Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Der Meinung magst du vielleicht sein, aber der Bundesgerichtshof sieht das anders:
Das Urteil spricht von Ausfall des Internets und nicht von einem Grundrecht auf "schnelles Internet" (was auch immer "schnell" dann bedeuten würde). Aber vermutlich bin ich das einzige Forumsmitglied, das auch 2018 noch problemlos mit DSL 16 auskommen könnte ohne mich abgehängt zu fühlen und ohne mich groß einschränken zu müssen.

Dann "darf" der oben genannte Gehöftbesitzer also seinen TK-Grundversorger bis zum BGH verklagen (da es noch kein Gesetz gibt, das dieses Urteil im Sinne der Kunden umsetzt, TKG §78 wird immer noch nur als "Zugang" interpretiert, der auch per Modem realisiert werden könnte), um dann am Ende wenigstens DSL 16 zu erhalten, weil das eben doch bedeutend günstiger über die vorhandebnen Kupferleitungen für solche Gehöfte zu realisiern ist wie neues Glasfaser bis zum Haus zu verlegen.

Ob man sich dann nicht besser selber aktiv um den Anschluss seines Gebäudes kümmert? Für Bandbreitenintensive Aufgaben ist DSL 16 nicht mehr geegnet, und DSL 16 Geschwindigkeit kann man auch schon seit Jahren auf andere Weise privat bezahlbar erreichen (wer so lebt hat wohl auch kein Kabel-TV aber in der Regel Platz für eine SAT-Schüssel oder eine Richtfunkantenne).
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Das Urteil spricht von Ausfall des Internets und nicht von einem Grundrecht auf "schnelles Internet" (was auch immer "schnell" dann bedeuten würde). Aber vermutlich bin ich das einzige Forumsmitglied, das auch 2018 noch problemlos mit DSL 16 auskommen könnte ohne mich abgehängt zu fühlen und ohne mich groß einschränken zu müssen.

Dann "darf" der oben genannte Gehöftbesitzer also seinen TK-Grundversorger bis zum BGH verklagen (da es noch kein Gesetz gibt, das dieses Urteil im Sinne der Kunden umsetzt, TKG §78 wird immer noch nur als "Zugang" interpretiert, der auch per Modem realisiert werden könnte), um dann am Ende wenigstens DSL 16 zu erhalten, weil das eben doch bedeutend günstiger über die vorhandebnen Kupferleitungen für solche Gehöfte zu realisiern ist wie neues Glasfaser bis zum Haus zu verlegen.

Ob man sich dann nicht besser selber aktiv um den Anschluss seines Gebäudes kümmert? Für Bandbreitenintensive Aufgaben ist DSL 16 nicht mehr geegnet, und DSL 16 Geschwindigkeit kann man auch schon seit Jahren auf andere Weise privat bezahlbar erreichen (wer so lebt hat wohl auch kein Kabel-TV aber in der Regel Platz für eine SAT-Schüssel oder eine Richtfunkantenne).

Also, ich wohne in einer Stadt in Bayern mit 100k Einwohnern, habe noch 16k DSL würde liebend gerne zu 50K aufrüsten um unregelmäßige Ruckeleien zu vermeiden und mich nicht entscheiden zu müssen ob ich nun meine Serie auf Netflix schaue oder das Game update :ugly: jedoch wenn ich VDSL auswähle ist das so überlastet das ich hab 13Uhr bis ca 0Uhr kein Internet habe. man hat mir in den Kommenden 16 Monaten VDSL 2 versprochen :ugly: 9Monate später liegt es noch nicht aber man ist sich sicher dieses oder nächstes Jahr liegt es...

Meine Großmutter lebt auf einer Insel im Ausland, 2500 Einwohner und hat besseres Internet als ich UND DAS TUT WEH
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Der Meinung magst du vielleicht sein, aber der Bundesgerichtshof sieht das anders:
BGH: Internet ist ein Grundrecht | Digitales Leben | DW | 15.02.2013

Und der Bundesgerichtshof hat eine höhere Autorität als du auf diesem Gebiet.

Du musst den Artikel, besser sogar das Urteil selbst, lesen und nicht nur den Titel. Ein Internetzugang ist kein Grundrecht. Es gibt auch kein Grundrecht auf eine hübsche Frau, kluge Kinder oder ein großes Eigenheim.
 
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