wenn die Ladeleistung dem aktuellen Stromverbrauch auf der Autobahn entsprechen würde würde das schon reichen. Weiß aber nicht, welche Leistung man damit noch sicher übertragen könnte.

Nur weil ich in der Stadt wohne, heißt es doch nicht dass ich da arbeite.
Ich fahre im Jahr allein 30.000km nur zur Arbeit.
Und wieso ist es in der Stadt "kein Problem" sein Auto zu laden --> gerade da ist es schwieriger als auf dem Land mit Eigenheim.
Finde mal in einer heutigen Großstadt ab 18.00 Uhr (Feierabend) einen normalen Parkplatz, und dazu noch einen mit Lademöglichkeit.

Übrigens ist es immer leicht gesagt "der Staat muss das dann irgendwie fördern....." denn der Staat der etwas fördert --> ist der Steuerzahler. Und das gesamte Straßennetz (oder überhaupt Teile davon) auf Ladungsinduktion umzustellen ist einfach utopisch.......
Wie gesagt ich hab da auch keine Lösung, aber so wie es momentan läuft bleibt E-Auto eine Nische. (wenn auch eine Große)
Das hat übrigens auch etwas mit unserer Lebensweise zu tun, zumindest im Moment erleben wir eine Landflucht.
Immer mehr Menschen ziehen in die großen Städte, selbst dann wenn sie z.T. einen längeren Anfahrtsweg zur Arbeit hätten. Das heißt auch der Bedarf an Stellflächen und Lademöglichkeiten wird immer weiter steigen, obwohl jetzt schon kaum Platz mehr ist.
Das wird eine riesige Aufgabe.
 
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Die Schnellladetechnologie gibt es bereits. Nennt sich kompletter Akkutausch in gerade mal einer Minute.

Problem dabei: Die Station die Tesla dafür errichtet hat wurde von den Nutzern nicht angenommen. Die haben weiterhin lieber die Supercharger verwendet. Tesla hat diese Station daraufhin wieder geschlossen.

In Israel hat Renault/Nissan ebenfalls bereits ein ähnliches System am laufen gehabt. Die Firma ist nach ein oder zwei Jahren pleite gegangen.

Ist aber in meinen Augen logisch das dieses System keine Zukunft hat. Je besser vor allem die Akkus und somit die Reichweite werden desto uninteressanter wird das laden bzw. wechseln des Akkus unterwegs. Schon heute reicht die Reichweite für die durchschnittlichen Tageskilometer vom Großteil der Bevölkerung. Und bei Ladung über Nacht ist es dann auch egal ob der Wagen jetzt in 30min oder 5h voll ist.

Wer bezahlt diesen Insfrastrukturellen Umbruch am Ende?

Also in meinen Augen solltes das diejenigen bezahlen die dort parken wollen. Genauso wie auch Leute die auf privatem Grund ihren Parkplatz gebaut haben oder mieten dies tun müssen.
 
Genau und das mit Prämie. Die Ladestationen sind ja schön und gut, auch dass man dort kostenlos aufladen kann. Aber das Fahrzeug steht die meiste Zeit zu Hause und dort kostet der Strom eben, auch nachts. Wie sich wohl der Strompreis entwickeln würde, wenn jeder ein Elektroauto hätte :schief:
Die Reichweite ist trotzdem noch der gravierendste Nachteil dieser Fahrzeuge, selbst mit kostenlosen Ladestationen.

Diese Elektroautos sind ein Trend der bald wieder vorüber geht. Bis in ein paar Jahren werden die Hersteller bemerkt haben, dass die Zukunft allein im Wasserstoff liegt. Die Vorteile dessen gegenüber dieser Form von Elektroautos sind einfach zu deutlich.
Es gibt keinerlei Grund, wieso ausgerechnet jemand, der auf Wasserstoff-Elektroautos hofft, Akkumulatoren-Elektroautos totreden sollte.

Auch Brennstoffzellenfahrzeuge benötigen Akkumulatoren.
Auch Brennstoffzellenfahrzeuge arbeiten mit den Motoren der Akkumulatoren-Elektroautos.
Auch Brennstoffzellenfahrzeuge profitieren von der generellen Neuauslegung des Automobils auf Strom.

Darüber hinaus ist die Brennstoffzelle ja nichts, was für jede Fahrzeugklasse gleichwertig sinnvoll einsetzbar ist; für kleine Stadtautos ist es nun einmal sinnvoller nur einen Akkumulator zu nutzen. Oder für Taxen. (haben ständig Wartepausen) Oder für Busse. Oder, oder, oder. Du wirst in sagen wir mal fünfzehn Jahren sehr froh sein, ausgereifte Brennstoffzellenfahrzeuge zu haben und dich fragen, wie du jemals so viel gegen diejenigen haben kannst, die "deinem" Auto den Weg geebnet haben!
 
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Also in meinen Augen solltes das diejenigen bezahlen die dort parken wollen. Genauso wie auch Leute die auf privatem Grund ihren Parkplatz gebaut haben oder mieten dies tun müssen.

Diese Annahme ist schon richtig, aber in Städten einfach schlecht machbar.
Was machbar wäre sind z.B reine E-Parkhäuser mit fest angemieteten Plätzen, damit ist dann auch die Finazierung gesichert.
Was damit aber nicht gelöst ist, ist das Platzproblem --> wohin mit dem Parkhaus wenn kein Platz ist?
Also braucht man als Ausweichmöglichkeit Ladestationen direkt an der Straße, nur wie viele? Mal davon abgesehen dass die auch gebührepflichtig sein müssen, nimmt jeder E-Auto-Platz einen konventionellen Parkplatz weg, auch wenn darauf gerade gar nicht geparkt wird. Und wie schon vorher geschrieben, es gibt jetzt schon zu wenig Parkmöglichkeiten......
 
Man muss sich mal die möglichen Einsparungskosten alleine für Autos ansehen. In Deutschland gibt es ca. 40 Millionen Auto, von denen alle durchschnittlich 14k Kilometer pro Jahr fahren. Geht man von Stromkosten von 1€ pro 100 km auf dann würden die Stromkosten für alle Autos pro Jahr 5,6 Milliarden Euro betragen. Die aktuellen Benzinkosten betragen etwa 47 Milliarden Euro. Das alleine macht schon eine Ersparnis von mehr als 41 Milliarden Euro.

Selbst wenn man jetzt die Steuereinnahmen für den Deutschen Staat (diese Geld bleibt ja im Endeffekt immer noch bei uns) rausrechnen würde kommt man auf eine jährliche Ersparnis von 10 Milliarden, Geld welches eben die Mineralölkonzerne kassieren würden.

Bezieht man auch noch den sonstigen Diesel- und Benzinverbrauch mit ein so könnte man durch den vollständigen Wechsel auf Strom jährlich ca. 20 Milliarden Euro einsparen. Bei einem Bundeshaushalt von 300 Milliarden ist das schon eine Menge. Natürlich würde der Wechsel auch einige Kosten verursachen aber auf lange Sicht wohl lukrativ und natürlich auch notwendig.
 
Echt Witzig hier alles mitzulesen. Als würde dieser Stand der jetzt ist für immer so bleiben. Technik schreitet voran. In 5-10 Jahren haben E-Autos die doppelte Reichweite von 600Km + und laden dauert dann auch nur noch 20 Minuten zum voll aufladen. Ich sehe in E-Autos die Zukunft spätestens dann wenn das Öl knapp wird und die Preise bei 10€+ pro Liter sein werden. Das Problem hier ist das noch zu wenig in die Forschung investiert wird. Finde es beeindruckend was Tesla da in wenigen Jahren auf die beine gestellt hat und so ein Auto hätte ich schon gerne. Also ihr "Super-Brains" die alles und jenes anscheinend wissen zieht mal die bremse und wartet mal ab was passiert. Ich sehe dem ganzen sehr positiv nach und hoffe da tut sich mehr.
Und wegen der Infrastruktur? Das würde vom Staat + Bürger bezahlt werden vor jedem Wohnhaus könnten doch alle gemeinsam so eine Station finanzieren (die ja auch nicht die Welt kostet) die für alle Bewohner des Hauses gedacht sind. Dazu gäbe es öffentliche Ladestationen und fertig. Und in abgelegenen ländlichen Regionen könnte man ja doch diese Stationen zum Tausch der Akkus einführen. Und sagen wir es so das E-Auto wird das normale Auto in den nächsten 5-10 Jahren aufjedenfall nicht ersetzen doch man muss auch mal endlich für die Zukunft denken statt alles und jenes schlecht machen und vor sich hinschieben. Dann musst du halt ein paar Sachen in kauf nehmen ist halt so. Und wenn es euch nicht passt dann braucht ihr euch auch keine E-Auto zu kaufen oder steigt einfach auf öffentliche Verkehrsmittel um. In 15 Jahren sieht das ganze sowieso anders aus.

Bezieht man auch noch den sonstigen Diesel- und Benzinverbrauch mit ein so könnte man durch den vollständigen Wechsel auf Strom jährlich ca. 20 Milliarden Euro einsparen. Bei einem Bundeshaushalt von 300 Milliarden ist das schon eine Menge. Natürlich würde der Wechsel auch einige Kosten verursachen aber auf lange Sicht wohl lukrativ und natürlich auch notwendig.

Aber viele können sich sowas nicht vorstellen sie wollen das hier und jetzt. Aber niemand versteht das man erst investieren muss damit man später weniger Probleme hat und auch sparen kann. Es wird alles immer auf den letzten Drücker erledigt dann wenn es schon brennt.
Ein weiteres Problem ist die ÖlLobby die auch in Deutschland stark vertreten ist besonders auch in der Autobranche. Unsere Autofirmen könnten ihre Milliarden Gewinne in die Forschung stecken für bessere Akkus aber nein man zahlt sich lieber selber aus jemand anderes macht das schon.
 
Diese Annahme ist schon richtig, aber in Städten einfach schlecht machbar.
Was machbar wäre sind z.B reine E-Parkhäuser mit fest angemieteten Plätzen, damit ist dann auch die Finazierung gesichert.
Was damit aber nicht gelöst ist, ist das Platzproblem --> wohin mit dem Parkhaus wenn kein Platz ist?
Also braucht man als Ausweichmöglichkeit Ladestationen direkt an der Straße, nur wie viele? Mal davon abgesehen dass die auch gebührepflichtig sein müssen, nimmt jeder E-Auto-Platz einen konventionellen Parkplatz weg, auch wenn darauf gerade gar nicht geparkt wird. Und wie schon vorher geschrieben, es gibt jetzt schon zu wenig Parkmöglichkeiten......
Diese Problem würde gar nicht existieren, wenn man neben Elektroautos noch auf eine weitere Technologie setzen würde, nämlich auf die selbstfahrenden Autos von Google. Man stelle sich nur mal vor, dass man auf die privaten Fahrzeuge weitgehend verzichten würde (warum braucht jeder ein eigenes Auto, wenn es die meiste Zeit eh nur irgendwo rumsteht?) und stattdessen jede Stadt eine gewisse Anzahl an selbstfahrenden Elektroautos zur Verfügung stellen würde.

Wenn man also mal ein Auto benötigt fordert man dieses in seiner Smartphone App einfach an, das Auto fährt selbstständig zu dem gewünschten Ort und liefert einen am gewünschten Zielort ab. Danach kann das Elektroauto eben zum nächsten Kunden fahren oder es fährt, wenn es keinen Saft mehr hat, selbstständig in eine der vorhandenen Ladestationen.

Was hätten wir dann? Man könnte die Anzahl an Autos in Deutschland dramatisch verringern, die Luftverschmutzung würde in den Städten auf ein Minimum zurückgehen, man könnte die Kosten für die Personen dramatisch reduzieren (durch die optimale Nutzung von Fahrzeugen und die Umstellung von Benzin auf Strom), es würde keine Staus mehr geben und die Unfallstatistik würde deutlich zurückgehen. So stelle ich mir die Zukunft in 20 Jahren vor.
 
Naja, 35000 Dollar sind stand jetzt 30710,60€.
Dazu kommen noch 19% Märchensteuer, welchei n den US Preisen nicht enthalten sind (viele Staten haben unterschiedliche Steuersätze),
das macht dann schonmal mindestens 36545,61€.

Die Kosten für den Transport nach DE lässt sich ein Untrnehmen wie Apple, sorry Tesla natürlich auch bezahlen, also rechne mal Pi mal Daumen mit 40000€ für das Basismodell in DE.
 
Diese Annahme ist schon richtig, aber in Städten einfach schlecht machbar.

Wie schon von gab1eL44 richtig geschrieben stellt sich gerade in großen Ballungsräumen die Frage warum überhaupt jeder ein eigenes Auto haben soll. Die Alternativen sind ja reichlich vorhanden, Öffis, Car sharing, Mietwagen, etc.

Man muss mMn das ganze Mobilitätskonzept überdenken. Wie schon erwähnt ist es eine absolute Verschwendung von Platz mit einem Auto zur Arbeit zu fahren, es dort 8h herumstehen zu lassen und das selbe dann wieder am Wohnort.

Gerade autonome Autos könnten da sehr helfen, da dann der Nutzer nicht mehr zum Auto muss, sondern das Auto zur bestellten Zeit zum Nutzer kommt. Vorallem ist es dann auch egal wo es parkt.
 
Man muss sich mal die möglichen Einsparungskosten alleine für Autos ansehen. In Deutschland gibt es ca. 40 Millionen Auto, von denen alle durchschnittlich 14k Kilometer pro Jahr fahren. Geht man von Stromkosten von 1€ pro 100 km auf dann würden die Stromkosten für alle Autos pro Jahr 5,6 Milliarden Euro betragen. Die aktuellen Benzinkosten betragen etwa 47 Milliarden Euro. Das alleine macht schon eine Ersparnis von mehr als 41 Milliarden Euro.

Selbst wenn man jetzt die Steuereinnahmen für den Deutschen Staat (diese Geld bleibt ja im Endeffekt immer noch bei uns) rausrechnen würde kommt man auf eine jährliche Ersparnis von 10 Milliarden, Geld welches eben die Mineralölkonzerne kassieren würden.

Bezieht man auch noch den sonstigen Diesel- und Benzinverbrauch mit ein so könnte man durch den vollständigen Wechsel auf Strom jährlich ca. 20 Milliarden Euro einsparen. Bei einem Bundeshaushalt von 300 Milliarden ist das schon eine Menge. Natürlich würde der Wechsel auch einige Kosten verursachen aber auf lange Sicht wohl lukrativ und natürlich auch notwendig.

Ist das so?
Ein Tesla S hat soweit ich es richtig im Kopf habe einen 90KWh Akku.
Eine KWH kostet ca. 30 cent, also kostet eine Ladung 30€.
Mit diesen 30 € komme ich im realen Leben, also Sommer wie Winter eingerechnet, knapp über 450km weit.
Also kosten 100km ca. 6,66€. (nur Strom)
Wenn ich einen Diesel, welcher natürlich höhere Wartungskosten und weniger Motorleistung hat, nehme......kostet mich mein aktuelles Auto 7€ auf 100km.
Wenn ich ein schwachen Dieseln nehme schafft man auch 3,5-4, L/100km --> 3,50-4€ auf 100km. (mit aktuellen Dieselpreis gerechnet)

Wenn ich hier was falsch sehe, berichtigt mich gerne.:)

Wie schon von gab1eL44 richtig geschireben stellt sich gerade in großen Ballungsräumen die Frage warum überhaupt jeder eine eigenes Auto haben soll. Die Alternativen sind ja reichlich vorhanden, Öffis, Car sharing, Mietwagen, etc.

Man muss mMn das ganze Mobilitätskonzept überdenken. Wie schon erwähnt ist es eine absolute Verschwendung von Platz mit einem Auto zur Arbeit zu fahren, es dort 8h herumstehen zu lassen und das selbe dann wieder am Wohnort.

Gerade autonome Autos könnten da sehr helfen, da dann der Fahrer nicht mehr zum Nutzer muss, sondern das Auto zur bestellten Zeit zum Nutzer kommt. Vorallem ist es dann auch egal wo es parkt.

Das ist alles richtig, und eine Aufgabe für die nächsten 50-100 Jahre.
Die genannten Alternativen sind für mich nicht praxistauglich.....aber für viele andere das stimmt.
Ich bin davon überzeugt, dass in dieser Hinsicht die nächsten 10 Jahre wenig passiert.
Auch hat wohl bei Jüngeren z.T.: schon ein Umdenken stattgefunden, denen sind Smartphones wichtiger als ein eigenes Autos.
Ich schwöre noch auf meinen eigenen PKW, immer verfügbar, flexibel, "meins". Wie das in Zukunft aussieht, kein Plan.
 
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Naja, 35000 Dollar sind stand jetzt 30710,60€.
Dazu kommen noch 19% Märchensteuer, welchei n den US Preisen nicht enthalten sind (viele Staten haben unterschiedliche Steuersätze),
das macht dann schonmal mindestens 36545,61€.

Die Kosten für den Transport nach DE lässt sich ein Untrnehmen wie Apple, sorry Tesla natürlich auch bezahlen, also rechne mal Pi mal Daumen mit 40000€ für das Basismodell in DE.

Und wenn man dann noch den Zuschuss vom Staat bekommt also die 5000e dann ist man wieder bei 35 000 :D Und das für so einen Neuwagen nicht zu vergessen das der erste seiner Generation ist also ich finde es einen angemessen Preis. Und mal abwarten wie viel es am Ende wirklich in DE kosten wird.
 
Ist das so?
Ein Tesla S hat soweit ich es richtig im Kopf habe einen 90KWh Akku.
Eine KWH kostet ca. 30 cent, also kostet eine Ladung 30€.
Mit diesen 30 € komme ich im realen Leben, also Sommer wie Winter eingerechnet, knapp über 450km weit.
Also kosten 100km ca. 6,66€. (nur Strom)
Wenn ich einen Diesel, welcher natürlich höhere Wartungskosten und weniger Motorleistung hat, nehme......kostet mich mein aktuelles Auto 7€ auf 100km.
Wenn ich ein schwachen Dieseln nehme schafft man auch 3,5-4, L/100km --> 3,50-4€ auf 100km. (mit aktuellen Dieselpreis gerechnet)

Wenn ich hier was falsch sehe, berichtigt mich gerne.:)
Du hast einen Denkfehler drin.

Punkt 1. Die Die 90kWh sind ja erstmal die maximal mögliche Leistung. Der Stromverbrauch wäre hier erstmal sogar noch höher, da auch Energie verloren geht, z.B. bei bei der Umwandlung von elektrischer in mechanische Leistung + Ladeverluste (Energieeffizienz liegt aber wohl mit um die 90 Prozent sehr hoch, ein Benzinmotor hat nur um die 30 Prozent, Rest geht halt als Wärme verloren).

Punkt 2. Der maximale Stromverbrauch bei voller Leistung des Akkus entspricht bei weitem nicht dem durchschnittlichen Verbrauch. Die volle Leistung brauchst du ja nur, wenn du das Gaspedal voll durchdrückst. Bei leichter Beschleunigung brauchst du deutlich weniger und bei konstanter Geschwindigkeit muss der Akku ja nur die Reibungsverluste (Reifen + Wind) ausgleichen. Bei Bremsvorgängen könnte man die Energie sogar wieder etwas zurückgewinnen.
 
Die Schnellladetechnologie gibt es bereits. Nennt sich kompletter Akkutausch in gerade mal einer Minute.

Problem dabei: Die Station die Tesla dafür errichtet hat wurde von den Nutzern nicht angenommen. Die haben weiterhin lieber die Supercharger verwendet. Tesla hat diese Station daraufhin wieder geschlossen.

In Israel hat Renault/Nissan ebenfalls bereits ein ähnliches System am laufen gehabt. Die Firma ist nach ein oder zwei Jahren pleite gegangen.

Das Problem ist das man dadurch einen anderen Akku bekommt, also muß man auf ein Leasingsystem zurückgreifen und das wird offenbar nicht so gut angenommen.
 
... und was ist jetzt da dran toll und besonders? Bzw. was hat das mit PCGH zu tun? Weils aus dem Silicon Valley kommt?
Wieso wurde nicht für einen BMW i3, Opel Ampera, Nissan Leaf (33.000€, 250km bzw. bald 500km Reichweite) hier Werbung gemacht?

Finde das ist einseitige Berichterstattung/Werbung --> Entweder ganz oder gar nicht....
 
Der Erfolg von E-Mobilen zuerst mal vom Akku und dessen Ladung ab.
Damit sich so ein Auto auch in Städten durchsetzt, braucht es aber auch noch Infrastruktur.
Wo soll ich als Städter, mit einem Straßenparkplatz mein Auto laden? Vielleicht in einem speziellen Parkhaus? Mal davon ab, dass nicht alle 2KM so ein Parkhaus zu finden ist.....was ist wenn der Großteil der Leute auf E-Autos umsteigt? Ladesäulen an jeder Straße alle 50 Meter? Wer bezahlt diesen Insfrastrukturellen Umbruch am Ende?
Auch wenn man längere Strecken fährt muss gewährleistet sein, dass auch immer eine Lademöglichkeit vorhanden ist, was ist wenn ich zu einer Ladestation komme und alle Dosen belegt sind......und die entsrechenden Fahrzeuge erst in einer Stunde "voll" sind. Viel Spaß beim warten, mit vielleicht noch mit 2 Kindern auf der Rücksitzbank.
So was muss erstmal geklärt werden.

Fun Fact: 1901 führen in New York 50% E-Autos gefolgt von 30%......."Dampfwagen".:D

Ja, das würde dann tatsächlich so aussehen, dass an jedem Parkplatz eine Ladesäule steht.

In Norwegen schaut das ganze so aus: http://bilder.bild.de/fotos/freie-fahrt-fuer-stromer-31926074-30075522/Bild/2.bild.jpg

Bezahlt wird das ganze dann durch die Betreiber dieser Säulen. Das kann der Staat sein, ein Netzbetreiber sprich Stromerzeuger oder der Fahrzeughersteller selbst (siehe Supercharger von Tesla).

Du hast einen Denkfehler drin.

Punkt 1. Die Die 90kWh sind ja erstmal die maximal mögliche Leistung. Der Stromverbrauch wäre hier erstmal sogar noch höher, da auch Energie verloren geht, z.B. bei bei der Umwandlung von elektrischer in mechanische Leistung + Ladeverluste (Energieeffizienz liegt aber wohl mit um die 90 Prozent sehr hoch, ein Benzinmotor hat nur um die 30 Prozent, Rest geht halt als Wärme verloren).

Punkt 2. Der maximale Stromverbrauch bei voller Leistung des Akkus entspricht bei weitem nicht dem durchschnittlichen Verbrauch. Die volle Leistung brauchst du ja nur, wenn du das Gaspedal voll durchdrückst. Bei leichter Beschleunigung brauchst du deutlich weniger und bei konstanter Geschwindigkeit muss der Akku ja nur die Reibungsverluste (Reifen + Wind) ausgleichen. Bei Bremsvorgängen könnte man die Energie sogar wieder etwas zurückgewinnen.

Nein, die 90kWh sind nicht die maximal mögliche Leistung sondern ist die maximale Kapazität des Akkus. Die maximale Leistung des Tesla S beträgt 539PS was umgerechnet 396 kW wären.

Und aloha84 hat insofern Recht, dass dich ein vollgetankter 90kWh Akku des Tesla bei 30ct/kWh ca. 30€ kostet.

Und er hat auch Recht, dass auf Grund der derzeitigen Spritpreise die E-Autos wieder sehr unter Druck kommen.
 
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Nur weil ich in der Stadt wohne, heißt es doch nicht dass ich da arbeite.
Ich fahre im Jahr allein 30.000km nur zur Arbeit.
Mein Beileid.

Aber viele können sich sowas nicht vorstellen sie wollen das hier und jetzt. Aber niemand versteht das man erst investieren muss damit man später weniger Probleme hat und auch sparen kann. Es wird alles immer auf den letzten Drücker erledigt dann wenn es schon brennt.
Die Entscheidungsträger sind halt durch die Bank weg schon im höheren Alter, frei nach dem Motto "Nach uns die Sintflut" :(
Ein weiteres Problem ist die ÖlLobby die auch in Deutschland stark vertreten ist besonders auch in der Autobranche. Unsere Autofirmen könnten ihre Milliarden Gewinne in die Forschung stecken für bessere Akkus aber nein man zahlt sich lieber selber aus jemand anderes macht das schon.
Wie war noch gleich die Aussage eines hohen Tiers bei Mercedes? "Es gibt keinen Markt für Elektroautos" Tesla hat soeben das Gegenteil bewiesen :ugly:
 
Solange die Elektroautos keine 800km minimum zurücklegen können - sehe ich keinen Sinn in ihnen.
Denn viele Menschen in Deutschland benutzen ihr Auto nicht nur für die Arbeit,sondern auch für den Urlaub.
Und ich glaube keiner möchte 4-5mal anhalten um die Batarie aufzuladen, um z.B. nach Kroatien zu kommen.
 
Du hast einen Denkfehler drin.

Punkt 1. Die Die 90kWh sind ja erstmal die maximal mögliche Leistung. Der Stromverbrauch wäre hier erstmal sogar noch höher, da auch Energie verloren geht, z.B. bei bei der Umwandlung von elektrischer in mechanische Leistung + Ladeverluste (Energieeffizienz liegt aber wohl mit um die 90 Prozent sehr hoch, ein Benzinmotor hat nur um die 30 Prozent, Rest geht halt als Wärme verloren).

Punkt 2. Der maximale Stromverbrauch bei voller Leistung des Akkus entspricht bei weitem nicht dem durchschnittlichen Verbrauch. Die volle Leistung brauchst du ja nur, wenn du das Gaspedal voll durchdrückst. Bei leichter Beschleunigung brauchst du deutlich weniger und bei konstanter Geschwindigkeit muss der Akku ja nur die Reibungsverluste (Reifen + Wind) ausgleichen. Bei Bremsvorgängen könnte man die Energie sogar wieder etwas zurückgewinnen.

Nach zweimaligen lesen, stehe ich vermutlich einfach auf dem Schlauch.
Ich als Kunde schaue mir doch einfach nur Fahreindrücke im Internet an.
Da heißt es in allen Praxistests relativ einhellig, "Reichweite im Sommer ca. 500km --> im Winter 400km".
Jetzt hat der Akku ein Kapazität von 90 kwh --> die müssen befüllt werden.
Was ich natürlich nicht weiß, wieviel wirklich geladen wird, ich denke grob geschätzt bleiben 10kwh im Akku.
Also muss ich netto 80kwh laden umd ca. 450km weit zu kommen.
Ich bin jetzt zu faul das ganze nochmal mit eine 80er Füllung zu rechnen, aber 100km kosten dann immer noch mehr als 1€.
 
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Solange die Elektroautos keine 800km minimum zurücklegen können - sehe ich keinen Sinn in ihnen.
Denn viele Menschen in Deutschland benutzen ihr Auto nicht nur für die Arbeit,sondern auch für den Urlaub.
Und ich glaube keiner möchte 4-5mal anhalten um die Batarie aufzuladen, um z.B. nach Kroatien zu kommen.
Naja, wir sind ja schon bei 300km in der Praxis. Du müsstet als bei 800km zweimal anhalten Bei einer Durschnittsgeschwindigkeit von 120 km/h würde die Fahr eh mehr als 6 1/2 Stunden betragen. Du findest es schlimm alle 3 Stunden mal eine Pause einzulegen? Also länger als 3 Stunden am Stück möchte ich eh nicht fahren.
 
Solange die Elektroautos keine 800km minimum zurücklegen können - sehe ich keinen Sinn in ihnen.
Denn viele Menschen in Deutschland benutzen ihr Auto nicht nur für die Arbeit,sondern auch für den Urlaub.
Und ich glaube keiner möchte 4-5mal anhalten um die Batarie aufzuladen, um z.B. nach Kroatien zu kommen.
Um wieviele Menschen geht es, die das machen müssen oder wollen? Ich habe irgendwo gelesen, dass es Hersteller geben sollen, die Smartphones produzieren wollen, deren Akku nach einem Tag leer ist. Das wäre doch vööölig unverkäuflich. Mein altes Nokia-Handy hält zwei Wochen durch.

Niemand würde sich sowas kaufen, damit kann man ja nicht mal von Deutschland bis nach Kroationen durchfahren, ohne das der Smartphone-Akku leer ist. Oder schaffen es Menschen vielleicht doch erschreckend schnell, sich auf neue Gegebenheiten anzupassen? Was meinst du braucht die Masse für Fahrzeuge?
 
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