DDR4-Arbeitsspeicher: DRAM-Preise im freien Fall

Zumal Intel CPUs verhältnismäßig wenig profitieren.

Warum hält sich dieser Blödsinn so hartnäckig? PCGH+ hat 2 Artikel dazu, die das untersuchen.
1. http://www.pcgameshardware.de/CPU-C...ssoren-Speicherskalierung-in-Spielen-1253024/
2. http://www.pcgameshardware.de/CPU-C...g-mit-i9-9900K-R7-2700X-und-TR-2950X-1271040/

In beiden kommt raus, dass das nicht stimmt. Habe ich hier auch schon mal geschrieben, wo so einer meinte, der 2600 (ohne X) würde mit gutem RAM den i5 9400 in SPIELEN "plattmachen".
 
Tjo ich warte ja noch auf DDR5 und wie es dann auch mit aktuellen AMD (dual / single bank) ausschaut, aber freut mich, dass vor der Einführung von DDR5 die Preise pro GB endlich auf ein Niveau von vor 10 Jahren sinken...
 
Warum hält sich dieser Blödsinn so hartnäckig? PCGH+ hat 2 Artikel dazu, die das untersuchen.
1. http://www.pcgameshardware.de/CPU-C...ssoren-Speicherskalierung-in-Spielen-1253024/
2. http://www.pcgameshardware.de/CPU-C...g-mit-i9-9900K-R7-2700X-und-TR-2950X-1271040/

In beiden kommt raus, dass das nicht stimmt. Habe ich hier auch schon mal geschrieben, wo so einer meinte, der 2600 (ohne X) würde mit gutem RAM den i5 9400 in SPIELEN "plattmachen".

Danke für den Kommentar! Zwar kein so expliziter Test wie du sie verlinkt hast, aber hier sieht man entsprechende Resultate auch: Intel Core i3-8100 and Core i3-8350K Review: RIP Ryzen 3? > Gaming Performance - TechSpot

Bei Coffee Lake sind 10% Mehrleistung im CPU-Limit locker drin, vergleicht man 2400er mit 3200er RAM.
 
Warum hält sich dieser Blödsinn so hartnäckig? PCGH+ hat 2 Artikel dazu, die das untersuchen.
1. http://www.pcgameshardware.de/CPU-C...ssoren-Speicherskalierung-in-Spielen-1253024/
2. http://www.pcgameshardware.de/CPU-C...g-mit-i9-9900K-R7-2700X-und-TR-2950X-1271040/

In beiden kommt raus, dass das nicht stimmt. Habe ich hier auch schon mal geschrieben, wo so einer meinte, der 2600 (ohne X) würde mit gutem RAM den i5 9400 in SPIELEN "plattmachen".
Don 71 und andere der AMD Fraktion verbreiten dies regelmäßig
 
Preis eines 8GB-DDR3 Riegels im Jahr 2011: 33€

Preis eines 8GB-DDR3 Riegels im Jahr 2017: 32€
Preis eines 8GB-DDR3 Riegels im Jahr 2018: 66€
Preis eines 8GB-DDR3 Riegels im Jahr 2019: 33€

Preis eines 8GB-DDR3 Riegels Ende 2015: 60€
Preis eines 8GB-DDR3 Riegels Anfang 2016: 42€
Preis eines 8GB-DDR3 Riegels Anfang 2018: 98€
Preis eines 8GB-DDR4 Riegels Mitte Jahr 2018: 54€
Preis eines 8GB-DDR4 Riegels im Jahr 2019: 41€

Der Preis von DDR3 hat immer geschwankt in 8 Jahren, er ist nie unter 30€ gesunken, es gab nie diese Wachablösung wie von 2GB auf 4GB oder von 4GB auf 8GB, wo man sagen konnte plötzlich kosteten 2GB Riegel nur noch 10€ und die 4GB Riegel kosteten das was die 2GB Riegel vorher kosteten. Das hat wohl auch damit zu tun, dass 16GB Riegel bei DDR3 keine Rolle spielen, da war also nie etwas das von oben mit höherer Dichte nachgedrückt hat auf breiter Ebene, denn es gab nie den Punkt an dem 16GB DDR3 Riegel normal geworden wären. Wenn ein Board diese unterstützt, dann sind 16Gb DDR3 Einzelriegel mit 44€ auch relativ günstig aber die Wachablösung kam nie. Andererseits ist der DDR3 Preis immer gerne mal nach oben ausgebrochen, wenn es dafür einen Grund gab.

DDR4 hat teuer angefangen und wird immer billiger mit diesem Preisspike in der Mitte als die CPUs alle auf DDR4 umgeschwenkt sind und plötzlich jeder Büro i3 auch DDR4 wollte.

Setzt man die technologische Kurve anderer Komponenten als Maßstab an den Speicher an, so müssten 32GB eigentlich maximal 40€ kosten. SSDs haben sich sogar noch schneller entwickelt. Da kostet heute 1TB das was im Jahr 2011 128GB gekostet haben. Aber auch die haben seltener große Sprünge gemacht. Das ist was dem Speichermarkt wirklich fehlt. der 8GB Riegel als dominierender Mainstreamriegel muss sterben, so wie der 2GB und 4GB Riegel vor ihm verschwunden sind. Schwerer als die Anklage der Preisabsprache wiegt dieser unterlassene Umstieg.
 
Es wäre schön wenn auch der bessere Speicher mit mehr als 3000Mhz und CL14 (Samsung B Dies) spürbar günstiger wird.
Ist ja schön wenn 0815 Speicher im Preis fällt ...

Korrekt. Mein Speicher (F4-3600C16D-16GTZKW) kostet lieferbar noch immer 209€ für 16gb. Die Samsung B-Dies fallen also mitnichten im Preis
 
Naja... Da geht noch was.

Im Schweizer Preisvergleich ist mein im Home-Office-Rechner eingesetzte RAM gerade mal etwa 20 Franken unter das Preisniveau geraten, wo ich den im Hauptrechner eingesetzte RAM seinerzeit 2017 kaufte. Und schon damals war der Preis für diese selektionierten Chips schon zu hoch.
 
Meine neuen Patriot Viper RGB schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3600, CL16-18-18-36 habe ich vor ein paar Tagen für 208 Euro das Set bekommen.
Sind aber auch mit Samsung B-Dies Chips.

Habe zwei Sets davon verbaut, da ich jetzt kaufen wollte bevor irgendjemand auf die Idee kommt die Preise wieder anzuziehen... :D
 
Danke für den Kommentar! Zwar kein so expliziter Test wie du sie verlinkt hast, aber hier sieht man entsprechende Resultate auch: Intel Core i3-8100 and Core i3-8350K Review: RIP Ryzen 3? > Gaming Performance - TechSpot

Bei Coffee Lake sind 10% Mehrleistung im CPU-Limit locker drin, vergleicht man 2400er mit 3200er RAM.

Wenn du Extrembeispiele nimmst, dann ja. Kleiner Tip: es gibt auch noch DDR4 1600, damit fällt es noch ein wenig krasser aus.

Wenn wir uns allerdings der Realität widmen, dann sieht das schon wieder anders aus. Es ergibt keinen Sinn, den alten DDR4 2400er RAM zu kaufen (der war ganz am Anfang, so 2015/16 eine gute Option), wenn es heute DDR4 3000er für fast den gleichen Preis gibt. DDR4 3000 stellt momentan den empfehlenswerten RAM da. In deinem Test hat man, mit einem Drittel mehr Geschwindigkeit, beim RAM, 5-10% bei der CPU rausgeholt. Wenn du dieses Kunstück bei DDR4 3000 wiederholen willst, dann mußt du schon mindestens auf DDR4 4000 setzen, eher mehr, da die Latenzen durch die Decke krachen und die Gewinne, im oberen Bereich, zurückgehen (die berüchtigten "Diminishing Returns"). Ich vermute mal großzügig, dass du das Kunststück DDR4 4266 wiederholen kannst, da kosten 64GB 1450€, statt 340€, davon würde ich eher auf eine 14 Kern CPU aufrüsten (eigentlich würde ich mir die Kohle sparen).

Bei den Vergleich AMD gegen Intel ist es nunmal eine Tatsache, dass AMD wesentlich stärker profitiert (ca. das doppelte), was sich mit Zen 2 allerdings ändern kann. Für mich ist das ein Vorteil von Intel.
 
Wenn du Extrembeispiele nimmst, dann ja. Kleiner Tip: es gibt auch noch DDR4 1600, damit fällt es noch ein wenig krasser aus.

Wenn wir uns allerdings der Realität widmen, dann sieht das schon wieder anders aus. Es ergibt keinen Sinn, den alten DDR4 2400er RAM zu kaufen (der war ganz am Anfang, so 2015/16 eine gute Option), wenn es heute DDR4 3000er für fast den gleichen Preis gibt. DDR4 3000 stellt momentan den empfehlenswerten RAM da. In deinem Test hat man, mit einem Drittel mehr Geschwindigkeit, beim RAM, 5-10% bei der CPU rausgeholt. Wenn du dieses Kunstück bei DDR4 3000 wiederholen willst, dann mußt du schon mindestens auf DDR4 4000 setzen, eher mehr, da die Latenzen durch die Decke krachen und die Gewinne, im oberen Bereich, zurückgehen (die berüchtigten "Diminishing Returns"). Ich vermute mal großzügig, dass du das Kunststück DDR4 4266 wiederholen kannst, da kosten 64GB 1450€, statt 340€, davon würde ich eher auf eine 14 Kern CPU aufrüsten (eigentlich würde ich mir die Kohle sparen).

Bei den Vergleich AMD gegen Intel ist es nunmal eine Tatsache, dass AMD wesentlich stärker profitiert (ca. das doppelte), was sich mit Zen 2 allerdings ändern kann. Für mich ist das ein Vorteil von Intel.

2400 zu 3200 ist kein Extrembeispiel, sondern der Standardfall. Wir sehen das doch quasi täglich in der Kaufberatung, dass irgendwer sich was zusammengestellt oder Fragen zu einem Fertig-PC mit 2400er RAM hat. Die Standardempfehlung hier im Forum, sofern es nicht um High-End-Systeme geht, sind 3000er bzw. 3200er RAM. Diminishing Returns, insbesondere in Anbetracht der steilen Preiskurve bei allem über 3200er RAM, sind klar. Die Diminishing Returns hast du aber bei Ryzen genauso. Im Übrigen ging es mir weder darum, eine Lanze für überteuerten Enthusiasten-Kram zu brechen (der interessiert mich nicht die Bohne, ich bin Durchschnittsuser und berate am liebsten Leute dazu, wie sie aus ihrem geringen Budget den größten und langfristigsten Spielspaß rausholen können), noch mich in diesem lächerlichen Intel-AMD-Krieg auf eine Seite zu stellen. Fakt ist nur, dass die Behauptung, schnellerer RAM würde bei Intel aktuell "kaum was bringen", schlichtweg falsch ist. Dass Ryzen im Schnitt höhere Leistungszuwächse einfährt (um den Faktor 2 bezweifle ich, Faktor 1,5 scheint aber realistisch zu sein, s. bspw. hier), ändert ja an der Tatsache nix.
 
Bei den Vergleich AMD gegen Intel ist es nunmal eine Tatsache, dass AMD wesentlich stärker profitiert (ca. das doppelte), was sich mit Zen 2 allerdings ändern kann. Für mich ist das ein Vorteil von Intel.
Genau das konnte im PCGH Test von Anfang letzten Jahres sowie Anfang diesen Jahres eben NICHT festgestellt werden. Ich zitiere mich jetzt selbst aus einem Thread von Anfang Februar:
Ich zitiere mal aus dem Fazit des Tests in PCGH 01/2019: "Die immer mal wieder anzutreffende Meinung, dass es aufgrund der an den RAM-Takt gekoppelten Kommunikationsschnittstelle Infinity Fabric gerade bei Ryzen-Prozessoren wichtig ist, einen hohen Speichertakt zu nutzen, geben die Messergebnisse (wie schon bei der RAM-Analyste in der Ausgabe 01/2018) allerdings nicht her. Oder anders formuliert: Nutzer mit Low-Budget-RAM und ohne Tuning-Absichten verschenken nicht mehr Potenzial als bei der Konkurrenz." Auch ist der Leistungsrückgang durch extreme Multitasking Szenarien beim 2700X höher als beim 9900K. Getestet wurde der 2700X@4,2Ghz und der 9900K@5Ghz.
 
Der Schweinezyklus nähert sich langsam aber sicher wieder einmal, nach einer gefühlten Ewigkeit, einem Tiefpunkt an.
Hier werde ich jetzt auch endlich einmal wieder aufrüsten, warte aber noch etwas ab bis der absolute Tiefpunkt erreicht ist, maximal ca. noch ein Jahr.
Dann gibt es 32 GB RAM bei mir, was hoffentlich noch lange ausreichend ist. ^^
 
Hatten wir vor ein paar Wochen nicht schon mal so eine Meldung von PCGH wo angeblich die Preise der 2070er Karte unter 500,-€ gefallen sein sollten, Fakt aber war das sie um 30,-€ gestiegen waren!?

Trump würde schreien: FAKE NEWS! :D:lol:
 
Nee, die RAM-Preise für uns Endkunden sind wirklich deutlich gefallen.
Das ist keine Fake-News, sondern solche News kommen eher zu spät.
Noch vor einem Jahr waren die RAM-Preise aber einfach nur noch abartig, und man hatte ursprünglich mit einem viel schnelleren Verfall der Preise gerechnet.

Lustig wird es wenn die Chinesen mit ihren neuen Mega-Fabs mitmischen werden.
Samsung und Co. werden dann echt das Gruseln lernen. :P
 
Also meine G.Skill Trident Z 3000MHz 15-15-15-35 32GB haben 2018 noch 300€ gekostet und sind jetzt schon auf 230€ gefallen. Würde sogar noch etwas günstiger gehen bei etwas schlechteren Timings - keine Ahnung worüber ihr euch aufregst, dass halt High-End RAM noch immer so teuer ist - der wird auch nicht groß im Preis mehr fallen wie der Rest.

Und meine Trident Z laufen sogar stabil mit 3000MHz, obwohl ich schon 4 verschiedene Kits in meinem Mainboard hatte und ich anscheinend ein eher zickiges Mainboard/CPU erwischt habe.
 
2400 zu 3200 ist kein Extrembeispiel, sondern der Standardfall. Wir sehen das doch quasi täglich in der Kaufberatung, dass irgendwer sich was zusammengestellt oder Fragen zu einem Fertig-PC mit 2400er RAM hat. Die Standardempfehlung hier im Forum, sofern es nicht um High-End-Systeme geht, sind 3000er bzw. 3200er RAM. Diminishing Returns, insbesondere in Anbetracht der steilen Preiskurve bei allem über 3200er RAM, sind klar. Die Diminishing Returns hast du aber bei Ryzen genauso. Im Übrigen ging es mir weder darum, eine Lanze für überteuerten Enthusiasten-Kram zu brechen (der interessiert mich nicht die Bohne, ich bin Durchschnittsuser und berate am liebsten Leute dazu, wie sie aus ihrem geringen Budget den größten und langfristigsten Spielspaß rausholen können), noch mich in diesem lächerlichen Intel-AMD-Krieg auf eine Seite zu stellen. Fakt ist nur, dass die Behauptung, schnellerer RAM würde bei Intel aktuell "kaum was bringen", schlichtweg falsch ist. Dass Ryzen im Schnitt höhere Leistungszuwächse einfährt (um den Faktor 2 bezweifle ich, Faktor 1,5 scheint aber realistisch zu sein, s. bspw. hier), ändert ja an der Tatsache nix.

Ein Drittel mehr Takt ist schon sehr viel und 5-10% Mehrleistung sind jetzt nicht soviel, als dass es so wichtig wäre, große Summen in besseren RAM zu Pumpen. Es ist eher etwas für die "Jäger des letzten Prozents", der Rest kauft das P/L mäßig beste. Ein weniger extremes Beispiel wäre DDR4 2400 gegen DDR4 2666 und da sie es dann nichtmehr ganz so krass aus (falls man 5-10% Mehrleistung Krass nennen kann).
 
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