News AMD Ryzen 8000 ("Strix Halo"): APU mit Zen 5 und RDNA 3.5 soll auf Nvidias dedizierte Grafikkarten zielen

Ist halt eben die Frage, wie das realisiert wird. Mit 4 RAM Modulen oder mit fest verlötetem RAM. Ich tippe auf letzteres.



Es könnte ein neues Steamdeck fällig werden.



Oder ohne DP 2.1 - ach nein, das war Nvidia.

LPDDR gibt es meinem Wissen nach nicht als Modul, sondern nur verlötet.

Ich weiß nicht was ich von den Gerüchten halten soll. Hört sich irgendwie unglaubwürdig an.

Wie wollen die das 256 Bit Interface realisieren. Das müssten dann ja Quadchannel sein. Dazu mehr Spannungswandler, das passt nie im Leben auf ein Mini Itx Board. Die 120 - 150 Watt müssen auch gekühlt werden, das ist für mich kein Mini PC mehr.

Naja ich bin gespannt was das wird. Ist warscheinlich eher ein Prestige Projekt, was sehr teuer zu realisieren ist. Bzw Custom Board halt.

Natürlich kann mit dem Chiplet Design jede Menge anstellen, schön wäre es ja wenn davon auch etwas auf den Desktop Markt kommt.

Asrock verkauft Mini-ITX mit Sockel 2066 mit 165-W-TDP-Support (166-W-Intel-TDP) und Quad-Channel; sogar wechselbar als SO-DIMM. Wie groß man den Kühler dafür macht, ist natürlich eine andere Frage – vor allem eine der Lautstärke. Es gibt auch 1U-Lösungen, die mit sowas klarkommen, aber selbst mit einem größeren Tower wäre es kleiner als herkömmlicher PC und akzeptabel laut. Nichts anderes verkaufen Sony Microsoft millionenfach.

Allerdings sollte man von der CPU-GPU-Vereinigung in einem Bauteil keine großen Unterschiede zu Lösungen mit getrenntem Prozessor und MXM-Grafikkarte erwarten. Die meist bleischwer in den Regalen lagen, genauso wie Kaby Lake G der seinerzeit den hier gezeigten Eckdaten ziemlich nahe kam. Je nach Lautheit hat die Kühlung bei einem Desktopsystem dieser Verlustleistungsklasse eher 80 denn 50 Prozent Anteil am Gesamvolumen. Die restlichen 20 Prozent auf halbe Größe einzudampfen bringt also nur 10 Prozent Platzeinsparung und dem stehen die Kosten für die Spezialkonstruktion gegenüber. Gaming-Slim-Notebooks, wo viel mehr Lärm akzeptiert wird und wo eventuell resultierende Verbrauchsvorteile im Leerlauf vermarktet werden können, stünden etwas besser da – aber zumindest zu Kaby-Lake-G-Zeiten war auch das eine ziemlich kleine Marktnische. Große Erfolge für AMD würde ich nur erwarten, wenn sie den gleichen Chip auch in Konsolen vermarkten.
 
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