AMD Ryzen: AMDs X370 und B350 im Vergleich zu Intels Chipsätzen

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Die Grafiken sind doch jetzt wirklich keine Hieroglyphen sodass man die nicht lesen könnte :D

Der B350 sollte mir noch ausreichen und trotzdem liebäugle ich mit dem X370 :ugly:
Brauchen werd ich auf jeden Fall 3x USB für Maus und Tastatur und im Moment hängen 2 SSD´s und 2 HDD´s und ein BluRay Laufwerk an SATA 3 dran.
 
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Danke dir. Auf dem Mainboard finde ich ehrlich gesagt schlicht den Platz zu schade für M.2.

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M.2 braucht nur wenig Platz auf dem Mainboard, da die SSD-Platine weit genug über dem Träger schwebt, um dort weitere Chips unterbringen zu können. Nur mit Erweiterungsslots muss man aufpassen – aber wie zahlreiche Mainboards von Asrock und Asus beweisen, lässt sich hinter einem ×1-Slot sogar noch eine große 22110-M.2-SSD platzieren. Da war zum Beispiel SATA-Express problematischer, denn Mainboardfläche gibt es wesentlich mehr als Mainboard-Kantenlänge.


Und von wem ist der Chipsatz?
Ist das ein "richtiger" AMD Chipsatz (wie bei intel) oder ist das ein von nem Zulieferer mit AMD Badge versehener Chipsatz?

Ein "richtiger Chipsatz" ist es allgemein nicht, da alle für die CPU zwingenden Aufgaben, die klassischerweise eine Southbridge übernommen hat, vom SoC selbst geregelt werden. Die I/O-Hubs dienen somit als reiner Kompanion-Chip, um die Anschlussmöglichkeiten zu erweitern. Theoretisch könnte müsste man an ihrer Stelle auch beliebige andere PCI-E-Switches und Zusatzcontroller verbauen können, nur wäre das deutlich teurer als einen einzelnen hochintegrierten Chip zu nutzen. (Schade, dass Intel den B250 nicht frei anbietet :-).)
Entwicklet hat das ganze Gerüchten zu Folge AS Media im Auftrag von AMD. Es handelt sich also nicht um ein rebranding bestehender oder einzeln verfügbarer Designs, aber AMD hat gegebenenfalls nur die Eckparameter festgelegt.
 
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Ein "richtiger Chipsatz" ist es allgemein nicht, da alle für die CPU zwingenden Aufgaben...
Schon klar, darum gings mir auch nicht. ;)

Entwicklet hat das ganze Gerüchten zu Folge AS Media im Auftrag von AMD. Es handelt sich also nicht um ein rebranding bestehender oder einzeln verfügbarer Designs, aber AMD hat gegebenenfalls nur die Eckparameter festgelegt.
DAS wars um das es mir ging
 
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ob nun ASmedia, realtek oder sonstwer UND es ist nur der fertiger/zulieferer, nvidia zb stellt die chips auch nicht selbst her.
hatte bisher so gut wie garkeine probleme mit solchen chips, wobei doch, da gab es mal einen raid-controller(marken-controller-chip name vergessen) auf einem zu damaligen zeiten sündhaft teurem board von asus wenn ich mich recht entsinne, der funzte nicht richtig unter linux und ich hatte mir das teil extra wegen dem raid geholt(solte auch unter linux funktionieren), zusammen mit 4 damals auchnoch teuren IBM-festplatten -bei den platten stellte sich dann später raus das es deren wenig gloreiche deathstar serie war, kurz nach der IBM den bereich dann verkaufte.......

mfg
robert
 
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Hm, keine Ahnung...mehr als 4TB in nem PC zu haben ...muss man da nicht schonmal an ne Messitherapie denken ? :ugly:

Kommt darauf an, womit man arbeitet.
Ich arbeite recht viel mit Datenträgerimages. Und da die Festplatten immer größer werden, werden natürlich auch die Images immer größer. Alleine 2x 2 TB sind ja schon 4 TB. Wobei die dann sogar schon zu knapp sind, da im Image mehr drin ist, als sich dann im Dateisystem nutzen lässt (MBR/GRUB, Partitions und Dateisysteminformationen) - da ist das Image einer 500 GB Platte, von der sich 467 GB nutzen lassen tatsächlich 500 GB groß.

Im Haupt-PC ist die 2 TB Datenplatte auch schon zur Hälfte mit Filmen voll. Alle ganz legal aus der Mediathek runtergeladen, da die dort ja je nach Sendung nach 7 Tage nicht mehr zu finden sind.
 
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Da war ich mir nicht sicher. Ich bin selbst einer mit so vielen Platten. Das ist Stück für Stück gewachsen und ich hab ehrlich keine Lust die alle wegzuwerfen um dann viel Geld für eine größere zu bezahlen. Also 7xSATA möchte ich schon gern.

Kauf dir SATA -> USB 3 Adapter :)
 
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Hm, keine Ahnung...mehr als 4TB in nem PC zu haben ...muss man da nicht schonmal an ne Messitherapie denken ? :ugly:
Wozu? Kann dann ja eigentlich nur in Richtung rechtlicher Grauzone gehen, ich selbst habe 75 Steam Games - die Hälfte davon auf der Platte (und dieser Games 80% kaum im Einsatz - könnten also eigentlich auch runter) plus TESO (60GB), BDO, SC und einiger anderer "nicht Steam" Games zudem hab ich Videobearbeitung inklusive einiger Gigabyte ungelöschten Aufnahmematerials (glaube so 100GB) sowie einige GB an Grafikbearbeitungszeuch....und meine EINE 1,5TB Platte ist noch nicht mal voll.

- "Sicherungskopien" von Blu-Rays (das fällt dann wohl in die Kategorie rechtliche Grauzone...)

- virtuelle Maschinen. Die virtuelle Platte eines installierten Windows mit ein paar Programmen zieht schon mal um die 60 GB. Hat man von diesem virtuellen Maschinen noch Snapshots, kommt da einiges zusammen.

- Backups. Nicht nur des eigenen Rechners, sondern auch anderer Rechner übers LAN.

- Spiele

Mein Rechner hat etwa 8 TB Speicher, welche mittlerweile etwa zur Hälfte befüllt sind. Alle Daten sind sauber in entsprechende Ordner sortiert, und (bis auf Backups) nicht doppelt vorhanden. Messi-Therapie brauche ich also eher nicht.

Oh und ich kenne jemanden, der mal aus Jux 3 TB nur mit Pi vollgeschrieben hat. Just sayin...
 
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Ich habe auch den Großteil meiner Filmesammlung auf Platte gesichert. Einfach um sie besser mitnehmen zu können und für den Fall dass eine meiner Töchter die Disks als Kuchenteller missbraucht.

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Ich habe auch den Großteil meiner Filmesammlung auf Platte gesichert. Einfach um sie besser mitnehmen zu können und für den Fall dass eine meiner Töchter die Disks als Kuchenteller missbraucht.

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Das wäre aber geradezu prädestiniert um auf externe Platten ausgelagert zu werden. Backups braucht man ja net permanent, so dass hier durchaus Potential wäre den Plattenstall im Rechner auszumisten.
Vorteile gibts einige, billigeres Board möglich, weniger Geräuschkulisse und Stromverbrauch und natürlich steigen die Lebensdauern der nicht permanent genutzten Platten genauso wie die Datensichheit.
 
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Hier mal eine Neue Info, so wie Vergleich AMD zu Intel:

3dcenter.org schrieb:
Im Vergleich der Mainboard-Chipsätze zwischen Intels Kaby Lake und AMDs Ryzen kommt es öfters einmal zur Fehleinschätzung, Intel wäre hierbei überlegen – primär wegen der viel höheren Anzahl der von Intel gebotenen PCI Express Lanes seitens des Chipsatzes selber (bis zu 24). Hierbei wird allerdings vergessen, das jene sicherlich vielen PCI Express Lanes allesamt nur durch ein DMI 3.0 Interface in Richtung CPU angebunden sind, sich um die (begrenzte) Bandbreite dieses Interfaces also streiten müssen. Jene ist mit 7,9 GB/sec (Hin- und Rückrichtung zusammengezählt) gar nicht einmal so großartig, dies ist vergleichsweise ein PCI Express 3.0 Interface mit nur 4 Lanes. AMDs Mainboard-Chipsätze sind zwar auch nicht anders angebunden, aber da AMD schon einen Mini-Chipsatz in der Sockel-AM4-CPU selber hat, geht man in dieser Frage klar in Führung: Neben der Grafikkarte stehen bei Ryzen noch 8 weitere PCI Express 3.0 Lanes für die CPU-eigene Anbindung von SATA, NVMe und USB 3.0 zur Verfügung – während sich bei Intels Consumer-CPUs wirklich alles durch deren DMI-Interface drängeln muß.

Gut läßt sich dies anhand einiger Schaubilder zu den einzelnen Mainboard-Chipsätzen von AMD und Intel nachvollziehen, welche (u.a.) in unserem Forum bereitstehen. Die Peripherie-Anbindung bei AMD ist somit im eigentlichen sogar breitvolumiger gelöst, die direkte Anbindung einiger Komponenten direkt an die CPU sollte zudem auch noch für etwas bessere Latenzen sorgen. Im normalen Consumer-PCs macht dies sicherlich keinerlei Unterschied, aber bei mit Peripherie vollgepackten Rechnern echter Power-User könnte AMDs Anbindungs-Konzept sogar für regelrechte Performance-Vorteile sorgen (hat zumindest in jedem Fall deutlich höhere Limits). Daß Intel hier und da vielleicht einen NVMe- oder SATA-Port mehr als AMD in den Mainboard-Chipsätzen bietet, können die Mainboard-Hersteller sowieso durch Zugabe von extra Kontroller-Chips bei ihren HighEnd-Boards ausgleichen – während an der grundsätzlichen Anbindung an die CPU selber natürlich nichts mehr zu drehen ist, hierbei liegt AMDs Ryzen glasklar vorn.


3DCenter Forum - AMD - Summit Ridge: 8 Cores/16 Threads Zen/Ryzen-CPU - 2017 - Seite 113

Deutlich besser wie bei PCGH gemacht.
 
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Für Bildchengucker vielleicht, ansonsten sind die specs aber fest und jeder kann genau das herauslesen. PCGH schreibt doch gleich zu Beginn, was direkt an die CPU ungebunden ist, mir eben nicht extra was dMn bei Intel der "Flaschenhals" sein könnte. Das wiederum steht aber im kabylake-Artikel.

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Hier mal eine Neue Info, so wie Vergleich AMD zu Intel:




3DCenter Forum - AMD - Summit Ridge: 8 Cores/16 Threads Zen/Ryzen-CPU - 2017 - Seite 113

Deutlich besser wie bei PCGH gemacht.

Die Anbindung der PCHs haben wir in der Vergangenheit eigentlich ebenso lang und breit diskutiert, wie deren geringe Bedeutung für Endverbraucher (insbesondere im Vergleich zu AMD).

Bei den acht zusätzlichen CPU-Lanes haben wir aber wirklich eine Lücke, denn uns sind nur deren vier bekannt. (16+8 insgesamt, wovon aber vier für dem I/O-Hub selbst benötigt werden.) Immerhin teilen wir dieses Defizit mit vielen anderen Hardware-Seiten und sogar mit AMD selbst, die den zusätzlichen, vom 3D-Center-Forum entdeckten PCI-Express-Controller ebenfalls noch nicht bemerkt haben. Ebenso bin ich gespannt auf die "extra Kontroller-Chips"[sic!] von "HighEnd-Boards", die zusätzliche "NVMe-Ports" bereitstellen, ohne dafür PCI-Express-Lanes zu benötigen. :-D
 
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Das Update vom 30.3. versteh ich nicht ganz. Die boards mit zweitem M.2 Abschluss dürfen diesen nach der Zertifizierung dann als PCIe 3 bezeichnen statt nur PCIe 2? An der Anbindung und Bandbreite ändert sich aber nichts?
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die physische Anbindung von der (noch nicht vorliegenden) Zertifizierung beeinträchtigt wird.
Daher kann es nur sein, dass

a) es voll funktionsfähig ist, aber nicht beworben werden darf oder

b) tatsächlich (im BIOS?) bestimmte Funktionen eingeschränkt sind, evtl. um sich keinen Ärger mit der Zertifizierungsstelle einzuhandeln.

Nach dem Update halte ich b) sogar für wahrscheinlicher.

Kann das Jemand mit entsprechendem Board bestätigen?
 
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Wie sich inzwischen herausgestellt hat, müssen AMDs Promontory-Chipsätze von der PCI Special Interest Group (PCI-SIG) noch für PCI-Express 3.0 zertifiziert werden - bis dahin steht nur PCI-E 2.0 zur Verfügung.

Gibt es auch dazu einen Beweis oder Nachweis?
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die physische Anbindung von der (noch nicht vorliegenden) Zertifizierung beeinträchtigt wird.
Daher kann es nur sein, dass

a) es voll funktionsfähig ist, aber nicht beworben werden darf oder

b) tatsächlich (im BIOS?) bestimmte Funktionen eingeschränkt sind, evtl. um sich keinen Ärger mit der Zertifizierungsstelle einzuhandeln.

Nach dem Update halte ich b) sogar für wahrscheinlicher.

Kann das Jemand mit entsprechendem Board bestätigen?

Richtig ist Antwort c)
Die Funktion ist so stark eingeschränkt, dass die Mainboard-Hersteller etwas anderes als SATA-Geräte gar nicht erst zulassen.


Gibt es auch dazu einen Beweis oder Nachweis?

Du meinst einen Nachweis über die Liste aller AM4-Mainboards (derzeit 34 Einträge im PCGH-Preisvergleich), von denen kein einziges PCI-E-3.0-Funktionalität über Promontory anbietet, und eine offizielle AMD-Präsentation, in der die bis auf weiteres fehlende Funktionalität bestätigt wird?
Sorry, da müssen wir passen. Stärkere Belege könnte allenfalls ein Mitglied der AMD- respektive ASMedia-Entwicklungsabteilung bieten.
 
AW: AMD Ryzen: AMDs X370 und B350 im Vergleich zu Intels Chipsätzen [Update]

Hallo,
ist es eigentlich möglich 2 GPUs mit pcie 3.0 x16 an ein board zu stecken dass den x370 Chipsatz und ein ryzen 5 1600x hat?
(Ich rede vom "ASRock killer SLI)

Ich hoffe dass mir noch jemand antwortet

Viele Grüße
 
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