Sehr klasse wie wieder Spiele herangezogen werden um realen Taten zusätzlichen Halt zu geben und eine Lobby zu schaffen, die sonst keinerlei Fuß fassen könnte.
Es gibt viele Studien zu Gewalt in Computerspielen die teilweise sehr widersprüchlich sind. Die einen Studien sagen, dass Spiele mit Gewaltdarstellung die reale Gewalt fördern, andere sagen, dass diese Spiele helfen die Gewalt und Stress in der Umwelt zu kanalisieren und so ungefährlich in Spiele abzuleiten.
Ich neige eher dazu zu sagen, dass es dem menschlichen Gehirn recht leicht fällt zwischen Realität und Spiel zu unterscheiden, egal wie realistisch diese Gewalt auch dargestellt wird in den Spielen. Oder läuft draussen jemand rum mit einem festen Rahmen um sein Gesichtsfeld? Das ist schon der erste Punkt. Hinzu kommen Bewegungen, Darstellung, Wahrnehmung eben das komplette Paket an sensorischer Wahrnehmung, die für uns die Realität ausmacht. Und das kann ein Spiel nie leisten.
Also sagt uns das Gehirn immer wieder, dass es nicht real ist, was wir in dem Spiel sehen.
Nun der Waffenaspekt und das Training mit den Spielen.
Wie soll man eine reale Situation anhand eines Spieles trainieren können, abseits professioneller Simulatoren? Es ist unmöglich. Die Anstrengung, Handling, äussere Einflüsse und und und... Das einzige wäre eine räumliche Übung, die einem EINDRÜCKE vermittelt und man sich bestimmte Charakteristiken merken kann. Das geht aber notfalls auch mit Plänen und Bildern (ja, so hat man das früher gemacht!). Eine 3D-Darstellung vereinfacht das nur. Allerdings ist das ja auch mit CAD und 3D-Visualisierungsprogrammen möglich. Also lasst uns die auch verbieten.
Und ich bin mir sicher, dass die Leute, die Computerspiele mit Waffendarstellung verteufeln, noch nie im Leben eine reale Waffe in der Hand hatten, sonst wüssten sie, dass man nichts, wirklich nichts einer realen Waffenbenutzung mit Tastatur und Maus üben kann. Leicht sind Lochvisier und Ringkorn leicht verkanntet und der Schuss geht viele Meter daneben, das Gewicht der Waffe, Rückstoß, Lautstärke, Geruch, alles nicht vergleichbar. Ich möchte dann so gerne gegen die Leute mit ach so tollen "Aim" im Spiel mal ein Wettschießen machen. 200m ohne optische Hilfen, Kaliber 7,62. *grins*
Also bitte liebe Politiker, macht euch nicht auch noch des Realtitätsverlusts schuldig und tauscht mal eine Tastatur, Diktiergerät, Handy und Maus in einem örtlichen Schützenverein gegen eine reale Waffe nur um zu wissen wovon ihr redet.
Und ach ja... wenn Computerspiele Menschen beeinflussen könnten, würden wir nach PacMan alle bunte Pillen futtern und elektronische Musik hören. (hupps.... öhm)
Es gibt viele Studien zu Gewalt in Computerspielen die teilweise sehr widersprüchlich sind. Die einen Studien sagen, dass Spiele mit Gewaltdarstellung die reale Gewalt fördern, andere sagen, dass diese Spiele helfen die Gewalt und Stress in der Umwelt zu kanalisieren und so ungefährlich in Spiele abzuleiten.
Ich neige eher dazu zu sagen, dass es dem menschlichen Gehirn recht leicht fällt zwischen Realität und Spiel zu unterscheiden, egal wie realistisch diese Gewalt auch dargestellt wird in den Spielen. Oder läuft draussen jemand rum mit einem festen Rahmen um sein Gesichtsfeld? Das ist schon der erste Punkt. Hinzu kommen Bewegungen, Darstellung, Wahrnehmung eben das komplette Paket an sensorischer Wahrnehmung, die für uns die Realität ausmacht. Und das kann ein Spiel nie leisten.
Also sagt uns das Gehirn immer wieder, dass es nicht real ist, was wir in dem Spiel sehen.
Nun der Waffenaspekt und das Training mit den Spielen.
Wie soll man eine reale Situation anhand eines Spieles trainieren können, abseits professioneller Simulatoren? Es ist unmöglich. Die Anstrengung, Handling, äussere Einflüsse und und und... Das einzige wäre eine räumliche Übung, die einem EINDRÜCKE vermittelt und man sich bestimmte Charakteristiken merken kann. Das geht aber notfalls auch mit Plänen und Bildern (ja, so hat man das früher gemacht!). Eine 3D-Darstellung vereinfacht das nur. Allerdings ist das ja auch mit CAD und 3D-Visualisierungsprogrammen möglich. Also lasst uns die auch verbieten.
Und ich bin mir sicher, dass die Leute, die Computerspiele mit Waffendarstellung verteufeln, noch nie im Leben eine reale Waffe in der Hand hatten, sonst wüssten sie, dass man nichts, wirklich nichts einer realen Waffenbenutzung mit Tastatur und Maus üben kann. Leicht sind Lochvisier und Ringkorn leicht verkanntet und der Schuss geht viele Meter daneben, das Gewicht der Waffe, Rückstoß, Lautstärke, Geruch, alles nicht vergleichbar. Ich möchte dann so gerne gegen die Leute mit ach so tollen "Aim" im Spiel mal ein Wettschießen machen. 200m ohne optische Hilfen, Kaliber 7,62. *grins*
Also bitte liebe Politiker, macht euch nicht auch noch des Realtitätsverlusts schuldig und tauscht mal eine Tastatur, Diktiergerät, Handy und Maus in einem örtlichen Schützenverein gegen eine reale Waffe nur um zu wissen wovon ihr redet.
Und ach ja... wenn Computerspiele Menschen beeinflussen könnten, würden wir nach PacMan alle bunte Pillen futtern und elektronische Musik hören. (hupps.... öhm)