AMD Ryzen 7 5700G im Test: Unsere Gebete wurden erhört

Aber was ist mit 5700G im Vergleich zu 3600 + RX 550 oder 5600X + GT 1030 oder 11400F + GT 1030 oder 3600 + RX 550?
Oder 5600G im Vergleich zu 1600 AF + RX 550 oder 3600 + GT 1030?
In beiden Fällen liegt man etwa im gleichen Preisbereich, und der potentielle Käufer mag etwas Hilfe wollen sich zu entscheiden.
 
wäre die grafikleistung um mindestens 50% besser, gegenüber der 3400G, wäre es interessant,

aber da das nicht der fall ist, ist es für gamer obsolet
 
Ich schätze mit der nächsten Generation ist das vielleicht möglich.

Ja, aber wozu? Die nächste Generation kommt frühestens Ende 2022...eher Anfang/Mitte 2023...
Dann 50% mehr vom 3400G bedeutet was in Bezug auf die erwartete Gaming-Perfomance? Richtig: Zu wenig Power! Dann wird es wieder heißen: Gurke! Braucht kein Mensch...usw.

Es driften hier die Erwartungshaltung einiger User und die zu erwartende Leistung einfach auseinander. :ka:

Diese APU's sind von AMD nicht für "Gamer" konzipiert, man würde sich den Markt in den Konsolen selbst abgraben. 4K-High FPS Gaming ist sowieso was ganz anderes....

Klar wird die Leistung bei den APU'S der 6xxx oder 7xxx Serie steigen, aber die Spiele die dann "besser" oder "vernünftig" laufen, werden dann wieder "alte Klamotten" sein... Da wird auch dann die Erwartungshaltung nicht zur Realität passen....

Es würde mich sogar nichtmal wundern wenn Sony und MS die Verträge über die APUs so gestaltet hätten, dass es AMD schlicht gar nicht erlaubt bis zum Tag X leistungsfähigere APUs auf den "freien" Markt zu werfen...

Ich denke, dass in meinem Fall in kürze noch ein 5600G irgendwo in meinem Warenkorb landen wird... als Ersatz für den 4300GE ... der wiederum dann in meinem HTPC wandert und den Athlon 200GE dort ablöst.... Denn Windows 10 und Athlon200GE geht zwar, aber... naja...
 
Ja, aber wozu? Die nächste Generation kommt frühestens Ende 2022...eher Anfang/Mitte 2023...
Dann 50% mehr vom 3400G bedeutet was in Bezug auf die erwartete Gaming-Perfomance? Richtig: Zu wenig Power! Dann wird es wieder heißen: Gurke! Braucht kein Mensch...usw.
Vielleicht kommt auch nochmal eine APU auf Zen 3+ Basis mit neuer IGP.
Diese APU's sind von AMD nicht für "Gamer" konzipiert, man würde sich den Markt in den Konsolen selbst abgraben.
Glaube ich nicht. Die Vor - und Nachteile von PCs und Konsolen bleiben dann ja weiterhin bestehen.

4K-High FPS Gaming ist sowieso was ganz anderes....
Davon spricht ja keiner. Es wäre schön wenn die Gamingleistung schon in FHD brauchbar ist. ;)
 
@RyzA Aber genau das meine ich doch....

"in FHD brauchbar", das definiert doch jeder individuell für sich. Ist damit jetzt Cyberpunk2077 in FHD maxed out und 60FPS gemeint, damit es "brauchbar" ist, oder Factorio? Wann ist es brauchbar? Da gehen die einzelnen Meinungen und Erwartungen halt zu weit auseinander... Wenn ich in den einzelnen Foren die einzelnen Kommentare lese, kann man schon meinen, dass einige wenige die Leistung einer RTX3090 erwarten... :ka:

Und das eine Zen3+ APU noch kommt, die bisher in keiner Roadmap aufgetaucht ist, wage ich mal zu bezweifeln, ebenfalls dass die ersten APUs mit RDNA die GPU Leistung einer RX5700 mitbringen...

Wie schon gesagt, die Grafikleistung wird steigen, aber den dann herrschenden Erwartungen einiger, wird auch diese dann wieder nicht gerecht werden....
 
Für mich sind aktuelle Spiele in FHD mit 30-60 FPS für eine IGP eine passable Leistung. In mitleren bis hohen Settings. ;)
 
Das kann ich so nicht stehen lassen. Letzeres stimmt, da kommt es vor allem auf die Grafiklast an, ab WQHD sollte es kaum noch ein Rolle spielen (oder ab extrem hohen Details). Ein i3-10100 ist einem 6700K jedoch sonst in jeder Hinsicht überlegen, nicht nur was die IPC (und Effizienz) angeht, sonderm vor allem hinsichtlich des Speichercontrollers. Betreibe mal einen 6700 mit DDR4-4400 oder mehr, ich stelle mir das nicht so einfach vor. Ein günstiges B560-Brett mit einem 10100 sollte auch nicht all zu teuer sein und wer 200 Euro für einen 6700K mit Board ausgibt, hat den Schuss mMn. nicht gehört, das Zeug ist so veraltet, dass es höchstens die Hälfte wert ist.

Zeig du mir (d)einen 10100 bei 4× 4,8 GHz oder besser und ich gucke, wie ich (m)einen 6700K auf -4400 bekomme. :-D
Könnte tatsächlich schwierig werden (privat hänge ich wegen 8 Ranks bei -3333), aber DDR4-4000 wurde seinerzeit durchaus erzielt und schnellere Module würde ich in einem Billigsystem ohnehin nicht verbauen. 4400er sind zwar nicht mehr exorbitant teuer, aber selbst bei 16 GiB ergeben sich schon rund 50 Euro Unterschied gegenüber -3600 und das kann, je nach Preisbereich, einen schmerzhaften Unterschied bei der Grafikkarte machen. Und an der Stelle punktet dann das Ebay-Angebot. Für sich genommen ist es zwar im mitnichten günstig, sondern Ebay, also mit die Obergrenze was man für Gebraucht-Hardware zu Fenster rausschmeißen kann, aber es schaufelt dennoch Reserven frei, die anderswo bitter nötig sind.

Vorhang auf für das Triel:
@4thVariety hat einen 5700G als Ausgangspunkt vorgeschlagen. (Und gleich wieder abgelehnt, weil das eine schlechte Idee ist, aber er muss jetzt trotzdem damit leben, dass sein Name mit dem Angebot verknüpft wurde. :-P) Unser Rahmen ist also definiert über 370 Euro plus ein B550M Pro4 für 100 Euro plus, weil es in dem Fall wirklich Leistung bringt, 16 GiB DDR4-4400 für 120 Euro. Gesamtbudget somit knapp 600 Euro.

@PCGH_Dave tritt an mit einem i3-10100 für 130 Euro, nehmen wir dazu wieder ein Pro4 (knapp 110 Euro) und den gleichen RAM. Es bleiben 240 Euro für eine Grafikkarte, was auf eine GTX 1650 hinauslaufen dürfte, die natürlich Kreise um die APU dreht.

@PCGH_Torsten lässt sich abzocken und kauft bei WucherBucht einen 6700K, Maximus VIII Hero und 16 GiB DDR4-3200 für knapp 240 Euro. Also fast sechs Jahre alten Schrott. Trotzdem spielt die Platine die anderen Vorschläge in Sachen Onboard-Sound an die Wand und liefert die nötigen Voraussetzungen, um Taktraten auf oder über 10100-Niveau zu erzielen. Vor allem aber habe ich jetzt 360 Euro für eine Grafikkarte übrig, genug für eine GTX 1660. Und die ist trotz fast gleichem Namens rund 35 Prozent schneller als die 1650 – wünsche viel Glück, dass über den Speichertakt rauszuholen. ;-)
Ich würde mich nicht einmal wundern, wenn die Überlegenheit bei der GPU derart stark ist, dass man damit selbst eine Undervolting-Stromverbrauchs-Challenge bei niedrigen Frameraten gewinnt, obwohl dem Sky- im Vergleich zu Comet Lake natürlich einige "+" fehlen.
 
@PCGH_Torsten lässt sich abzocken und kauft bei WucherBucht einen 6700K, Maximus VIII Hero und 16 GiB DDR4-3200 für knapp 240 Euro. Also fast sechs Jahre alten Schrott. Trotzdem spielt die Platine die anderen Vorschläge in Sachen Onboard-Sound an die Wand und liefert die nötigen Voraussetzungen, um Taktraten auf oder über 10100-Niveau zu erzielen. Vor allem aber habe ich jetzt 360 Euro für eine Grafikkarte übrig, genug für eine GTX 1660. Und die ist trotz fast gleichem Namens rund 35 Prozent schneller als die 1650 – wünsche viel Glück, dass über den Speichertakt rauszuholen. ;-)
Ich würde mich nicht einmal wundern, wenn die Überlegenheit bei der GPU derart stark ist, dass man damit selbst eine Undervolting-Stromverbrauchs-Challenge bei niedrigen Frameraten gewinnt, obwohl dem Sky- im Vergleich zu Comet Lake natürlich einige "+" fehlen.

Deine Rechnung spricht natürlich für dich, aber den großen Anteil holst du auch über das Board und den Ram raus, weil die CPUs kosten einzeln ähnlich viel. Die alten CPUs 6700K/7700K werden noch zu hohen Preisen verkauft, obwohl die Plattform keine besseren CPUs zulässt und es für Windows 11 auch schlecht aussieht. (+ die normalen Gefahren beim Gebrauchtkauf)

Vor der Grafikkarten-Knappheit hätte man mit einer gebrauchten GTX1070 für 150 Euro auch den Großteil der Einsteigerkarten locker ausstechen können.

Es gibt halt den 10100F, den kombiniert mit einem Bulk/B Ware Board (90 bis 100 Euro), 3000/3200er Crucial Ballistix oder sogar Aegis und man hätte auch eine ähnlich gute Grundplattform ( natürlich ohne interne Grafikeinheit).

Schaffen überhaupt so viele 6700K ohne Köpfen die 4,8GHz? Mein 6600K ist davon meilenweit entfernt.
 
Eigentlich vollkommen überflüssige CPU bei dem aufgerufenen Preis
Was sind dann die Intel CPUs 11700 und 11700k?!
 
Deine Rechnung spricht natürlich für dich, aber den großen Anteil holst du auch über das Board und den Ram raus, weil die CPUs kosten einzeln ähnlich viel. Die alten CPUs 6700K/7700K werden noch zu hohen Preisen verkauft, obwohl die Plattform keine besseren CPUs zulässt und es für Windows 11 auch schlecht aussieht. (+ die normalen Gefahren beim Gebrauchtkauf)

Vor der Grafikkarten-Knappheit hätte man mit einer gebrauchten GTX1070 für 150 Euro auch den Großteil der Einsteigerkarten locker ausstechen können.

Es gibt halt den 10100F, den kombiniert mit einem Bulk/B Ware Board (90 bis 100 Euro), 3000/3200er Crucial Ballistix oder sogar Aegis und man hätte auch eine ähnlich gute Grundplattform ( natürlich ohne interne Grafikeinheit).

Schaffen überhaupt so viele 6700K ohne Köpfen die 4,8GHz? Mein 6600K ist davon meilenweit entfernt.

Gut Frage. Einen Überblick habe ich natürlich nicht und mein privates Exemplar ist geköpft und sitzt unter einer Wasserkühlung, da sind die 4,8 GHz bei 1,4 V auf alle Fälle drin. Dabei hatte Stephan der CPU seinerzeit die schlechtesten OC-Eigenschaften von zweitweilig vier 6700K in der Redaktion bescheinigt. Unter Luft und ungeköpft waren damals aber zumindest 4,6 GHz drin, für das offizielle Intel-Sample stehen 4,7 GHz im Launch-Test. Das ist immer noch spürbar mehr als die 4,3 GHz Single-/4,1 GHz All-Core-Turbo eines 10100.

Beim Preisvorteil hast du recht: Einzeln sind die CPUs richtig überteuert. Wie praktisch alle Top-of-the-Socket Intel-Prozessoren. Da beobachtet man in jeder Generation, dass haufenweise Mittelklassekäufer ein einfaches Drop-In-Upgrade suchen und deswegen für die stärksten Modelle, in dem Fall 6700K und 7700K, einer Generation mehr als für einen gleich starken aktuellen Prozessor zahlen. Umgekehrt bedeutet das aber eben auch, dass es Boards quasi gratis dazu gibt, weil eben alle nur die CPU aufrüsten oder das ganze System in Rente schicken, aber niemand wirklich ein Mainboard sucht. Außer kreativ denkende Preisbrecher. ;-)

Das könnte man sich übrigens auch bei anderen Plattformen zu nutze machen, ich habe die Z170-6700K-Kombin nur gewählt, weil sie leistungsmäßig sehr einfach mit dem vorgeschlagenen 10100 vergleichbar und eben ziemlich alt ist. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man ähnlich günstig bei den billigen 1151-(CFL)- oder Einsteiger-Gen-1-AM4-Systemen zugreifen kann, aber letztere schneiden halt in Sachen Spieleleistung spürbar schlechter ab und bei ersteren muss man einen noch relativ teuren Sechskerner nehmen, um mehr als vier Threads zu bekommen.
 
Option (A)
5700G: 320€

Option (B)
Ryzen 5 1600 (123€) + 200€ GPU Budget

Option (C)
i3 10100 + 200€ GPU Budget


Der Preis aller anderen Komponenten bleibt ja unberührt.
Wer ehrlich zu sich selbst ist und vor dem Kauf sagt, ja ich will auf dem System zocken, der gibt sein Budget doch nicht für einen 5700G aus. Denn selbst in diesem GPU Markt bekommt man für 200€ mehr GPU geboten als das was im 5700G steckt.

Wer noch eine alte 970 oder 1060 hat, ist besser beraten diese zu nehmen und sich einen 5600X zu kaufen.

Man darf mal eine Linie im Sand ziehen und sagen, NEIN, kein PR Gelaber jenseits von diesem Punkt. Knallharte Fakten. Will man auf sowas wie einem Ryzen-G wirklich zocken? Nein.
Tauche tiefer in den Kanal ein. Der testet ständig wie man mit Low-End noch vernünftig zocken kann. Mir geht es dabei gar nicht um Intel vs AMD oder iGPU vs dediziert.
 
Was für ein sinnloser Test.

Mich interessieren keine Vergleiche arschlahmer IGPs untereinander, ich will wissen wie sich die 5700G IGP relativ zu Einsteigergrafikkartn schlägt. Also z.B. Geforce 1650, Radeon 5500 uswusf. Aber da kommt ja garnichts.

Tipp nach Studium anderer Websites: Die 5700G schlägt sich lausig gegenüber einer 1650.
 
Die Teile sind viel zu Teuer. Wenn man bei Gou den Uvp um das 2 fache erhöht. Hätten sue auch Igpu bringen können mit 2-3 mal der Power.
 
Was für ein sinnloser Test.

Mich interessieren keine Vergleiche arschlahmer IGPs untereinander, ich will wissen wie sich die 5700G IGP relativ zu Einsteigergrafikkartn schlägt. Also z.B. Geforce 1650, Radeon 5500 uswusf. Aber da kommt ja garnichts.

Tipp nach Studium anderer Websites: Die 5700G schlägt sich lausig gegenüber einer 1650.
Aus anderen Tests hab ich gesehen, dass der etwa 5-10% langsamer ist als ne RX 550 oder GT 1030 (Hardware Unboxed, AC Valhalla). Oder halt 15% schneller. (computerbase, Valorant), oder 20% langsamer (tomshardware, SotTR), oder 40% schneller (tomshardware, Far Cry 5), oder 40% langsamer (GamersNexus, Rocket League) Hängt wohl vom test ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
wäre der 5700g was wenn man nur surft filme guckt musik hört ab und an ne anwendung macht streamt und es in 4k sehen will aber nicht spielt ? oder lieber wenn man zeit hat noch eine weile auf den die nachfolger mit neuer grafik technologie warten ? das is meine jetzige cpu Intel(R) Core(TM) i5-4570 CPU @ 3.20GHz 3.20 GHz von 2013 mit interner grafik verrichtet noch sein werk für meine zwecke außer 4k da hab ich nur den monitor für mir neu gekauft vor kurzen will blos vorbauen falls er mal hops geht und ich schneller als gedacht reagieren muß drum die frage zum 5700g hab meine pc s im schnitt 8 jahre und der neue sollte ähnliche zeiten mitmachen für meine zwecke da ich ja nicht spiele und nur das geschriebene von ihm erwarte ?
 
wäre der 5700g was wenn man nur surft filme guckt musik hört ab und an ne anwendung macht streamt und es in 4k sehen will aber nicht spielt ?
Jein.
Der kann das zwar, ist dafür aber eigentlich schlechter geeignet als die 11er Generation von Intel weil die mehr Codecs integriert haben und tendenziell weniger kosten.
Der 5700G hat imo seinen Einsatzzweck ausschließlich in Rechenintensiven Anwendungen ohne besondere GPU-Anforderungen. SW-Entwicklung beim kompilieren z.B. .
 
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