Details zur AMD Radeon VII: PCI-E 4.0 & hohe FP64-Rate fehlen, 300 Watt TDP

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Wenn man den längsten Balken will nein, will man aber höchste Quali kannst du FP16/INT16 vergessen weil das immer mit Qualitätsverlusten einher geht.

Also in Zukunft dann laut dir nur noch alle Physiksimulationen mittels doppelter Genauigkeit, toller Ansatz!:ugly:
 
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Ich kann dir nicht folgen. Wenn statt 32bit 16bit in einem Taktzyklus verarbeitet werden, dann muss das immer weniger Energie benötigen. Außerdem steigt der Speicherdurchsatz drastisch, egal welche Ebene man betrachtet.
Und wenn sie 2x16 verarbeitet? Was macht es sonst für einen Sinn?

Also in Zukunft dann laut dir nur noch alle Physiksimulationen mittels doppelter Genauigkeit, toller Ansatz!:ugly:
Sind wieder irgendwo Ferien?
 
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Und wenn sie 2x16 verarbeitet?

Was meinst du damit? Operationen? Dann musst du auch 2x32 dagegen halten.

Bis jetzt hat es Erlang am besten hingekriegt. Man geht vom Konzept der Mutex, Semaphore und Conditionals weg zu Petrinetzen und Multiagenten mit Messaging, wobei Erlang sehr wichtige Eigenschaften mitbringt, die es nirgends gibt, außer beim künftigen Release von C++ ( ein Thread kommt garantiert zum Zug und verhungert nicht in der Warteschelife, von Grund auf parallel, hohe Verfügbarkeit, Austausch von Modulen während der Laufzeit möglich, tote Threads werden aufgefangen und behandelt, also sehr hohe Fehlertoleranz). Das beste ist, dass es Java Virtual Machine nutzt, d.h. funzt auf jedem möglichen System.

Wer also wirklich Multiprocessing lernen will, sollte sich mit Erlang beschäftigen.

Ja, absolut. Es geht nichts über eine saubere Theorie und eine gute Umsetzung. Der Verwaltungsoverhead und das Konfliktrisiko müssen minimiert werden, außerdem müssen Analyse- und Debugmethoden möglichst gut sein.

Ich habe in der Tat erstmal mit praktischen Beispielen angefangen, um damit warm zu werden. Diese erweiterten Methoden, ich nenn's mal so, kamen erst später.
 
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Im Prinzip kann ich alles multithreaded programmieren, was sich halbwegs parallelisieren lässt. Ob das gut ist, ist ne andere Frage. :D Ich habe mich aber speziell auf Verfahren aus der diskreten Optimierung konzentriert und hier wiederum auf Reihenfolgeprobleme, die einem z.B. bei der Produktionsplanung (Scheduling) begegnen.



Programierst du mir ein H264 Programm damit ich bei iner ausf<hrung mehr als 8 Kerne nutzen kann. Am besten mit allen gängigen dinterlacing Einstellungen usw.

Damit auch bei einer Ausführung selbst ein 22 Kerner ins schwitzen kommt und das ohne sehr hohe settings. Damit ich einen richtigen geschwindigkeitsboost kriege. Und nein gpu werde ich noch immer nicht dazu schalten. Egal wie gut die Entwicklung voran geht.
 
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1:16 statt 1:32 ist schon der Brüller.
Jensen sind die sichtbaren Qualitästverluste egal und dir auch. Das wissen wir ja. Hauptsache lange Balken. Dabei ist es auch egal das dynamisches Texturstreaming an der VRAM Größe festgemacht wird.

Kommt jetzt gleich @PKP? Ihr seid doch beide immer ziemlich gleichzeitig auf dem Board?
 
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Ja, absolut. Es geht nichts über eine saubere Theorie und eine gute Umsetzung. Der Verwaltungsoverhead und das Konfliktrisiko müssen minimiert werden, außerdem müssen Analyse- und Debugmethoden möglichst gut sein.

Ich habe in der Tat erstmal mit praktischen Beispielen angefangen, um damit warm zu werden. Diese erweiterten Methoden, ich nenn's mal so, kamen erst später.
Wenn du mehr Performance für die Videobearbeitung willst, kannst deine Instruktionen (Funktionen) in C implementieren und dann inline in Erlang aufrufen:
Erlang -- erl_nif

Du wirst die ganzen Vorteile des Ecosystems und die Performance von C haben :D
 
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Programierst du mir ein H264 Programm damit ich bei iner ausf<hrung mehr als 8 Kerne nutzen kann. Am besten mit allen gängigen dinterlacing Einstellungen usw.

Damit auch bei einer Ausführung selbst ein 22 Kerner ins schwitzen kommt und das ohne sehr hohe settings. Damit ich einen richtigen geschwindigkeitsboost kriege. Und nein gpu werde ich noch immer nicht dazu schalten. Egal wie gut die Entwicklung voran geht.

Ich arbeite mich da wochenlang ein, weil ich mich damit nicht auskenne und stelle dann fest, dass die Algorithmen dahinter prinzipiell nicht so gut parallelisierbar sind. Und dann denke ich mir: Toll, war ja klar, weil schließlich schon zig andere kluge Köpfe daran gesessen haben... :D
 
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Jensen sind die sichtbaren Qualitästverluste egal und dir auch.

Sichtbare Qualitätsverluste in Spielen bei einfacher Genauigkeit gegenüber doppelter Genauigkeit?
Halte ich wieder für halbgare Behauptunen deinerseits, ohne Quelle.
Aber wenn Jensen beim gemeinsamen Urlaub darüber spricht, wie angefressen er von der Seven ist, was deren etwas höheren Rate ist, dann wirds schon stimmen.

Dabei ist es auch egal das dynamisches Texturstreaming an der VRAM Größe festgemacht wird.

Bei Wolfenstein II steht dein Beleg für das vorhanden sein eines dynamischen Texturstreaming noch weiterhin aus.

...sichtbaren Qualitästverluste egal und dir auch.

Keine Ahnung von welchen sichtbaren Qualitätsverlusten du sprichst.
Es ist überhaupt unklar von was du sprichst, wahrscheinlich wieder das übliche AMD Notnagelargument.
Jensen ist angepisst, weil die dolle Radeon Seven eine etwas höhere DP Rate hat.
Spielt eben nur keine Rolle für den Gamingmarkt, das hast du dabei vergessen zu erwähnen.
 
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Ich arbeite mich da wochenlang ein, weil ich mich damit nicht auskenne und stelle dann fest, dass die Algorithmen dahinter prinzipiell nicht so gut parallelisierbar sind... :D
Die Zeit hätte ich auch gerne. Man kann auch vorher Google befragen, dass ist jedenfalls genauer als TensorRTv1 und TensorRTv2.

Basislinie?=Energieaufwand+Zeit+Leistungsgewinn+Qualität.
 
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Und wenn sie 2x16 verarbeitet? Was macht es sonst für einen Sinn?

Sind wieder irgendwo Ferien?
FP64 hat nur einen einzigen Vorteil, die Genauigkeit, falls man mit dem vollen Ergebnis weiterarbeiten möchte. In allen anderen Fällen frisst es nur mehr VRAM. Für die meisten anderen Instruktionen, wo es auf die Genauigkeit nicht ankommt, ist FP16 vorzuziehen ( PC-Spielegrafik). Grauwerte liegen meistens eher zwischen 0-255 und man kann parameter zwischen 0-1 normieren.
 
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Ich kann dir sagen, was mit meiner Baseline ist. Meine Freundin würde mir die um die Ohren hauen, wenn ich privat noch mehr Programmier-Projekte mache... :P
 
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Sichtbare Qualitätsverluste in Spielen bei einfacher Genauigkeit gegenüber doppelter Genauigkeit?
Halte ich wieder für halbgare Behauptunen deinerseits, ohne Quelle.
Aber wenn Jensen beim gemeinsamen Urlaub darüber spricht, wie angefressen er von der Seven ist, was deren etwas höheren Rate ist, dann wirds schon stimmen.



Bei Wolfenstein II steht dein Beleg für das vorhanden sein eines dynamischen Texturstreaming noch weiterhin aus.



Keine Ahnung von welchen sichtbaren Qualitätsverlusten du sprichst.
Es ist überhaupt unklar von was du sprichst, wahrscheinlich wieder das übliche AMD Notnagelargument.
Jensen ist angepisst, weil die dolle Radeon Seven eine etwas höhere DP Rate hat.
Spielt eben nur keine Rolle für den Gamingmarkt, das hast du dabei vergessen zu erwähnen.

Habe ich denn von Gamern geschrieben? Schmerzt PhysX immer noch so sehr? Ich schrieb von MODDELIERUNG und SIMULATION, was dann so nur die Titan RTX kann, die preiswertere der beiden Karten?

Für dich ist das nicht wichtig (was anderes habe ich nicht erwartet), mach einfach weiter mit INT8. Den Rest deines kleines Universums in dem du gefangen bist, habe ich dir markiert. Es reicht in dem Fall mit Mark Harris Urlaub zu machen, oder Ferien. Wenn du nächstes Mal mit deinem Hund rausgehst, kannst du dir das ja durch den Kopf gehen lassen. Mache es am besten gleich damit PKP kommen kann.:D
 
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Programierst du mir ein H264 Programm damit ich bei iner ausf<hrung mehr als 8 Kerne nutzen kann. Am besten mit allen gängigen dinterlacing Einstellungen usw.

Damit auch bei einer Ausführung selbst ein 22 Kerner ins schwitzen kommt und das ohne sehr hohe settings. Damit ich einen richtigen geschwindigkeitsboost kriege. Und nein gpu werde ich noch immer nicht dazu schalten. Egal wie gut die Entwicklung voran geht.

H264 ist von Grund auf nicht gut Parallelisierbar, der erste Standard kam da ja schon 2003, Dual Core CPUs erst seit 2005. Da kannst du noch so viele Kerne haben, der Speedup bleibt tief, weil das Problem an sich nicht Parallelisierbar ist. HEVC (H265) geht dieses Problem unter anderem mit "Wavefront Parallel Programming" an. Um das selbst auszuprobieren kann man ein kleines C++ Programm schreiben, dass den x265 Encoder nutzt (x265 HEVC Encoder / H.265 Video Codec). Kann man mit CMake selber kompilieren :) Skaliert wunderschön mit den CPU Kernen ;) Für Hilfe bezüglich Programmieren stehe ich gerne zur Verfügung :)

Mehr Infos / Quellen:
Wavefronts for HEVC Parallelism – Fraunhofer Heinrich Hertz Institute
IEEE Xplore Full-Text PDF:

Der IEEE Link braucht womöglich eine Subscription einer Bildungseinrichtung --> Name des Papers: Overview of the High Efficiency Video Coding(HEVC) Standard

P.S. Vergesst H264 wenn ihr H265 HW besitzt^^ The Future is now^^
 
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@DarkSoul: Kannst es bitte unterlassen, solche interessanten Sachen zu posten. Ich habe keine Zeit! :D
 
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Bei Wolfenstein II steht dein Beleg für das vorhanden sein eines dynamischen Texturstreaming noch weiterhin aus.
Was für ein Beweis? Du lädst online haufenweise Texturen auf deinen PC runter, was den Großteil des Spiels ausmacht und du zweifelst an das ein Streaming auch nur existiert?

Das ist so lächerlich, dass es gar nicht mehr geht. Verstelle einfach mal "Image Streaming" und "Image Quality" und beobachte das Textur Miss Match anhand der VRAM Größen!
 
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Die niedrigere FP64 Leistung ist für Spiele aber sowas von Latte.
Und wenn man dann schon die Titan V samt Preis erwähnt dann sollte man dazu auch erwähnen das sie über ein jahr schon drausen ist und mit den 3200€ so ziemlich das gleiche P/L wie die Radeon VII hat. (Man kann sonst was von der teuren karte halten).
 
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Warum sie PCIe 4.0 kappen kann ich nicht verstehen.

Insbesondere nicht, da ja mit Ryzen 3000 und x570-Chipsatz PCIe 4.0 kommen soll?
Oder lassen sie das dann etwa auch unter den Tisch fallen?

Wenn es nötig oder Vorteile dadurch gäbe wäre sie mit pci4.0 ausgestattet, meint ihr jicht?
 
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Das ist doch klar. AMD will sich nicht mit einer vergleichsweise günstigen Karte den Profimarkt selber kanibalisieren. Deshalb bleiben bestimmte Features ein Alleinstellungsmerkmal für die MI Karten.

Alles in Allem ist das Thema dennoch totlangweilig, zumindest aus meiner persönlichen Sicht. Diese Karte ist für mich uninteressant da ich seit der Titan X(Pascal) im August 2016 bereits diese Leistung habe. Die Titan Xp war zwar ein unnötiges Upgrade/Sidegrade seiner Zeit, aber da ich die X(P) gut verkaufen konnte finanziell keine große Sache.

Was AMD und nVidia da auf dem GPU Markt bringen ist iwie durch die Bank weg ein Armutszeugnis, dabei interessieren mich dich Gründe ehrlich gesagt nicht.
AMD hinkt im Performance Segment mit nem Aufguß eines Aufgusses herum mit der RX 590. Diese Karte konnte ich vor Kurzem selbst auf Herz und Nieren testen als ich einem Bekannten seinen neuen R5 2600 PC zusammengebaut habe. Reißt mich nicht vom Hocker halt Polaris 20 in 12nm. Von Navi keine Spur und R VII im Highend viel zu langsam.
nVidia auf der anderen Seite sind noch behämmerter... das einzigste Upgrade, das man auch als solches zur Titan Xp ansehen könnte wäre die T-Rex und da sage selbst ich einfach mal nein. Für das Gebotene 2700 Euro abrufen mit einer solch geringen Leistungssteigerung, gespickt mit Features, die im Moment nicht real sind (haut mir mit BF V blos ab). Bei so viel Geld muss einfach mehr drin sein. Und ne 2080Ti kommt nicht in Frage, nach all den Rückrufen und Problemen und dann noch ein Downgrade in Sachen Speicher... no Way! Die restlichen Preise gerade im Hinblick auf 2060 und 2070 sind grandios... bescheiden. Die RTX2060 wäre ja im Performancebereich echt ne leckere Karte gar keine Frage aber 6GB VRAM?!
Ich weiss ehrlich gesagt nicht was ich in kommenden Zeit verbauen soll an Karten wenn Leute grade den Sprung zu 1440p machen wollen. Da ist dann entweder 1440p in abgespeckten Details angesagt oder reißt es ein großes Loch in das restliche Budget der Leute.

Kann man nur hoffen dass 2019 mit Zen2 und günstiger werdenden Speichermedien da noch was reißt.

Am Ende des Tages zählt neben dem besten Preis-/Leistungsverhältnis auch die Benutzerfreundlichkeit und der Service eines jeweiligen Produkts, deshalb sind Marken und Namen nur Schall und Rauch. Überzeugen tut mich keiner der beiden GPU Hersteller im Moment.

Toller Beitrag der uns zeigen soll wie man überheblichkeit in einem ellenlangen text umschreiben kann. Toll gemacht Kotz!
 
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