News AMD Ryzen 7 5800X3D: Softwarefehler lässt Anwender die CPU zu Tode übertakten

Mich wundert das sie noch nicht auf ein kostenpflichtiges Abo gekommen sind, um die CPUs freizuschalten für OC.
Dann würden sie dafür sogar noch damit Geld verdienen. :ugly:
 
Woher kommt eigentlich dieses immer wieder erwähnte Limit von 30mV?
Ich nutze bei meinem 5700X curved - 20, ab - 22 wird die CPU in Cinebench bis - 25 wieder langsamer (wahrscheinlich clock stretching). Minus 30 läuft bei mir ohnehin nicht mehr stabil (Standardlimits). :-S:kaffee:
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß man welcher max. Takt erreicht wurde bevor Absturz und bevor sie die CPU geröstet hatten?

Meiner taktet, wie die meisten anderen auch bei KomboStrike 30 mit max. 4453Mhz all Cores (max. 1,2Volt nach HWiNFO).



Viele Grüße,
stolpi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß jetzt nicht, wie ich das genau bewerten soll. Hat eine moderne CPU nicht einen Selbstschutz?

Nur gegen Überhitzung und die Boards haben zusätzlich eine gegen zu hohe Ströme. Aber wie sollte eine reaktive Schutzfunktion gegen zu hohe Spannungen aussehen? Die sind keine resultierende Größe, bei der die CPU überwachen könnte, ob unbeabsichtigt problematische Werte auftreten, sondern die Spannung wird direkt vorgegeben. Man könnte also höchstens Veränderungen komplett sperren, was AMD ja auch macht aber hier ausgehebelt wurde. Sobald der User dann die volle Kontrolle hat, führt der Prozessor die Anweisungen auch aus. Inklusive "hüpf über den Jordan".

Das sollte der Softwarehersteller unverzüglich fixen!
Ich habe mich schon immer gefragt, ob Computerviren, wenn man sie dementsprechend programmiert, auch Hardware schrotten können?
Es gab glaube ich zumindest mal Viren welche sich sogar ins Bios eingenistet haben.

Stuxnet hat wohl einige tausend iranische Uranzentrifugen zerstört und auch schon im letzten Jahrtausend gab es physisch destruktive Schädlinge. Für nicht-staatliche Akteure ist es aber wenig attraktiv, so etwas zu entwickeln. Zum einen braucht man relativ tiefgehende Hardware-Kenntnisse zusätzlich zu wissen über Sicherheitslücken im Betriebssystem und selbst dann kann man nur stark systemspezifischen Code schreiben. Zum anderen verhindert die Zerstörung automatisch, dass der Virus sich weiter verbreiten kann und Lösegeldforderungen oder Datendiebstahl sind auch nicht mehr möglich.

Ich verstehe dein Problem ehrlich gesagt nicht.
Im Artikel steht doch, dass die 3D Ryzens, keine Spannungserhöhungen vertragen und geschrottet werden können.
Wenn die genannte Software das automatisch macht muß das unterbunden werden.

Die Software macht das nicht automatisch. Sie bietet nur nach einem langen, abzunickenden Disclaimer ein Werkzeug, mit dem man das manuell machen kann. Da ist die übliche Balance zwischen "erfahrenen Anwendern möglichst viele Optionen geben" und "DAUs davor schützen, Fehler zu machen, in dem man niemanden irgendwo ranlässt".
 
Nur gegen Überhitzung und die Boards haben zusätzlich eine gegen zu hohe Ströme. Aber wie sollte eine reaktive Schutzfunktion gegen zu hohe Spannungen aussehen? Die sind keine resultierende Größe, bei der die CPU überwachen könnte, ob unbeabsichtigt problematische Werte auftreten, sondern die Spannung wird direkt vorgegeben. Man könnte also höchstens Veränderungen komplett sperren, was AMD ja auch macht aber hier ausgehebelt wurde. Sobald der User dann die volle Kontrolle hat, führt der Prozessor die Anweisungen auch aus. Inklusive "hüpf über den Jordan".
Das kann man mittels zenerdoiden machen die. Die werden ab einer Schwellenspannung leitfähig entweder um einen gpio auf high zu ziehen und damit z.b. eine Schutzeinrichtung auszulösen. Oder um den überschüssigen strom soweit abzuleiten bis die spannung einbricht und unter die Schwellenspannung fällt.
 
Zurück