Der Studenten Thread

Studierst du Chemie? Hört sich so an von wegen Labor ect... Das macht zumindest mein ehem. Mitbewohner... Dessen Noten sind ok und er hat im ganzen Studium glaub 10 Praktika gehabt (Bachelor) und der hat in Regel studiert und musste sich sein Studium selbst finanzieren durch Arbeit (ohne Kredit!)

Ich mein - klar wenn man viel macht sind die Noten gut das ist ja nicht falsch... Mein anderer Mitbewohner hat BWL studiert und hatte nie zeit... Obwohl das Studium ein Witz war... Der hat einfach immer nur gelernt... Is nie mit saufen gekommen und auch sonst nur gelernt... Obwohl er mit halb soviel lernen immernoch sicher seinen 1 er schnitt gehabt hätte.

Jup, liegst richtig :D
Muss auch sagen, die ersten 3 Semester ging's echt gut, da hatte man auch noch ganz gut Freizeit, aber im 4. und 5. ziehts gehörig an, vor allem das fünfte ist jetzt vollgestopft wie Sau damit wir im 6. mehr Zeit für unsre Bachelorarbeit haben.
In den Semesterferien halt ich es durchaus möglich zu Arbeiten (sofern nicht irgendwelche Praktikas oder Blockveranstaltungen dort stattfinden), aber ganz ehrlich, ich würd es im 4./5. Semester bei uns nicht mehr unterbringen während dem Semester zu arbeiten.
 
Hm also ich studiere Elektrotechnik (wollte bald als Zusatzfach noch Management dazu nehmen)
Und naja was soll ich sagen,man hat zwar Zeit für Sport (den brauch ich zum Dampf ablassen :)) und Arbeiten und halt noch Lernen - aber danach ist man ziemlich tot :D
Unter der Woche,wenns richtig läuft,bin ich ziemlich kaputt aber zufrieden halt,wenn man alles hinter sich hat
Mache mir aber am Tag auch mal etwas Auszeit für so ne Std ,ständig durch die Gegend zu hetzen ist auch unschön

Gamen geht in der Zeit nur wenig,bin daher froh wenn die Prüfungen vorbei sind und ich die 2 Monate Semesterferien habe,da wird vieles ausgiebig nachgezockt
Ansonsten habe ich natürlich auch mal Zeit mal nen Abend am Wochenende mit Freunden/Freundinnen,aber finde die Zeit doch recht knapp
Schulzeit war da wesentlich angenehmer :)
 
Hey Leute,
Ich krame mal den Thread raus weil ich eure Hilfe brauche.

Momentan studiere ich Fahrzeugtechnik, jedoch ist dieser Studiengang nicht dass was ich mir erhofft habe und Spaß hab ich so gut wie keinen ich Quäle mich eher und die Themen sagen mir nicht zu. Zusätzlich aus privaten Gründen ist ein Umzug bei mir nicht möglich sodass ich jeden Tag knapp 2 1/2 Stunden mit Bus&Bahn beschäftigt bin und so fast jeden Tag erst gegen 19-20 Uhr daheim bin sodass mir eigentlich fast gar keine Zeit mehr für Freizeit bleibt.
Im Rahmen des Formula Student Teams meiner HS war ich auf einem Seminar wo ich auch schnell gelernt habe, dass ich eher das Zeug für die Wirtschaft habe. Lange Rede, nach Tagelanger Überlegung denke ich werde ich mich an einer anderen HS bewerben.

Nun meine Frage, ist folgender Ablauf so richtig?
-Ich bewerbe mich fristgerecht (15. Bewerbungsschluss) warte auf die Zu- Absage.
-Bei einer Zusage --> Schreibe ich mich ein und meiner jetzigen HS gebe ich ein Formular für Exmatrikulation ab?
Heißt ich habe im WS 14 begonnen und möchte die Hochschule nun zum SS15 wechseln.
Hat jemand Erfahrung mit dem Wechseln? Ehrlich gesagt würde ich am liebsten in den Sekretariaten anrufen jedoch wegen Wochenende und kommenden Feiertag wird das noch dauern...
 
also ich weiß ja nicht, wie das bei wirtschafsfächern oder anderen unis / fhs ist, aber bei uns z.B kann man immer nur zum ws starten. kommt halt auf die fh oder uni an. Zum wechsel selber weiß ich nix, aber das mit dem start zum ws solltest du beachten
 
Also bei den Wirtschaftsfächern kann man auch bei uns zum Sommersemester hinwechseln,kommt aber wirklich drauf an
Ansonsten ja,es sollte sowie geschildert eigentlich funktionieren,aber mit Wechseln selbst habe ich keine Erfahrung
 
Was ist denn dein Problem mit Fahrzeugtechnik? Und viel wichtiger, was erhoffst du dir von einem Wirtschaftsstudiengang? Nicht, dass du jetzt überhastet den Sprung machst, und dann ist das auch nicht das Erhoffte.
 
Hab mir den Fred durchgelesen, keine anderen Jura (bzw ''Rechtswissenschaften ... )Studenten hier :daumen2:

Naja bin im 3ten Semester an der Uni Trier.
Die ersten 2 Semester haben die 5 besten Bekannten gleich mal gekillt alle weg :ugly:
Ansonsten ist eigentlich alles super, hatte noch nie Probleme mit der Verwaltung o.ä.
Nur hat der Prof fürs Ö-Recht grade abgedankt und der neue ist ein Albtraum ._.

Wie dem auch sei, lasst es mit dem Jura Studium, Ferien gibts hier nämlich gar keine.
Die sogenannten Vorlesungsfreien Zeiten sind mit Hausarbeiten gefüllt.
3*1 Monat Pro 2 Semester.
Die wenigen 1 bis 2 Wochen ''Ferien'' könnt ihr ebenso vergessen da die Examen immer genau die Woche danach sind :D
Plant also 5 Jahre kein Leben ein.
Und die 4*6 Monate Lehre nach dem Studium muss man auch bedenken.
Dass man ohne das Schaffen des 2ten Staatsexamens nach 7 Jahren mit absolut gar nichts dasteht und Taxi fährt sollte man auch einplanen :ugly:

Edit: Was die Arbeiten oder nicht Diskussion angeht, mir ist kein Jura Student bekannt der die ersten 2 Semester mit gleichzeitigem Arbeiten überstanden hat, das geht einfach nicht,
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Leute,
Ich krame mal den Thread raus weil ich eure Hilfe brauche.

Momentan studiere ich Fahrzeugtechnik, jedoch ist dieser Studiengang nicht dass was ich mir erhofft habe und Spaß hab ich so gut wie keinen ich Quäle mich eher und die Themen sagen mir nicht zu. Zusätzlich aus privaten Gründen ist ein Umzug bei mir nicht möglich sodass ich jeden Tag knapp 2 1/2 Stunden mit Bus&Bahn beschäftigt bin und so fast jeden Tag erst gegen 19-20 Uhr daheim bin sodass mir eigentlich fast gar keine Zeit mehr für Freizeit bleibt.
Im Rahmen des Formula Student Teams meiner HS war ich auf einem Seminar wo ich auch schnell gelernt habe, dass ich eher das Zeug für die Wirtschaft habe. Lange Rede, nach Tagelanger Überlegung denke ich werde ich mich an einer anderen HS bewerben.

Nun meine Frage, ist folgender Ablauf so richtig?
-Ich bewerbe mich fristgerecht (15. Bewerbungsschluss) warte auf die Zu- Absage.
-Bei einer Zusage --> Schreibe ich mich ein und meiner jetzigen HS gebe ich ein Formular für Exmatrikulation ab?
Heißt ich habe im WS 14 begonnen und möchte die Hochschule nun zum SS15 wechseln.
Hat jemand Erfahrung mit dem Wechseln? Ehrlich gesagt würde ich am liebsten in den Sekretariaten anrufen jedoch wegen Wochenende und kommenden Feiertag wird das noch dauern...

Darf ich mal fragen was genau du da machst bzw was dich so langweilt? In die Richtung möchte ich eigentlich auch gehen.
 
Edit: Was die Arbeiten oder nicht Diskussion angeht, mir ist kein Jura Student bekannt der die ersten 2 Semester mit gleichzeitigem Arbeiten überstanden hat, das geht einfach nicht,

Wow Jura klingt hart,aber ich glaube das gilt für so ziemlich jedes Studium
Grade bei den beliebten Fächern - Jura,Medizin,Wirtschaftwissenschaften und generell die Ingenieurswissenschaften (also gute Berufschancen und Ansehen) sind recht viele Leute dabei,die das maßlos unterschätzen
In den ersten beiden Semestern sind bei mir (Elektrotechnik) recht viele weggefallen,weil sie einfach nicht genug gepaukt haben (naja ich habe aber trotz Prüfungen noch Semesterferien ,da bin ich froh :D)

Arbeiten habe ich auch nicht geschafft anfangs,das wäre Overkill gewesen neben Studium + Training + Freizeit für Freunde/Familie
aber im Verlaufe des Studiums kriegt man immer mehr Zeit (so meine Erfahrung) und da kann man auch mal bisschen Geld nebenbei verdienen,zb durch Nachhilfe geben ^^
 
Zumindest aus der Entfernung hab ich bei Jura und Medizin immer den Eindruck dass es da überhaupt nur um auswendig lernen von möglichst viel Stoff mit wenig Anwendung/Reflektion selbigens geht. Das treibt das Arbeitspensum garantiert in die Luft, egal wie schlau der Student ist. Bei Ingenieurswissenschaften kann man durch gute Auffassungsgabe dagegen ziemlich viel raus holen.

Kann aber auch total daneben liegen ;).
 
Zumindest aus der Entfernung hab ich bei Jura und Medizin immer den Eindruck dass es da überhaupt nur um auswendig lernen von möglichst viel Stoff mit wenig Anwendung/Reflektion selbigens geht. Das treibt das Arbeitspensum garantiert in die Luft, egal wie schlau der Student ist. Bei Ingenieurswissenschaften kann man durch gute Auffassungsgabe dagegen ziemlich viel raus holen.

Kann aber auch total daneben liegen ;).

das sagen viele,und das mag durchaus je nachdem stimmen
Aber auch in den Ingenieurswissenschaften muss man bestimmte Dinge auswendig lernen,natürlich weniger als bei den Geisteswissenschaften
Bei Medizin braucht man ein gewisses " Verständnis" einfach nur auswendig lernen ist nicht ^^
Selbiges gilt auch für die Geisteswissenschaften,das man allerdings weniger zb mathematisch logisch denken muss ist klar
Außer man hat BWl oder so,da sollte man Statistik und sowas schon können

Meine Aussagen berufen sich jetzt allerdings auch nur aus der Entfernung,Wirtschaftswissenschaften hatte ich ein Semester lang als Zusatz/Wahlfach) und der Rest ist halt von Freunden/Freundinnen/Bekannten
 
Zumindest bei Jura ist die Aussage, es sei vor allem auswendig lernen sehr relativ, bzw. der Jurist würde sagen es kommt drauf an.
Tendenziell ist es in Jura weit weniger Auswendig lernen als viel mehr verstehen und anwenden. Anders als z.B. in Fächern wie Medizin, wo es stellenweise wirklich nur darum geht jeden Knochen und Muskel benennen zu können oder Symptomlisten auswendig zu lernen.

Beispiel aus dem Strafrecht: Erlaubnistatbestandsirrtum bei der Notwehr
Es gibt hier 2 Möglichkeiten dieses Problem zu lernen: a) man lernt einfach alle Fallgruppen und Lösungen auswendig und betet, dass in der Klausur genau eine solche Fallgruppe dran kommt. Das erfordert lediglich die Fähigkeit sich unglaublich viel zu merken und hat den Nachteil, dass man geliefert ist, wenn mal eine Fallgruppe dran kommt, die man nicht kennt. Offen gesagt ist diese reine auswendiglern Herangehensweise extrem dämlich, wird aber von vielen Jurastudenten praktiziert und man kommt damit leider auch zu teilen noch irgendwie durchs studium. Gute Juristen sind das aber nicht.

Alternativ lernt man was ein Erlaubnistatbestandsirrtum eigentlich ist, nämlich das sich vorstellen einer Situation, in der die vermeintliche Straftat gerechtfertigt wäre (z.B. durch Notwehr), diese Situation aber gar nicht real vorliegt. (Wie ist jemand zu bestrafen, der denkt er wird gerade nachts im Park von hinten angegriffen und er sich dann deshalb mit einem Messer, dass er zufällig dabei hat aus Todesangst wehrt, tatsächlich ist aber nur jemand aus nem Busch gesprungen, der da gerade gepinkelt hat und erschreckt wurde vom Passanten) Dann was für dogmatische Probleme diese Situation aufwirft, welche Lösungsansätze es gibt, was die Unterschiede sind und letztendlich was für Folgen die verschiedenen Lösungsansätze mit sich ziehen.


Tatsächlich gibt es aber gerade im Strafrecht auch viel stupides auswendig lernen von Definitionen. Wenn man nicht weiß, dass eine Waffe im strafrechtlichen Sinne ein Gegenstand ist, "der dazu bestimmt ist und vom Wesen nach dazu geschaffen Verletzungen an Lebewesen hervorzurufen", dann kann man verschiedene Dinge einfach nicht lösen.

Aber im Zivilrecht zum Beispiel gibt es extrem wenig auswendig lernen, das ist größtenteils saubere Arbeit mit dem Gesetz und umfassendes durchdringen und verstehen eines komplexen Systems.
 
Zumindest aus der Entfernung hab ich bei Jura und Medizin immer den Eindruck dass es da überhaupt nur um auswendig lernen von möglichst viel Stoff mit wenig Anwendung/Reflektion selbigens geht. Das treibt das Arbeitspensum garantiert in die Luft, egal wie schlau der Student ist. Bei Ingenieurswissenschaften kann man durch gute Auffassungsgabe dagegen ziemlich viel raus holen.

Kann aber auch total daneben liegen ;).

Jein.
Die Leuite denken immer man würde all die § auswendig lernen.
Hint: Du darfst die Gesetzbücher mit ins Examen nehmen :ugly:

All das bringt dir gar nix wenn du nix kapiert hast und nix anwenden kannst.
Es gibt hier keinen Theoretischen Teil nur Textaufgaben.

Und auch sonstige Definitionen kann man bei Verständniss ohne Auswendig lernen aus eigenen Gedanken bis zu einem gewissen Grad selber hinklatschen
ABER der Haken an der Sache, wenn du jede Def selber rummurkst geht dir die Zeit aus.

Ich persönlich lerne alles auswendig als Basis und verstehe/wende es dann an.

PS: Ich zitiere mal meinen eigenen EIntrag in dem was freut euch Thread von vor 2 tagen :D

:D:daumen::D:daumen::D:daumen::D:daumen:
Ö-Recht examen rückgabe...
Total Panik die Welt geht unter...
7 Punkte (41/62) :ugly:
Alle Examen für den kleinen Schein / 3 Semester geschafft? check
Alle examen beim jeweils ersten Versuch geschafft? check
Hausarbeit bestanden? check
Hausarbeit beim ersten Versuch bestanden? check
Zusätzliche Hausarbeit freiwillig mit geschrieben und geschafft? Check

jjjjjaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa :D:D:D
 
Das schafft ihr auch noch.:daumen:

glückwunsch und hoffentlich :D

Was mich mal gern interessieren würde,studiert hier eigentlich irgendwer Lehramt (Grundschule und so)?
bzw generell irgendwas anderes außer Wirtschaftswissenschaften,Ingenieurswesen,Jura oder Medizin ?
Mich interessiert nicht die Richtung,da ich selbst schon studiere,aber in den letzten Jahren fällt ja deutlich auf,dass grade diese Studiengänge sehr stark besucht sind,aber auch hohe Abbrechquoten aufweisen (wobei beides ja auch Gründe hat)^^
 
Ich studiere Mechatronik an der HS Kaiserslautern. Schreibe gerade meine Bachelorarbeit. Wir sind von anfänglich 40 Leuten runter auf ca. 5 ;)
Kann den Studiengang nicht wirklich empfehlen. Man sollte sich lieber Maschinenbau, Elektrotechnik oder Informatik aussuchen. Außer man findet halt wirklich alle drei extrem geil.
 
Wieso sind Informatiker bei Studienabschluss alle so alt (im Schnitt)?

Ich kenne von meinem Nebenjob 3 Informatiker, 2 machen gerade den Bachelor und einer den Master, die beiden Bachelor sind 26 und der Master wird jetzt 29.

In anderen Fächern haben die meisten dem Master schon mit ~26, manchmal sogar etwas früher.

Ist das Studium so aufwendig?

Einen Physiker haben wir auch noch, der ist 30 und macht seinen Master, meint aber er liegt in seinem Studienbereich fast im Schnitt.
 
Also ich werde meinen Master mit 26 haben und bin damit dank Zivi nur ein Jahr hinter normaler Regelstudienzeit (wobei das bei mir als Dualstudent wiederum die Regelstudienzeit ist) sein. 1-2 Jahre Verzögerung irgendwo im Lebensweg(ich habe mit Leuten angefangen die zu dem Zeitpunkt 26 wahren weil noch eine andere Ausbildung dazwischen lag) finde ich jetzt nicht besonders auffällig.
 
studiert hier jemand zufällig medieninformatik ?
ich freu mich nämlich schon auf ws beginn in birkenfeld, dann kann ich endlich anfangen und hab hoffentlich nicht mehr so eine langeweil wie in der fos.
 
Bei uns in Österreich liegt der Bachelorschnitt bei 25 und der Masterschnitt bei 28, dank Zivildienst/Bundesheer und ein paar Semester drüberziehen.:D

Ich selber werde meinen Bachelor wohl mit 23 haben, da ich jedoch nach diesem Semester etwas neues hinzufügen möchte (Physik) wird es im Idealfall wohl 24 werden und 26 im Master, der Idealfall trifft jedoch leider nur selten ein.:ugly:
 
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