AMD Ryzen Threadripper angekündigt: 1900X bekommt 3,8 GHz Basistakt

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Gehst du davon aus das AMD und auch Intel in den nächsten 2-3 Jahren PCIe 4.0 integrieren oder weswegen dann ein neuer Sockel? Weil den neuen PCIe Standard zu nutzen wäre der nächste logische Schritt in der Richtung mMn.

Tja, ich gehe davon aus, dass AMd für Zen2 die Spannungsversorgung ändern muss und dann wird ein neuer Sockel fällig.
Ob du PCIe 4.0 bekommen wirst, weiß ich nicht. Aber für 2020 rechne ich mit 4.0.
 
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Ähm... der war nicht schlecht. Das war doch wohl ein Scherz, oder? Das was ich lade, sind ab und an mal Treiber, tools, oder Bilder. Emailanhänge und so. Ich habe extrem mieses Internet und bin grundsätzlich gegen diesen Alles au dem Netz ziehen hype. Auf dieser SSD, bewegt sich nur selten etwas. Ich lade im Monat weit unter einem GB Daten auf diese Platte.

Was das mit der Ausfallsicherheit angeht... das System läuft so in dieser Form seit Anfang 2012. Nur die Hardware hat sich mal geändert, sonst nichts. Also Läuft. Ein komplettes Backup habe ich noch auf HDDs.
(...)
Ne, völlig ernst gemeint. Will man die Dateien behalten, werden sie verschoben, ansonsten sind sie, ohne dass man sich drum kümmern muss nach einem Shutdown weg. Gerade bei so typischen Einmal-Daten sehr praktisch...

Läuft in der Praxis ausfallfrei ist halt kein Argument gegen erhöht theoretisch die Ausfallrate...
 
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Tja, ich gehe davon aus, dass AMd für Zen2 die Spannungsversorgung ändern muss und dann wird ein neuer Sockel fällig.
Ob du PCIe 4.0 bekommen wirst, weiß ich nicht. Aber für 2020 rechne ich mit 4.0.
2020 wäre ja reichlich spät, zumal der Standard glaub schon seit geraumer zeit verabschiedet wurde. Performancetechnisch wären da noch schnellere NVMe SSDs machbar, alles Andere ist ja derzeit mit PCIe 3.0 recht gut versorgt.
Wenn die Änderungen am ZEN kern zu groß sind, gut möglich das die Spannungsversorgung geändert werden muß wenn die in 7nm produzieren. Zumindest ZEN+ wird noch passen.
 
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Ähm... der war nicht schlecht. Das war doch wohl ein Scherz, oder? Das was ich lade, sind ab und an mal Treiber, tools, oder Bilder. Emailanhänge und so. Ich habe extrem mieses Internet und bin grundsätzlich gegen diesen Alles au dem Netz ziehen hype. Auf dieser SSD, bewegt sich nur selten etwas. Ich lade im Monat weit unter einem GB Daten auf diese Platte.

Was das mit der Ausfallsicherheit angeht... das System läuft so in dieser Form seit Anfang 2012. Nur die Hardware hat sich mal geändert, sonst nichts. Also Läuft. Ein komplettes Backup habe ich noch auf HDDs.

edit

Wie kommst du denn auf 7 PCIe Steckplätze? Hast du mich falsch verstanden?
Übrigens auf Anhieb ein Board gefunden: ASUS X99-E WS (90SB04Q0-M0EAY0)

Du hast etwas von 6 M2 SSD's gesagt, und ich schätze mal du besitzt auch eine Grafikkarte also 7 Plätze die man braucht. Wenn man eine alte Plattform nehmen will geht dieses natürlich ;)
 
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Tja, ich denke nicht, dass Cannon Lake schon mit PCIe 4.0 kommt.
Ice Lake könnte schon eher sein. Das wäre dann vermutlich 2019.
 
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Tja, ich gehe davon aus, dass AMd für Zen2 die Spannungsversorgung ändern muss und dann wird ein neuer Sockel fällig.
Ob du PCIe 4.0 bekommen wirst, weiß ich nicht. Aber für 2020 rechne ich mit 4.0.
Amd will bis 2020 Minimum am4 behalten das würde Zen 2 einschließen.

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Du hast etwas von 6 M2 SSD's gesagt, und ich schätze mal du besitzt auch eine Grafikkarte also 7 Plätze die man braucht. Wenn man eine alte Plattform nehmen will geht dieses natürlich ;)

Ach so, dann hab ich mich entweder verschrieben, oder du es falsch verstanden. Es ging mir um 6 SATA SSDs die ich betreibe und dass ich in der jetzigen M.2 Form das viel zu umständlich mit den Boarddesignes finde. Gegen M.2 habe ich nichts, ist ja nur ein Anschluss. Mir gehts darum, dass sie bisher quasi nur auf dem board direkt Platz finden, oder auf einer Steckkarte. Warum nicht wie bei SATA einfach alles rechts an die Seite und dann mit Kabel weg vom board zum Laufwerksschacht. Das fände ICH viel entspannter.
 
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PCIe ist bei der Leitungslänge bzgl. Störfrequenzen dann doch zu empfindlich.
Das wäre nicht so richtig doll.
Gibt es außerdem natürlich, ist nru nicht so verbreitet, nennt sich U.2
 
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PCGH hat mal den Test einer M.2 SSD über die CPU und den PCH gemacht.
Da war der Unterschied vernachlässigbar.
Nur beträgt die Anbindung einer M.2 SSD am PCH exakt der Geschwindigkeit, die eine M.2 SSD hat.
Solange du also nur eine nutzt und sonst nichts hast. Macht das nichts. Aber sobald zwei drin sind und die Daten austauschen, kann es schon enger werden.
Und bei mehr als 2 sicher.
Die Frage ist halt, ob man das merkt. Das kann ich nicht beurteilen, da ich selbst keine M.2 habe.
Aber wenn ich eine High End Plattform kaufen und 600€ für ein Mainboard ausgeben und über 1000€ für eine CPU, erwarte ich, dass man mir da keine Limitierung einbaut, denn das muss ja nicht sein. Die CPU hat ja genug Lanes -- wieso also am PCH anbinden?
Hier müssten die Mainboard Hersteller flexibler sein.

Beim Datenaustausch zwischen zwei M.2-SSDs, das heißt mit maximal 4 GB/s lesen und 4 GB/s schreiben gleichzeitig, limitieren die aktuellen I/O-Hub-Anbindungen nicht. Kopiervorgänge zwischen drei SSDs muss man erst einmal hinbekommen (Quelllaufwerk, Zielllaufwerk und ?) :-)
Ausgebremst werden bis auf weiteres also nur NVME-RAID-Verbünde. Die sind bei den hier diskutierten AMD-Plattformen momentan aber nur in Software möglich.


2020 wäre ja reichlich spät, zumal der Standard glaub schon seit geraumer zeit verabschiedet wurde. Performancetechnisch wären da noch schnellere NVMe SSDs machbar, alles Andere ist ja derzeit mit PCIe 3.0 recht gut versorgt.
Wenn die Änderungen am ZEN kern zu groß sind, gut möglich das die Spannungsversorgung geändert werden muß wenn die in 7nm produzieren. Zumindest ZEN+ wird noch passen.

PCI-Express 4.0 müsste aktuelle bei Spezifikation 0.9 angelangt sein. Das heißt man ist sich einig, wie es aussehen soll und prüft noch einmal, ob diese Spezifikationen auch wie geplant funktionieren. Verabschiedet ist es weiterhin nicht und das vorab-Implementierungen riskant sind hat seinerseits Sandy Bridge E für PCI-E 3.0 bewiesen.
 
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Torsten ich widerspreche dir zwar nur ungern, weil das Thema ja dein Job ist, aber du vergisst glaub zwei Dinge:

1. Das System läuft parallel weiter, sprich auf eines der beiden NVMe Laufwerke wird zusätzlich mit zwar kleinen aber vorhandenen I/O-Zugriffen gearbeitet.
2. Kann anderes, was an der PCH angebunden ist, dann auch nicht mehr ohne Einfluss auf die Leistung in beide Richtungen kommunizieren. Ich glaub das wäre z.B. das Netzwerk? Also sprich ich, surfe nebenbei, und schon hab ich einen gewissen Einfluss.

Warum man die PCH so schmal anbindet ist mir eh ein Rätsel, bei X58 war das noch eine Anbindung, breit wie der Hangar für einen A380, jetzt wirds bei nem Lear-Jet schon eng ;) Bei den Mainstream-Chipsets verstehe ich den Kostendruck, bei Enthusiast würde ich mir aber mal eine bessere Verbindung wünschen.
 
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Beim Datenaustausch zwischen zwei M.2-SSDs, das heißt mit maximal 4 GB/s lesen und 4 GB/s schreiben gleichzeitig, limitieren die aktuellen I/O-Hub-Anbindungen nicht. Kopiervorgänge zwischen drei SSDs muss man erst einmal hinbekommen (Quelllaufwerk, Zielllaufwerk und ?) :-)
Ausgebremst werden bis auf weiteres also nur NVME-RAID-Verbünde. Die sind bei den hier diskutierten AMD-Plattformen momentan aber nur in Software möglich.

Ich kopiere hier und da mal von einer SSD auf die andere SSD oder auch mal externe und das System wird ja weiterhin benutzt. Kann also sein, dass auf der gleichen SSD Zugriffe fürs Kopieren und Windows Zugriffe stattfinden. Daneben läuft noch ein Download.
Das summiert sich halt.
Bisher ist das so, dass die SSD beim Kopiervorgang gerne mal einbricht. Kann man gut an den Schwankungen im Diagramm sehen.
Und die 500MB/s, die die Hersteller vorgeben, erreiche ich sowieso nie. Bestensfalls habe ich 250MB/s.
Das ist mir schlicht zu wenig.
 
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250? Ich hab ja schon bei meinen alten HD204UIs Transferraten von bis zu 167MB/s. Das kann ich mir echt nicht vorstellen. Oder meinst du doch minWerte?
 
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Nein, das ist das, was mir Windows anzeigt, wenn ich von einer SSD auf die andere kopiere. 250MB, mal mehr, mal weniger. Aber 500MB hab ich noch nie gesehen.
Und meine HDDs schaffen bis 190MB/s. Und das per USB 3 an einer Docking Station.
Wenn ich einen SSD Benchmark mache, sind meine SSDs auch schnell und erreichen die Werte, die sie erreichen sollen.
Aber die Praxis sieht völlig anders aus.
 
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Das ist ja übel. Gerade der geringe Unterschied von deinen HDDs zu deinen SSDs. Darf ich fragen was für Modelle du verwendest?
 
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Das ist ja übel. Gerade der geringe Unterschied von deinen HDDs zu deinen SSDs. Darf ich fragen was für Modelle du verwendest?

Als OS Platte habe ich eine Crucial MX200.
Die anderen sind Samsung 850 Evo.

Ich hatte mal spaßeshalber eine M.2 eingebaut. Kopiere ich von der auf eine SSD, habe ich 500MB/s anliegen.
Die SSDs schaffen die Speed. Aber irgendwie nicht untereinander.
Daher werde ich mit dem nächsten System auf M.2 wechseln und gut. Daher hoffe ich auf Boards mit 4x M.2 nicht shared.
Wenns nur 3 M.2 sind, kann ich damit leben. Die vierte SSD beinhaltet eh Sachen, die ich eher selten benutze.
 
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Torsten ich widerspreche dir zwar nur ungern, weil das Thema ja dein Job ist, aber du vergisst glaub zwei Dinge:

1. Das System läuft parallel weiter, sprich auf eines der beiden NVMe Laufwerke wird zusätzlich mit zwar kleinen aber vorhandenen I/O-Zugriffen gearbeitet.
2. Kann anderes, was an der PCH angebunden ist, dann auch nicht mehr ohne Einfluss auf die Leistung in beide Richtungen kommunizieren. Ich glaub das wäre z.B. das Netzwerk? Also sprich ich, surfe nebenbei, und schon hab ich einen gewissen Einfluss.

Warum man die PCH so schmal anbindet ist mir eh ein Rätsel, bei X58 war das noch eine Anbindung, breit wie der Hangar für einen A380, jetzt wirds bei nem Lear-Jet schon eng ;) Bei den Mainstream-Chipsets verstehe ich den Kostendruck, bei Enthusiast würde ich mir aber mal eine bessere Verbindung wünschen.

Die heute im PCH sitzenden Funktionen saßen bei der Sockel-1366-Plattform nicht im X58, sondern in der ICH10. Beide waren über DMI 1.0 miteinander verbunden, also einem Viertel der heute verfügbaren Bandbreite.

Die von dir genannten Einschränkungen stimmen prinzipiell, man muss aber die Dimensionen beachten: Deine kopierenden SSDs lasten eine Schnittstelle mit beinahe 40.000 MBit/s aus. Wie viel länger wird sich der Kopiervorgang hinziehen, wenn du gleichzeitig mit real 4 MBit/s surfst? Selbst ein Steam-Download mit konstant 40 MBit/s würde keinen spürbaren Unterschied machen – und ist ohnehin nur möglich, wenn du noch ein drittes Laufwerk für den Download hast. Sonst limitiert wieder der Durchsatz an der jetzt doppelt belasteten SSD und nicht das Interface zum I/O-Hub. Für Zugriffe des Betriebssystems und weiterer Anwendungen gilt das Gleiche. :-)
Natürlich ist eine native Anbindung über die CPU trotzdem zu bevorzugen – in der Theorie. In der Praxis haben selbst High-End-Anwender oft nicht einmal eine M.2-SSD. Für obiges Szenario braucht man drei Stück und man muss zwischen zweien davon kopieren. Und zwar Daten, bei den weder der SSD-Controller noch das Betriebssystem oder der Prozessor den Vorgang limitieren. Das Ganze sollte dann auch noch so oft stattfinden, das es für den Alltagseinsatz von großer Bedeutung ist, und das obwohl die heute beliebten SSD-Modelle unter den genannten Bedingungen kaum mehr als zwei Minuten benötigen würden, um ihren gesamten Inhalt auf eine zweite SSD zu verlagern. Die dann genauso schnell ist, weswegen ich mich frage, wieso man das überhaupt machen sollte?

Fazit: Eine M.2-SSD ist eine gute Idee, wenn man die schnellstmögliche Systemplatte haben möchte. Ein zweiter Slot ist begrüßenswert, wenn man später einmal Speicherplatz nachrüsten möchte. Alles weitere ist so für Endanwender so praxisnah wie RAID-0-Verbünde im letzten Jahrzehnt oder SCSI im vorletzten.
 
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