Battlefield 5: DICE thematisiert Anti-Frauen-Gamer erneut

[...]Aber ja, das sind bestimmt die Frauen dran schuld und nicht 10 Jahre überaltertes Spieldesign.
Das muss auch der Grund sein, warum Counter Strike und StarCraft mittlerweile so bedeutungslos geworden sind. :ugly:
Nö. BFV spielt sich sehr gut. Alle, die ich bisher gefragt habe, sagen, dass BFV spielerisch zu den besten Battlefields gehört. Für mich ist es das beste Spiel des bisherigen Jahres. Und daran wird sich wohl nicht mehr viel drehen.
gRU?; cAPS
 
Das ganze ist absolut respektlos echten WW2-Veteranen gegenüber und eine absolute Unverschämtheit den Fans der Reihe gegenüber.
Ich behaupte mal, respektlos ist schon überhaupt einen Krieg zu spielen bzw. dies zum Zwecke der Unterhaltung zu tun und dabei auch noch Spaß zu haben.
Ich meine über Respekt brauchen wir uns nicht im Kontext eines Spiels zu unterhalten - den bekommst du mit ner Doku bzw. einem Doku-nahen-Spielfilm besser hin.

Es wird so getan als hätten alle Spieler prinzipiell ein Problem mit Frauen in Spielen. Das ist nicht nur eine haltlose Unterstellung sondern auch ein waschechtes Strohmannargument.
Sehe ich nicht so. Es gab ja über Wochen einige nette Kommentare, welche ganz andere Bilder zeichnen. Aber das sollte man in der Tat nicht verallgemeinern - übrigens auch nicht in die andere Richtung. Nur weil du so nicht bist oder sein möchtest, sagt das noch überhaupt nichts über die X anderen Leute aus, welche sehr wohl damit ein Problem zu haben scheinen.

Heraus kommt nerviges Frauengeschrei im Multiplayer...
Soviel zum Thema ;) Stimmt schon, sollte ein echter Männerschrei sein :ugly:

Diese Geschichts-Neuschreiberei ist aber nichts neues im BF Universum (siehe BF1) und zeigt einfach nur an welchem Punkt die politische Korrektheit in jeder Facette unseres Lebens bereits angekommen ist.
Schlage mal bitte unter Marketing nach.
Sorry, aber dein Geschreibe verkommt hier nur noch zu einem rumweinen über eine sich verändernde Welt. Geht es wirklich noch um die Frauen in BFV?

Wie viele Leute auch hier im Forum nicht zwischen thematischem Realismus und Gameplay-Mechaniken unterscheiden können finde ich außerdem wirklich beängstigend. Es dürfen sich alle angesprochen fühlen die hier haltlose Vergleiche wie "aber man konnte auch nicht wirklich mit Spritzen wiederbeleben" anbringen.
Das mag auch daran liegen, dass diese Leute hier kein Problem sehen oder sich eines zurechtdichten wollen. Evtl. liegt es auch daran, dass diese Leute ein Spiel wie BFV von der (damaligen) Realität abtrennen können.

Ihr habt die Problematik nicht nur zu 0.0% verstanden, ihr vergleicht auch noch Dinge die wenig bis gar nichts miteinander zu tun haben.
Und du verstehst 0.0% das es sich hier um ein Produkt mit Marketing handelt, welches sich den WW2 als Mittel zum Zweck übergeholfen hat. Warum sollte deine einseitige geschichtliche Betrachtungsweise nun richtig sein und warum darf diese dann auch noch von der Mechanik abgekoppelt werden? So ein Spiel kann auch als Standard im Hardcore laufen, keine Minimap, kein Revive, kein Respawn etc.
Du greifst hier das Setting auf und stilisierst es zum wichtigsten Ankerpunkt und blendest die Mechanik als Beiwerk aus. Warum nicht andersherum? Wäre doch ebenso legitim...
Meiner Meinung nach muss man Thema und Mechanik zusammen begreifen - nur so kommt am Ende auch ein Spiel bei raus. Bei der Mechanik stellt sich dann nur noch die Frage, inwieweit man realitätsnah bleiben möchte.

Du hast Recht es ist ein Spiel. Warum also das ganze sexualisieren mit Trans, Queer und ähnlichem Schwachsinn
Und das ist der Grund warum ich überhaupt auf deinen Post reagiere. Du wiedersprichst dich hier selber, oben noch davon sprechen keine Probleme zu haben und dann das hier. :wall:
 
Entflammt die Diskussion echt schon wieder? :rolleyes:

Es ist ein Spiel. Nichts an diesem Spiel ist auch nur ansatzweise realistisch.
Wie kann man sich darüber aufregen, welche ingame Geschlechter gerade unterwegs sind?
Mir ist in dem Spiel bisher noch nie genau aufgefallen, welchen Geschlechts mein Gegner gerade war.

Über sowas regen sich die Leute auf, aber Waffen mit goldenem Design sind kein Problem. Die waren im 2. WK so zu finden :rolleyes:
 


Witzigerweise gefallen mir beide Beiträge größtenteils recht gut, obwohl sie genau in gegensätzliche Richtung abdriften :ugly:

[...]und wovon eigentlich nur der Social-Justice-Komplex der Mitarbeiter profitiert. [...]

Die Wahrheit steckt wohl - wie so häufig - in der Mitte. Ich unterstelle DICE nicht, dass man die Spielerschaft mit LBGT-Ideologie indoktrinieren will. Ich glaube, es ging wirklich einfach nur für die Mobilisierung der Frauen als Zielgruppe, welche eben häufiger als Männer auf Dinge wie Anpassungsmöglichkeiten hinsichtlich des Geschlechts achten. Auf der anderen Seite sind aber auch nicht nur die Kritiker schuld, welche das Szenario nicht als solches annehmen wollen, weil es eben enorme Defizite in der Kommunikation mit den Kritikern gab und immer noch gibt.

[...] Soviel zum Thema ;) Stimmt schon, sollte ein echter Männerschrei sein :ugly:[...]
Fairerweise muss man an der Stelle aber erwähnen, das die weiblichen Schreie im Multiplayer schon sehr... prägnant... sein können :ugly:

[...]Und du verstehst 0.0% das es sich hier um ein Produkt mit Marketing handelt, welches sich den WW2 als Mittel zum Zweck übergeholfen hat. Warum sollte deine einseitige geschichtliche Betrachtungsweise nun richtig sein und warum darf diese dann auch noch von der Mechanik abgekoppelt werden? So ein Spiel kann auch als Standard im Hardcore laufen, keine Minimap, kein Revive, kein Respawn etc.
Du greifst hier das Setting auf und stilisierst es zum wichtigsten Ankerpunkt und blendest die Mechanik als Beiwerk aus. Warum nicht andersherum? Wäre doch ebenso legitim...[...]
Ja, richtig. Es wäre legitim, würde man nicht die ganze Zeit herausposaunen, dass genau so der 2. Weltkrieg ausgesehen hat. Und Argumente wie "aber eigentlich gab es an der Front doch quasi keine Frontsoldatinnen?" werden dann mit der 6-Buchstaben-Antwort "nö, isso" (bzw. "war so") abgeschmettert und nicht weiter drauf eingegangen. Wie gesagt, das Problem kommt meiner Meinung nicht daher, dass man diese Elemente im Spiel hat, sondern dass man eben nicht auf die Kritiker eingeht und man immer noch so tut, als hätte so der zweite Weltkrieg ausgesehen.
gRU?; cAPS
 
Lächerlicher Witz, nie hat Dice behauptet ein geschichtlich korrektes Spiel auf den Markt zu bringen.
Wo ist Quelle für diese Behauptung? Ein Argument ist das übrigens nicht.

Es geht um den Spielspaß, wo mich weibliche Charaktere 0,0 stören, da ich im Gefecht nicht wahrnehme ob mein Gegner Frau oder Mann ist.
Ich konzentriere mich nur auf den Kill und meine Aufgaben. Wie zur Hölle kann man sich über soetwas aufregen? Meist sind das Leute, die BF V nichtmal spielen aber einfach mal die Antiwelle mitgehen möchten.
Beschämdende Gesellschaft, echt..
BF war noch nie sonderlich realistisch, aber noch nie gab es solch einen Aufschrei. Dafür gibt es einen Grund.Mal abgesehen davon, dass das Marketing zu BF V gerne Begriffe wie "authentisch" verwendet, sind die Level, Waffen, Fahrzeuge und Sounds sehr detailliert den historischen Gegebenheiten angepasst. Bis zu einem gewissen Maße (bei jeder Person unterschiedlich) werden historische Ungenauigkeiten bei Spielen oder Filmen akzeptiert. Irgendwann ist aber der Punkt erreicht, an dem es zu viel für viele Leute ist.
Zusätzlich zu diesen inkohärenten Designentscheidungen beschimpft DICE auch noch die Kritiker und potenziellen Kunden. Und als Gipfel wird sinngemäß empfohlen das Spiel einfach nicht zu kaufen. Herablassender geht es kaum noch, denn sie sachliche Kritik war und ist treffend.

Edit:
Entflammt die Diskussion echt schon wieder?
13 rolleyes.gif


Es ist ein Spiel. Nichts an diesem Spiel ist auch nur ansatzweise realistisch.
Wie kann man sich darüber aufregen, welche ingame Geschlechter gerade unterwegs sind?
"Realistisch" ist irrelevant, dem Argument nach könnten sie gleich Assetts aus Battlefront einbauen.

Mir ist in dem Spiel bisher noch nie genau aufgefallen, welchen Geschlechts mein Gegner gerade war.
Wenn das so ist, wieso den ganzen Zinober überhaupt machen und weibliche Spielfiguren erstellen?
 
Wie weit das 'sehr progressive' Schweden gekommen ist, kann man ja einfach in Erfahrung bringen, wenn man 'Kriminalitätsstatistik Schweden' googelt.

An den Verkaufszahlen sieht man, das EA/Dice auf das falsche Pferd gesetzt haben, und nun suchen sie händeringend Gründe warum das so ist.
Schweden mag so progressiv sein wie es will, aber der Rest der (Spieler)Welt sieht dies wohl anders.
Sicher, BFV ist 'nur ein Spiel', aber das größte Drama das 20. Jahrhunderts zu einer kunterbunten Farce verkommen zu lassen, trifft wohl nicht jedermanns Geschmack.

Man stelle sich einen Vietnam-Shooter nach SJW Wunschdenken vor: Na, wie mögen wohl die Verkauszahlen/Bewertungen dieses Spiels in den USA sein?
Oder wie wäre es mit einem Spiel, wo man als Japaner Pearl Harbor in Schutt und Asche legt, zwarauch als Amerikaner spielen, in diesem Fall aber nur hilflos zusehen kann?
Die Verkaufszahlen wären sicherlich gigantisch. Da würde selbst Gabe Newell neidisch werden :-)

EA hatte von einer Fortnite-PUBG-Overwatch-Skinverkauf-Gelddruckmaschine geträumt, aber dieser Traum ist wohl leider geplatzt.
Auch wenn man 'sehr progressiv' ist, muß man lernen mit Enttäuschungen umzugehen, so schwer es auch sein mag.
Aber es ist ja dank Frostbite-Engine nicht weiter tragisch.
Einfach ein paar neue Grafiken erstellen, so wie ihr es von BF1 zu BFV gemacht habt, und versucht es noch einmal.
Wäre ja gelacht, denn was bei den ganzen Sportspielen funktioniert, klappt vielleicht auch irgendwann bei der BF Serie.

Man hätte das Problem ganz einfach mit einem Schalter in den Einstellungen lösen können.
Realistische Darstellung der Spielfiguren / SJW-Traumwelt aka 'Als Prothesen-Oma den 2. Weltkrieg gewann'
SJW's predigen doch immer Toleranz, diese endet aber ganz fix wenn jemand anderer Meinung ist als sie selbst.

Es gab, und wird immer Leute geben die gewisse Spiele nicht mögen, und ihren (stillen) Protest damit ausdrücken sie nicht zu kaufen.
Da kann die Presse, oder einschlägige Spieleportale Produkte in den Himmel loben wie sie wollen, und mit erhobenem journalistischen Zeigefinger gegen konservatives Denken wettern, die Verkaufszahlen bleiben trotzdem im Keller.
 
Wenn das so ist, wieso den ganzen Zinober überhaupt machen und weibliche Spielfiguren erstellen?

Warum denn nicht? Wenn einer gerne eine Frau spielen möchte, kann er das somit tun.
Vielleicht spielen weibliche Spieler ja lieber mit weiblichen Spielern. Ich spiele auch lieber mit männlichen Spielern.

Was ist denn daran so schlimm. Das ist ja nicht dein Geld, das Dice für die Entwicklung von weiblichen Charakteren verbraten hat. Du kannst wählen, was du spielen möchtest.
Es kann mir keiner sagen, dass ihn das im Spiel stört, denn wenn man spielt, achtet man gar nicht darauf, außer man möchte bewusst darauf achten.

Das mit den absolut kindischen Waffenskins ist aber in Ordnung für dich?
 
Witzigerweise gefallen mir beide Beiträge größtenteils recht gut, obwohl sie genau in gegensätzliche Richtung abdriften :ugly:

Wobei meine Grundaussage, neben dem Respekt gegenüber Frauen, sein soll: Ist mir Wurst. Ich empfinde die Diskussion nur an vielen Stellen so scheinheilig - durchaus in beide Richtungen gemeint. EA hat hier viele Fehler in der Kommunikation gemacht - einige Kritiker schießen aber sowas von am Ziel vorbei und machen daraus gleich ne gesellschaftlicher Diskussion draus.
Schön auch die Verbindung Verkaufszahlen <-> Frauen im Spiel. Ich bezweifle den Zusammenhang. Ich vermute eher, BF ist zu ausgelutscht bzw. das Thema ist für die jüngere Zielgruppe einfach nicht mehr relevant.

So oder so, ich finde BF V gut und es macht mir echt Spaß. Ab und an höre ich ne Frau schreien und bin mir sicher, mein Schuss saß :D
 
Gaaaag, blaaa, das einzige Problem was Battlefield hat ist das Spiel selbst.
Patcht die Fehler raus und sorgt für ordentliche neue Maps.

Erklärt manchen Spielern lieber wie sie die Modi richtig spielen sollen.
Da werden Punkte ohne Ende verschenkt, manche haben bis heute nicht mitbekomm das Verteidigung der eigenen, markierten Flaggen mehr Punkte bringt als bei Eroberung wie die Lemminge im Kreis zu laufen.
 
Da kann die Presse, oder einschlägige Spieleportale Produkte in den Himmel loben wie sie wollen, und mit erhobenem journalistischen Zeigefinger gegen konservatives Denken wettern, die Verkaufszahlen bleiben trotzdem im Keller.

Richtig, das ist letzten Endes die Misere derartiger Ideologien. Man kann sie eine Zeit lang herbeischreiben oder herbeireden, mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg.
Schlussendlich zerschellen sie aber unweigerlich an der Realität.
 
Oh Mann bei der Überschrift merkt man dass da ein freier Autor und kein Festangestellter am Werk ist. Vielleicht bieten Bento oder Bild für solche Überschriften Festanstellungen.

Lächerlicher Witz, nie hat Dice behauptet ein geschichtlich korrektes Spiel auf den Markt zu bringen. Es geht um den Spielspaß[…]

Für viele Spieler erhöht ein möglichst realistisches Szenario den Spielspaß, deine Sicht auf den Spielspaß vom Spiel scheint ziemlich egozentrisch zu sein.

Wäre es nicht möglich das ganze einstellbar zu machen? Gerade im Multiplayer sollte das ganze doch ein sehr geringer Aufwand sein, Singleplayer von Battlefield 5 kenne ich nicht, aber wahrscheinlich ist auch da der Aufwand vertretbar.
 
Gaaaag, blaaa, das einzige Problem was Battlefield hat ist das Spiel selbst.
Patcht die Fehler raus und sorgt für ordentliche neue Maps.

Erklärt manchen Spielern lieber wie sie die Modi richtig spielen sollen.
Da werden Punkte ohne Ende verschenkt, manche haben bis heute nicht mitbekomm das Verteidigung der eigenen, markierten Flaggen mehr Punkte bringt als bei Eroberung wie die Lemminge im Kreis zu laufen.

Das wird sich in keinem Teambasierten Spiel jemals ändern, weil es immer diese Egoisten geben wird, die nur auf Kills und ihre eigene KD aus sind.
 
Ich behaupte mal, respektlos ist schon überhaupt einen Krieg zu spielen bzw. dies zum Zwecke der Unterhaltung zu tun und dabei auch noch Spaß zu haben.
Ich meine über Respekt brauchen wir uns nicht im Kontext eines Spiels zu unterhalten - den bekommst du mit ner Doku bzw. einem Doku-nahen-Spielfilm besser hin.

Ansichtssache. Ich finde es insofern respektlos, als das Hintergründe verzerrt und vermengt werden.

Sehe ich nicht so. Es gab ja über Wochen einige nette Kommentare, welche ganz andere Bilder zeichnen. Aber das sollte man in der Tat nicht verallgemeinern - übrigens auch nicht in die andere Richtung. Nur weil du so nicht bist oder sein möchtest, sagt das noch überhaupt nichts über die X anderen Leute aus, welche sehr wohl damit ein Problem zu haben scheinen.

Und dieser kleine Anteil an Leuten die solche Bilder scherzhaft fabrizieren ist natürlich Grund genug jegliche Kritik als Frauenhass abzustempeln...

Soviel zum Thema ;) Stimmt schon, sollte ein echter Männerschrei sein :ugly:

Um diese Immersion von der sie reden zu wahren ja.

Schlage mal bitte unter Marketing nach.
Sorry, aber dein Geschreibe verkommt hier nur noch zu einem rumweinen über eine sich verändernde Welt. Geht es wirklich noch um die Frauen in BFV?

Und solche Veränderungen darf man nicht mehr kritisieren ohne, dass diese berechtigte Kritik als Weinerei abgetan wird, statt sich mit den Argumenten auseinander zu setzen?
Nebenbei bemerkt gelten auch im Marketing ethische Grundsätze, wie bspw. die Kunden nicht zu belügen...

Das mag auch daran liegen, dass diese Leute hier kein Problem sehen oder sich eines zurechtdichten wollen. Evtl. liegt es auch daran, dass diese Leute ein Spiel wie BFV von der (damaligen) Realität abtrennen können.

Und andere reden sich solange alles schön bis es endgültig zu spät ist zu reagieren.

Und du verstehst 0.0% das es sich hier um ein Produkt mit Marketing handelt, welches sich den WW2 als Mittel zum Zweck übergeholfen hat. Warum sollte deine einseitige geschichtliche Betrachtungsweise nun richtig sein und warum darf diese dann auch noch von der Mechanik abgekoppelt werden? So ein Spiel kann auch als Standard im Hardcore laufen, keine Minimap, kein Revive, kein Respawn etc.
Du greifst hier das Setting auf und stilisierst es zum wichtigsten Ankerpunkt und blendest die Mechanik als Beiwerk aus. Warum nicht andersherum? Wäre doch ebenso legitim...
Meiner Meinung nach muss man Thema und Mechanik zusammen begreifen - nur so kommt am Ende auch ein Spiel bei raus. Bei der Mechanik stellt sich dann nur noch die Frage, inwieweit man realitätsnah bleiben möchte.

Weil dieses Setting eben angepriesen und damit geworben wurde. Wie schwer ist das bitte zu verstehen? Deshalb ist es auch nicht legitim das Setting auszublenden.

Und das ist der Grund warum ich überhaupt auf deinen Post reagiere. Du wiedersprichst dich hier selber, oben noch davon sprechen keine Probleme zu haben und dann das hier. :wall:

BF:V ist ein Spiel das als authentisches WW2 Setting beworben wurde, solange man damit Veteranen abholen kann. Wenn man dann 'weltoffene' Spieler abgreifen will sind die Immersionen die man den Veteranen anpreist plötzlich vergessen.

Aber schön dass du hier nochmal demonstrierst was ich vorher bereits kritisiert hatte. Ohne wirkliche Gegenargumente, aber mit genau dem was ich bereits entkräftet hatte und einigen inhaltslosen verweisen auf einen Wiki-Artikel zum Thema Marketing.

MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
Da werden Punkte ohne Ende verschenkt, manche haben bis heute nicht mitbekomm das Verteidigung der eigenen, markierten Flaggen mehr Punkte bringt als bei Eroberung wie die Lemminge im Kreis zu laufen.
Das wird sich in keinem Teambasierten Spiel jemals ändern, weil es immer diese Egoisten geben wird, die nur auf Kills und ihre eigene KD aus sind.
Sich anzumaßen, dass andere Spieler gefälligst nach den eigenen Vorstellungen zu spielen haben, ist aber auch nicht so ganz selbstlos, oder?
 
Sich anzumaßen, dass andere Spieler gefälligst nach den eigenen Vorstellungen zu spielen haben, ist aber auch nicht so ganz selbstlos, oder?

In einem Spiel, wo man als Team agieren sollte, in dem man Punkte für Teamaktionen bekommt und in dem man von anderen Spielern abhängig ist (Medics, Supporter), haben Egoisten, die nur auf KD schauen, nichts verloren.
Wenn nämlich alle so handeln würden, käme kein anständiges Spiel zusammen.
Das sind nicht die eigenen Vorstellungen, sondern das ist der Grundgedanke von Battlefield.
Alle, die das immer noch nicht verstehen, sollten Spiele / Modi spielen, in denen der Sieg von den Kills abhängt.

Nicht umsonst komme ich mit Teamaktionen eher an die Spitze der Liste, als mit Kills.
Als Medic kann ich ohne einen einzigen Kill leichter an die Spitze kommen, als wenn ich auf meine KD achten würde.

Aber viele Leute wollen nicht verstehen, dass Kills nicht ihr Ansehen steigern.
Bei RS6 Siege darf man auch immer lesen: Hahaha, du bist so schlecht!
Das man aber an der Spitze des Teams steht, weil man durch Teamaktionen mehr Punkte gemacht hat, ist egal.
Und das sie vielleicht erst durch meine Hilfe an die Kills gekommen sind (durch Spotten oder sonstige Dinge), sehen sie auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum denn nicht? Wenn einer gerne eine Frau spielen möchte, kann er das somit tun.
Vielleicht spielen weibliche Spieler ja lieber mit weiblichen Spielern. Ich spiele auch lieber mit männlichen Spielern.
Ich möchte gerne Darth Vader bei BF V spielen, warum geht das nicht?

Was ist denn daran so schlimm. Das ist ja nicht dein Geld, das Dice für die Entwicklung von weiblichen Charakteren verbraten hat. Du kannst wählen, was du spielen möchtest.
Es kann mir keiner sagen, dass ihn das im Spiel stört, denn wenn man spielt, achtet man gar nicht darauf, außer man möchte bewusst darauf achten.
Wenn es so nebensächlich wäre, wie du uns das hier verkaufen möchtest, hätte EA kaum Geld dafür ausgegeben und einen weiblichen Charakter in den Mittelpunkt der Marketingkampagne gerückt.

Das mit den absolut kindischen Waffenskins ist aber in Ordnung für dich?
Hat zwar nichts hier mit dem Thema zu tun und ich habe BF V auch nicht. Generell bin ich gegen Spielinhalte, die die Konsistenz der Spielwelt zerstören, sofern sie nicht Spielmechaniken verbessern oder bloße Eastereggs sind. Dies trifft besonders auf Spiele zu, die in ihrem Grundtenor ernst sind, wie Battlefield.
 
"Ich hoffe, dass Schweden brennt. Als weißer Mann werde ich nie wieder ein EA-DICE-Produkt kaufen".

Wenn ich sowas lese könnte ich sowas von im Strahl kotzen. Was für eine scheinheilige Debatte, in der es dem Realismusfreund wohl vor allem darum geht, sein letztes bisschen Männlichkeit zu bewahren.

Willkommen im 21. Jahrhundert, in dem Frauen mehr dürfen als nur am Herd zu stehen und deinen fetten patriarchischen Arsch zu pudern.
 
In einem Spiel, wo man als Team agieren sollte, in dem man Punkte für Teamaktionen bekommt und in dem man von anderen Spielern abhängig ist (Medics, Supporter), haben Egoisten, die nur auf KD schauen, nichts verloren.
Wenn nämlich alle so handeln würden, käme kein anständiges Spiel zusammen.
Das sind nicht die eigenen Vorstellungen, sondern das ist der Grundgedanke von Battlefield.
Alle, die das immer noch nicht verstehen, sollten Spiele / Modi spielen, in denen der Sieg von den Kills abhängt.

Nicht umsonst komme ich mit Teamaktionen eher an die Spitze der Liste, als mit Kills.
Als Medic kann ich ohne einen einzigen Kill leichter an die Spitze kommen, als wenn ich auf meine KD achten würde.

Aber viele Leute wollen nicht verstehen, dass Kills nicht ihr Ansehen steigern.
Bei RS6 Siege darf man auch immer lesen: Hahaha, du bist so schlecht!
Das man aber an der Spitze des Teams steht, weil man durch Teamaktionen mehr Punkte gemacht hat, ist egal.
Und das sie vielleicht erst durch meine Hilfe an die Kills gekommen sind (durch Spotten oder sonstige Dinge), sehen sie auch nicht.

Wenn das Spieldesign die K/D-Jagd erlaubt oder gar begünstigt, dann ist es nur legitim, auch dementsprechend zu spielen, wenn es einem Spaß macht.

Nun kann man sich darüber aufregen und solchen Spielern abschätzig "Egoismus" vorwerfen - oder sich ein Spiel suchen, das vom Spielprinzip her eine K/D-Jagd im Vornherein unterbindet.

Oder man kann eine Beschwerdemail an die Gamedesigner schreiben, denn DIE sind diejenigen, die dafür verantwortlich sind, dass die K/D-Jagd funktioniert.

Ob die das juckt steht auf einem anderen Blatt - aber andere Spieler für die Spielweise, die ihnen am meisten Spaß macht, zu verurteilen, nur weil sie nicht so spielen wie man selber es gerne hätte, geht mir absolut gegen den Strich.
 
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