Diesel-Fahrverbote: Bundesverwaltungsgericht macht den Weg frei

Wobei du dann aber auch schneller als 160 km/h fährst.

Ja selbstverständlich!? Dafür ist ne Autobahn schließlich da. Ich wollte damit ja auch nur sagen, das man die Test nicht zu sehr bewerten sollte und es nur als Vergleich für sich selbst nimmt, weil jeder unterschiedlich fährt. Ich nehme den Normverbrauch mal 2 und weiß ungefähr, wo ich liege, wenn ich mir ein neues Auto kaufen würde...wobei mich der Spritverbrauch nicht interessiert, solang da nicht gerade so nen 40 Liter Kanisterchen als Tank fungiert.
 
Die Menschen haben das doch schon verlernt. Lesen um wirklich zu lesen, ohne was anderes nebenbei - kennt man nicht. Sich mit einem Buch und einem Getränk (meinetwegen Whiskey und Zigarre) hinzusetzen und einfach mal 2-3h zu lesen, während das Smartphone, Telefon und Hausklingel aus sind.. Kennt man net.
Musik hören und zwar nur Musik hören? Kennt man auch nicht, man lässt sich nur berieseln, die meisten können nicht mal sagen was da gerade lief - es ist einfach Hintergrundrauschen für sie.

Ist ein modernes Problem in der zu schnellen Welt.
Vielleicht habe ich auch kein Interesse daran, noch irgendein Buch zu lesen... Die Schule hat bei mir ne regelrechte Papier- und Textallergie ausgelöst. Jedenfalls ist das Lesen für mich dank der Schule mittlerweile einfach nur noch ne Belastung und keine Entspannung.

Entspannen kann ich mich nur, wenn ich nach der Arbeit einfach stumpf abschalten kann und einfach mache, worauf ich Lust habe. Nebenher noch für die Ausbildung lernen und schon ist die wenige Freizeit die man hat auch hin...
 
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Ich hab's zu Fuß, aus der Haustüre raus, gerade mal 60 Sekunden zur Arbeit :D

Am Kaff habe ich Spaß am Fahren, da hau ich den Sportmodus rein und knall mit 12-25L rum,
fahre ich geschäftlich, gerade längere Strecken, da achte ich schon auf'n Sprit und hab im Schnitt 5,6L, grad auf der AB bei gut 140-150 km/h.

Da ich aber net so mega viel fahre (fahren muss), ihr werdet's kaum glauben, Tanke ich nur alle 4-12 Wochen 1x.
Entsprechend lange kann ich ne Karre fahren/nutze, würde mich tierisch ärgern jetzt auf'n Benziner umstellen zu müssen.
ÖV würde bei mir z.B. auf gar keinen Fall funktionieren!
 
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Das würde aber nur im Sommer gehen.
Ich hab gar kein Fahrrad. Bis ich das aus dem Keller geholt hätte, bin ich schon an der Bushaltestelle.

Fahrräder kann man kaufen (im Vergleich zu Autos sogar sehr günstig) und ich hab die letzten Jahrzehnte sogar jedesmal eins bekommen, dass auch im Winter funktioniert! (Man muss nichtmal Scheiben kratzen :))
Wo man es bei dir am besten abstellt kann ich aus der Ferne aber auch nicht sagen.

Das ist halt ein Infrastrukturproblem. Da müssen Umgehungstraßen bzw. Umgehungstunnel für den Durchgangsverkehr her. Das ganze lässt sich ganz gut in Cities Skylines simulieren.
Auch wird dabei sehr gut wiederlegt, dass bei KI-gesteuerten Fahrzeugen keine Staus mehr auftreten würden.

Spätestens wenn wir von Umgehungsinfrastruktur für Pendler reden, ist das nicht mehr nur ein Infrastruktur-, sondern auch ein Einstellungsproblem. Viel Geld investieren, um ein bisschen weniger Zeit und immer noch viel Geld in hin-und-herfahren investieren ist einfach nur die zweitschlechteste Lösung. Sinnvoll ist es Wege zu vermeiden.


Erfahrungsgemäß sind die Kollegen mit dem kürzesten Arbeitsweg die, die am häufigsten zu spät kommen... :D

Klar. Die haben ja auch 0 Möglichkeiten, selbst kleinste Verzögerungen wieder rauszuholen. Ich hab meinen Arbeitsweg im Rahmen des letzten Umzugs von 7 auf 3 km verkürzt und bin seitdem wesentlich weniger zur beabsichtigen Zeit da :ugly: (zugegebenermaßen hab ich wegen Gleitzeit auch wenig Motivation)
 
Das ist ja schön für Dich. Normale Menschen, mit 40h Jobs, haben ihre Familien aber nicht 18h am Tag, sondern vielleicht 2 Stunden, denn dann ist für ein Gros der Familienmitglieder Schlafenszeit. Und wenn du da für Dich die Priorität auf Musik hören legst bitte aber dann rechne das nicht auf andere hoch. Ich habe die Wahl zwischen 2 Stunden mehr oder weniger Familie am Tag und da muss ich wirklich nicht lange überlegen und das obwohl ich leidenschaftlich Musik höre.
Das ist nicht "schön für mich", sondern das hab ich mir so eingeteilt. In Karenz oder Teilzeit gehen kann aber jeder, wenn man jetzt aber sagt man hat nur begrenzt zeit weil er unbedingt 40h schaffen muss, dann ist das für mich nicht ganz nachvollziehbar. Wer wirklich mehr Zeit für die Familie haben möchte, ändert etwas an seinem Job oder aber er beschwert sich nicht mehr drüber, dass er nur wenig Zeit für die Famlie hat und "jede Stunde rausholen muss".
Das ist natürlich oft leichter gesagt als getan, soweit zugegeben.
Da ich aber schon immer wusste, dass ich mal Vater werde, floss diese Flexibilität schon immer in meine Jobentscheidung mit ein.

Das ist schön für Dich, wenn man die Zeit hat kann man das ja auch machen, wenn aber nicht, wenn die Wahl zwischen Familie ja oder nein besteht, entscheidet man sich als sozial geprägter Mensch i. d. R. nicht für private Belange wie man liest mal wieder gerne ein Buch oder hört intensiv Musik. Ich glaube auch nicht das solch ein Verhalten eine Familien lange mitmacht.
Wer keine Zeit für sich hat, schlittert unweigerlich ins Burnout. Wenn das die Familie besser mitmacht, na dann ab ins Burnout ;)
Ich hör jetzt schon 2x "schön für dich, andere können das nicht". Komisch, bei mir waren das bislang lauter bewusste Entscheidungen die ich sehr wohl selbst treffen kann und da ich kein Übermensch bin, kann das wohl jeder.
Wenn du deine Freizeit gerne in einer S-Bahn/ Bus verbringst, dann schließe doch nicht von Dir auf andere. ;) Ich verbringe meine Freizeit, in dem Fall 2 Stunden mehr am Tag, dann lieber mit meiner Familie, zusammen. :)
Wenn du deine Prioritäten für Dich so legst mag das sein, dass lässt aber mit Nichten allgemeine Schlüsse zu wie "ist nonsense".^^
Ist ja nicht meine einzige Freizeit. Aber wenn ich zu Hause bin, habe ich verpflichtungen. Wenn ich aber sowieso unterwegs bin, kann ich in dieser Zeit was sinnvolles machen und dieses Sinnvolle ist dann entweder schon Arbeitszeit oder eben Freizeit. Während ich aber im Auto weder das eine, noch das andere tun könnte, es also 100% verlorene Zeit ist.

Meine Prio hat die Familie und ich investiere da meine Zeit.
Das hört sich für mich nicht so an. Meine Priorität ist nämlich auch meine Familie und die seh ich zu jeder Minute wo sie zu Hause ist, während du sagst du MUSST 40h arbeiten und jede Minute die du unterwegs bist, nimmt dir offenbar Zeit mit der Familie. Dann ist die Priorität aber offenbar nicht die Famliie.


Als ob ich beim Auto fahren nebenbei lesen würde.^^ :rollen: Nein, dafür gibt es bessere Gelegenheiten, besser auch als in einer S-Bahn wo man man zwischen husten, Ansagen, lautem Gerede und Handygesprächen und zu lauten Köpfhörern ständig aus seiner Immersion gerissen wird. Diese Pauschalisierungen die du da anbringst sind wirklich im dem Kontext absolut unpassend und tragen so ziemlich nichts zum eigentlich Thema bei.^^
Das liegt vermutlich schon daran, in welchem "Öffi" man unterwegs ist, ist mir nämlich noch so gut wie nie passiert.
Liegt aber auch an der inneren Ruhe, ob man sich ständig rausreißen lässt.
Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun, wo bitte kannst du denn bei den Öffis diesem ungestörtem Genuss nachgehen? Im Auto in jedem Fall viel mehr, mit einer audio fidelen Anlage, als in einer S-Bahn wo man durch die beschriebenen Umstände laufend aus dem Kontext gerissen wird.
Also ich bin ziemlich sicher, dass die Anlage in meiner E-Klasse die meisten anderen Anlagen übertrumpft und trotzdem hat das NULL zu tun mit dem was ich sagte. Man kann beim Autofahren nicht NEBENBEI Musikhören und denselben Genuss haben, als würde man NUR Musik hören. Das sind 2 paar Schuhe.
Und: ich höre in den Öffentlichen genau null Nebengeräusche, gibt ja sowas Sony MDR-1000X im Test: Gerauschunterdruckung mit Touch | futurezone.at



soweit ich das jetzt nachvollziehen kann, bist du dir in den meisten Argumenten auch - nicht hauptsächlich, aber halt ein bisschen - selbst im Weg. Bei dir geht halt die Bequemlichkeit vor. Ob du mehr Zeit mit der Familie hast liegt wohl bei dir eher an der Arbeit als am Arbeitsweg, ob du nun Musik genießt oder nicht an dir selbst. Wenn du sie nur nebenbei hören möchtest ist das natürlich deine Präferenz, darfst du aber nicht verwechseln mit Augen zu und 100% nur die Musik hören. Letzteres hängt aber auch stark von der Musik ab, Bimm-Bumm Techno wird wohl auch nicht besser, wenn man sich voll drauf konzentriert

Abgesehen davon rechnet sich das ganze für mich auch finanziell: Mein Öffi-Ticket bekomm' ich von der Arbeit bezahlt, aber den Arbeitsweg bekomme ich trotzdem vom Staat (Pendlerpauschale) bezahlt. Würde ich mit dem Auto fahren, wären da wieder die 200€ im Monat die ich bekomme futschi.
Wenn man sichs also überlegt gibts gleich einige Gründe Öffis zu benutzen: Günstig, Freizeit/Arbeitszeit, Umweltfreundlich.... aber natürlich kann ichs mir auch bewusst schlecht reden
 
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Wobei 13 Liter in der Stadt schon recht viel ist. Bin vor ein paar Wochen mit einem Tiguan TDI mitgefahren. Auf einem geraden Autobahnstück war dann auch mal mit 209 km/h (laut Navi) gefahren wurden. Dabei lagen bei Vollgas 15 l/100km an. Da war ich schon erstaunt, das es so wenig ist. Hatte eher mit weit über 20 gerechnet.
Ich kann diesen hohen Verbrauch auch einfach nicht nachvollziehn. 13 Liter sind schon ein Wahnsinn. Ich fahre regelmäßig ins Ausland, 4x im Jahr dieselbe Strecke nach Kroatien, dort runter habe ich auf der Kroatischen Autobahn meist im Schnitt 160-180, am Ende stehen im Schnitt 5.7 Liter Verbrauch an beim alten Auto (290 D) beim neuen nochmal 1 Liter weniger. Wie man 13 Liter brauchen kann weiß ich also nicht.
Ich fahre fast nur Autobahn, da ist man selbst im 8ten Gang schnell über 3000 Touren. Auf der Landstraße beim rumtuckern brauch ich auch nur um die 8 Liter, aber da fahre ich höchsten mal zur Stauumfahrung lang.


Also gerade beim Gradausfahren versteh ich halt so hohe Verbräuche nicht. Das ist schon eher dem Fahrer geschuldet ;)
Und jemand der regelmäßig und vorallem dauerhaft über 160 fährt ist Gott sei Dank eher die Ausnahme und in anderen Ländern gar nicht erlaubt

Da hat man dann die Pestizide wie Glyphosat von kriminellen Organisationen wie Monsanto. Dazu kommen Genmanipulationen und Antibiotika, welche sich mittlerweile sogar im Weizenkorn nachweisen lassen. Und bei denen gibt es keine Grenzwerte für Getreide.
Ein Bauer hatte nachdem sein Feld mit eingekauften Geflügelkot gedüngt wurde, das Getreide analysieren lassen, und es ließ sich Antibiotika im Korn nachweisen.
Gibt auch schon Studien:
Antibiotika in Getreide nachgewiesen
Antibiotika im Brotchen | Startseite | SWR odysso | SWR.de

Naja man muss ja nicht IM Feld wohnen ;)
Ich wohne am Land und wir lassen bis zu 4x im Jahr (ist ja so erlaubt/vorgesehen) Grundwasser und Luftwerte überprüfen. Bei uns sind hier bislang keine Auffälligkeiten, aber in der nächsten Stadt gibts seltsamerweise 4x so hohe Krebsraten wie in der Umgebung. Mit was das zusammenhängt weiß niemand... aber diese Info ist OT.
Ja selbstverständlich!? Dafür ist ne Autobahn schließlich da. Ich wollte damit ja auch nur sagen, das man die Test nicht zu sehr bewerten sollte und es nur als Vergleich für sich selbst nimmt, weil jeder unterschiedlich fährt. Ich nehme den Normverbrauch mal 2 und weiß ungefähr, wo ich liege, wenn ich mir ein neues Auto kaufen würde...wobei mich der Spritverbrauch nicht interessiert, solang da nicht gerade so nen 40 Liter Kanisterchen als Tank fungiert.

Lustig, ich nehme den Normverbrauch und kann sogar was abziehen. Ich fahre dabei übrigens keinesfalls betagt, aber mit 500nm muss man ja nicht 3000 Touren fahren sondern kann früh hoch schalten und enorm sparen

Vielleicht habe ich auch kein Interesse daran, noch irgendein Buch zu lesen... Die Schule hat bei mir ne regelrechte Papier- und Textallergie ausgelöst. Jedenfalls ist das Lesen für mich dank der Schule mittlerweile einfach nur noch ne Belastung und keine Entspannung.

Entspannen kann ich mich nur, wenn ich nach der Arbeit einfach stumpf abschalten kann und einfach mache, worauf ich Lust habe. Nebenher noch für die Ausbildung lernen und schon ist die wenige Freizeit die man hat auch hin...
Darf ich fragen, wie das mit der Schule zu Stande kam?
Ich meine: Alles was PFLICHT ist, also in der Schule lesen, macht weniger Spaß als wenn mans freiwillig tut. Aber was muss vorfallen, dass vorher angebliches Interesse zerstört wird? Vorallem auf Jahre hin.


Fahrräder kann man kaufen (im Vergleich zu Autos sogar sehr günstig) und ich hab die letzten Jahrzehnte sogar jedesmal eins bekommen, dass auch im Winter funktioniert! (Man muss nichtmal Scheiben kratzen
smiley.gif
)
Wo man es bei dir am besten abstellt kann ich aus der Ferne aber auch nicht sagen.

Das Fahrrad gewinnt sowieso so gut wie immer in der Stadt. Als ich noch mehr in der Stadt gewohnt habe, hab ich mich auch oft aufs Rad geworfen. Was waren das? 7-10 km irgend sowas. 20-25 Min mitm Rad und man ist außerdem automatisch immer fit, schlank und spart sich auch in der Früh den Kaffee (der Kreislauf kommt automatisch in den Schwung).
Da ich immer so lange beim Kaffee sitze war ich sogar schneller mitm Rad in der Arbeit (weil ich da den Kaffee bleiben ließ) als mitm Auto :D

@Moderation: es ist heut nicht mein Tag... sorry für den Doppelpost
 
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Fahrräder kann man kaufen (im Vergleich zu Autos sogar sehr günstig) und ich hab die letzten Jahrzehnte sogar jedesmal eins bekommen, dass auch im Winter funktioniert! (Man muss nichtmal Scheiben kratzen :))

Bin aber nicht lebensmüde bei so einem Wetter mit dem Fahrrad zu fahren. Zumal alle 10 min ein Bus kommt.
 
Mit lebensmüde hat das wenig zu tun, auch wenn ich weiß das Kälte nicht jedermanns Sache ist. Je nach Wegesituation kann man selbst bei Schnee gut fahren (d.h.: Radwege geräumt oder auch ungeräumt, wenn sie baulich getrennt sind und wenig Straßen kreuzen. Zugegebenermaßen ist man in letzterem Fall oft langsamer als Busse. ******* ist halt, wenn es nur eine Markierung auf der Straße gibt und in dem Bereich nicht geräumt wird. Dann fahr selbst ich nur noch Nebenstraßen-Strecken.).
 
Das ist nicht "schön für mich", sondern das hab ich mir so eingeteilt. In Karenz oder Teilzeit gehen kann aber jeder, wenn man jetzt aber sagt man hat nur begrenzt zeit weil er unbedingt 40h schaffen muss, dann ist das für mich nicht ganz nachvollziehbar. Wer wirklich mehr Zeit für die Familie haben möchte, ändert etwas an seinem Job oder aber er beschwert sich nicht mehr drüber, dass er nur wenig Zeit für die Famlie hat und "jede Stunde rausholen muss".
Das ist natürlich oft leichter gesagt als getan, soweit zugegeben.
Da ich aber schon immer wusste, dass ich mal Vater werde, floss diese Flexibilität schon immer in meine Jobentscheidung mit ein.
Man kann nicht einfach Teilzeit machen, es gibt zahlreiche betriebliche Gründe das verweigert zu bekommen.^^


Wer keine Zeit für sich hat, schlittert unweigerlich ins Burnout. Wenn das die Familie besser mitmacht, na dann ab ins Burnout ;)
Ich hör jetzt schon 2x "schön für dich, andere können das nicht". Komisch, bei mir waren das bislang lauter bewusste Entscheidungen die ich sehr wohl selbst treffen kann und da ich kein Übermensch bin, kann das wohl jeder.
Bei einem 40h Job geht es nicht anders, da muss man Abstriche machen und nur weil ich für mich entschieden haben mehr Zeit für die Familie zu haben und dennoch voll arbeiten gehen, bedeutet das nicht das man sich dann selber vernachlässigt, dass hat dann was mit gutem Zeitmanagement zu tun.

Ist ja nicht meine einzige Freizeit. Aber wenn ich zu Hause bin, habe ich verpflichtungen. Wenn ich aber sowieso unterwegs bin, kann ich in dieser Zeit was sinnvolles machen und dieses Sinnvolle ist dann entweder schon Arbeitszeit oder eben Freizeit. Während ich aber im Auto weder das eine, noch das andere tun könnte, es also 100% verlorene Zeit ist.
Das ist schön für Dich, wenn du Teilzeit arbeitest und diesbezüglich die Wahl hast, andere, wie ich, haben das nicht und da werde ich einen Teufel tun, 2 Stunden pro Tag meines Lebens sinnlos in der Bahn rumzusitzen. ;)


Das hört sich für mich nicht so an. Meine Priorität ist nämlich auch meine Familie und die seh ich zu jeder Minute wo sie zu Hause ist, während du sagst du MUSST 40h arbeiten und jede Minute die du unterwegs bist, nimmt dir offenbar Zeit mit der Familie. Dann ist die Priorität aber offenbar nicht die Famliie.
Bullshit, wenn man nicht die Wahl hat, wie geschildert. Etwas anmaßend da von sich auf andere zu schließen. Könnte ich Teilzeit machen würde ich das tun. Geht das aber nicht ist der Rückschluss mit Nichten das einem die Familie weniger wichtig ist. Schließlich muss eine Familie auch ernährt werden, wofür man Geld braucht und arbeiten gehen muss.

Das liegt vermutlich schon daran, in welchem "Öffi" man unterwegs ist, ist mir nämlich noch so gut wie nie passiert.
Liegt aber auch an der inneren Ruhe, ob man sich ständig rausreißen lässt.
Dann lade ich Dich ein nach Berlin zu kommen, wo man bei den ganzen Pendler-S-Bahn Strecken schon nach der ersten Station keinen Sitzplatz mehr bekommt. und 50 Minuten stehen darf. Dazu dann die ganzen lauten Kopfhörer, Telefonate etc.. Schön wenn du da den Buddha raushängen lassen kannst, ich kann es nicht. Aber ich denke mal das Dir vielleicht auch die konkreten Gegebenheiten hier in Berlin nicht wirklich bekannt sind.
Also ich bin ziemlich sicher, dass die Anlage in meiner E-Klasse die meisten anderen Anlagen übertrumpft und trotzdem hat das NULL zu tun mit dem was ich sagte. Man kann beim Autofahren nicht NEBENBEI Musikhören und denselben Genuss haben, als würde man NUR Musik hören. Das sind 2 paar Schuhe.
Und: ich höre in den Öffentlichen genau null Nebengeräusche, gibt ja sowas Sony MDR-1000X im Test: Gerauschunterdruckung mit Touch | futurezone.at
Tja, vielleicht bin ich da der Buddha, der du in der S-Bahn bist. ;) Ich kann das.
soweit ich das jetzt nachvollziehen kann, bist du dir in den meisten Argumenten auch - nicht hauptsächlich, aber halt ein bisschen - selbst im Weg. Bei dir geht halt die Bequemlichkeit vor. Ob du mehr Zeit mit der Familie hast liegt wohl bei dir eher an der Arbeit als am Arbeitsweg, ob du nun Musik genießt oder nicht an dir selbst. Wenn du sie nur nebenbei hören möchtest ist das natürlich deine Präferenz, darfst du aber nicht verwechseln mit Augen zu und 100% nur die Musik hören. Letzteres hängt aber auch stark von der Musik ab, Bimm-Bumm Techno wird wohl auch nicht besser, wenn man sich voll drauf konzentriert
Wenn man keine Wahl hat hat man keine Wahl, dann muss man das Beste aus der Situation machen und das ist mit Nichten 2 Stunden sinnlos mit den Öffis zu fahren. Eine Verschwendung von Lebenszeit. 20 Tage im Jahr und in ca. 18 Jahren hast du ein Jahr einfach nur in der S-Bahn gesessen. Ich kann mir wie gesagt besseres mit meiner Lebenszeit vorstellen aber ich will die deine persönlichen Präferenzen gar nicht absprechen, sie sind halt wie eingangs geschrieben, nur kein Maßstab für andere, vor allem dann nicht wenn man sich seine Zeit mehr einteilen muss und nicht die Vorteile einer Teilzeitstelle genießen kann. Und ganz ehrlich, Musik höre ich lieber in Ruhe zu Hause, an der teuer dafür angeschafften Anlage. :)
Abgesehen davon rechnet sich das ganze für mich auch finanziell: Mein Öffi-Ticket bekomm' ich von der Arbeit bezahlt, aber den Arbeitsweg bekomme ich trotzdem vom Staat (Pendlerpauschale) bezahlt. Würde ich mit dem Auto fahren, wären da wieder die 200€ im Monat die ich bekomme futschi.
Wenn man sichs also überlegt gibts gleich einige Gründe Öffis zu benutzen: Günstig, Freizeit/Arbeitszeit, Umweltfreundlich.... aber natürlich kann ichs mir auch bewusst schlecht reden
Um den Preis ging es aber nicht, der ist zweifelsfrei günstiger aber eben mit den genannten zahlreichen Nachteilen. Wenn man die nicht hat, würde es Sinn machen mehr mit den Öffis zu fahren, was ich auch machen würde aber in meinem Fall, bzw. zwei Fällen geht und ging es nicht, bzw. war absolut nachteilig.

Also gerade beim Gradausfahren versteh ich halt so hohe Verbräuche nicht. Das ist schon eher dem Fahrer geschuldet ;)
Und jemand der regelmäßig und vorallem dauerhaft über 160 fährt ist Gott sei Dank eher die Ausnahme und in anderen Ländern gar nicht erlaubt
Ich denke mal, dass das zu 99% eher am Auto liegt. ;)
Das Fahrrad gewinnt sowieso so gut wie immer in der Stadt.
Nö, am flexibelsten und schnellsten ist man mit dem Motorrad/ Roller, was ich auch, zumindestens in Berlin, aus persönlicher Erfahrung heraus bestätigen kann. Auch interessant, Schlusslicht, mit weitem Abstand sind die Öffis, wer hätte das gedacht. :D
Europaischer Mobilitatstest 2017 - das schnellste Fortbewegungsmittel in der Stadt | 27.10.2017 | MOTORRADonline.de
Als ich noch mehr in der Stadt gewohnt habe, hab ich mich auch oft aufs Rad geworfen. Was waren das? 7-10 km irgend sowas. 20-25 Min mitm Rad und man ist außerdem automatisch immer fit, schlank und spart sich auch in der Früh den Kaffee (der Kreislauf kommt automatisch in den Schwung).
Da ich immer so lange beim Kaffee sitze war ich sogar schneller mitm Rad in der Arbeit (weil ich da den Kaffee bleiben ließ) als mitm Auto :D

@Moderation: es ist heut nicht mein Tag... sorry für den Doppelpost
Nach deiner Rechnung bräuchte ich über eine Stunde mit Fahrrad, was deutlich zu lange ist. Kleiner Randfakt, Fahrradfahrer haben auf Grund der sportlichen Aktivität erweiterte Lungen während des Fahrens und atmen daher Schadstoffimmissionen besonders tief und intensiv ein also, so gesund kann das aktuell gar nicht sein. ;) :P


MfG
 
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Das Fahrrad gewinnt sowieso so gut wie immer in der Stadt. Als ich noch mehr in der Stadt gewohnt habe, hab ich mich auch oft aufs Rad geworfen. Was waren das? 7-10 km irgend sowas. 20-25 Min mitm Rad und man ist außerdem automatisch immer fit, schlank und spart sich auch in der Früh den Kaffee (der Kreislauf kommt automatisch in den Schwung).
Da ich immer so lange beim Kaffee sitze war ich sogar schneller mitm Rad in der Arbeit (weil ich da den Kaffee bleiben ließ) als mitm Auto :D
Naja, ich habe da so einen Bericht gesehen.... Mal von dem Unfallrisiko abgesehen, und dass wenn man in der Stadt von einem Auto erfasst wird, meistens schwerwiegende Verletzungen entstehen: Durch sportliche Betätigung vervierfacht sich der Luftdurchsatz in der Lunge. Falls man auf vielbefahrenen Straßen unterwegs ist, zieht man das Vierfache an Smok, also schmutzige Autoabgase, durch die Lunge. Zudem atmet man beim Sport / bei körperlicher Anstrengung sehr sehr viel tiefer ein. Der ganze Abgas-Dreck wird bis in die letzte Lungenblase gedrückt.

So viel zum Thema "das Fahrrad gewinnt immer in der Stadt"....
 
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Naja, ich habe da so einen Bericht gesehen.... Mal von dem Unfallrisiko abgesehen, und dass wenn man in der Stadt von einem Auto erfasst wird, meistens schwerwiegende Verletzungen entstehen: Durch sportliche Betätigung vervierfacht sich der Luftdurchsatz in der Lunge. Falls man auf vielbefahrenen Straßen unterwegs ist, zieht man das Vierfache an Smok, also schmutzige Autoabgase, durch die Lunge. Zudem atmet man beim Sport / bei körperlicher Anstrengung sehr sehr viel tiefer ein. Der ganze Abgas-Dreck wird bis in die letzte Lungenblase gedrückt.

So viel zum Thema "das Fahrrad gewinnt immer in der Stadt"....
Mein Reden und davon ab ist es auch nicht das schnellste Fortbewegunsmittel. ;-)
Europaischer Mobilitatstest 2017 - das schnellste Fortbewegungsmittel in der Stadt | 27.10.2017 | MOTORRADonline.de

MfG
 

Natürlich ist das der kleine Nachteil (Abgase), außer man trägt eine Maske, was auch viele tun. Und natürlich ist ein Motorisiertes Fahrrad noch schneller, das ist aber nicht weiter erwähnenswert, weil das auf der Hand liegen sollte.

Lieber DaStash,

ich hatte mit dir bislang nie ein Problem, deshalb breche ich die Diskussion hier ab bevor es ein Streit wird.

Für mich ist klar, dass es nicht einfach ist seine Lebensumstände zu ändern, aber man kann in einem 1st World Country alle ändern.
Weniger Stunden im Job nicht möglich? Jobwechsel. Zu lange Anfahrtszeiten -Ortswechsel. Schlechte Luft? Raus aus der Stadt. Mehr Zeit mit der Familie -> Teilzeit, Karenz, man teilt sichs mitm Partner, man Ändert die Lebensumstände/Standards man nimmt einen Kredit auf... es gibt viele Möglichkeiten. Das es nicht geht ist - wenn du ehrlich bist - nur eine Ausrede weils bequemer ist als alles zu ändern. Ich habs auch hingekriegt und ich bin nun wirklich sehr tollpatschig was Organisatorisches betrifft. Ergo: auch du könntest das schaffen, du willst halt aber nicht. Ob du also 40h arbeitest oder weniger, deine Frau/dein Mann auch oder nicht ist alles Einteilungssache. Zumal mich das Auto im Monat ~1000 kosten würde (inkl aller Instandhaltungen, nicht nur Steuer, Sprit etc), würde ich ständig fahren, wenn wir also von "Geld verdienen für die Familie", fange ich halt mal an und lasse das Auto weg, schon habe ich "1000€ im Monat extra für die Familie verdient". Man kann an allen Ecken und Enden sparen und hat mehr Zeit und Geld für die Familie - wenn man will.

Du bist halt grad sehr trotzig, deshalb ist eine weitere Diskussion sinnlos, das merkt man dann auch an Argumenten, wie du seist 100% bei der Musik während du eigentlich grade hauptsächlich eine andere Tätigkeit ausführst und tust dies als "Buddhismus" ab. Dann hörst du entweder grad keine richtige Musik, oder fährst nicht Auto, denn beides gleichzeitig kann das menschliche Gehirn nunmal nicht. Genausowenig wie es 99% Schuld des Autos beim Kollegen sind, wenn er selbst sagt, er verbraucht so viel mehr als die üblichen Angaben und andere Bekannte. Dann ist es eben 100% der Fahrer.

So und somit ist das ganze hoffentlich erledigt, ich werde dich nicht mehr belehren was man in seinem Leben anders machen kann, sofern du mir nicht mehr erklären wirst, dass das alles (was ich selbst gemacht habe) nicht geht. Einigen wir uns darauf, dass dir dein Status Quo ausreichend gefällt und du ihn nicht ändern WILLST. Aber lassen wir die Scheinargumente weg.
 
Natürlich ist das der kleine Nachteil (Abgase), außer man trägt eine Maske, was auch viele tun. Und natürlich ist ein Motorisiertes Fahrrad noch schneller, das ist aber nicht weiter erwähnenswert, weil das auf der Hand liegen sollte.
Also Pedelecs sind motoriesierte Fahrräder und sind langsamer. :P
Lieber DaStash,

ich hatte mit dir bislang nie ein Problem, deshalb breche ich die Diskussion hier ab bevor es ein Streit wird.

Für mich ist klar, dass es nicht einfach ist seine Lebensumstände zu ändern, aber man kann in einem 1st World Country alle ändern.
Weniger Stunden im Job nicht möglich? Jobwechsel. Zu lange Anfahrtszeiten -Ortswechsel. Schlechte Luft? Raus aus der Stadt. Mehr Zeit mit der Familie -> Teilzeit, Karenz, man teilt sichs mitm Partner, man Ändert die Lebensumstände/Standards man nimmt einen Kredit auf... es gibt viele Möglichkeiten. Das es nicht geht ist - wenn du ehrlich bist - nur eine Ausrede weils bequemer ist als alles zu ändern. Ich habs auch hingekriegt und ich bin nun wirklich sehr tollpatschig was Organisatorisches betrifft. Ergo: auch du könntest das schaffen, du willst halt aber nicht. Ob du also 40h arbeitest oder weniger, deine Frau/dein Mann auch oder nicht ist alles Einteilungssache. Zumal mich das Auto im Monat ~1000 kosten würde (inkl aller Instandhaltungen, nicht nur Steuer, Sprit etc), würde ich ständig fahren, wenn wir also von "Geld verdienen für die Familie", fange ich halt mal an und lasse das Auto weg, schon habe ich "1000€ im Monat extra für die Familie verdient". Man kann an allen Ecken und Enden sparen und hat mehr Zeit und Geld für die Familie - wenn man will.

Du bist halt grad sehr trotzig, deshalb ist eine weitere Diskussion sinnlos, das merkt man dann auch an Argumenten, wie du seist 100% bei der Musik während du eigentlich grade hauptsächlich eine andere Tätigkeit ausführst und tust dies als "Buddhismus" ab. Dann hörst du entweder grad keine richtige Musik, oder fährst nicht Auto, denn beides gleichzeitig kann das menschliche Gehirn nunmal nicht. Genausowenig wie es 99% Schuld des Autos beim Kollegen sind, wenn er selbst sagt, er verbraucht so viel mehr als die üblichen Angaben und andere Bekannte. Dann ist es eben 100% der Fahrer.

So und somit ist das ganze hoffentlich erledigt, ich werde dich nicht mehr belehren was man in seinem Leben anders machen kann, sofern du mir nicht mehr erklären wirst, dass das alles (was ich selbst gemacht habe) nicht geht. Einigen wir uns darauf, dass dir dein Status Quo ausreichend gefällt und du ihn nicht ändern WILLST. Aber lassen wir die Scheinargumente weg.
Was für ein Streit, du meinst die unterschiedlichen Ansichten? :ugly:
Und natürlich geht das. Teilzeit, wenn möglich=weniger Geld. Ortswechsel bei sauberer Luft? Geht, dann hast du aber die Pendelproblematik. Und das hat nichts mit Trotz zu tun, wenn ich unter den aktuellen Umständen 2 Stunden am Tag einspare in dem ich "nicht" mit Öffis fahre. Da kannst du deine Prämissen drüberlegen wie du willst, meine sind das nicht und ich nutze die Zeit, immerhin 2 Stunden am Tag!, lieber für andere Dinge wie Familie oder eben zu Hause Musik hören oder aber priv. Arbeiten etc. etc. etc.. Bis auf die Mehrkosten liege ich hier motorisiert ganz klar im Vorteil, wie der Mobilitätstest auch gut zeigt. ;) Und so lange sich dieser Fakt nicht ändert und darum ging es schließlich, so lange sind für mich die Öffis entgegen deiner Behauptung "nicht" das bessere Fortbewegungsmittel. Für Dich mag das so sein, du hast offensichtlich ganz andere Grundvorraussetzungen, nur kannst du diese eben nicht über andere stellen oder aber sagen man muss seine Umstände mal eben anpassen. :ugly: Wenn Zeit ein "wichtiges" Kriterium ist, sind unter vielen Pendlern die Öffis, siehe Mobilitätstest, das "letzte" Mittel der Wahl.

p.s.: Hätten wir hier in Deutschland einen fortschrittlich und modernen, schnellen Internetausbau, könnten sicherlich viele von zu Hause arbeiten, was der Pendlerproblematik entgegen wirken würde aber momentan sind viele aufs Pendeln angewiesen, da Wohnraum in der Stadt und auch den Randgebieten knapp und vor allem teuer ist.

MfG
 
Also Pedelecs sind motoriesierte Fahrräder und sind langsamer. :P

Was für ein Streit, du meinst die unterschiedlichen Ansichten? :ugly:
Und natürlich geht das. Teilzeit, wenn möglich=weniger Geld. Ortswechsel bei sauberer Luft? Geht, dann hast du aber die Pendelproblematik. Und das hat nichts mit Trotz zu tun, wenn ich unter den aktuellen Umständen 2 Stunden am Tag einspare in dem ich "nicht" mit Öffis fahre. Da kannst du deine Prämissen drüberlegen wie du willst, meine sind das nicht und ich nutze die Zeit, immerhin 2 Stunden am Tag!, lieber für andere Dinge wie Familie oder eben zu Hause Musik hören oder aber priv. Arbeiten etc. etc. etc.. Bis auf die Mehrkosten liege ich hier motorisiert ganz klar im Vorteil, wie der Mobilitätstest auch gut zeigt. ;) Und so lange sich dieser Fakt nicht ändert und darum ging es schließlich, so lange sind für mich die Öffis entgegen deiner Behauptung "nicht" das bessere Fortbewegungsmittel. Für Dich mag das so sein, du hast offensichtlich ganz andere Grundvorraussetzungen, nur kannst du diese eben nicht über andere stellen oder aber sagen man muss seine Umstände mal eben anpassen. :ugly: Wenn Zeit ein "wichtiges" Kriterium ist, sind unter vielen Pendlern die Öffis, siehe Mobilitätstest, das "letzte" Mittel der Wahl.
Nun, auch hier muss das jeder für sich selbst wissen:
Ich hab in verschiedenen Städten gewohnt und meist war ich öffentlich schneller als mit dem Auto im Stoßverkehr. Erst seit ich außerhalb wohne ist es umgekehrt. Zugegeben, in Berlin bin ich zwar öfter, aber nicht zum Arbeiten ergo ist mir das wohl nie aufgefallen.
Am Land hat man eh keine alternativen zum Auto. Ich sage übrigens nicht, dass es das BESSERE Fortbewegungsmittel ist, sondern durchaus eine alternative darstellen kann, wenn man sich den Umständen entsprechend anpasst kann es sogar ein Gewinn sein, stülpe mein Prinzip aber nicht jedem über.
Eines der Argumente die mir immer genannt werden die gegen öffentliche Verkehrsmittel sprechen sind die Gerüche. Da ich mir aber bei einem AUTO (*zwinker*) Unfall mal das Gesicht so kompliziert gebrochen habe, dass ich eh nur noch eingeschränkt rieche, betrifft mich das nicht - kann das aber von anderen nicht verlangen ebenso zu sehen.
p.s.: Hätten wir hier in Deutschland einen fortschrittlich und modernen, schnellen Internetausbau, könnten sicherlich viele von zu Hause arbeiten, was der Pendlerproblematik entgegen wirken würde aber momentan sind viele aufs Pendeln angewiesen, da Wohnraum in der Stadt und auch den Randgebieten knapp und vor allem teuer ist.

MfG
Ich wusste nicht, dass in Berlin das Internet schlecht ist. Im Landhaus habe ich 2 Mbit, das ist natürlich zum Arbeiten etwas mühsam, aber in der Stadt hatte ich schon seit jeher 100+mbit.
Letztlich kann ich aber ganz klar gegen "Home office" argumentieren. Es ist zwar bequem und ich mache das auch so, letztlich hat man dann aber nach wenigen Jahren beim Gedanken an "zu Hause" immer den Gedanken an die Arbeit, weshalb ich die Arbeit nun wieder an meinen Arbeitsstellen selbst mache, zumindest meistens. Außer wenn die Familie schläft, dann arbeite ich manchmal nachts. Im Bereich Forschung und Entwicklung ist das ja relativ egal wann und wo Ergebnisse ausgewertet werden

Ebenfalls freundliche Grüße
 
Berlin ist ein einziger Flickenteppic. Für eine Welthauptstadt absolut unterirdisch. Es gibt viele Ecken wo man gerade einmal 50 Mbit bekommt, wenn man Glück hat.

MfG
 
Berlin ist ein einziger Flickenteppic. Für eine Welthauptstadt absolut unterirdisch. Es gibt viele Ecken wo man gerade einmal 50 Mbit bekommt, wenn man Glück hat.

MfG

Ein Problem ist sicherlich - und oh Wunder, uns allen wird klar, wie marode unsere Politik ist (ohne zu hetzen, nein das mit dem Diesel ist einfach Scheihße und die beshcissene Zensur hier auf dem Fukc-Portal. Meine Fresse seid ihr des Wahnsinns? und das mit dem Netzausbau ist gleichermaßen bescheiden..

Während wie bei der Eisenbahn diverse Anbieter das vorhandene Schienennetz nutzen dürfen, muss bei derTelekommunikation jeder Anbieter sein eigenes Netz aufbauen oder sich wirklich auf komplizierteste Art und Weise einmieten - und dann auch verbunden mit technischen Stolpersteinen.

So halt nicht.
 
Um zum Kern zurück zu kommen. Ich habe nichts gegen die Fahrverbote, wenn die Verursacher und Mittäter für den entstandenen/ entstehenden Schaden(Wertverlust, Neukauf, Nachrüsten etc.) aufkommen aber genau das passiert hier nicht und das ist der eigentliche Skandal.

MfG
 
"Hier" ist erstmal nur ein Gerichtsurteil und Juristerei geht immer Schritt für Schritt vor. D.h. jetzt wurde entschieden, dass körperliche Unversehrtheit über dem Recht auf einen Sitzplatz steht und Fahrverbote zulässig sind. Sollte jemandem durch ein Fahrverbot ein Schaden entstehen (anzunehmen) und er deswegen klagen, dann und erst dann könnte ein Gericht etwas dazu sagen, wer den Schaden zu begleichen hat.
Aber bis dahin könnte nur die Politik aktiv werden und die ist damit beschäftigt, Autokonzernen so tief in den Arsch zu kriechen, dass die Luft schon wieder besser wird.

Naja, ich habe da so einen Bericht gesehen.... Mal von dem Unfallrisiko abgesehen, und dass wenn man in der Stadt von einem Auto erfasst wird, meistens schwerwiegende Verletzungen entstehen: Durch sportliche Betätigung vervierfacht sich der Luftdurchsatz in der Lunge. Falls man auf vielbefahrenen Straßen unterwegs ist, zieht man das Vierfache an Smok, also schmutzige Autoabgase, durch die Lunge. Zudem atmet man beim Sport / bei körperlicher Anstrengung sehr sehr viel tiefer ein. Der ganze Abgas-Dreck wird bis in die letzte Lungenblase gedrückt.

So viel zum Thema "das Fahrrad gewinnt immer in der Stadt"....

Zeit, was gegen vielbefahrene Straßen und hohe Abgasbelastungen zu unternehmen...



Ich weiß nicht, ob Motorradfahrer die beste Quelle zum Potential von Fahrrad und ÖPNV sind, für gewöhnlich profitiert jedes Verkehrsmittel davon, wenn die Route mit einschlägiger Erfahrung gewählt wird und gerade Radfahren hat auch eine Trainingskomponente mit drin. (Davon abgesehen wären die angesetzten 16,5 km mit dem Rad in der Tat viel, in den meisten deutschen Städten aber eben auch schon die Entfernung bis auf die andere Seite der Stadt. Ausgenommen diejenigen, für die 20 km zwischen zwei 10 km auseinanderliegenden Stadtteilen normal sind. In 20 Minuten. Inklusive Ampelstehen. Also Schnitt 60 km/h, Spitze vermutlich >100 km/h. Im Berliner Berufsverkehr.)
 
Die Testbedingungen sind genau aufgeführt, siehe Quelle meiner Quelle. :)
Darüber hinaus sind die 16km völlig realitätsnahe, da die Deutschen im Schnitt etwa genau so viel pro Tag zur Arbeit zurücklegen müssen.
Ansonsten kannst du dir die Anmerkung mit den 10/20 km sparen, so lange Dir da die konkreten Erfahrungen fehlen das beurteilen zu können. Du kannst mir das glauben oder nicht, dein Ding, ich kann nur das was ich seid Jahren erlebe wiedergeben. :daumen:

"Hier" ist erstmal nur ein Gerichtsurteil und Juristerei geht immer Schritt für Schritt vor. D.h. jetzt wurde entschieden, dass körperliche Unversehrtheit über dem Recht auf einen Sitzplatz steht und Fahrverbote zulässig sind. Sollte jemandem durch ein Fahrverbot ein Schaden entstehen (anzunehmen) und er deswegen klagen, dann und erst dann könnte ein Gericht etwas dazu sagen, wer den Schaden zu begleichen hat.
Aber bis dahin könnte nur die Politik aktiv werden und die ist damit beschäftigt, Autokonzernen so tief in den Arsch zu kriechen, dass die Luft schon wieder besser wird.
Mir ist es egal wer von den beiden für den Schaden aufkommt, es kann nur nicht sein das es der dumme Endverbraucher ist, der ein Auto welches sich innerhalb der Schadstoffgrenzen bewegen sollte(Hersteller-Normerfüllugn + Zulassung der zuständigen Kontrollbehörde) guten Gewissens erworben hat.

Zeit, was gegen vielbefahrene Straßen und hohe Abgasbelastungen zu unternehmen...
Feinstaub: Die Motoren sind nicht das Problem | ZEIT ONLINE
Das gilt dann wohl aber für alle Autos oder nicht?

Und wie gesagt, ich bin nicht prinzipiell gegen Öffis oder Fahrrad aber es muss sich zeitlich eben lohnen, tut es das nicht, vor allem eklatant, dann kommen die Fortbewegungsmittel als Alternative nicht in Frage und man ist mit Nichten ein Arschloch lieber Ruyven, nur weil man nicht aus ökologischen Gründen zwei Stunden Mehrweg in Kauf nimmt.

MfG
 
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