AMD Ryzen: Einige Mainboard-Topmodelle können OC per Referenztakt

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So, so ... Demzufolge ist das Hyper BCLK lediglich eine Makulatur, weil die Entbindung des PCIe-Burst von dem Ring On-Chip Interconnect bei der Skylake- und Kaby Lake-Mikroarchitektur nicht existent ist?
Egal ob man eine HyperBCLK(-II)-Engine auf dem Board hat oder nicht, bei den 100er-Boards braucht es relativ alte UEFI-Versionen aus dem Jahre 2015 (hier ist es meines Wissens nach dann auch egal, ob man einen externen Taktgeber hat oder nicht), wodurch kein Kaby Lame-Support gegeben ist - und alle neueren UEFIs sowie sämtliche 200er-Boards sind per Management Engine künstlich begrenzt und brechen den Bootvorgang ab exakt 103MHz ab.

Ich weiß nicht mal, ob mein Board die entsprechende Einstellung einfach nicht bietet oder die Option nur bei K-CPUs zur Verfügung stellt - aber auf einem ASRock Z270 Pro4 hat man bei Verwendung eines Pentium G4560 nicht mal eine Möglichkeit, im UEFI den BCLK zu verstellen. Die Option gibts einfach nicht. :ugly:
 
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Gruß iGameKudan!

Nichtsdestotrotz ändert jene Maßnahme etwas daran, dass die Restriktion nicht seitens dem Hauptprozessor vonstatten geht.
Die Einführung von Hyper BCLK sowie der Wegfall von Fully Integrated Voltage Regulator in ab Skylake ist für mich das schlagkräftige Kaufargument gewesen, hinzuwendend zu der für den peniblen Overclocker bis dato so restriktiven Intel-Plattform.

Sobald die AMD Ryzen-Prozessoren das abliefern, was sie seitens ihrer parallelisierten Rechenleistung nominell abliefern müssen, dann konsterniert es mich erst so richtig, den Launch von Ryzen nicht abgewartet zu haben.
Zumal ich drei Monate vor dem Release der Kaby Lake-Mikroarchitektur von Piledriver zu Skylake umgestiegen bin, was im Nachhinein kein großes Minus ist, denn das Plus in der Leistungsfähigkeit von Kaby Lake gegenüber Skylake besteht lediglich seitens dem erheblichen, angehobenen Grundtakt und Turbo-Takt, in manchen Anwendungen liefert Kaby Lake um 2% mehr IPC, aber in der Gaming-Performance bescheinigen so etliche Benchmarks, dass Skylake bei der Takt-Bereinigung um wenige, unbedeutende FPS schneller ist.
Das enorme Overclocking-Potenzial ist gewiss der wahre Anreiz von Kaby Lake.

Wenn ich etwas bereue, nicht wenigstens Kaby Lake abgewartet zu haben, dann die Optimierung an der Video Decode and Presentation API for Unix (VDPAU) seitens dem Relaunch der Intel Graphics Gen9 (Intel HD Graphics 630); wenngleich die Ausbaustufe auf GT2 verweilt.
 
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Gruß iGameKudan!

Nichtsdestotrotz ändert jene Maßnahme etwas daran, dass die Restriktion nicht seitens dem Hauptprozessor vonstatten geht.
Die Einführung von Hyper BCLK sowie der Wegfall von Fully Integrated Voltage Regulator in ab Skylake ist für mich das schlagkräftige Kaufargument gewesen, hinzuwendend zu der für den peniblen Overclocker bis dato so restriktiven Intel-Plattform.

Sobald die AMD Ryzen-Prozessoren das abliefern, was sie seitens ihrer parallelisierten Rechenleistung nominell abliefern müssen, dann konsterniert es mich erst so richtig, den Launch von Ryzen nicht abgewartet zu haben.
Zumal ich drei Monate vor dem Release der Kaby Lake-Mikroarchitektur von Piledriver zu Skylake umgestiegen bin, was im Nachhinein kein großes Minus ist, denn das Plus in der Leistungsfähigkeit von Kaby Lake gegenüber Sky Lake besteht lediglich seitens dem erheblichen, angehobenen Grundtakt und Turbo-Takt, in manchen Anwendungen liefert Kaby Lake um 2% mehr IPC, aber in der Gaming-Performance bescheinigen so etliche Benchmarks, dass Skylake bei der Takt-Bereinigung um wenige, unbedeutende FPS schneller ist.
Das enorme Overclocking-Potenzial ist gewiss der wahre Anreiz von Kaby Lake.

Wenn ich etwas bereue, nicht wenigstens Kaby Lake abgewartet zu haben, dann die Optimierung an der Video Decode and Presentation API for Unix (VDPAU) seitens dem Relaunch der Intel Graphics Gen9 (Intel HD Graphics 630); wenngleich die Ausbaustufe auf GT2 verweilt.

Man(n), kann ich gut nachvollziehen - Keine Ahnung wie deine Geldbörse ausschaut (und darum gehts auch echt nicht) aber heutzutage dürfte es manch einen geben, Der sich a bissl ärgert... ob AMD oder Intel.

Kaby Lake ist gleich Skylake mit etwas Oc mehr und einiges an Kühlungsbedarf mehr (jaja TDP ist gleich aber stimmt net), einfach härter auf Kante geschnitten - vielleicht wird Coffie Lake echt interessant, dank Ryzen, denn der, ists schon längst...
 
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Thx!

Ob Intel oder AMD ist mir gleichgültig - ausschlaggebend ist das, was es MIR PERSOENLICH für einen Vorteil bringt, und fürs Gaming ist Intel nach wie vor das Nonplusultra. Wenngleich ich mir wünsche, dass Ryzen nach den anstehenden Optimierungen gen Parität aufholt, spätestens mit dem Launch von der Pinnacle Ridge.

Meine Geldbörse ist sehr dünn, daher ist die Investition in eine aktuelle Intel-Plattform für mich schon überdurchschnittlich ausgefallen, aber es hat sich gelohnt, denn das, was der Intel Core i7-6700K leistet, dagegen sieht selbst der auf 4,5 ~ 4,7 GHz übertaktete AMD FX-8350, welchen ist bis zuvor hatte, erheblich alt aus.
Ich musste Smartphones verkaufen, um das Geld aufzutreiben; - ich habe zum Glück durch Partnerverträge genügend Sony Xperia XZ, Samsung Galaxy S7 und Apple iPhone 6S aufgetrieben, um diese zu verscherbeln, denn mein Budget war schon am Limit, weil die wesentlich teurere Anschaffung in die Magnat Quantum 670 Series das vorhandene Budget enorm angerissen hat, aber es hat sich gelohnt, vor allem die Magnat Quantum 673, welche ich seitens ihrer Plastizität bei Musik etwas lieber mag als die wesentlich teurere Magnat Quantum 677, diese wiederum in der Tonalität bei Filmen seitens ihres Grundtons mehr überzeugt. ^^
Das restliche Budget habe ich unter anderem in das be quiet! Dark Base Pro 900 Orange [BGW10] inklusive 3x be quiet! Silent Wings 3 LOW-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-LF PWM] und zusätzlich 6x be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-HF PWM] gesteckt.
 
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Haha, nice!
Ich habe in dem Artikel so gut wie nix verstanden :daumen:
 
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Was genau ist auf der Strecke geblieben? Eventuell können wir Dir weiterhelfen. ^^
 
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Außerdem wird Zen+ an der Architektur auch nichts ändern, also hängt nach wie vor alles an der Software.
Wenn man den Takt der InfinityFabric vom Ramtakt entkoppelt höher getaktet bekommt oder zumindest ein paar Multis dazwischen packt könnte das für sie CCX Kommunikation schon Welten bedeuten.

Ist das denn überhaupt so, mit dem PCI-E Takt, dass dieser mitsteigt..., normalerweise bieten diese externen Clock Chips doch mehrere Taktquellen, einen für die CPU, einen für den RAM, einen für PCI, damit alle seperat voneinander eingestellt werden können.
Der PCIe kommt aus der CPU. Wenn die nur eine clock annimmt und selbst keine Straps bietet kann man von "Draussen" nichts für die Entkopplung tun.
 
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Wenn man den Takt der InfinityFabric vom Ramtakt entkoppelt höher getaktet bekommt oder zumindest ein paar Multis dazwischen packt könnte das für sie CCX Kommunikation schon Welten bedeuten.


Der PCIe kommt aus der CPU. Wenn die nur eine clock annimmt und selbst keine Straps bietet kann man von "Draussen" nichts für die Entkopplung tun.

JA wat denn nu... mit anderen Worten, AM4 Boards mit Clock Chip sind wertlos, weil Ryzen nur einen externen Clock Takt annimmt, und diesen intern dann für alles verwurstet? Wenn man also einen externen Clock einstellt wird nicht nur der FSB erhöht, sondern auch PCIe ect? Kann ich mir kaum vorstellen, das würde den externen Clock Chip ja ad absurdum führen.

http://i.imgur.com/qBQzkYL.png

Da steht doch der chip gibt auch den PCIe Takt, also ist der doch seperat zum FSB, oder nicht ...
 
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dass weder Headline, noch Inhalt für die beinharten Ryzen-Fans zu reißerisch sind. :devil:

Dann darfst Du keine Überschrift oder Text schreiben. :D

Mal im Ernst:
ein Mainboard für 250.- Euronen, was früher jedes 60.- EUR-Teil konnte ( zwar nicht lange, aber es war möglich)?
Sonst geht's noch?
 
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JA wat denn nu... mit anderen Worten, AM4 Boards mit Clock Chip sind wertlos, weil Ryzen nur einen externen Clock Takt annimmt, und diesen intern dann für alles verwurstet? Wenn man also einen externen Clock einstellt wird nicht nur der FSB erhöht, sondern auch PCIe ect? Kann ich mir kaum vorstellen, das würde den externen Clock Chip ja ad absurdum führen.

"Bild"

Da steht doch der chip gibt auch den PCIe Takt, also ist der doch seperat zum FSB, oder nicht ...
Die Werbung will dir dort nur "It's not a bug, it's a feature" erklären.
Da man den PCIe Takt eben wirklich nicht entkoppeln kann (steht auch so im PCGH Artikel) erklärt man den dadurch erhöhten PCIe Durchsatz zum Feature.

Ohne externen Taktgeber nimmt man halt eine reine 100MHz Referenz ohne Umstellmöglichkeiten.
 
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Die Werbung will dir dort nur "It's not a bug, it's a feature" erklären.
Da man den PCIe Takt eben wirklich nicht entkoppeln kann (steht auch so im PCGH Artikel) erklärt man den dadurch erhöhten PCIe Durchsatz zum Feature.

Ohne externen Taktgeber nimmt man halt eine reine 100MHz Referenz ohne Umstellmöglichkeiten.

Das ja katastrophal... Der Clock Chip wäre der letzte "Pluspunkt" der überteuerten Boards im Preisbereich zwischen 200-300Euro gewesen. Also macht es 0,0 Sinn ein AM4 Board aus diesem Bereich zu wählen, sondern kann getrost zu einem zwischen 160-180 greifen, zB das ASRock X370 Killer SLI oder ASRock Fatal1ty X370 Gaming K4. Wenn man es genau betrachtet, haben diese 250+ Boards sogar noch Nachteile, weil sie mehr (unnötige) CPU Phasen haben, um die 16, anstatt 12. Ich glaub mal gelesen zu haben, dass diese unnötigen CPU Phasen keinerlei mehr an Stabilität liefern, sondern eher den negativen Effekt haben, dass sie unnötig mehr Strom verbrauchen.
 
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Ohne (viel) OC, mit den gängigen Features und für wenig Stromverbrauch fährt man wahrscheinlich mit einem B350 mATX Board mit ~8 Phasen am besten.
Das will unter Enthusiasten nur niemand hören.
 
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Thx!

Ob Intel oder AMD ist mir gleichgültig - ausschlaggebend ist das, was es MIR PERSOENLICH für einen Vorteil bringt, und fürs Gaming ist Intel nach wie vor das Nonplusultra. Wenngleich ich mir wünsche, dass Ryzen nach den anstehenden Optimierungen gen Parität aufholt, spätestens mit dem Launch von der Pinnacle Ridge.

Meine Geldbörse ist sehr dünn, daher ist die Investition in eine aktuelle Intel-Plattform für mich schon überdurchschnittlich ausgefallen, aber es hat sich gelohnt, denn das, was der Intel Core i7-6700K leistet, dagegen sieht selbst der auf 4,5 ~ 4,7 GHz übertaktete AMD FX-8350, welchen ist bis zuvor hatte, erheblich alt aus.
Ich musste Smartphones verkaufen, um das Geld aufzutreiben; - ich habe zum Glück durch Partnerverträge genügend Sony Xperia XZ, Samsung Galaxy S7 und Apple iPhone 6S aufgetrieben, um diese zu verscherbeln, denn mein Budget war schon am Limit, weil die wesentlich teurere Anschaffung in die Magnat Quantum 670 Series das vorhandene Budget enorm angerissen hat, aber es hat sich gelohnt, vor allem die Magnat Quantum 673, welche ich seitens ihrer Plastizität bei Musik etwas lieber mag als die wesentlich teurere Magnat Quantum 677, diese wiederum in der Tonalität bei Filmen seitens ihres Grundtons mehr überzeugt. ^^
Das restliche Budget habe ich unter anderem in das be quiet! Dark Base Pro 900 Orange [BGW10] inklusive 3x be quiet! Silent Wings 3 LOW-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-LF PWM] und zusätzlich 6x be quiet! Silent Wings 3 HIGH-SPEED PWM [BQ SIW3 14025-HF PWM] gesteckt.

Genau. Ist nur die Frage wie kurz/langfristig man Vorteil definiert. Kurzfristig magst du recht haben. Aber langsfristig? Ich vertrete ein anderes Modell: jeder der sich einen Rechner selber zusammenstellt sollte AMD kaufen. Warum? Intel wird durch seine Marktdominanz immer im Geschäft bleiben. AMD hingegen muss sorgfältig abwägen in welche Technologien/Architekturen sie investieren, denn eine Fehlentscheidung/Fehldesign (Bulldozer) kann AMD arg in Bedrängnis bringen. Ohne AMD würde Intel wahrscheinlich in 4 Jahren noch >1000€ für einen 8 Kerner aufrufen - das wird sich jetzt mit Ryzen mit ziemlicher Sicherheit ändern. Wenn ein Unternehmen keine Konkurenz hat haben die keine Skrupel sich mehr als 800€ Gewinn pro Prozessor in die Tasche zu stecken. Wenn alle Gamer und PC Selberbauer ausschließlich AMD kaufen bleibt das Gleichgewicht der Kräfte gewahrt, jedes der beiden Unternehmen muss Innovativ sein und durch den Wettbewerb entstehen für den Kunden attraktive Preise. Auf lange Sicht ist das meiner Meinung nach für alle Kunden von größerem Vorteil als kurzfristig den "besten" Prozessor zu kaufen. Klar gibt es Sonderanwendungen wo man evtl. auf kleinstem Raum die meiste Leistung pro Watt rauskitzeln muss und wenn AMD da deutlich unterlegen ist (bzw. war) dann muss man halt Intel kaufen. Aber für den Großteil der Gamer spielt das keine Rolle. Ob ich jetzt 80 oder 90 Frames habe ist vollkommen irrelevant. Seit 17 Jahren baue ich für mich und die Verwandtschaft Rechner zusammen und verbaue dabei nur AMD/ATI. Sei es ein super leiser Wohnzimmer PC, ein Arbeitsrechner für meinen Vater mit ordentlich Wumms aber ohne hörbare Geräuschentwicklung oder einen Gaming PC für mich: immer konnte ich alle Anforderungen nur mit AMD/ATI Komponenten erfüllen. Nur mal so als Denkanstoß. :-)
 
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Also skylake geht noch ganz gut über den Referenztakt zu Übertakten. Steht einer k CPU in nichts wirklich nach. Diese Möglichkeit wurde kurz nach erscheinen wieder gecancelt, zumindest offiziell. Inoffizielle funktioniert das heute noch was die wenigsten wissen.
 
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Genau. Ist nur die Frage wie kurz/langfristig man Vorteil definiert. Kurzfristig magst du recht haben. Aber langsfristig? Ich vertrete ein anderes Modell: jeder der sich einen Rechner selber zusammenstellt sollte AMD kaufen. Warum? Intel wird durch seine Marktdominanz immer im Geschäft bleiben. AMD hingegen muss sorgfältig abwägen in welche Technologien/Architekturen sie investieren, denn eine Fehlentscheidung/Fehldesign (Bulldozer) kann AMD arg in Bedrängnis bringen. Ohne AMD würde Intel wahrscheinlich in 4 Jahren noch >1000€ für einen 8 Kerner aufrufen - das wird sich jetzt mit Ryzen mit ziemlicher Sicherheit ändern. Wenn ein Unternehmen keine Konkurenz hat haben die keine Skrupel sich mehr als 800€ Gewinn pro Prozessor in die Tasche zu stecken. Wenn alle Gamer und PC Selberbauer ausschließlich AMD kaufen bleibt das Gleichgewicht der Kräfte gewahrt, jedes der beiden Unternehmen muss Innovativ sein und durch den Wettbewerb entstehen für den Kunden attraktive Preise. Auf lange Sicht ist das meiner Meinung nach für alle Kunden von größerem Vorteil als kurzfristig den "besten" Prozessor zu kaufen. Klar gibt es Sonderanwendungen wo man evtl. auf kleinstem Raum die meiste Leistung pro Watt rauskitzeln muss und wenn AMD da deutlich unterlegen ist (bzw. war) dann muss man halt Intel kaufen. Aber für den Großteil der Gamer spielt das keine Rolle. Ob ich jetzt 80 oder 90 Frames habe ist vollkommen irrelevant. Seit 17 Jahren baue ich für mich und die Verwandtschaft Rechner zusammen und verbaue dabei nur AMD/ATI. Sei es ein super leiser Wohnzimmer PC, ein Arbeitsrechner für meinen Vater mit ordentlich Wumms aber ohne hörbare Geräuschentwicklung oder einen Gaming PC für mich: immer konnte ich alle Anforderungen nur mit AMD/ATI Komponenten erfüllen. Nur mal so als Denkanstoß. :-)

Ich bin bei dir, aber nicht in allen Punkten. Es ist nicht Aufgabe des Kunden oder Konsumenten, das Gleichgewicht zweier oder mehrerer Unternehmen aufrecht zu halten und erst recht nicht, wenn das Unternehmen keine Wohlfahrt, sondern wie sein Konkurrent hinter einem Ziel her ist; Geld verdienen. Als Kunde mache ich mir gewiss keine Gedanken um die Gewinnoptimierung eines Unternehmens. Wie man sieht, bietet AMD trotz geringeren Absätzen ihrer vorigen Produkte und offensichtlich geringeren Gewinnmargen einen 8C/16 zum halben 6900K Preis an. Das war jetzt nicht das Resultat von AMD Fans, die fleißig ihre Lieblingsfirma unterstützt haben. Kaufen ist ein nehmen und geben. Letzteres tu ich für das, was für meine persönliche Zwecke am besten geeignet ist und wenn Geld eine Rolle spielt, was es in den allermeisten Fällen tut, achte ich auch noch auf das Preisleistungsverhältnis. Dass dabei die Wahl in den meisten Fällen auf AMD treffen muss, stimmt auch nicht.. Viel zu oft wird ein i3 oder i5 nicht in Betracht gezogen, sodass es entweder ein teurer i7 oder ein deutlich günstigerer FX sein musste. Wahrscheinlich tritt das selbe Verhalten nach Ryzen 3/5 Veröffentlichung auf.. Ryzen 3 oder 7700K!!1!111einself


Mondpreise werden wir allerdings immer haben, da es immer ein Produkt geben wird, dass besser und schneller ist, wenn auch nur minimal. Da hilft auch kein Gleichgewicht. Gäbe es letzteres zwischen AMD und Intel, resultierte das nicht unbedingt in deutlichen Preissenkungen. AMD kann die Kunden für sein gleich schnelles Produkt für ungefähr den selben Preis zur Kasse beten.. Das erinnert mich an dieser Stelle an Apple und Samsung. Letztere hat man vor ein paar Jahren aufgrund ihrer deutlich günstigeren Preise anstelle von iPhones empfohlen.. "Ja ist Plastik, aber guck mal dafür halb so teuer und kann alles und vollkommen ausreichend" (was ja auch so war)
Ganz ausgereift waren die Dinger nicht, was eher mit der Effizienz von Android abhängig war, aber siehe da.. Von Jahr zu Jahr haben sich die Galaxies zum positiven weiterentwickelt, aber auch von Jahr zu Jahr teurer geworden und heute nehmen sie sich weder preislich, noch leistungstechnisch viel..

Konkurrenz ? JA, Auf jeden Fall.. Aber nicht ich als Kunde muss dafür sorgen, sondern das Unternehmen.
 
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