Der Elektronik-Thread

Druckschalter sollte eigentlich auch ein Fehlersignal von der Steuerung ergeben. Den hab ich rein mechanisch aber auch noch nicht gefunden. Spannung am Kondensator prüfen kann ich natürlich machen, wobei das dann wohl vom Defektfall abhängt ob man nicht vielleicht doch eine messen kann.
@Basti: Wo das Problem beim Multimeter für Netzspannung liegt kann ich nicht nachvollziehen. Den Messbereich gibt es her, die Prüfspitzen sind ausreichend isoliert und "Elektrofachkraft" bin ich auch (wenn auch als solche nicht im Beruf tätig).
 
Er hat wahrscheinlich Angst das du so ein 2,99€ Multi hast, was jeden Moment explodieren könnte. :D Ich messe ständig an 400V+ mit einem Multimeter und das geht super. Man sollte nur nicht zufällig im 10A Modus die Spitzen dranhalten... :D
 
Und dann gibt es ja auch noch Shunt Wiederstände. Allein den Kondensator Durchmessen wird nix bringen, die Kapazität muss auch stimmen, am einfachsten is das Teil zu Tauschen es kost ja net die Welt.
@Oldstyle ganz so unrecht hat TheBadFrag allerdings nicht muss ich zugeben, als Redudantes Sicherheitssystem wär das Logischste das der Druckschalter ein Magnetschalter ist der direkt im Nulleiter vom Motor drinne hängt und komplett unabhängig von der Steuerung ist.
 
Lötstation

Tagchen,

nachdem meine Lötstation nun komplett kein Bock mehr hat, muss eine Neue her...

Ich schwanke im Moment zwischen Ersa RDS80 (135€) und einer Ersa i-CON pico (144€). Der Vorteil der pico wäre ein dünneres und weicheres Kabel zum Handstück und schöne Lötspitzen, vor allem für SMD.

Weitere Vorschläge?
 
Ich liebe meine Weller WS81. Irgendwann gab es mal das Set mit PU81, WSP80 und WDH10 für 200€.
Scheint aber einmalig gewesen zu sein.
 
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TS100. Ich liebe das Ding. Ich will nie mehr zur "alten" Technik zurück, wo die Spitze und das Heizelement getrennt sind. Wenn ich jetzt mit einer "alten" Lötstation löte, dann denke ich mir nur:"Wie hast du das die ganzen Jahre damit gemacht?" :D

Als ganze Station gibts die Dinger von Hakko oder JBC. Selbst die billigen China Klone der Hakkos mit integriertem Heizelement sind noch 500x besser als die Technik mit getrennter Spitze.
 
Vielleicht kann mir hier jemand kurz helfen. Die Spannung am Widerstand R5 soll berechnet werden. Denke ich hab hier einen Fehler.......:(
 

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Habe mich gerade dran versucht, bin aber kläglich gescheitert. Das erste Semester ist nu doch schon ne Weile her. :ugly:

Sag mal bitte Bescheid, wenn du die Lösung hast.
 
Mal eine Verständnisfrage zu Polymer Kondensatoren als Ersatz für normale Elkos auf Mainboards im CPU-Bereich: Ich lese immer, dass man bei Einsatz dieser, die uf zwischen 1/2 bis 2/3 sein sollte. Ist das eine Kann-Regel oder sollte man das so handhaben, weil es ansonsten bei Einsatz von Polycaps mit gleichem uf-Wert wie die ersetzten Elkos, es zu Problemen kommen kann?

Um es an einem Beispiel festzumachen:
img_9072-jpg.1022981

Wenn ich diese sechs Stück auf meinem K8N, 1:1 gegen Polycap mit den gleichen uF-Werten tauschen würde, könnte es da Probleme geben, die z.B. bei welchen mit nur 820 oder 680uF nicht auftreten?
 

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Ich kann mir spontan keine Erklärung denken warum man die Kapazität zwingend reduzieren sollte. Klingt eher nach einer Sparmaßnahmen weil die "Solid Caps" nicht so schnell altern.
 
So alt wie das Board aussieht haben die bestimmt schon ein paar Stunden auf der Uhr. :D Ich würde genau die gleichen reinmachen, die halten dann nochmal so lange. Bis dahin wird das Board mit Sicherheit nicht mehr genutzt.
 
Ich kann mir spontan keine Erklärung denken warum man die Kapazität zwingend reduzieren sollte. Klingt eher nach einer Sparmaßnahmen weil die "Solid Caps" nicht so schnell altern.
Lesen kann man das u.a. hier und anderswo:
Another characteristic of polymer capacitors is their lower ESR (Equivilant Series Resistance), which, in DC-DC conversion circuits like a motherboard’s CPU VRM (Voltage Regulating Module), allows them to filter more ripple with a lower capacitance (μF) value than traditional electrolytic capacitors.
Nur kann ich mir daraus nicht wirklich meine oben genannte Frage erklären.

So alt wie das Board aussieht haben die bestimmt schon ein paar Stunden auf der Uhr. :D Ich würde genau die gleichen reinmachen, die halten dann nochmal so lange. Bis dahin wird das Board mit Sicherheit nicht mehr genutzt.
Auf dem Board und einem anderen, habe ich schon welche gegen Panasonic FR getauscht. Es warten auch noch drei weitere und eine Grafikkarte...
 
ESR ist besser und deshalb kommt man mit weniger Kapazität aus für die selbe Glättungswirkung. Mit dem selben Wert wäre sie dann aber noch besser.
 
Ich würde auch nicht warum man mit der Kapazität runtergehen sollte... Auch wenn ESR niedriger ist, würde ich bei der angeforderten Kapazität bleiben. Die 1500µF ist schon mal eine Ansage...
 
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht Warum man die Überhaupt tauschen sollte, wenn man den Text auch mal richtig liest bringt das auch kein Vorteil, es ist vielmehr so das es damals einfach ne Reihe von Kondensatoren gab wo verunreintes Elektrolyt verwendet wurde und das dazu führte das die Kondensatoren nicht diese Werte erreichen die sie erreichen sollten, was z.b die Hitzebeständigkeit angeht so kocht das zeug viel früher und bringt nen Elko zum Explodieren oder aufblähen. Bei Mainboards mit den betroffenen Elkos tauscht man daher aus, und um eben die Kosten zu Reduzieren greift man hier einfach auf billigste Solid Caps zurück, den so nen richtig guter low ESR Kondensator mit nem sehr niedrigen Innenwiderstand ist weitaus Teurer als nen Solid Cap, da stehen 3-4€ gegen 30-40cent.
Achja kleines Stichwort, Innenwiederstand ;-) bevor man jetzt einfach mal an ner Schaltung rumbastelt sollte man die Schaltung vorher verstehen und dann nachrechnen ob man wirklich lieber nen billigen Solid Cap nimmt oder nen Gescheiten Elko. So Schnell gehen die nämlich nicht kaputt, ich hab Messverstärker von 95 mit den Original Elkos und die Teile funzen nach wie vor bis auf 8 stellen hinter dem Komma genau ( z.b bei µVolt und µAmpere gegen gemessen mit nem geeichten Messgerät )
 
Kann man doch gut lesen geht nur um den ersten Punkt :D

Also wenn man die Stromquelle in eine Spannungsquelle umwandelt steht im Zähler R1 R3 R5 Iq was richtig wäre. Ich weiß nur nicht warum ich dies umwandeln muss bzw wie man auf das Ergebnis kommt wenn mans nicht macht.
 
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Makita TS 100 Adapter mit XT60 Stecker. :D

Die 2x 5V 2,1A USB sind auch noch voll funktionstüchtig. Endlich einfach mobil löten.:love:


...achso falls das jemand nachbauen will... Der Makita USB Adapter hat nur die "kurze" Kontaktplatte, die nur 2 Kontakte im Akku verbindet und nicht alle 4. Der Umbau mit XT60 Stecker ist also nur für Geräte mit geringer Stromaufnahme geeignet. Die "lange" Kontaktplatte gibts z.B. bei der Kaffeemaschine.
 
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