Damit wird es sich endgültig nicht durchsetzen, zumindest nicht in den nächsten Jahren.
Das ist mir zu pauschal schwarzgemalt, wir wissen nichts über die Komplexität der Implementierung. MS kann sich immer noch umentscheiden und für die Spielehersteller kann sich auch rausstellen, daß es kein Problem ist, DS optional mit einzubauen und dann Leute ohne Windows 11 auf einen älteren Pfad zu setzen. Für die Konsolen werden sie vielelicht so oder so nicht drum herum kommen DS einzubauen.
Ich würde daher mal abwarten.
Denke ich nicht. Windows 11 wird ja wieder ein kostenloses Update sein.
Sobald 11 am Markt ist, wird 10 schnell an Marktanteil verlieren.
Ich denke die meisten Win 10 Benutzer werden schnell umsteigen. Klar wird es auch wieder die verweigerer geben, aber das sollten deutlich weniger sein als noch von Win7 zu Win10 .
Sehe ich ähnlich. Die Leute die noch W7 benutzen haben meist einen persönlichen Grund dafür gehabt und was ich gehört habe scheint sich das auch bei W11 nicht gebessert zu haben.
Wer dagegen mit W10 klarkommt, sollte wenig Probleme mit W11 haben, es sei denn die Systemvorraussetzungen geben es einfach nicht her. Und da denke ich auch, daß diese Gruppe eher kleiner sein wird. Ich räume einem verbreiteten Update von W10 auf W11 daher auch gute Chancen ein.
Wann gab es zuletzt ein Windows-Update, ohne irgendwelche Nachteile?
Vielleicht von Windows Vista auf Windows 7, aber ab dann war schon Schluss damit.
Ich hatte keine Nachteile von W7 auf W10 von denen ich wüßte. Das was mich gestört hatte konnte ich per Tools fixen. Es war nie nmeine Erwartung das ich alles unverändert in ein neues OS übernhemen kann, weder meine Programme noch meine Gewohnheiten. Es ist oft einfach eine Einstellungssache. Sowohl im System als auch im Kopf.
Das gibt es bis heute noch nicht, jedenfalls nicht ohne massiven Durchfall. Entweder es schmeckt nicht wirklich nach Zucker oder man verbringt eine lange Zeit auf dem Klo. (wenn man mehr als 50gr gegessen hat)
Wer das hinbekommt, der hätte den Nobelpreis verdient.
Ist aus meiner Sicht ein gutes Beispiel dafür, warum pauschale Ansätze problematisch sind. Ich habe vor zwei Jahren z.B. ausfühliche Experimente im Selbstversuch mit allen möglichen Süßstoffen in allen möglichen zuckerbasierten Speisen durchgeführt und dabei festgestellt, daß einige der langläufigen Aussagen auch auf mich zutreffen, andere dagegen nicht (ich kann Sucralose z.B. nicht von Zucker unterscheiden und Erytrith verursacht selbst bei größeren Mengen (mehr als 100g) keinen Durchfall bei mir, Xylit dagegen schon). Es gibt nicht das eine Richtig und Falsch für alle.
Auch bei Windows 11 wird das so sein. Es ist aus meiner Sicht noch viel zu früh für endgültige Festlegungen. In wenigen Stunden seit der Ankündigungen haben sich die Systemvorraussetzungen schon ein paar Mal geändert bzw wurden korrigiert. Ich würde mich daher auch jetzt nicht wundern, wenn auch da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
Und sie alle haben mindestens eines von zwei Problemen. Entweder schmecken sie nicht nach Zucker, sondern sind einfach nur süß, mir diversen Beigeschmäckern, von metallisch bis bitter oder sie verursachen massiven Durchfall.
Auch hier hat das meiner Meinung nach zumindest teilweise mit unser Engstirnigkeit zu tun. Warum muss eigentlich alles exakt wie Zucker schmecken ? Kann man sich nicht auch an eine andere Form von süß gewöhnen und das mit der Zeit als normal empfinden ? Unseren Körper interessiert am Zucker der Energiegehalt, nicht der Geschmack. Es gibt also keinen biologischen Grund warum Süße wie Zucker schmecken muss, wir sind einfach nur so konditioniert. Ich habe lange Zeit die meisten "Zero" Produkte gehaßt, mittlerweile kann ich bei vielen bei einer Blindverkostung keine eindeutige Zuordnung mehr vornehmen. Alles Konditionierung.
Gleiches gilt auch hier wieder für das eigentliche Thema. Wir erwarten von einem OS, daß es möglichst alle Funktionen die wir toll finden auch in zukünftigen Versionen noch hat und nur tolle neue Sachen oben drauf kommen. Wir wollen uns nicht umstellen oder umgewöhnen oder uns von etwas trennen. Langfristig führt so ein Verhalten aus meiner Sicht aber zu Stagnation, weil es die Weiterentwicklung in jeder Hinsicht bremst.
Ich finde die grundsätzliche Idee hinter Windows 11 gut und würde daher zuerst versuchen, eine Lösung im neuen System für meine Anforderungen zu finden statt darauf zu bestehen, daß meine alten Anforderungen weiterhin funktionieren. Denn wenn man nur wegen dem Aufwand Migrationen immer weiter aufschiebt, dann kommt man irgendwann an den Punkt, an dem man aus einem nicht umgehbaren Grund wechseln muss und dann plötzlich Lösungen auch noch für alle anderen eigenen Anforderungen braucht. ich stelle mich daher lieber frühzeitg auf Neues um und schmeiße altes über Bord, das macht mich anpassungsfähiger.
Ich beobachte die W11 Entwicklung daher erst mal weiter, bis November ist noch Zeit.
Kann ich nur bestätigen. Xylit und Erythrit sind geschmacklich noch das angenehmste, wirken aber leider abführend. Das kann man wirklich nur in geringen Mengen verwenden.
Kann ich nicht bestägigen, mein Körper reagiert völlig anders auf Xylit als auf Erythrith. Bei Xylith habe ich ab 20g gerne eine Toilette in Sichtweite, bei Erytrith dagegen passiert selbst bei mehr als 100g bei mir noch nichts. Ist alles nicht so pauschal wie es immer dargestellt wird, Menschen sind verschieden. So auch ihre Anforderungen an ein gutes OS.