Breko-Verband sieht Breitbandausbauzuiele der Regierung in Gefahr

Als Student bleibt mir für sowas kaum Zeit. Außerhalb der Semesterferien besteht mein Alltag aus Uni und Arbeit. Und am Wochenende mache ich lieber was mit Freunden. Für Leute mit "Sohn" als Beruf sieht das vermutlich wieder anders aus :ugly:.
 
Als Student bleibt mir für sowas kaum Zeit. Außerhalb der Semesterferien besteht mein Alltag aus Uni und Arbeit. Und am Wochenende mache ich lieber was mit Freunden. Für Leute mit "Sohn" als Beruf sieht das vermutlich wieder anders aus :ugly:.

Einige meiner Kollegen sind Studenten und nebenbei Streamer. Ja, deren Arbeit besteht darin, andere zu unterhalten während sie zocken oder anderen Blödsinn live übertragen.
Generell sollten Studenten lernen und nur lernen, aber nicht noch irgendwo arbeiten. Wenn sie dabei mit ihrem Hobby noch Geld verdienen können - gut, ansonsten nicht.
Das geht hier aber zu weit ins Offtopic.
Meine Meinung zu dem Thema steht fest: die schnellen Leitungen kosten 10€ mehr als die langsamen. Dies reicht nicht um es wirtschaftlich überall auszubauen, deswegen haben Ballungsgebiete mit Wachstumsprognosen einen deutlichen Vorrang beim Ausbau.
Wer den Luxus irgendwo haben will, wo es sonst keiner bietet - selbst ran.
 
Ich wusste gar nicht, dass Geld auf Bäumen wächst :D.

Wie meinen? Wie ich bereits sagte, die schnellen Leitungen kosten 10-15€ mehr als langsame beim selben Anbieter.
Und wegen dem Luxus - das ist klar, wer irgendwo im grünen Leben will, sich da n Haus gebaut hat usw. - der kann sich auch ne Leitung legen lassen. Gehört für mich dazu. Abwarten bis jemand so nett ist und das kostenlos macht - kannste lange warten.
 
Ich - vor etwa 10 Jahren.
Ich vorige Woche.
Weißte was sie machen? Sie streamen (in beide Richtungen),
Du haust uns hier die Taschen voll ... . :lol:

, deswegen haben Ballungsgebiete ... einen deutlichen Vorrang beim Ausbau.
Ach was, im Kapitalismus wird da investiert, wo das Geld sitzt?

Ich dachte immer, da wo die Leute es wollen.
Hast Du das nicht forenweit propagiert?

Die Welt ist doch komisch, nicht?
 
Ich vorige Woche.
Du haust uns hier die Taschen voll ... . :lol:

Denkste es gibt keine Studenten die streamen? Mach ma Twitch.TV auf, sieh dich um. Wirst dich wundern. Klar das macht nicht jeder. Ich bin schon lange in diesem Bereich unterwegs, noch zu den Zeiten wo Justin.TV ein Ding und das einzige Ding war.
Erzähl mir mehr.
Genau diese Leute verdienen aber nicht so viel wie man denkt und brauchen schnelle, billige Leitungen in der Stadt, da wo sie leben und studieren. Und ja es ist für sie normal das sie abends mal 4h selbst live gehen und hinterner noch Netflix usw. guggen. Ihre Leitung ist ihre Einnahmequelle, nicht nur rein zur Unterhaltung gedacht.

Wie gesagt, jede Stadt profitiert vom schnellen Ausbau mit mehreren Anbietern die mindestens 50mbit/s bieten an der gleichen Adresse. So haben die Kunden ne schöne Auswahl, wer ne redundante Leitungskonfiguration braucht, kann sich 2 Tarife buchen und nie wieder gleichzeitige Ausfälle haben, so lange Strom da ist und das Haus noch steht. Das senkt auch die Preise. Die Telekom hat auch die 19,90€ im ersten Jahr eingeführt. Wieso? Sicher nicht weil sie so gut zu den Kunden sind, sondern weil sie Druck von allen Seiten bekommen. Und ich bin froh in einer Stadt zu leben wo mindestens 3 Kabelanbieter sich um die Kunden prügeln und die Telekom entsprechend mitmischt. In der Stadt gab es schon seit langer Zeit den 1Gbit/s Tarif für Privatkunden (nicht billig, aber bezahlbar) und den gibt es immer noch. Und die Stadt hat auch Events wie die Gamescon früher und die Dreamhack aktuell, hier gibt es gute Gründe für schnelles Internet.
 
AW: Breko-Verband sieht Breitbandausbauzuiele der Reigierung in Gefahr

Denkste es gibt keine Studenten die streamen? Mach ma Twitch.TV auf, sieh dich um. Wirst dich wundern. Klar das macht nicht jeder. Ich bin schon lange in diesem Bereich unterwegs, noch zu den Zeiten wo Justin.TV ein Ding und das einzige Ding war.
Erzähl mir mehr.
Heiße Luft.

Genau diese Leute verdienen aber nicht so viel wie man denkt .
Weißt Du wirklich, was Du von Dir gibst:
Was leisten? 19,90€ im ersten Jahr und 40€ im zweiten Jahr für die 400er? Das kann sich auch ein Student leisten, .
?
 
Ja ich weiß was ich von mir gebe. Das kann sich ein Student leisten. Tut doch nicht so als ob Studenten hier gar kein Geld haben. Die meisten verdienen sich nebenbei was.
Es ist sinnlos mit euch zu diskutieren. Die Anbieter wissen schon was sie tun (wo der Ausbau wirtschaftlich ist, wird der auch vorangetrieben!) und wer nicht mal bereit ist, 30-40€ im Monat für ne vernünftige Leitung zu zahlen (aber mit dem neusten iPhone durch die Gegend eiert, was über 1000€ kostet), dem ist eh nicht mehr zu helfen.
 
Ja ich weiß was ich von mir gebe. .
Sieht leider nicht so aus.

Das kann sich ein Student leisten. .
Nein.


Tut doch nicht so als ob Studenten hier gar kein Geld haben. Die meisten verdienen sich nebenbei was. .
Aber nicht, um sinnloses Zeug zu konsumieren, sondern weil eine Universitätsstadt und ein Studium trotz Bafög oder Elternzuschuß teuer sind.

Da spreche ich aus Erfahrung.

Davon hab ich bisher keinen Ton von dir gehört.

Es ist sinnlos mit euch zu diskutieren. .
DU bist doch der Beitragshamster ohne stichhaltige Argumente, wenn ich mir die Beiträge hier so anschaue.

Du lieferst unrichtige Zahlen ab, kannst keinen Anbieter für Deine Behauptungen nennen, weißt nicht wie hoch das Bafög oder Mieten sind ... .

Das würde ich mal bedenken.

Aber ob das geht?

Wer weiß.

@ Redaktion: Wann berichtigt Ihr die Überschrift?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo? Ich wohne in einer Uni-Stadt, meine alte Stadt (Chemnitz) war das auch. Teuer sind die nicht. Klar, das ist Osten, Pampa blah. Weißte was? Ich war bei dem FTTH-Pilotprojekt der Telekomiker dabei. Habe aber immer die Kabelanbieter unterstützt.
Ich kenne die Mieten hier, die Preise für den Rest, alles. Ich weiß auch das andere Städte wesentlich mehr kosten. Aber wer studieren will, kann dies NICHT in dem eigenen Dorf tun, der pendelt entweder (was auch viel Geld kostet, nicht jede Uni bietet da Optionen) oder er lebt in der Stadt.
Was willste hören? Das unsere Studenten hier mit rund 700-800 im Monat aus der Bar rausgehen, wo sie kellnern und ihr WG-Zimmer 200€ kostet + Strom, Telefon und Internet. Aufwachen, nicht jeder lebt in München usw. Es gibt in DE durchaus noch Ecken, wo man nicht die Hose runterlassen muss vor dem Vermieter.
 
Weißte was? Ich war bei dem FTTH-Pilotprojekt der Telekomiker dabei.
Du?
Als Kabelträger?
Baggerfahrer?
Steineschlepper?
Lichtleiterschweißer?

Ich bewundere alle sehr hart arbeitenden Bauarbeiter.

Das unsere Studenten hier mit rund 700-800 im Monat aus der Bar rausgehen, .
Klar.
wo sie kellnern und ihr WG-Zimmer 200€ kostet + Strom, Telefon und Internet.
Es ist schon schlimm, wenn man nicht weiß, was in der Realität passiert, grundlos rumlabert und den Bafögsatz nicht mal ansatzweise kennt.

Mein Beileid. :D

P.S.: Wenn Du noch mal Ostdeutschland derartig infam blamierst, fliegst Du hier langfristig raus, das verspreche ich Dir.
 
Bevor man sich Gedanken über flächendeckend mehr wie 100 MBit/s im Download in Städten macht, gehören zunächst die Landbewohner versorgt... Bis auf wenige Ausnahmen sind die Bewohner größerer Städte ja durchaus in der Lage, 50MBit/s oder mehr zu beziehen.

Aber deinen unfassbaren Egoismus bei diesem Thema sind die in diesem Forenteil aktiven User ja bereits gewöhnt. Die Städte zuerst, am besten noch möglichst wenig/nix für bezahlen und es ist natürlich völlig in Ordnung, wenn ein Unternehmen welches eine Grundversorgung stellt, absolut nur wirtschaftlich denkt und du das gutheißt, dass es in größeren Städten extrem schnelle Anschlüsse (100MBit/s oder mehr) zur Verfügung gestellt und ausgebaut werden, während manche auf dem Land noch mit Leitungen weit unter 16.000 rumkrebsen... Und dein Argument für mehr wie 100.000 sind immer nur Streamer oder irgendwelche unrealistischen Lastszenarien, welche nur einen verschwindend geringen Teil der Bevölkerung ausmachen. :daumen2:

Das ist das größte Verbrechen, dass das Telefon- und Kabelnetz damals privatisiert wurde... Eine der wichtigsten Infrastrukturen wird dadurch jetzt zu einem nicht beträchtlichen Teil sogar durch Steuergelder gemelkt bis zum Geht-nicht-mehr, weil die Aktionäre der Telekom ja sonst um ihren aktuellen Gewinn fürchten müssen. Es ist grundsätzlich ein Fehler, die Grundversorgung (Strom, Wasser, Gas, Internet, Bahn) in private Hände zu geben. Hier in Berlin hat das ausquetschen ja bekanntlich soweit geführt, dass bei der S-Bahn Wartungsbücher gefälscht wurden und bei Reparaturen geschlampt wurde bis es krachte... Im Internet wird es zwar nicht krachen, aber dank der Auslegung auf den absolut maximalen Gewinn werden wir hier irgendwann in der Steinzeit landen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Kunde. Bei mir wurde damals FTTH installiert im Haus. Vorvertrag wollten die haben, haben die Fristen nicht eingehalten und verfügbar war das Zeugs auch erst n halbes Jahr nach dem die Dose hing.
Nö.

Und was willst du mit dem Bafögsatz immer? Ja ich kenne die aktuelle Summe nicht, hat mich die letzten Jahre nicht interessiert - bekomm ja keinen. Aber das hier ne Wohnung 350 kostet und n Zimmer 200 - kannste gerne nachsehen. Und ja, die Studenten haben damit keine Probleme.
 
Mal in ausländisch: You 've been warned.

Mal in ausländisch: I do not care. Not a little bit. Not even in my dreams.

Ich hab meine Meinung zu diesem Thema, habe mich sehr lange mit Technologien, weltweiten Tarifen für Internetanschlüsse sowie Ausbau von eben diesen beschäftigt um mitreden zu können.
Und noch was: in praktisch jedem anderen Land werden vor allem die Ballungsgebiete mit den schnellsten Anschlüssen ausgebaut. Egal wo, egal ob Coaxial, FTTH, FTTB oder auch 4G/LTE. Und das hat gute Gründe. Wir sind hier weder eine Ausnahme noch irgendwie besonders. Und in den letzten Jahren hat sich die Situation mit den Internetanschlüssen stark verbessert, von einer Fullflat über LTE die endlich für Privatpersonen existiert und so beworben wird bis hin zu den massiven Geschwindigkeitserhöhungen in Kabelnetzen sowie FTTH/VDSL mit Vectoring. Und gerade da wird noch mal nachgesetzt, diese Technologien werden verbessert und an Standorten gleichzeitig und gemeinsam angeboten, damit die Kunden freie Wahl haben.

Ist zwar Pech für das Dorf 15km weiter, wenn sie weder FTTH noch Kabel noch VDSL haben und 4G gnadenlos überlastet ist. Aber sie sind da selbst schuld wenn sich das bei denen nicht rentiert.
P.S. Internet ist hier noch nicht zur Grundversorgung erklärt worden im eigentlichen Sinne, keinem steht hier was zu. Wenn Bedarf besteht - selbst ran. Heizungskessel einbauen können wir, aber ne Leitung legen lassen - nö, is nich, obwohl man ein Haus aufm Land hat.
 
AW: Breko-Verband sieht Breitbandausbauzuiele der Reigierung in Gefahr

Ich lebe (zum Glück) alleine. Kenne aber genug Familien wo der Papa Netflix anwirft, die Schwester irgendwas in 4K auf Youtube reinzimmiert und der Kollege auf ein mal mit 150-500ms im Spiel rumeiert. Wieso? Na weil man mit den besagten 25mbit/s und Peak-Werten aktuell nirgendwohin mehr kommt, sobald mehr als 1 Person irgendwas im Netz konsumiert, was nicht nach pixeligem Brei aussieht. Und der Bandbreitenhunger wird massiv ansteigen.
Unser Ziel sollte es daher sein, die Ballungsgebiete so weit vorzubereiten das dieser Hunger gestillt wird, das viele kleine Firmen und Startups eine ordentliche Basis für die Arbeit im digitalen Zeitalter haben. Und erst dann bei Fuchs und Haase ausbauen aufm Dorf, wo nüscht los ist. Ehrlich, Kartoffeln und Schafe guggen kein Netflix und brauchen keine Bandbreite. Und wenn doch, kann sich jeder was legen lassen.
Ok, stoppen wir mal hier.
Die Konzerne sollen nach dir (zumindest deinen vorherigen Posts nach) in der Stadt möglichst 2 verschiedene Arten von Breitband anbieten damit es zum Preiskampf kommt und sich der Städter das beste rauspicken kann zum Bestpreis.

Stell dir mal vor. Auf dem Land gibts nicht nur Kartoffeln und Viecher, ja da gibts auch Familien...
Das führt dann zu so lustigen Dingen wie ganze Landstriche die mit DSL light rumgurken, da hast du dann deinen 500ms Ping wenn die Schwester ein 480p Video anschaut und der Vater bekommt garkeine Bandbreite mehr ab zum Surfen.
Und dafür zahlt man dann wenns hochkommt 10€ weniger im Monat als für den 100K Anschluss, dens ja leider hier nicht gibt, weil die Preispolitik unter aller Sau ist.

Im Prinzip wird der Ausbau meiner Meinung nach von den Gebieten gestemmt welche seit 20 Jahren gemolken werden ohne das die Betreiber einen Cent reingesteckt haben.
 
AW: Breko-Verband sieht Breitbandausbauzuiele der Reigierung in Gefahr

Ok, stoppen wir mal hier.
Die Konzerne sollen nach dir (zumindest deinen vorherigen Posts nach) in der Stadt möglichst 2 verschiedene Arten von Breitband anbieten damit es zum Preiskampf kommt und sich der Städter das beste rauspicken kann zum Bestpreis.

Stell dir mal vor. Auf dem Land gibts nicht nur Kartoffeln und Viecher, ja da gibts auch Familien...
Das führt dann zu so lustigen Dingen wie ganze Landstriche die mit DSL light rumgurken, da hast du dann deinen 500ms Ping wenn die Schwester ein 480p Video anschaut und der Vater bekommt garkeine Bandbreite mehr ab zum Surfen.
Und dafür zahlt man dann wenns hochkommt 10€ weniger im Monat als für den 100K Anschluss, dens ja leider hier nicht gibt, weil die Preispolitik unter aller Sau ist.

Im Prinzip wird der Ausbau meiner Meinung nach von den Gebieten gestemmt welche seit 20 Jahren gemolken werden ohne das die Betreiber einen Cent reingesteckt haben.

Was haben wir aktuell für Ziele? Die Bandbreite "overall" im Land hochbringen. Damit das Land attraktiv bleibt im digitalen Bereich, denn dahin lagert sich alles aus aktuell.
Die einfachste, günstigste und gleichzeitig schnellste Methode: "Schlafgebiete" ausbauen, wo tausende Menschen pro km² leben, wo sowieso oft genug gebuddelt wird (damit man Geld spart, wenn eh aufgerissen wird), wo man in kürzester Zeit von einigen Tausend bis hin zu ner halben Million Menschen mit neuer Technologie versorgen kann. Das pusht nicht nur internationale Statistiken (was für Investoren usw wichtig ist), sondern bringt auch sehr vielen Menschen die neuste Technologie.
Und das wichtigste: es fängt an, sich zu rentieren. Es kommt Kohle rein. Es wachsen Firmen, weil sie günstige und zuverlässige Leitungen bekommen - das ist ein Kostenfaktor. Das Land braucht das aktuell.
Und erst dann, wenn das alles steht, wenn die wichtigen Standorte versorgt sind und anfangen Gewinne zu bringen - dann kann man auch aufs platte Land raus.

Der gesamte Telekommunikationsbereich ist privatisiert, da kann Papa Staat nicht einfach mal dazwischenfunken. Die ganze Idee dahinter ist doch das der Markt sich selbst regelt und wenn es sich nicht lohnt, wird sich keiner bewegen.
Und alle anderen Länder die ich kenne, haben dieselbe Situation, die Städte genießen die neuste Technologie, während die Pampa halt die Pampa ist, nicht mehr und nicht weniger. Unsere Dörfer hier haben schon alles was sie sich wünschen könnten. In anderen Ländern sind abgelegene Orte wirklich abgeschnitten von der Zivilisation.
Ganz einfach: ich erwarte auf dem Dorf keine guten Ärzte, keine speziellen Shops, keine bahnbrechenden Technologien und keine Universitäten. Im Gegenzug erwarte ich in der Stadt keine Frischluft, keine freien Parkplätze wohin man guggt und so weiter. You get the point. Stadtleben VS Landleben. Ich bin ein Stadtkind, ich hab mich damit abgefunden das die Städte teurer sind, randvoll, laut, mit Staus... und eben mit guten Leitungen, Nachtleben, Technologien und Kultur.
 
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