AMD Ryzen Threadripper angekündigt: 1900X bekommt 3,8 GHz Basistakt

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Die meisten Router bieten nur einen sehr langsamen Zugriff auf die Laufwerke, kein oder nur eingeschränktes Nutzermanagement und natürlich keine automatischen Back-Up-Dienste, kein RAID, kein Medienstreaming oder ähnliches. Je nach Ausbaustufe sind NSAs vollwertige Heimserver, die ihr Geld für bestimmte Einsatzzwecke durchaus wert sind. Wie man von 200 Euro (250 bis 300 für 4+ bay) auf über 1.000 Euro zuzüglich Laufwerke kommt, weiß ich aber auch nicht. Die physischen Vorraussetzungen für Datensicherheit ändern sich vermutlich nicht mehr.
Naja, aber bei 200€+ ohne HDD, da kann man sogar mit nem celeron plus board und ram schon fast selbst bauen.
 
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Exakt und genau deshalb verstehe ich nicht wofür man beispielsweise QNAP Systeme für 1000 Euro und mehr brauchen sollte.
Selbst die einfachsten repeater, bridges, accesspoints für 30 Euro bieten die Möglichkeit für ein USB Laufwerk. Internet und damit Router gibt es in fast jedem Haushalt und die welches wirklich überhaupt keines haben, beschäftigen sich meist wohl auch nicht mit NAS.

Bitte versteht mich nicht falsch. Ich versuche nicht die Teile schlecht zu machen, ich versuche schlicht zu verstehen warum es sie gibt und warum sie so teuer sind.

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Der Typ trollt doch hoch 10. USB Laufwerke an "Routern", lürlz. Vermutlich ne Fritzbox, na dann viel Spass mit deinen 5MB/s. Und so gibts da gescheites Management, Raid, oder Verschlüsselung!? QNAP? Wieso sollte man überteuerte Enterprise NAS kaufen als Privatperson? Günstige und gute NAS von zB Synology reichen aus:

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Also jetzt mal halt Leute. Die Diskussion begann ja damit, dass ich in meinem (einen!) PC mehrere Platten nutze, statt diese in den Müll zu schmeißen und gegen eine, oder zwei große zu tauschen. Es geht also um Daten für einen PC, die immer auf Abruf für diesen mit vernünftiger Geschwindigkeit parat stehen sollen. Im Falle der SSDs also real mindestens 300MB/s. Daraufhin hat ein User gesagt, dass man für so etwas ein NAS nimmt und ich gefragt warum. Das mit dem USB am Router hab ich doch nur mit in die Runde geschmissen als Beispiel dass es geht. Ein NAS mit nur einem PC macht mMn noch immer keinen Sinn. Das einzig vernünftige Argument dafür kam von Thorsten, bezüglich der automatischen Backups. Diese gegen aber ebenfalls mit Windows und einer USB3.0/3.1 Platte ganz komfortabel.

Was das mit dem QNAP angeht... Ich bin einfach auf den Preisvergleich, NAS, und hab gesehen dass es welche mit AMD CPU gibt. Also diese angeklickt um die Auswahl irgendwie einzugrenzen, dann mindestens 5 HDD Slots und mindestens 8GB (gab's 4,8,16 und 32GB und wollte nicht das aller kleinste).
Das war also ein willkürliches Beispiel. Wie gesagt, ich hab davon keine Ahnung. Für mich sieht das allgemein einfach nach einem zu teuren Festplattengehäuse aus.
Das würde erst Sinn ergeben wenn man damit viele PCs, oder TVs ansteuern wollte.

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180 Watt! Puuh. Denke der 1800x ist z.Z. für die meisten die bessere Wahl.
Aber den Nachfolger vom 1950x Ryzen mit 16 Kernen und TDP 130 Watt für 600 Euro, nehme ich :lol::P, Basistakt 4,0 GHz :-)
 
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Ernsthaft? Das heisst, man will unbedingt x16/x16/x8 realisieren und verzichtet dafür auf mehrere native NVMe Slots (M.2/U.2)? :ugly:

Sieht so aus. Intel eben. Die müssen gegen die 3x 16 Lanes des Threadripper angehen und das kannst du nicht, wenn du alles in M.2 steckst. :ugly:

Ich will ja nicht meckern, aber sockel 2066 wird von Tag zu Tag uninteressanter. :(
 
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Ernsthaft? Das heisst, man will unbedingt x16/x16/x8 realisieren und verzichtet dafür auf mehrere native NVMe Slots (M.2/U.2)? :ugly:

Gigabytes Gaming 9 liegt zusätzlich noch eine Adapterkarte für den PCI-E-Slot bei, damit wären dann zwei SSDs direkt an der CPU out of the box möglich. Wer mehr möchte kann natürlich beliebig weitere Adapter hinzukaufen, teuer sind die nicht. Aber die Mainboard-Hersteller von sich aus legen den Fokus bei den Desktop-Mainboards tatsächlich wieder klar auf Grafikkarten. Alle getesteten Boards unterstützten ×16/×16/×8 und zwei sogar ×8/×8/×16/×8, obwohl Triple- und Quad-SLI getrost als tot bezeichnet werden können. Zusätzlich gibt es zwei bis drei M.2 über den PCH. Ich vermute aber, dass letzteres auch eine Entscheidung zugunsten der Nutzerzufriedenheit ist: Die meisten Nutzer bemerken es nicht einmal, wenn ihre Grafikkarte nicht mit voller Anbindungsgeschwindigkeit läuft. 28-Lane-SKL-X-Käufer mit Handbuch-Leseschwäche sorgen also nicht für beschwerden. Würde man die zusätzlichen Lanes der 44-Laner in M.2-Slots investieren, dann hätte man viele RMA-Fälle vom Schlage "meine SSD wird nicht erkannt". Die PCH-Lanes hingegen stehen mit allen CPUs einschließlich Kaby Lake X zur Verfügung.

Für TR4 bahnt sich übrigens ähnliches an, auch wenn hier die Lanes natürlich zwangsläufig von der CPU kommen. Aber die ersten 48 scheinen ausnahmslos für zwei ×16 und zwei ×8 genutzt zu werden (3× ×16 gibt es nicht, über die Gründe kann ich ohne offizielle Plattformdetails nicht spekulieren) und nur 12 3.0-Lanes für Onboard- und M.2-Geräte.
 
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Für TR4 bahnt sich übrigens ähnliches an, auch wenn hier die Lanes natürlich zwangsläufig von der CPU kommen. Aber die ersten 48 scheinen ausnahmslos für zwei ×16 und zwei ×8 genutzt zu werden (3× ×16 gibt es nicht, über die Gründe kann ich ohne offizielle Plattformdetails nicht spekulieren) und nur 12 3.0-Lanes für Onboard- und M.2-Geräte.

Ja die PCIe Aufteilung bei TR hat man ja schon bei den bisher gezeigten Boards gesehen. Mit dem Unterschied, dass dann immer noch 12 Lanes frei sind :D
Dann ist aber die große Frage, darf der Promontary endlich GEN3? So wie du es jetzt schreibst klingt das ja nicht so?!
 
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Gigabytes Gaming 9 liegt zusätzlich noch eine Adapterkarte für den PCI-E-Slot bei, damit wären dann zwei SSDs direkt an der CPU out of the box möglich. Wer mehr möchte kann natürlich beliebig weitere Adapter hinzukaufen, teuer sind die nicht. Aber die Mainboard-Hersteller von sich aus legen den Fokus bei den Desktop-Mainboards tatsächlich wieder klar auf Grafikkarten. Alle getesteten Boards unterstützten ×16/×16/×8 und zwei sogar ×8/×8/×16/×8, obwohl Triple- und Quad-SLI getrost als tot bezeichnet werden können.

Aber wieso ist das so?
Werkeln die Mainboard Hersteller wieder am Markt vorbei und wollen was verkaufen, was eher sinnfrei ist?

Zusätzlich gibt es zwei bis drei M.2 über den PCH. Ich vermute aber, dass letzteres auch eine Entscheidung zugunsten der Nutzerzufriedenheit ist: Die meisten Nutzer bemerken es nicht einmal, wenn ihre Grafikkarte nicht mit voller Anbindungsgeschwindigkeit läuft. 28-Lane-SKL-X-Käufer mit Handbuch-Leseschwäche sorgen also nicht für beschwerden. Würde man die zusätzlichen Lanes der 44-Laner in M.2-Slots investieren, dann hätte man viele RMA-Fälle vom Schlage "meine SSD wird nicht erkannt". Die PCH-Lanes hingegen stehen mit allen CPUs einschließlich Kaby Lake X zur Verfügung.

Bei Z270 ist ja eine M.2 Standard und zusätzliche in der Regel shared.
Da X299 und Z270 mehr oder weniger identisch ist, ist es bei X299 also genauso? Eine M.2 geht immer und alles andere ist shared?

Für TR4 bahnt sich übrigens ähnliches an, auch wenn hier die Lanes natürlich zwangsläufig von der CPU kommen. Aber die ersten 48 scheinen ausnahmslos für zwei ×16 und zwei ×8 genutzt zu werden (3× ×16 gibt es nicht, über die Gründe kann ich ohne offizielle Plattformdetails nicht spekulieren) und nur 12 3.0-Lanes für Onboard- und M.2-Geräte.

Ja, das verstehe ich auch nicht. Da hat man massig Lanes und dann werden die für irgendwelche Grafikslots verpulvert, anstatt mal USB 3.1 und Co. vernünftig anzubinden.
Meine Fresse -- wieso kann ich mir mein Brett nicht selbst schnitzen. :(

Jedenfalls bin ich sehr neugierig auf Tests.
Darüber hinaus gehe ich sowieso davon aus, dass ihr das Asus Zenith schon in der Redaktion habt. :D
Wäre also super, wenn ich das bis ins Mark testen könnt. :daumen:
 
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Bzgl den geschwindigkeiten der SSDs das hängt gewaltig von den größen der dateitypen ab, wenn man alle dateien vorher in ein zip format packt (muss nicht mal komprimiert sein) geht das deutlich schneller als viele kleine dateien.

Aber wenn ich größere mengen kopiere (zweistelligen gb bereich) von einer Trion 960gb sata ssd auf eine 512gb 960 evo m.2 erreiche ich im schnitt eine lese/schreibrate von 618 mb/s.

Die Sata SSD ist dabei zu 100% ausgelastet, die m.2 bei ca 45% last.

Meine WD Red 2x3tb Raid0 schaffen ca 150-210 mb/s im schnitt. Den burst nicht mit eingerechnet.
 
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Ja die PCIe Aufteilung bei TR hat man ja schon bei den bisher gezeigten Boards gesehen. Mit dem Unterschied, dass dann immer noch 12 Lanes frei sind :D
Dann ist aber die große Frage, darf der Promontary endlich GEN3? So wie du es jetzt schreibst klingt das ja nicht so?!

Die acht reinen PCI-E-Lanes laufen offensichtlich weiter mit 2.0 (wurde anfangs ja auch nicht anders versprochen), die SATA-tauglichen Ports werden für SATA genutzt. Ob letzteres weiterhin Zwang oder eine Folge von "wir haben eh genug Lanes" ist, kann ich nicht sagen – würde aber auf ersteres wetten.

@Treshold: Mir ist diese Woche das erste Mainboard mit USB-3.1-Hub untergekommen. Zwar für Sockel 2066, aber sowas macht schnell Schule und dann kannst du dich auf Platinen "freuen", auf denen fünf USB-3.1-Ports über einen Controller und zwei Lanes an den I/O-Hub angebunden werden.
 
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