Deutsches Internet: 30 Mbit/s ist ein "verkraftbarer Kompromiss"

Der Nerd vom Dienst meldet sich. :-)
Gelernt ist gelernt. :-D
Damit hab ich angefangen in der Computerabteilung der Fahrzeugelektrik.
Wir hatten die A-5120 oder PC 1715 schon mit 5,25er Laufwerken.

Die 8-Zöller hab ich gerade verpaßt, die gab es nur noch am R-300 oder so.

Für 5,25 Zoll oder ZIP müsste ich aber am Retro-PC basteln.
Ich hab auch noch einige 5,25er Diskette hier liegen und so 50 3,5er.
Lesen kann ich die längst nicht mehr.

Das letzte 3,5 Zoll Disketten-Laufwerk hatte mein Athlon-PC um 2010.
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Genau das Gleiche könnte sich in Zukunft wiederholen.
Richtig.

Vorher weiß man so etwas nie, aber diese Unsicherheit gilt es zu berücksichtigen, ehe man sehr viele Ressourcen investiert und mit einem Ruck alles auf eine "endgültige Lösung" umzustellen. (Was ich übrigens auch sozial für fragwürdig halte: Jetzt mehrere 100.000 zusätzliche Tiefbauer und Glasfasertechniker ausbilden, nur um sie in 5-10 Jahren auf die Straße zu setzen, wenn nur noch einige wenige für Reparaturen und Neubaugebiete benötigt werden?)
Man kann auch umlernen.
Ich hab auch noch mit 45 eine neue Programmiersprache gelernt.
 
Das kommt dabei raus wenn man zb. Politsche Enscheidungsträger wählt die glauben das KOBOLDE in Akkus gehören , und so gut wie keinen Satz fehlerfrei rausbekommen .

Bei uns in Deutschland ist in den letzten Jahren so gut wie alles komplett Runtergewirtschaftet worden , darunter natürlich auch die Infrastruktur !

Unsere Staatsregierung ist schon wie Chris Robert,s !

Viele Versprechen , viel Vetternwirtschaft , eine Menge Geld verbrannt und so gut wie nicht,s ist passiert :devil:
 
Ja, in der City hatten wir eine 1Gbit-Leitung. Ich bin vom Chiron wieder auf den Roller umgestiegen;)
Das Leben ist hart.
Zeitweilig.

Ich hatte auch 16Mbit/s brutto zu Hause bis vor ein paar Jahren plötzlich 100Mbit anlagen.
Das war ein gewaltiger Schub.
Als dann der Speedport sich verabschiedete und ich die Fritzbox installiert habe, stieg die Downloadrate am gleichen Stecker von 92 auf 116Mbit/s auf wunderbare Weise, ohne, daß ich irgendetwas geändert hätte.

Gerade bei Treibern oder WIN10 Images hat man das bemerkt.
Die hab ich öfter mal als Servicer im Job gebraucht.

Da hatten wir so 1 ... 2Mbit/s - da hätte jeder Download Stunden gedauert.
Also Heimarbeit, DVD brennen und mitnehmen.

Aber es werden wieder bessere Zeiten kommen, keine Angst. ;)
Die Telekom hat mir auch schon 75Mbit/s mehr angeboten für nur 10 EUR Aufpreis monatlich.
 
Das Leben ist hart.
Zeitweilig.

Ich hatte auch 16Mbit/s brutto zu Hause bis vor ein paar Jahren plötzlich 100Mbit anlagen.
Hier werden nicht "plötzlich" 100Mbit anliegen. Technisch ist aktuell einfach nicht mehr wie 16Mbit/s machbar, sagt selbst die Telekom. Der Breitband-Ausbau soll erst irgendwann 2023/24 kommen. Solang wollen wir aber nicht warten und setzen bald auf HYBRID-LTE, soll ja angeblich BIS ZU 300Mbit/s schnell sein.

Von unseren ~5Mbit/s wären selbst nur 50Mbit/s eine Wohltat...

Gruß
 
Hier werden nicht "plötzlich" 100Mbit anliegen. Technisch ist aktuell einfach nicht mehr wie 16Mbit/s machbar, sagt selbst die Telekom.
Ne steinalte Leitung?

Na ja, meine hat die Telekom auch vor 30 Jahren gelegt.
Mal sehen, wie lange die halten muß.

Der Breitband-Ausbau soll erst irgendwann 2023/24 kommen. Solang wollen wir aber nicht warten und setzen bald auf HYBRID-LTE, soll ja angeblich BIS ZU 300Mbit/s schnell sein.
Kostet das nicht brutal viel?

Ich bezahle ja für meine 100Mbit auch 45.- EUR/Monat.
Meine Tochter bezahlt bei Vodafone in Erfurt 50.- EUR für 250Mbit/s.
 
Ich bezahle ja für meine 100Mbit auch 45.- EUR/Monat.
Meine Tochter bezahlt bei Vodafone in Erfurt 50.- EUR für 250Mbit/s.
Nur für Internet? Wir bezahlen für Kabelfernsehen, Festnetzflat und 200 Mbit Internet + ein paar Pay TV Sender ca 60 Euro/Monat. Einschließlich Kabelgebühren. Auch Vodafone.
 
Nur für Internet? Wir bezahlen für Kabelfernsehen, Festnetzflat und 200 Mbit Internet + ein paar Pay TV Sender ca 60 Euro/Monat. Einschließlich Kabelgebühren. Auch Vodafone.
Nee, bei meiner Tochter ist Kabelfernsehen und Festnetzflat mit drin.
Aber sie hat nicht mal eine Festnetznummer.

Ich bezahle nur für Internet und Festnetzflat 45.- EUR.
Kabelfernsehen hatte ich vorm Telefon ;), das kostet 4.- EUR / Monat extra.
 
Ne steinalte Leitung?

Na ja, meine hat die Telekom auch vor 30 Jahren gelegt.
Mal sehen, wie lange die halten muß.


Kostet das nicht brutal viel?

Ich bezahle ja für meine 100Mbit auch 45.- EUR/Monat.
Meine Tochter bezahlt bei Vodafone in Erfurt 50.- EUR für 250Mbit/s.
Ist ne olle Leitung, jap. Magenta Zuhause S (incl. Hybrid LTE) kostet die ersten 7 Monate 19,95€, dann 34,95€. Das ist ganz ok, finde ich. Fernsehn schaun wir über Satellit...

Gruß
 
Ich hab auch noch einige 5,25er Diskette hier liegen und so 50 3,5er.
Lesen kann ich die längst nicht mehr.

Das letzte 3,5 Zoll Disketten-Laufwerk hatte mein Athlon-PC um 2010.
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Richtig.


Man kann auch umlernen.
Ich hab auch noch mit 45 eine neue Programmiersprache gelernt.

Asphaltfräser haben, glaube ich, andere Gehälter als ein Programmierer und ich weiß nicht, ob es da überhaupt ähnlich nah verwandte, in großer Zahl nachgefragte Tätigkeitsfelder gibt. Eine neue Programmiersprache ist zwar gegebenenfalls nicht ohne, aber man kann sein gesamtes Grundwissen über Programmlogik mitnehmen. Aber Kabel- und Fliesenleger haben nur dem Namen nach etwas gemeinsames in ihrer Tätigkeit.

Ich habe übrigens gerade mal geguckt: 3,5-Zoll-Treiber-Diskette eines 1999 gekauften Monitors – uneingeschränkt lesbar. :-)
Das 5,25-Zoll-Laufwerk habe ich aber schon seit langem eingemottet und dementsprechend ewig nicht mehr geprüft, was die Datenträger noch können.


Ne steinalte Leitung?

Na ja, meine hat die Telekom auch vor 30 Jahren gelegt.
Mal sehen, wie lange die halten muß.


Kostet das nicht brutal viel?

Ich bezahle ja für meine 100Mbit auch 45.- EUR/Monat.
Meine Tochter bezahlt bei Vodafone in Erfurt 50.- EUR für 250Mbit/s.

Die Hybrid-Verträge der Telekom sind einigermaßen bezahlbar. Sie werden ja auch überwiegend in dörfliche Regionen mit geringer Funkzellenauslastung verkauft, während die Mobilfunkverträge die intensive Highspeed-Nutzung in den Innenstädten einpreisen, wo das Festnetz eigentlich meist ganz gut ausgebaut ist.
 
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