Bitcoin: EU-Geldwäscherichtlinie soll auch für Krypto-Währungen gelten

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Das ist in etwa so, als würde man beschließen, dass Kondome künftig nicht mehr für sexuelle Zwecke genutzt werden dürfen. Diese Kryptowährungen wurden genau dafür entwickelt. Zur Not legt sich jeder einfach ein zweites Wallet an, das er vorschaltet, dann kann die EU sehen wo sie bleibt,
 
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Das "Terrorismus"-Argument wird halt jetzt überall gerne verwendet nachdem konsequent die Bedrohung verschärft wird.
Deduktion und Umkehrschluss muß halt jeder für sich selbst anwenden aber Bitcoin ist definitiv nicht mehr zu stoppen.
https://s2.postimg.org/vkx2yv3a1/index.jpg
Armselig, dass die EU mit diesen Maßnahmen auf China's Pfaden wandelt.
Zu anonym: EU plant starke Regulierung von Bitcoin und Co. - WinFuture.de
 
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Bitcoin wird nie wieder unter einen bestimmten Wert fallen, was man vom Fiatmoney nicht behaupten kann, Stichwort Negativzinsen.


Das hat man der Aktie der Telekom auch mal nachgesagt und am Ende war das Geschrei groß. Eine Volksaktie muss doch sicher sein, da wird schon nichts passieren ;)

Eines ist doch klar, bei Bitcoin kann jeder mitmischen und spekuliert wird dort auch. Es wird irgendwann zum Crash kommen, das ist sicher. Die Technik dahinter bleibt aber bestehen. Es wird auch nach dem Fall von Bitcoin weiterhin DIE Cryptowährung xyz geben, schließlich lässt sich sonst kein neues Geld verdienen.
 
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Das hat man der Aktie von der Telekom damals auch nachgesagt...
Ich hab keinen Tau wie es bei der deutschen Telekom gewesen ist, aber unsere war halt staatlich besetzt und durch das Beamtenwesen extrem ineffizient. Mittlerweile gehört sie Carlos Slim.
 
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Wie konkret Kaufkraft ist merkst Du in ein paar Jahrzehnten wenn die Renten futsch sind und sich das Flaschenpfandsammeln noch auszahlt.

Somit wäre das einzige, das halbwegs verläßlich ist, ein Generationenvertrag, alternativ auch noch eine Anlage in Sachwerte, wobei man letztere beschlagnahmen kann.

Bitcoin wird nie wieder unter einen bestimmten Wert fallen, was man vom Fiatmoney nicht behaupten kann, Stichwort Negativzinsen.

Sie können sogar fast komplett wertlos werden, indem das Kapital einfach in eine andere (krypto)Währung abfließt. Scheinbar weißt du nicht was "Fiatmoney" bedeutet, denn genau das sind die Kryptowährungen, irgendjemand hat das erfunden und somit "Werte" aus dem nichts erschaffen. Im Gegensatz zu den ganzen Kryptowährungen steht hinter dem Euro und dem Dollar jeweils eine super starke Industriemacht, die dafür sorgt, dass das ganze einigermaßen stabil bleibt.


Sind die Zinsen zu hoch, dann heißt es "Zinsknechtschaft", sind sie zu niedrig, dann heißt es "Enteignung", man kann es eben nicht allen recht machen.
 
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Wenn Du uns bitte vorführen kannst wie Du Bitcoins aus dem Nichts erzeugst, das könnt ich auch gern. *g*
 
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Wenn Du uns bitte vorführen kannst wie Du Bitcoins aus dem Nichts erzeugst, das könnt ich auch gern. *g*

Irgend ein Typ hat diesen Algorithmus entworfen und damit aus dem Nichts diese 21 Mio Bitcoins erzeugt. Dass sie erst berechnet werden müssen ändert nichts am Grundproblem, theoretisch könnte man auch jedem Euro erst Geltung verschaffen, wenn man eine Minute auf einem Bein herumgehüpft ist.

Von daher wurden Bitcoins genauso erzeugt, wie das ganze andere ungedeckte Geld, irgendjemand hat gesagt "ich darf das" und alle anderen sind gefolgt.
 
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Eben nicht - erstens sind noch keine 21 Mio. im Umlauf und zweitens werden Bitcoins von P2P-Minern erzeugt.
Bitcoins in circulation - Blockchain
Und je mehr Bitcoins erzeugt wurden umso aufwendiger wird die Produktion.
Was keinerlei Bezug zu bedrucktem, ungedecktem Papier, das durch nichts besichert ist als Wirtschaftsleistung die mit der Kaufkraft sinkt, hat.
 
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Warum sollte man den höchst spekulativen Bitcoin auch als Währung anerkennen? Weil es gerade im Trend liegt? Weil "Coin" drauf steht? Weil du selbst investiert hast und sonst einen Wertverlust befürchtest?
Nein. Sondern weil es die notwendigen Bedingungen erfüllt um eine Währung zu sein. Es gibt genug Fiskalwährungen die ebenfalls starken Schwankungen unterlegen sind. Das ist zugegebenermaßen ein Problem für die alltägliche Nutzung, aber Kryptowährungen sollten sich auf Dauer ausbalancieren.

Bitcoin ist meines Erachtens nach nicht die Zukunft, und ich würde nicht darin investieren. Sie ist aktuell groß weil sie alle erdenklichen First-Mover-Advantages abgestaubt hat, aber besitzt leider deutliche konzeptionelle Schwächen. Wie die Diskussionen um Aufspaltungen etc auch deutlich gezeigt haben.

Aber die Grundidee der Kryptowährungen wird auf Dauer die Zukunft sein. Du betrachtest sie gerade vielleicht aus der luxuriösen Sichtweise eines Euro-Nutzers heraus, der eine stabile und relativ sichere Währung hat. Aber nicht alle Länder haben so stabile Währungen. Eine Währung unabhängig von lokalen Grenzen und Regierungen wird vielen weniger stabilen Ländern helfen.
Derzeit nutzen diese häufig US-Dollar oder Euro als Zweitwährung, manche sogar als offizielle Währung. Doch das kann immer nur eine Notlösung sein, da sie somit die Kontrolle über ihre Wirtschaft in die Hände einer fremden Regierung legen.
Dann wäre eine unabhängige Währung mit Sicherheit praktischer.

Dazu kommen die ganzen wegfallenden Einschränkungen die eine global akzeptierte Kryptowährung bieten könnte ...
 
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Eben nicht - erstens sind noch keine 21 Mio. im Umlauf und zweitens werden Bitcoins von P2P-Minern erzeugt.
Bitcoins in circulation - Blockchain

Sie werden genauso "erzeugt" wie Euroscheine, für die man hüpfen muß. Irgendjemand hat fwstgelegt, dass es einen gewissen Betrag an Euro oder Bitcoins gibt, klassisches Fiatgeld. Dass es 21 Mio Bitcoins sind, liegt daran, dass der Typ, der sie erfunden hat, das so festgelgt hat, bei Ethereum war man etwas weitsichtiger. Die EZB hätte auch den Euro auf einen bestimmten Wert festsetzen können, das hat sie allerdings aus gutem Grund nicht getan.

Wie das Fiatgeld "erzeugt" wird ist letztendlich egal, ob man dafür hüpfen, singen oder etwas berechnen muß spielt keine Rolle. "Erzeugt" wurden die Bitcoins von ihrem Erfinder, er hat die Bedingungen dafür gelegt, die P2P Miner lösen nur das vorgegebene Rätsel.
 
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@Stryke

Ich sehe da noch lange kein Ende bei der Spekulation.
Denken wir mal einen Schritt weiter.
Die Blase platzt, und der Bitcoin wandert wieder in "normale Gefilde" --> also in Richtung 1 - 100€.
Drei mal darf man raten was dann passiert --> einfach erklärt: Menschen mit sehr viel Geld und einem Netzwerk kaufen dann einen sehr sehr großen Anteil der 21 Millionen Bitcoins. (10-20%, konservativ geschätzt!)
Warten dann die Erholung des BC ab, und verkaufen dann wieder ihren riesigen Anteil --> dadurch beginnt der nächste riesen Kursturz.
Das Spielchen kann man oft und mit wachsender Begeisterung treiben.......bis der BC sein wichtigstes Gut komplett verloren hat, das Vertrauen in die Währung.
 
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@aloha84, super, sollen sich erst mal die Hedgefunds damit spielen, sobald Bitcoin wieder bei €100 liegt (schön wär's) kauf ich fix wieder ein.
 
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@aloha84, super, sollen sich erst mal die Hedgefunds damit spielen, sobald Bitcoin wieder bei €100 liegt (schön wär's) kauf ich fix wieder ein.

Frag dich mal wer Auftraggeber der Hedgefonds sein könnte.:schief:
Ist auf jeden Fall ein Win Win Geschäft, der Auftraggeber zerstört damit die Währung, der Hedgefond verdient Geld, mit überschaubarem Risiko, denn er hält ja die Zügel in der Hand.
Das ist übrigens das Problem, BC ist im eigentlichen Sinn momentan keine Währung mehr, durch die hohen Kursschwankungen wird allein das Abrechnen zum Problem......es ist ein reines Spekulationsgut geworden.
 
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⬇️ klar! Die Zentralbanken fürchten eine Währungsevolution wie der Teufel das Weihwasser.
 
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Beides ist erfunden, damit ist beides Fiatgeld, so einfach ist das.

Oder anders gesagt: beides hat keinerlei existenziellen Wert. Beides funktioniert nur, weil die Gesellschaft bereit ist, dem ganzen einen Wert zuzuschreiben.
Geht ein Land zu Grunde, wird die Landeswährung wertlos. Meist im Zuge einer Inflation, die als "Finanzausgleich" von dem Land genutzt wird. Ändert aber nichts an der Tatsache: Wertloses Papier.
Geht das Vertrauen in eine Kryptowährung verloren, dann fällt ihr Kurs ziemlich schnell auf Null. Da keine Staaten darauf setzen wird sie nicht Infaltionär aufgebauscht, sondern einfach Wertlos. Keiner will es haben, dadurch ist eine Wertlose Sammlung an Dateien.

Damit geht natürlich nicht das System Kryptowährung bankrott, nur eine Ausprägung. Genauso wie eine inflationäre Reichsmark nicht das System Staatswährung ad absurdum führt.

Zum Thema die Währung wird "erzeugt": Nein, wird sie nicht. Sie wird künstlich verknappt und dadurch langfristig attraktiv gehalten. Technisch gibt es aber keine Begrenzung an Kryptowährung.
 
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Ich hab keinen Tau wie es bei der deutschen Telekom gewesen ist, aber unsere war halt staatlich besetzt und durch das Beamtenwesen extrem ineffizient. Mittlerweile gehört sie Carlos Slim.

Willst du ernsthaft behaupten, die A1 wurde durch die Privatisierung effizienter? :ugly:

Die Preise sind seit der (Teil-)Übernahme noch unverschämter und der früher durchaus brauchbare Service ist mittlerweile auf ähnlichem Niveau wie bei Telering und Co.
Die Privatkunden scheinen sie eh los werden zu wollen, aber mittlerweile verlieren sie sogar Aufträge der öffentlichen Hand.
 
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