Der Studenten Thread

Also ich werde meinen Master mit 26 haben und bin damit dank Zivi nur ein Jahr hinter normaler Regelstudienzeit (wobei das bei mir als Dualstudent wiederum die Regelstudienzeit ist) sein. 1-2 Jahre Verzögerung irgendwo im Lebensweg(ich habe mit Leuten angefangen die zu dem Zeitpunkt 26 wahren weil noch eine andere Ausbildung dazwischen lag) finde ich jetzt nicht besonders auffällig.

Ich bin 20 und im 4.Semester,wenn alles genauso gut läuft wie bisher,habe ich in einem Jahr mein Bachelor.
Spätestens aber in 2 Jahren,zähle aber definitiv zu den jüngeren Leuten in meinem Studiengang.
Bei mir sind auch recht viele,die erst vorher eine Ausbildung gemacht haben oder einige Jahre in der Bundeswehr waren.
 
Dass man ohne das Schaffen des 2ten Staatsexamens nach 7 Jahren mit absolut gar nichts dasteht und Taxi fährt sollte man auch einplanen :ugly:

Edit: Was die Arbeiten oder nicht Diskussion angeht, mir ist kein Jura Student bekannt der die ersten 2 Semester mit gleichzeitigem Arbeiten überstanden hat, das geht einfach nicht,

Man muss nicht immer nicht immer Volljurist sein um einen Job zu bekommen.

Wieso sollte das nicht gehen? Vorallem die ersten zwei Semester sind noch Stressfrei, mit den Examensvorbereitungen wird es schon enger, aber trotzdem machbar. Einfach weniger feiern oder nicht jedes Wochenende nachhause fahren.
Ein Nebenjob 450€ geht immer.


Bezgl. Auswendiglernen:

Man kann fast alles Auswendiglernen: 100 Schemata, 1000 Mindermeinungen oder man liest und versteht(!) das Gesetz und überlegt sich, wie diese Mindermeinungen zustande kommen.
Klar ganz ohne Auswendiglernen geht nichts.
 
Ich bin 20 und im 4.Semester,wenn alles genauso gut läuft wie bisher,habe ich in einem Jahr mein Bachelor.
Spätestens aber in 2 Jahren,zähle aber definitiv zu den jüngeren Leuten in meinem Studiengang.
Bei mir sind auch recht viele,die erst vorher eine Ausbildung gemacht haben oder einige Jahre in der Bundeswehr waren.
Wegfall vom Wehrdienst und Abi nach 12 Jahren sind ja schon mal zwei Jahre Beschleunigung gegenüber meinem Jahrgang ohne dass bei uns jemand absichtlich "faul" war. Das sollte man bei den Vergleichen nie vergessen.
 
Also der Ältest bei uns ist/war 72 (hab ihn schon länger nicht mehr gesehen). Ihm war es zu langweilig seit der Pensionierung :ugly: :-D
 
Wegfall vom Wehrdienst und Abi nach 12 Jahren sind ja schon mal zwei Jahre Beschleunigung gegenüber meinem Jahrgang ohne dass bei uns jemand absichtlich "faul" war. Das sollte man bei den Vergleichen nie vergessen.

Das stimmt natürlich ,gibt ja auch viele,die erstmal keine Ahnung haben und ein freiwilliges soziales Jahr machen oder eben einen Studiengang wählen,von welchen man nach 1-2 Semestern merkt,dass es doch nichts für einen ist.
Letzten Endes spielt es keine wirkliche Rolle,hauptsache man liefert einen guten Schnitt ab.
 
Wieso sind Informatiker bei Studienabschluss alle so alt (im Schnitt)?

Ich kenne von meinem Nebenjob 3 Informatiker, 2 machen gerade den Bachelor und einer den Master, die beiden Bachelor sind 26 und der Master wird jetzt 29.

In anderen Fächern haben die meisten dem Master schon mit ~26, manchmal sogar etwas früher.

Ist das Studium so aufwendig?

Einen Physiker haben wir auch noch, der ist 30 und macht seinen Master, meint aber er liegt in seinem Studienbereich fast im Schnitt.

Es gab halt Zeiten, als man noch nicht als Welpe an die Uni gekommen ist. G9 und Wehrpflicht/Zivildienst sei Dank, bspw.
Dazu haben meiner Erfahrung nach im Informatikbereich viele Leute vorher eine Ausbildung gemacht.

Btw.
<- jetzt mit 29 den Master (Sozialwissenschaften) in der Tasche.
 
Ich grab mal einen alten Thread aus:D

Wie zum Teufel komm ich von dem eingekreisten in das darauf folgende eingekreiste?
 

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Stelle mir gerade auch ne studentige Frage: Für wieviel Gehalt würdet ihr euer Studium für ne 60% Stelle abbrechen im vierten Semester von maximal sechs?
- Vorausgesetzt es wäre die Stelle die Ihr nach dem Studium haben wollen würdet + euch jetzt gerade angeboten worden?
 
Stelle mir gerade auch ne studentige Frage: Für wieviel Gehalt würdet ihr euer Studium für ne 60% Stelle abbrechen im vierten Semester von maximal sechs?
- Vorausgesetzt es wäre die Stelle die Ihr nach dem Studium haben wollen würdet + euch jetzt gerade angeboten worden?

So viel kann mir keiner Zahlen meiner Meinung nach, dafür macht mir das Studium noch zu viel Spaß und ein Jahr vor Ende sowieso nicht.
Außerdem hab zumindest ich sonst keine "richtige" Ausbildung das Risiko wäre mir also zu groß, keine Ahnung wie das bei dir aussieht.

Stehen denn die Chancen so schlecht nach dem Studium auch einen ähnlichen Job zu kriegen?
 
Warum sollte man bei einer 60% Stelle das Studium abbrechen müssen?
Vielleicht dauert es dann 1-2 Semester länger, aber da sind ja durchaus noch 40%+x zum fertig studieren übrig.
@ich558: Da sind auf jeden Fall ein paar Zwischen schritte geschlabbert. Die 1 im Zähler ist klar, aber unten müsste ich auch noch etwas knobeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhmm, die 60% Stelle wäre mit 100% Gehalt ... :ugly:
Hatte am Freitag ein Vorstellungsgespräch beim nem bisher Kunden, der mich jetzt gerne in Festanstellung will. Bei meinen Gehaltsvorstellungen habe ich natürlich meinen Wunsch für 100% geäußert, also zum Einstieg 72., er meinte darauf hin relativ zügig, dass das doch sehr gut passen würde.
Sein bisheriger interner IT-Abteilungsleiter geht zum 01.04 daher wäre es dringend, und wird sonst anderweitig besetzt. Ist im Fondsmanagementbereich und wirklich 1zu1 der Job den ich mir für nachm Studium rausgesucht hatte.
*hab schon ne abgeschlossene Ausbildung zum Fachinformatiker und das Studium dual ist eher "Ontop", Arbeitserfahrung hab ich jetzt 7 Jahre + seit 5 Jahren ne eigene Firma die IT-Dienstleistungen für kleine & mittelständige Unternehmen anbietet.

Bin mir halt wirklich unschlüssig weil es 1 1/2 Jahre weggeschmissene Zeit bedeutet, aber andererseits ist der Verdienstausfall bei Nichtannahme ja auch immens + ich habe weit mehr Zeit mich um meine Kunden zu kümmern + kann meine Firma mit mehr Zeit besser aufbauen.
 
Was spricht gegen den Vorschlag von Olstyle?

Du hast ja schon 2/3 geschafft und ich denke mal nicht, dass das Limit bei dir nur 6 Semester sind ;)
Du kannst also ganz entspannt nebenher die fehlenden zwei Semester machen + dann Abschlussarbeit. Solange man die nicht anmeldet hat man da ja auch keinen Zeitdruck :ugly:
 
Was spricht gegen den Vorschlag von Olstyle?

Du hast ja schon 2/3 geschafft und ich denke mal nicht, dass das Limit bei dir nur 6 Semester sind ;)
Du kannst also ganz entspannt nebenher die fehlenden zwei Semester machen + dann Abschlussarbeit. Solange man die nicht anmeldet hat man da ja auch keinen Zeitdruck :ugly:

Naja ist ein duales Studium, also fest innerhalb der sechs Semester und bei Nichtbestehen ist man raus. Fehlen tun eigentlich nur noch zwei Theoriesemester + Projektarbeit 2 & Bachelorarbeit. Viel eher könnte ich später auch nochmal an der normalen Uni den Rest machen und mir die Module anrechnen lassen.
 
Ach es ist dual, sag das doch gleich^^

Dann würde ich einfach mal anfragen/nachschauen, was die Uni anrechnen würde und ob du dich später mal freistellen lassen kannst um fertig zu studieren.
 
Festanstellung + das worauf du Lust hast + passendes Gehalt + passende Arbeitszeiten...

Ist das nicht letztlich genau das, wofür du das Studium angefangen hast?

“Zeit verschwendet“ ist ein irrationaler Faktor.... was wolltest du mit dem Studium erreichen, was davon erreichst du, wenn du das Angebot annimmst, wie hoch das Risiko, dann später doch da zu stehen ohne Job _und_ ohne Abschluss und wie dramatisch wäre das in deiner Situation? Das gegeneinander abwiegen kannst nur du selbst.
 
Ich bin zwar noch (vielleicht mal in 20 Jahren, wenn ich dann noch lebe:D) kein Student aber...

“Zeit verschwendet“ ist ein irrationaler Faktor.... was wolltest du mit dem Studium erreichen, was davon erreichst du, wenn du das Angebot annimmst, wie hoch das Risiko, dann später doch da zu stehen ohne Job _und_ ohne Abschluss und wie dramatisch wäre das in deiner Situation? Das gegeneinander abwiegen kannst nur du selbst.
Wenn man schon die Schule bis zum Abi gemacht und einen Studienplatz gefunden hat, würde ich das auch durchziehen. Auch wenn man per Quereinstieg eine Chance bekommen würde. Und das Geld lockt.
Hinterher, falls es mal nicht so läuft wie geplant, steht man mit der besseren Qualifikation immer besser da.
Anders ist es, wenn man merkt das der Fachbereich einen gar nicht zusagt und man sich möglicherweise (wegen Überforderung) nur rumquält.
Dann kann ich nachvollziehen wenn welche abbrechen.
Aber es ist gibt viele die würden gerne studieren, aber schaffen es nicht, weil sie nicht mal die Chance dazu bekommen.

Nur mal ein bescheidener Einwurf meinerseits dazu.;)
 
Aber der Fragesteller ist eben kein klassischer Student, es geht nicht um eine berufliche Erstqualifikation und auch nicht um persönliche Entfaltung. Sondern rein instrumentell.
 
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