News E-Auto: Tesla mit neuem Rekordgewinn

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Die Zeiten, in denen man mit vollelektrischen Autos keinen Gewinn einfahren konnte, sind vorbei. Zumindest, wenn man sich die Entwicklung von Tesla ansieht, die einen Rekordgewinn verbuchen können.

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Tesla spiegelt einfach DAS ELEKTROAUTO wieder. Wenn ich mir einen kaufen würde, dann wäre es nach langer langer bereits erfolgter Einholung von Infos wohl ein Tesla. Es ist das beste Elektroauto auf dem Markt und der Erfolg sei ihm gegönnt.
 
Genau das !
Ihr glaubt doch nicht Ernsthaft das Autofahren billiger wird mit E-Autos

oder?

Erstmal sind die E-Dinger viel viel zu teuer
Dann ist die Langzeitstabilität der Akkus ungeklärt

und viel schlimmer

WER SOLL DAS ALLES ERSTSORGEN?

Es gibt bis jetzt keine KOnzepte für die Akkus

Erste Fähren zb. nehmen EAutos wegen der Brandgefahr nicht mehr mit

Hinzu kommt das jetzt schon klar ist das E-Auto only nicht geht weil es garnicht genung Rohstoffe gibt

Das ist der falsche Weg ! Alle wissen es ..nur keiner tut etwas.
Wasserstoff für große Fahrzeuge
Akkuautos für kleine Fahrzeuge
Verbrenner mit EFules für zb. Flugzeuge

Das wäre ein Konzept ...aber nein 3Tonnen Akku SUVs bauen
Was ein Schwachsinn !

und von Reichweite fang ich jetzt nicht an...denn es ist keine ..außer man Kauft ein Auto das so teuer ist wie ein kleines Haus !

Ohne Mich !

 
Zuletzt bearbeitet:
Wer kauft den ein E-Auto bei 60 Cent für Strom?
Das Frage ich mich auch. Aber Fakt ist die Teile verkaufen sich super.
Unser I4 wird wie blöd gekauft, bei BMW M war der I4 M50 der meist verkaufte M, bei Mini auch der E Mini am meisten verkauft.
Die Nachrichten gab es Anfang der Woche in unserer BMW App.

Ich kann darüber auch nur mit dem Kopf schütteln.
 
Bei derart viel Masse und Motorleistung ist der Reifenverschleiß eine Kostenfalle. Als Brian von Tech YES City sich in Japan aufhielt, fuhr er ein Kei-Car. Diese haben einen sehr niedrigen Kraftstroffverbrauch. Und hier in Deutschland ist zu Fuß gehen teurer als Schaltmoped fahren, idealerweise mit 4 Takt Motor und 49cm³ Hubraum, 45 Km/h.

1,5L bis 2,5L auf 100Km...so ein Tagesmarsch ohne das Rad erfunden zu haben ist dagegen teuer. Und so weit Fahrrad fahren ohne alle 5 Minuten zu stehen ist unproduktiv und in der Freizeit nur für Mädchen eine Option, machen wir uns nichts vor.
 
Jeder dem die paar € im Unterhalt relativ egal sind. Sind bei einem Model 3 ja dann immer noch nur 10€/100km.

Nicht jeder der sich für einen E entscheidet macht das wegen den Kosten oder der Umwelt. Aber so weit reicht der Horizont bei manchen hier nicht.....
Dann doch lieber Deindustrialisierung und fröhlich Ohren schneiden. :devil:
 
Genau das !
Ihr glaubt doch nicht Ernsthaft das Autofahren billiger wird mit E-Autos

oder?

Erstmal sind die E-Dinger viel viel zu teuer
Dann ist die Langzeitstabilität der Akkus ungeklärt

und viel schlimmer

WER SOLL DAS ALLES ERSTSORGEN?

Es gibt bis jetzt keine KOnzepte für die Akkus

Erste Fähren zb. nehmen EAutos wegen der Brandgefahr nicht mehr mit

Hinzu kommt das jetzt schon klar ist das E-Auto only nicht geht weil es garnicht genung Rohstoffe gibt

Das ist der falsche Weg ! Alle wissen es ..nur keiner tut etwas.
Wasserstoff für große Fahrzeuge
Akkuautos für kleine Fahrzeuge
Verbrenner mit EFules für zb. Flugzeuge

Das wäre ein Konzept ...aber nein 3Tonnen Akku SUVs bauen
Was ein Schwachsinn !

und von Reichweite fang ich jetzt nicht an...denn es ist keine ..außer man Kauft ein Auto das so teuer ist wie ein kleines Haus !

Ohne Mich !



Tja. Genau das sagt eine "Bububöse" Partei schon seit Jahren.
Und auch seit Jahren ist deren Wunsch auf E-Fuels umzusteigen. Doch die EU hat dem einen Riegel vorgeschoben
und alle haben es an der Wahlurne abgenickt. Immer und immer wieder.

Ich freue mich schon drauf, wenn der Strom knapp wird und deine Wallbox zuhause von deinem Strom-Anbieter abgeschaltet wird.
(Jap, dass haben die genau so gesagt, dass die das machen werden.)

Deshalb müssen auch alle Häuser und Wohnungen glaube bis 2025 mit "Intelligenten" Stromzählern ausgestattet werden.
Damit der Versorger dich abklemmen kann, wie es mit der Industrie schon seit 2-3 Jahren passiert. Stichwort Brownout.

P.S.
Das Entsorgungsthema interessiert doch auch keinen. Weder bei den E-Fahrzeugen, noch bei den Windrädern (Alles Sondermüll Kohlefaser und hunderte Tonnen Beton im Boden), oder auch bei den schier endlosen Solarflächen. Glaube das Wirtschaftsinstitut hat das mal ausgerechnet, dass bis 2040 wir knapp 45.000 TONNEN an Schrott Solarmodulen haben.

P.P.S.
Wasserstoff bringt es auch nicht, da die Verlusstleistung beim Tanken zu hoch ist. Du brauchst über 1000Bar Druck um es zu betanken.
Die Energie für den Kompressor ist höher als du an Wasserstoff raus gewinnen kannst. Also auch alles nur eine Milchmädchenrechnung.

Naja.. Aber alle sind im Hype, kaufen E-Fahrzeuge wie bescheuert, kaufen in 6-7 Jahren alle Wasserstoffautos bis es dann 7-8 Jahre später wieder was neues gibt.

Aber vielleicht hat dieser E-Hype ja auch andere Hintergründe. So effektiv wurde man ja noch nie in seiner Mobilität
eingeschränkt. Aktuell tanke ich mein Auto in 5 Minuten voll, komme knapp 1000KM. Mit 3x20l Kanistern im Kofferraum komme ich nochmal knapp 1000KM. Kann überall Tanken und noch mit Bargeld bezahlen.

Mit einem E-Fahrzeug ist das alles nicht möglich. Und wenn wir auch bald das Sozialpunkte System bekommen, du vielleicht ein
Bububöser Mensch bist und zu viel CO2 verbraucht hast, kappt man dich einfach ab. Dann Tankst du gar nicht mehr, denn Bargeldzahlungen
sind an den Säulen nicht möglich. Dann fährst du z.b. nicht mehr zur nächsten Demo.
 
Tesla spiegelt einfach DAS ELEKTROAUTO wieder. Wenn ich mir einen kaufen würde, dann wäre es nach langer langer bereits erfolgter Einholung von Infos wohl ein Tesla. Es ist das beste Elektroauto auf dem Markt und der Erfolg sei ihm gegönnt.
jein. Antrieb und Batterie ja Assistenzsysteme vielleicht, anderes ist unbefriedigend
Wer kauft den ein E-Auto bei 60 Cent für Strom?
Deutschland ist ja nicht der Nabel der Welt, woanders kostet der Strom auch was anderes... abgesehen davon:

Strom kommt bei mir vom Dach.
Aber weil wir von Tesla reden: wer sich ein Auto um (neu) solche Preise holt, dem ist das Tanken meist egal.
Ich hab vor Jahren mal kurz überlegt, ab wann sich das rechnet, wenn ich mir ein Model S kaufe, dafür aber "ein Leben lang gratis tanken" kann.
Ja, rechne mal 200k in Sprit um ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Karlsruher ist 1,7 Millionen Kilometer damit gefahren. Seine Meinung ist mir am Aller wichtigsten. Er würde sich keinen Tesla mehr kaufen


Am Anfang war ich voll Fan. Hab auch selbst einen Gefahren. Die Qualität ist schon erstaunlich schlecht.
 
Wenn die Menge an ausgelieferten EInheiten stimmt, dann ist das Medium bis Luxussegment klarerweise profitabel, oder sollte es sein. BMW, Mercedes, Lexus und Porsche sind ja viel eher wie Skoda, Toyota oder VW als Ganzes als Profitbringer bekannt.

Wäre auch interessant wieviel Tesla noch immer mit Umwelt/CO2-zertifikaten verdient, also praktisch quersubventioniert durch herkömmliche Autos.
Erst wenn die einen echten, leistbaren Golf im Programm haben, wird es interessant. Noch ist es weiterhin grüner Anstrich für Leute die eh zu viel Kohle haben und umwelttechnisch nur verglichen mit sowieso zu großen Boliden gut abschneiden.
Wenn Subvention noch immer ein Riesenbrocken ist, und Teslas ja eig. immer noch keinen wirklichen Massenpreis haben, dann ist das ja hoffentlich ein einfach zu sehendes Indiz das individualverkehr so nicht mehr bleiben wird, so nicht 1:1 ersetzt werden kann.

Langfristig ist individueller E-Verkehr kaum eine bessere Sackgasse wie fossile Brennstoffe. Mehr Öffis, brächte deutlich mehr. In Amerika unglaublich viel, bei uns aber ebenso. Städte sollten praktisch autofrei sein, SUVs und sonstige gänzlich sinnfreie Gefährte könnte man generell verbieten, bzw. massiv besteuern, sodass es wirklich nur mehr Superreiche tun, und am Land sollten selbstfahrende Vehikel für außertürliche Sonderfahrten unterwegs sein. Von A nach B aber grundsätzlich per Zug, U-Bahn, Straßenbahn, Trolley, elektrisch und hier und da für entlegenere Orte auch per Verbrennerbus, oder schlicht einfach zu Fuß, was idR möglich wäre wenn a) Leute nicht so faul wären und b) Treibstoffe nicht viel zu billig wären. Weniger Straßen, mehr Schienen, weniger Parkplätze, mehr Grünflächen, insgesamt weit weniger Autos, mehr Ressourcen für was anderes.
 
Wer kauft den ein E-Auto bei 60 Cent für Strom?

Jemand, der einen hohen Kurzstreckenanteil hat und die Power will. 0,6 € / kWh * 10 kWh / 100 km sind bei hohem Stadtanteil deutlich billiger als 1,8 € / l * 8 l / 100 km im Verbrenner. Selbst auf der Autobahn ist man zu diesem Preis noch nicht wirklich viel teurer unterwegs als ein Benziner, hat aber etwas niedrigere Unterhaltskosten, jedes Jahr einen satten Steuerbonus auf Kosten der Allgemeinheit und zumindest im Moment einen geringeren Wertverlust. Vor allem aber legt man bei einer Anschaffung als Dienstwagen erneut die Hälfte des Kaufpreises auf die Allgemeinheit um und das rechnet sich somit, trotz der höheren Kosten, richtig.

Die meisten Batterieauto-Käufer dürften aber schlichtweg nicht mit 60 Cent pro kWh rechnen, sondern eher mit 40 Cent oder noch deutlich weniger, weil sie an ihrer Steuerzahlerfinanzierten Wallbox aus der gemeinschaftlich subventionierten, privaten Photovoltaikanlage laden, während die die Netzregulierungskosten auf alle umgelegt werden.

Merke: Die Technik von Elektroautos mag ein deutliches Verlustgeschäft sein. Aber nicht in der Regel nicht für den Käufer.


Ein Karlsruher ist 1,7 Millionen Kilometer damit gefahren. Seine Meinung ist mir am Aller wichtigsten. Er würde sich keinen Tesla mehr kaufen

Ganz ehrlich: Das Urteil von jemandem, der 1,7 Millionen Kilometer in einem Auto fährt, dass seiner Meinung nach unkaufbar ist, würde ich mangels geistiger Zurechnungsfähigkeit nicht sonderlich stark gewichten :ugly: .


Wäre auch interessant wieviel Tesla noch immer mit Umwelt/CO2-zertifikaten verdient, also praktisch quersubventioniert durch herkömmliche Autos.

Sie waren zumindest schon vor ein paar Jahren auch so im Plus und haben seitdem die Preise eher erhöht.

Erst wenn die einen echten, leistbaren Golf im Programm haben, wird es interessant.

Ein Batterieauto mit dem Platzangebot eines Golfs auf der Grundfläche eines Golfs und auch nur annähernd der Reichweite eines Golfs ist einfach technisch unmöglich und auch nur halbwegs in die Nähe zu kommen, wird den Preis weit über Golf-Niveau steigern. Und das will wirklich was heißen mit dem Golf-Preis als Ausgangsniveau.

Langfristig ist individueller E-Verkehr kaum eine bessere Sackgasse wie fossile Brennstoffe.

Wenn man berücksichtigt, welche Summen für andere Maßnahmen nicht zur Verfügung stehen, weil sie in Batterieautos und -infrastruktur versenkt werden: Gar nicht besser, sondern deutlich schlechter.

Von A nach B aber grundsätzlich per Zug, U-Bahn, Straßenbahn, Trolley, elektrisch und hier und da für entlegenere Orte auch per Verbrennerbus, oder schlicht einfach zu Fuß, was idR möglich wäre wenn a) Leute nicht so faul wären und b) Treibstoffe nicht viel zu billig wären.

Bei "entlegenem" wird es mit ÖPV schwer. Solange es nur um Personen geht, sind Taxis für die letzte Meile teilweise machbar, aber ab einer gewissen Grenze ist Individualverkehr durchaus sinnvoll. Einfach weil man es so oder so mit einem solchen zu tun hat, wenn nur noch 1-2 Personen im Bus sitzen, und diesen Anforderungsprofil lässt sich dann am besten mit einem speziellen Individualfahrzeug ("PKW") bedienen. Für Transportaufgaben, die unter dem für Speditionen sinnvollem Niveau liegen, ist das sogar sehr schnell der Fall.

Aber man darf das gleiche Mobil halt nicht für den Massentransport nehmen. Sonst landet man bei dem ineffizienten Verkehrskollaps, den man jeden Tag auf unseren Straßen sieht.
 
Ich weiss ja nicht was in euren Köpfen so vorgeht…. Aber es gibt keine Tesla mehr für 200k, die Model 3 fangen Heinrich mit Steuergeschenken schon bei 44k an… was kostet ein Golf mit ähnlicher Ausstattung? 40 bis 50k?

Bei den günstigen Preisesn meintet ihr dass es keine E Autos zum Preis eines Up gibt… Golf is alles andere als günstig inzwischen…
 
Ich weiss ja nicht was in euren Köpfen so vorgeht…. Aber es gibt keine Tesla mehr für 200k, die Model 3 fangen Heinrich mit Steuergeschenken schon bei 44k an… was kostet ein Golf mit ähnlicher Ausstattung? 40 bis 50k?

Bei den günstigen Preisesn meintet ihr dass es keine E Autos zum Preis eines Up gibt… Golf is alles andere als günstig inzwischen…
...womit sich arme Leute keinen Tesla leisten können. Wäre diese Technik derart umweltfreundlich, würden auch Autos unter 10.000 Euro auf den Markt gebracht mit entsprechend niedrigeren Kosten im Vergleich zum Verbrenner...so bleiben E-Autos etwas für Reiche, anstatt die Massen mobilisieren zu können. Man bedenke es gibt Leute, die fahren nicht die Ellenbogen aus, um an so viele Euro zu kommen.
 
...womit sich arme Leute keinen Tesla leisten können. Wäre diese Technik derart umweltfreundlich, würden auch Autos unter 10.000 Euro auf den Markt gebracht mit entsprechend niedrigeren Kosten im Vergleich zum Verbrenner...so bleiben E-Autos etwas für Reiche, anstatt die Massen mobilisieren zu können. Man bedenke es gibt Leute, die fahren nicht die Ellenbogen aus, um an so viele Euro zu kommen.
den letzten Satz kann ich 100x unterschreiben.
Mein Bruder und ich haben eine ähnliche Ausbildung. Ich arbeite in einem eher sozialen Bereich, er ist Manager geworden und wirft gerne Leute raus, weil er immer Boni kriegt, wenn er der Firma was spart...

Er fährt inzwischen riesige Mercedes, hat mehrere Wohnungen. Er sieht sich sls Gewinner, aber selbst wenn ich das alles hätte, was er hat: ich kann das mkt meinem Weltverbesserer/ Idealismusdenken nicht vereinbaren.
Macht mich eher glücklich, wenn ich wieder mal mitgeholfen hab einen Teenager vorm Selbstmord zu bewahren

Was die Autos betrifft, so sind wir immer noch qm Beginn einer Evolution.
Vielleicht sind die E Autos von in 10 oder 20 Jahren umweltfreundlicher, leichter, besser einfach. Die Infrastruktur ausgebaut UND für mich wichtig: diese "besseren" Autos sind dann hoffentlich gebraucht verfügbar
 
Ich weiss ja nicht was in euren Köpfen so vorgeht…. Aber es gibt keine Tesla mehr für 200k, die Model 3 fangen Heinrich mit Steuergeschenken schon bei 44k an… was kostet ein Golf mit ähnlicher Ausstattung? 40 bis 50k?

Der Golf startet bei knapp unter 30000 € und bitte nicht die genannten zusätzlichen Kriterien vergessen, wenn du mir antworten solltest. Ein Modell 3 LR, dem in der Praxis immer noch 100-300 km Reichweite auf den Golf fehlen (mehr mit Diesel als Bezug), kostet ab 50000 € und stellt außen eine 40 cm längere Limousine nach. Eventuell kann man das Model Y mit dem Golf Variant vergleichen, das soll auch auf der Rückbank nicht ganz unbrauchbar sein wie die flacheren Teslas. Aber zum einen redet man dann eben schon wieder von Mittelklasseformaten und nicht von (gar-nicht-mal-so)Kompaktwagen und zum anderen steht es dann 29000 € (der Variant hat tatsächlich einen niedrigeren Einstiegspreis) zu 55000 € und rund 700 km Autobahnreichweite gegen 350 km.

Tesla müsste beim Model 2 die Reichweite gegenüber bestehenden Modellen verdoppeln und den Preis halbieren, um mit dem Golf auf Augenhöhe konkurrieren zu können – und dann reden wir immer noch vom Golf. Bei dem wir uns offensichtlich einig sind, dass er schon lange kein Beispiel für ein bezahlbares Auto mehr ist. Ein Hyundai i30 startet bei 21000 €, ein Skoda Scala (der sich bei den Transportmöglichkeiten dank großer Klappe teils dem 3 überlegen ist) bei 20000 €.

Bezüglich Ausstattung: Mein aktueller Wagen war (bei ähnlicher Größe) billiger als der genannte Golfpreis und das wenige, was ich an Ausstattung vermisse, hätte ihn auch nicht über 30k getrieben, war aber gar nicht verfügbar. Und ist es auch bei Tesla nicht wirklich. Umgekehrt würde ich bei einem Tesla einiges schmerzhaft vermissen. Aber das hat nichts mit dem Antrieb zu tun, nur viel mit der Firma.


...womit sich arme Leute keinen Tesla leisten können. Wäre diese Technik derart umweltfreundlich, würden auch Autos unter 10.000 Euro auf den Markt gebracht mit entsprechend niedrigeren Kosten im Vergleich zum Verbrenner...so bleiben E-Autos etwas für Reiche, anstatt die Massen mobilisieren zu können. Man bedenke es gibt Leute, die fahren nicht die Ellenbogen aus, um an so viele Euro zu kommen.

Batterieautos wären auch und gerade in der genannten Utopie teuer in der Anschaffung. Würden sich Umweltschäden in Preisen spiegeln, hätten sie dann sogar einen deutlich größeren Abstand zu Verbrennern; zumindest die Modelle der Akku für mehr als Regionalverkehr reicht. Mit einer Stromversorgung, wie sie eine um Klimaschäden besorgte Gesellschaft hätte, könnte sich das je nach Nutzung bei den Betrieskosten mehr als ausgleichen, aber nicht in der Anschaffung.

Dafür wäre ÖPV spottbillig, wenn wir Umweltzerstörung und nicht "Arbeiten gehen" mit hohen Abgaben bestrafen würden.
 
den letzten Satz kann ich 100x unterschreiben.
Mein Bruder und ich haben eine ähnliche Ausbildung. Ich arbeite in einem eher sozialen Bereich, er ist Manager geworden und wirft gerne Leute raus, weil er immer Boni kriegt, wenn er der Firma was spart...

Er fährt inzwischen riesige Mercedes, hat mehrere Wohnungen. Er sieht sich sls Gewinner, aber selbst wenn ich das alles hätte, was er hat: ich kann das mkt meinem Weltverbesserer/ Idealismusdenken nicht vereinbaren.
Macht mich eher glücklich, wenn ich wieder mal mitgeholfen hab einen Teenager vorm Selbstmord zu bewahren

Was die Autos betrifft, so sind wir immer noch qm Beginn einer Evolution.
Vielleicht sind die E Autos von in 10 oder 20 Jahren umweltfreundlicher, leichter, besser einfach. Die Infrastruktur ausgebaut UND für mich wichtig: diese "besseren" Autos sind dann hoffentlich gebraucht verfügbar
Es lohnt sehr, sich mit dem deutschen Idealismus zu beschäftigen. Ich bin stolz auf dich, mache ruhig so weiter. Es ist zwar mit ein wenig Aufwand verbunden, erspart einem aber später Ärger. Sich als "Gewinner" zu sehen impliziert Krieg und dass es auch "Verlierer" geben müsse, mit einer Gemeinschaft hat das nichts zu tun, eher mit moderner Gesellschaft, mit der man eben nichts zu tun hat bzw. zu tun haben kann.

Es gibt ein Geschäftsmodell, wonach junge Gebrauchte nach Dänemark verkauft werden und da es dort steuerfrei ist, werben Händler aggressiv mit diesem Geschäftsmodell, wobei es für den Kunden in Deutschland fast kostenlos ist, einen Tesla neu eine Zeit lang zu fahren und sich dann den nächsten zu holen. Auf energieloesung.de steht dazu:

"Ein Beispiel: Ein Tesla Model 3 kostet nach Abzug der Förderung in Deutschland 39.670 EUR und in Dänemark 56.890 EUR."

Jedenfalls sind diese ganzen Geschäftsmodelle und Boni darauf ausgelegt, Leute zu brechen und ihnen vor den Kopf zu stoßen, anstatt ihnen irgendetwas Nachhaltiges wie ein Kei-Car anzubieten. Da mache ich nicht mit, zumal es sich toll anfühlt, wenn andere Leute keine Kontrolle darüber haben, wofür man sein Geld ausgibt.
 
...womit sich arme Leute keinen Tesla leisten können. Wäre diese Technik derart umweltfreundlich, würden auch Autos unter 10.000 Euro auf den Markt gebracht mit entsprechend niedrigeren Kosten im Vergleich zum Verbrenner
Volle Zustimmung.

Die PKW-Preise sind jenseits von gut und Böse, die elektrischen noch viel mehr.
Ich lese öfter mal ein paar Autozeitungen.

Die Preise für Neuwagen:
Peugot 308 kombi 131PS Benziner: 31.000 EUR ,
Skoda 2.0 TDI Kombi 150PS : 47.000 EUR,
Seat 2.0 TDI Kombi 150PS: 36.000 EUR,
... .

Die größeren E-Brüder lagen zwischen 40.000 und 70.000 EUR.
Wers nicht glaubt: Autozeitung kaufen.

Audi, BMW und Daimler, die sich ein Normalverdiener wohl nie wieder neu leisten können wird, hab ich gleich weggelassen, da geht es erst bei ca 70.000 EUR los.


...so bleiben E-Autos etwas für Reiche, anstatt die Massen mobilisieren zu können. Man bedenke es gibt Leute, die fahren nicht die Ellenbogen aus, um an so viele Euro zu kommen.
Die dummen Streiche der Reichen fällt mir da immer wieder ein.
 
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