AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

:daumen2:
Beweis erst mal dass alle Schulen nur Intel haben... Dann reden wir weiter.
Außerdem gibts da glaube ich ne Bestimmung, wie weit in der Richtung Gelder ausgegeben werden, und da der Preis eher eine Rolle spielt, warum sollten solche Bildungseinrichtungen gewissen Marken den Vorzug geben, da dort eh meistens Billigprozessoren wie Celeron / Sempron (C steht im Alphabet vor S) eingesetzt werden, spielt das außerdem keine Rolle.
Neeein warum ist mein Beitrag verschwunden. Jetzt hab ich mir die Finger wundgetippt.
Also kurzversion: Bei Schulen und Unis sind ganz klar Intels zu bevorzugen, die Vor und Nachteile solcher Lösungen werd ich jetzt nicht mehr niederschreiben. Muss reichen wenn ich sage, dass an den Technischen Unis vorher immer wissenschaftliche Arbeiten und Ausarbeitungen gemacht werden, bevor neues Equipment angeschafft wird. In diesen Ausarbeitungen werden die Vor und Nachteile von den vorgeschlagenen Konfigurationen analysiert und zwar von Leuten die keine Fanboys sind sondern objektiv urteilen und Dr.Dr. vorm Namen haben.
Geld spielt meist keine Rolle, sondern die bessere Produktqualität. und die ist bei einem Intelprozessor in Kombination mit Intelboard (1000 Fach getestet) schon von Haus aus besser, wie AMD Prozessor und Board eines 3. Herstellers (großer Unsicherheitsfaktor) und da fängts erst an, gegen AMD zu gehen....

Du meinst die Zeit, in der Intel die größten Händler bestochen hat, bloß keine AMD-Rechner zu verkaufen?

Selbst WENN AMD noch mit anderen Händlern gleiche Verträge hätte machen können, wer bliebe denn da? Vobis :ugly:? Evtl noch Makromarkt (damals Promarkt). Das ist der einzige Laden, in dem ich jederzeit sowohl Intel als auch AMD-Rechner gesehen habe. Zumal die auch ehr dünn gesäht sind.
klar... "bestochen" nämlich. omfg
Zum x-ten mal: es hat durchaus weitere Vorteile für einen Computerhersteller, nur eine Kombination aus Hardware anzubieten, die noch dazu den gleichen Preis ausmachen würde als mit der "anderen" cpu. Nämlich: man muss alles nur 1x auf herz und nieren prüfen, bei Intel sind die Qualitätsstandards meist höher, man braucht nur eine Kombination später supporten und spart viel Zeit bei Reperaturen (Reperaturzeit = SEHR Teuer, kannst gleich einen neuen PC herschenken als Hersteller, wenns noch in der Garantiezeit passiert), weil die Fehler schon bekannt sind, die Hardware schon fast Einheitsteile sind etc etc...

Ach ja: die Zeit wo Intel "bestochen" hat war vorm A64, danach hat AMD es weiter geschafft Marktanteile zu verlieren. Missmanagement eben
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Neeein warum ist mein Beitrag verschwunden. Jetzt hab ich mir die Finger wundgetippt.
Also kurzversion: Bei Schulen und Unis sind ganz klar Intels zu bevorzugen, die Vor und Nachteile solcher Lösungen werd ich jetzt nicht mehr niederschreiben. Muss reichen wenn ich sage, dass an den Technischen Unis vorher immer wissenschaftliche Arbeiten und Ausarbeitungen gemacht werden, bevor neues Equipment angeschafft wird. In diesen Ausarbeitungen werden die Vor und Nachteile von den vorgeschlagenen Konfigurationen analysiert und zwar von Leuten die keine Fanboys sind sondern objektiv urteilen und Dr.Dr. vorm Namen haben.
Geld spielt meist keine Rolle, sondern die bessere Produktqualität. und die ist bei einem Intelprozessor in Kombination mit Intelboard (1000 Fach getestet) schon von Haus aus besser, wie AMD Prozessor und Board eines 3. Herstellers (großer Unsicherheitsfaktor) und da fängts erst an, gegen AMD zu gehen....

Komisch, die einzigen Intel-CPUs an unserer Uni, die ich kenne, sind noch Pentium 4er. Einmal im URZ und einmal in irgendsonem Seminarraum. Lustigerweise neigen die mitten im Betrieb dazu abzustürzen (das alte Hitzeproblem bei den Dingern). Noch besser kommt es, wenn ein solcher Absturz mitten einer Prüfung vorkommt, aber ein solches Glück hatte ich bisher nicht.
Der modernste CAD-Raum, den wir wie gesagt haben, ist voll mit Dual-Sockel Opterons + Asus-Mobo. Als Grafikkarten sind irgendwelche Quadros drin, frag mich nich nach der Modellnummer.

Du sagst es, Geld spielt keine Rolle. Aber Intel scheint bei nicht so sehr bevorzugt wie du meinst bzw wie du es gern hättest.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Da spricht mein verlinkter Testbericht aber eine ganz andere Sprache. Im Gesamtrating sind es tatsächlich nur 3%, die den 955 vom i7 920 trennen. Zwar sind es im Multimedia-Bereich 13%, aber das ist auch nicht das, was ich "deutlich überlegen" nenne.

Es geht um Phenom II vs. i7, letzterer vertreten unter anderem durch den 965 XE.
Wieso sollte man da ausgerechnet den lahmsten i7 zum Vergleich heranziehen?
Weil AMD den Phenom zu ähnlichen Preisen verkauft?
Das wäre eine Verwechslung von Ursache und Wirkung.
Der Preis für den Phenom resultiert aus seiner Leistung, wäre er teurer, würde er nicht mehr verkauft werden. Aber bereits ist er zu billig, um bei den derzeitigen Stückzahlen die Ausgaben auszugleichen. Also ein extremer Fall von Preisdumping, um den Verlust, den man mit einem prinzipiell unterlegenem Produkt macht, auszugleichen.
Da ist es dann auch nur ein schwacher Trost, wenn man sich leistungsmäßig gut gegen den Core2 behaupten kann. Der hat nämlich eine rund 15% bzw. 52% kleinere DIE-Fläche und ist damit entsprechend billiger in der Herstellung. Zudem ist ein Großteil der Entwicklung bereits in der letzten Generation gegenfinanziert worden. Der aktuelle Phenom ist im Vergleich also eher in der i7-Preisklasse - für AMD.
 
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Komisch, die einzigen Intel-CPUs an unserer Uni die ich kenne sind noch Pentium 4er. Einmal im URZ und einmal in irgendsonem Seminarraum. Lustigerweise neigen die mitten im Betrieb dazu abzustürzen (das alte Hitzeproblem bei den Dingern). Noch besser kommt es, wenn ein solcher Absturz mitten einer Prüfung vorkommt, aber ein solches Glück hatte ich bisher nicht.
Der modernste CAD-Raum, den wir wie gesagt haben, ist voll mit Dual-Sockel Opterons + Asus-Mobo. Als Grafikkarten sind irgendwelche Quadros drin, frag mich nich nach der Modellnummer.

Du sagst es, Geld spielt keine Rolle. Aber Intel scheint bei weitem nicht so sehr bevorzugt wie du meinst bzw wie du es gern hättest.
Das hat ja nichts mit meinem persönlichen Geschmack zu tun. Da ich mir meine Privatpcs selber baue, habe ich AMD drin im Spielepc, im Büropc z.B den 4850e mit 780G, im anderen Büropc einen A64 mit A8nSLI Deluxe und im Arbeitspc den i7.
Interessanterweise ist es aber gerade bei Unis so, dass AMD sich hier mit "spenden" oft reinschummelt.
Der Opteron ist ein spezialfall, da er der einzige ist , der annähernd so stabil ist wie eine Pentium/Xeon mit Intelboard. Die normalen Athlons/Phenoms sind das nicht.
Auch an unseren Universitäten gibts P4s/celeronDs/core2s etc etc. Aber nach sehr langem dauerbetrieb ist die Uptime trotzdem höher als die der wenigen mit AMD Prozessoren ausgestatteten Büros. Also kannst davon ausgehen, wenn die P4s A64wären, dass da noch öfter was stehen würd. Vorallem weil die P4s mit Hitze kein wirkliches Problem haben, zum Heitzen sind die ja ausgelegt ^^. Sie haben auch recht gute Zurückstufungsfunktionen ;)

Bei den Benchmarks muss ich fragen: wie überlegen reichts dir denn? Also dann mal bei 3ds max http://www.tomshardware.com/de/charts/2009-desktop-cpu-charts/3DS-Max-2009,1380.html , oder Adobe Photoshop Charts, benchmarks 2009 Desktop CPU-Charts, Adobe Photoshop CS 4 , Premiere Pro (Uiii da sieht der AMd aber GAR kein Land) Charts, benchmarks 2009 Desktop CPU-Charts, Adobe Premiere Pro CS4 , einem Virusscan ? Charts, benchmarks 2009 Desktop CPU-Charts, AVG Anti-Virus 8.5.287 ,
Div X encoden ? Charts, benchmarks 2009 Desktop CPU-Charts, DivX 6.8.3
Schach ^^ (ok, doofer Vergleich, zeigt ja nur die theoretische überlegenheit) Charts, benchmarks 2009 Desktop CPU-Charts, Fritz 11 ,
Itunes (damit muss ich leider viel arbeiten, aber scheint so, als wär da der schnellste AMD nur halb so schnell wie... naja egal, ich glaub schön langsam weißt was ich meine) Charts, benchmarks 2009 Desktop CPU-Charts, iTunes 8.1.0.52 ,


Es geht um Phenom II vs. i7, letzterer vertreten unter anderem durch den 965 XE.
Wieso sollte man da ausgerechnet den lahmsten i7 zum Vergleich heranziehen?
Weil AMD den Phenom zu ähnlichen Preisen verkauft?
Das wäre eine Verwechslung von Ursache und Wirkung.
Der Preis für den Phenom resultiert aus seiner Leistung, wäre er teurer, würde er nicht mehr verkauft werden. Aber bereits ist er zu billig, um bei den derzeitigen Stückzahlen die Ausgaben auszugleichen. Also ein extremer Fall von Preisdumping, um den Verlust, den man mit einem prinzipiell unterlegenem Produkt macht, auszugleichen.
Da ist es dann auch nur ein schwacher Trost, wenn man sich leistungsmäßig gut gegen den Core2 behaupten kann. Der hat nämlich eine rund 15% bzw. 52% kleinere DIE-Fläche und ist damit entsprechend billiger in der Herstellung. Zudem ist ein Großteil der Entwicklung bereits in der letzten Generation gegenfinanziert worden. Der aktuelle Phenom ist im Vergleich also eher in der i7-Preisklasse - für AMD.
du meinst damit die Produktion oder?
Naja dazu muss noch mit einberechnet werden, das AMD ja die Produktion pro mm² bisher mehr kostete und nun noch teurer wird vermutlich (in Auftrag geben ist ja bekanntlich meist etwas teurer als selber produzieren). Dazu kommt, dass Intel doch meist eine höhere Yieldrate hat.
Es ist bestimmt ein problem, mit einem teuer erforschten und teuer zu produzierenden Prozessor, gegen einen inzwischen recht günstig herstellbaren Core 2 zu bestehen, der i7 ist ja kein Gegner. Hinzu kommt, dass AMD im Moment leider noch gar nichts gegen den Atom in der Hand hat, der vorallem im Notebookbereich immer beliebter zu werden scheint, auch wenn er eine Krücke ist, das wissen die Leute ja nicht, dass ihr 1998er Laptop schneller war... im Prinzip ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Amd gibt Unternehmen auch Geld bzw verlangt weniger wenn sie hauptsächlich auf deren Prozessoren setzen. Immer dieses schlecht gerede von Intel, ich kann dir sagen, dass sie das genauso machen... nur halt schlechter.
Kaum ein Unternehmen programmiert heutzutage nur für Intel, das ist recht ausgeglichen. Und dass das alles ein bisschen Fanboyism ist, bzw auf keinen Tatsachen beruht sondern nur auf vermutungen, unterstreichst du ein bisschen damit, dass du nicht wirklich viel Ahnung zu haben scheinst. "Grüne Zahlen". Auch wenn AMD grün ist oder das Gegenteil von rot gerne grün ist, "positive Zahlen", also Gewinn, bezeichnet man als "schwarze Zahlen"
Fanboy, das muss gerade der richtige sagen.
Und komm hier nicht im letzten Post, mit Benchmarks, vorallem wo bei 3Dmark Runs great on Intel steht. Intel hat z.t. andere Befehlssatz und wenn man die nutzt sieht der andere alt aus.
Ich finde es jedenfals toll das es AMD langsam aber sicher schafft aus den Roten zahlen zu kommen, trotz Intels jahrelange bestechung vom MM+Saturn.
 
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Schade, dass AMD immer noch keine schwarzen Zahlen schreibt.

Trotz des PhenomII und den sehr guten Preisen bei den Grafikkarten.
 
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Es geht um Phenom II vs. i7, letzterer vertreten unter anderem durch den 965 XE.
Wieso sollte man da ausgerechnet den lahmsten i7 zum Vergleich heranziehen?
Weil AMD den Phenom zu ähnlichen Preisen verkauft?

Ich ziehe von beiden Herstellern die Modelle heran, die aus dieser Produktreihe am häufigsten von der breiten Masse gekauft werden. Das dürfte bei AMD der 955 sein und bei Intel der 920, da diese beiden aktuell das beste P/L bieten. Selbst von uns PC-Freaks rennen die wenigsten mit einem 940 rum, vom 965 ganz zu schweigen. Wozu also Produkte vergleichen, die keiner kauft? ;) Ebenso wenig vergleiche ich ein vollbestücktes Opteron 8###-System mit dem i7, obwohl letzterer ursprünglich als Server-CPU konzipiert wurde. Für den Desktop-Einsatz wäre ein 4Wege-System ebenso geeignet (Windows Server vorrausgesetzt) aber der Preis dürfte die meisten Privat-Leute abschrecken, weshalb ein solcher Vergleich keinen Sinn macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Ich ziehe von beiden Herstellern die Modelle heran, die aus dieser Produktreihe am häufigsten von der breiten Masse gekauft werden. Das dürfte bei AMD der 955 sein und bei Intel der 920, da diese beiden aktuell das beste P/L bieten. Selbst von uns PC-Freaks rennen die wenigsten mit einem 940 rum, vom 965 ganz zu schweigen. Wozu also Produkte vergleichen, die keiner kauft? ;) Ebenso wenig vergleiche ich ein vollbestücktes Opteron 8###-System mit dem i7, obwohl letzterer ursprünglich als Server-CPU konzipiert wurde. Für den Desktop-Einsatz wäre ein 4Wege-System ebenso geeignet (Windows Server vorrausgesetzt) aber der Preis dürfte die meisten Privat-Leute abschrecken, weshalb ein solcher Vergleich keinen Sinn macht.
naja die gesamte Core i7 Reihe macht im Moment einen sehr kleinen Teil vom Umsatz Intels aus, man spricht hinter vorgehaltener Hand von 1-2 Prozent (liegt am verdammt teuren Chipsatz/Mainboard und den bisher deutlich teureren DDR3 Preisen. Das gab sich in letzter Zeit etwas).
Da ist der AMD bei weitem besser vom Umsatz her. Und womöglich auch der ausgewogenere Prozessor zu dem Preis. Zumal beim Intel ja auch recht schwer das sauteure Mainboard wiegt. Ich hoffe, AMD kommt hier bald mal mit deren "Bulldozer" an und er möge die i7s genauso vernichten wie damals die Athlon 64 den P4.
Ob der i7 für den Server ausgelegt ist möchte ich so nicht unterschreiben. Was nicht heißt, dass ich mit dem nicht einverstanden bin wie du das siehst.
Die Servervariante ist nur geringfügig anders geworden wie die Desktopvariante. Und das ganze Multithreadingzeugs. Naja zumindest kommt die Servervariante jetzt bald mit 8 Cores :daumen: und somit 16 Threads.
Vielleicht resultiert auch daraus die TEILWEISE etwas schlechtere Performance als beim C2Q.
Andererseits hat Intel die Nehalemarchitektur lange entwickelt und die Entwicklung oft verworfen und mehr oder weniger von vorne gestartet. Am Ende wollte man halt einen Core2 Nachfolger. Der wiederum ein guter Desktop UND Serverprozessor (halt mit Namensänderung auf Xeon) war. Insofern hast du recht und er ist für manche ZU SEHR auf Multithreading ausgelegt, anstatt auf "Leistung pro takt und core" wie der Core 2 im Vergleich zum P4 war. Allerdings ist der i7 halt auch ein Resultat aus der Mischung von Core 2/Conroe Architektur und P4/Netburst.
Die begehrtesten Prozessoren sind im Moment wohl schwer zu finden. AMD ist die bessere Wahl, wenn man später mal aufrüsten will.
Wenn man darüber nicht nachdenkt kann man zwischen den Phenom2s und den Core2Qs wählen, wobei ein Performanceunterschied bei den 2 Prozessorlinien bei 2 Prozessoren gleichen Preises zwar messbar ist, aber sicher nicht "fühlbar". Ich denke man merkt den Unterschied nicht, welchen Prozessor um 200 Euro (intel oder amd) man jetzt drin hat. Ist also Geschmacksfrage für uns sag ich mal. Für den User der den PC von der Stange kriegt ists auch Egal und für den Hersteller ist das wieder eine andere Geschichte...

Fanboy, das muss gerade der richtige sagen.
Und komm hier nicht im letzten Post, mit Benchmarks, vorallem wo bei 3Dmark Runs great on Intel steht. Intel hat z.t. andere Befehlssatz und wenn man die nutzt sieht der andere alt aus.
Schlauberger. Ich bin eben kein Fanboy wie schon beschreiben, nutze beide Prozessoren Privat und arbeite mit beiden Firmen zusammen.
Somit kann ich über diese pseudobestechungen natürlich auch ein bisschen mehr sagen. Ist klar dass ein Fanboy wie du das nicht wahrhaben will. Und das brauchst jetzt gar nicht abstreiten, dein Profilbild ist Zeuge genug.
Aha, einer meiner (wievielen? ~10?) Benchmarks ist also von Intel gesponsert. Gut und die anderen 9? Ach blödsinn, du hast dich selbst disqualifiziert, Wahrheitsverdreher, der 3d mark war gar nicht dabei (außer in der Übersicht). Da sieht man mal wieder zu was für Mittel Fanboys greifen müssen um ihre LIEEEBlingsmarke verteidigen zu können.
Es tut mir ja auch leid, dass Intel so überlegen vorne ist mit deren i7. Wobei andererseits wieder nicht, das versichert mir, dass meiner lange einen halbwegs hohen wert haben wird, zumindest tut er das nun schon 8 Monate. Aber das ist ja nur privat. Insgesamt wäre es cool, wenn AMD mit Intel wieder ein Kopf an Kopf Performancerennen hätten.
Wie schon MEHRMALS betont, finde ich es auch schade, dass AMD sich nicht fängt, aber es liegt eben nicht an deren Produkten, dass das nicht passiert, sondern ganz woanders. Aber anstatt den Miesepeter immer Intel in die Schuhe zu schieben, würd ich mich an deren Stelle mal selbst an der Nase packen. Klar hätten sie es leichter ohne diese Lizenzabkommen von Intel und Saturn. Aber sie wären immer noch nicht auf der Sonnenseite des Lebens.
Die Intels haben auch keinen besonders anderen Befehlssatz. Ein etwas erweiterter SIMD Satz, nur in ein paar der Benchmarks benutzt wird ist keine Ausrede. Und wenn doch: dann ist das halt ein Zusätzliches Feature was AMD gar nicht hat und somit ein Argument für Intel wäre. Verstehe also dein Argument nicht. Man muss halt objektiv sagen, dass der i7 der modernere Prozessor ist. Schneller bei Multithreads und in Multimediaberechnungen (Resultat aus Netburst-vererbungen). Ich hoffe AMD kann bald mit was ähnlichem Kontern. Aber bis dahin einfach objektiv sein. Man kann ja ruhig sagen: schön, der Intel ist schneller und in vielen Dingen (teilweise mehr teilweise kaum) besser, aber er ist auch horrend teuer (vorallem die Plattform) und die Plattform braucht deutlich mehr Strom als die von AMD. Lass ich alles gelten.
Man könnte jetzt wieder für und wider abwägen: so sind die i7 schon 8 Monate aufm Markt und AMD hat noch nichts gebracht, was denen auch nur nahe kommen könnte. Warum hat man denn diese Extensions noch nicht? Oder ein vergleichbar kräftiges Paket? Warum hat man es nach so einer Dominanz vom Athlon und dann den um 64Bit erweiterten Athlon namens Athlon 64 nicht nochmal nachgelegt? Es ist jetzt über 10 Jahre her, seit AMD eine grundlegend neue Architektur gebracht hat, nämlich den Athlon. Der Athlon 64 war eine erweiterung der Architektur, der X2 auch und der Phenom ist eine deutliche überarbeitung derer, aber nichts wirklich von Grundauf neues. Ich freue mich auf den Bulldozer, der ANGEBLICH neu ist. Und hoffe er wird ein so richtig großer Wurf, noch größer als der Athlon 64 damals, eher sowas wie der core 2


Ich finde es jedenfals toll das es AMD langsam aber sicher schafft aus den Roten zahlen zu kommen, trotz Intels jahrelange bestechung vom MM+Saturn.
Ich FÄNDE es auch toll. Aber woran siehst du das, dass AMD das langsam schafft? Es sieht nämlich im Moment leider überhaupt nicht so aus und bei AMD selbst glaubt man auch nicht daran, vor dem Jahr 2011 wieder Gewinne erzielen zu wollen, weshalb man darüber schweigt. Ich frag mich nur, wann denen das Geld ausgeht, viel haben die ja nicht mehr. Aber vielleicht bekommen sie, wie General Motors, auch mal von der US Regierung 20 Mrd Dollar "geschenkt", das würd denen helfen sich mal wieder so richtig groß aufzubauen

Schade, dass AMD immer noch keine schwarzen Zahlen schreibt.

Trotz des PhenomII und den sehr guten Preisen bei den Grafikkarten.
ja, da hast du recht, das ist wirklich schade. Iwie auch, dass es 2 Firmen nicht schaffen sich einen Markt so zu teilen, dass beide gewinn machen. Wie haben das in den 90ern nur die ganzen Grafikchipfirmen geschafft, nebeneinander existieren zu können, in einem damals so kleinen Markt (gut, die sind jetzt eh alle hin bis auf 2 ^^, aber dennoch ging das für 5 eine Weile gut)?
 
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

vielleicht sollte sich amd von denen eine scheibe abschneiden ;) (nicht vorhandenes) marketing und image ist ein erhebliches problem von amd. sie sollten das geld nicht so sehr in den preiskampf stecken, sonder evtl. ein bischem mehr in den medien präsent sein. ok für dem konsumenten ist das erstere natürlich besser.
 
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Athlon 64 vs Pentium 4. Ich glaube jeder hier weiß wie das Duell ausgeht wenn wir da Benchmarks machen.
Warum hat sich der A64 trotzdem nie durchgesetzt? In der Zeit wo er am Markt war hatte AMD verluste und Intel 82% Marktanteil.
Das ging ganz einfach. Intel hat eine Werbekampagne ins Leben Gerufen die sie vom Jahr 2001 bis 2007 jedes Jahr über 300 Mio gekostet hat. Dafür sind sie trotz unterlegenem Prozessordesign die überlegene nr 1 geblieben.....

Richtig, das Marketing ist das Problem.
Leider kaufen die "08/15 User" nach Bauchgefühl, also nach Image.
Und hier versagen die Meinungsbildenden "Testmagazine" total!!
Ein Maistram PC kostet heute ca. 4-500€, Performance braucht ein schneller PC in erster Linie bei Games. Zu diesem Preis liegt hier ein AMD basiertes System (Graka + CPU) klar vorn.

Aber da es natürlich viel spannender ist High-End zu testen als die langweilige Mittelklasse aufwändig auf Preis/Leistung zu analysieren, wird den Leuten eingetrichtert Intel/Nvidia sei besser.


enero
 
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

du meinst damit die Produktion oder?

Jup.
Wobei ich weitere Nachteile für AMD durch die ausgelagerte Produktin noch gar nicht berücksichtigt habe -aber schlicht durch die größeren, komplexeren Cores ist die Produktion für AMD bereits teurer. Dazu kommt noch der SOI-Preisaufschlag. (und ehe AMD flächendeckend auf 32nm Bulk setzt, dürfte Intel nenneswerte Teile der Fertigung auf 45cm umgestellt haben -> der Preisvorteil bleibt)
Diese ganzen zusätzlichen Kosten müsste AMD durch eine höhere Leistung bei sonst vergleichbaren Eigenschaften (z.B. Verlustleistung, Stabilität der Chipsätze,...) ausgleichen, um eine vergleichbare Gewinnspanne zu erreichen.
Können sie aber nichtmal annähernd.

Ich ziehe von beiden Herstellern die Modelle heran, die aus dieser Produktreihe am häufigsten von der breiten Masse gekauft werden.

Wenn du meinst.
Imho bringt es nichts, die Vergleichs-CPUs für die Frage "wie hohe Preise können für ein Produkt genommen werden?" nach dem Preis auszusuchen.
 
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Richtig, das Marketing ist das Problem.
Leider kaufen die "08/15 User" nach Bauchgefühl, also nach Image.
Und hier versagen die Meinungsbildenden "Testmagazine" total!!
Ein Maistram PC kostet heute ca. 4-500€, Performance braucht ein schneller PC in erster Linie bei Games. Zu diesem Preis liegt hier ein AMD basiertes System (Graka + CPU) klar vorn.

Aber da es natürlich viel spannender ist High-End zu testen als die langweilige Mittelklasse aufwändig auf Preis/Leistung zu analysieren, wird den Leuten eingetrichtert Intel/Nvidia sei besser.

enero
Naja, das stimmt so nicht ganz. Die Magazine testen eh verschiedene Preisklassen und je nach Anwendungsbereich ist mal der, mal der vorne. Es ist also ziemlich ausgeglichen. Klar vorne ist also eher ein Wunschdenken und kommt daher, dass wir gerne mal zum "Underdog" helfen bzw ihm die Daumen drücken und uns das ein bisschen die Wahrnehmung vernebelt ^^ (kleiner Exkurs in die Psychologie ;) )
Die Core 2 Quads sind meist gleichauf oder knapp vor/hinter den Phenoms bei inetwa gleicher verlustleistung (geringfügig weniger, aber das ist außer Acht lassbar).
Aber du hast recht, das "Bauchgefühl" sagt vielen Leuten "Intel", weil sie diese Marke kennen.
Mehr Performance braucht man eben nicht nur bei Games und ja gerade hier ist Intel vorne (im Highperf Segment)
In den unteren Preisregionen ist es wie gesagt ziemlich egal was man nimmt.

Und selbst WENN AMD deutlich vorne wäre in diversen Tests, hilft das nix, denn 80% der Leute die einen Computer kaufen haben keine Ahnung davon und lesen eh keine Tests und Leistung wird oft anhand der Gigaherz beziffert, weshalb der Pentium 4 wie eine Bombe einschlug.
Es läge an AMD, die Werbung so zu platzieren, dass selbst der Bauer Hans die Vorteile der CPU/GPU erkennt und merkt, dass sie da und dort bessere Features haben und somit besser für die Zukunft gerüstet sind, wenn man so ein Gerät kauft. AMD hat diesen Zug z.B. mit dem A64 leider völlig verschlafen und interessant ist vorallem, dass AMD hauptsächlich an denen verdient haben, die Tests und Preise verglichen haben, denn die (z.B. ich) haben dann zu den damals sogar etwas teureren A64 Prozessoren gegriffen, welche sich hauptsächlich im oberen Preissegment getummelt haben, unten waren ja die Sempron. Eigentlich hat hier AMD auf sehr geschickte Weise Kunden verarscht... naja ihnen halt das Geld aus der Tasche gezogen. Interessant ist das vorallem in dem Zusammenhang, dass gerne gesagt wird "wenn Intel Monopol hat, dann treiben die die Preise in die Höhe". Weil AMD das vor ein paar Jahren noch genauso gemacht hat.


Jup.
Wobei ich weitere Nachteile für AMD durch die ausgelagerte Produktin noch gar nicht berücksichtigt habe -aber schlicht durch die größeren, komplexeren Cores ist die Produktion für AMD bereits teurer. Dazu kommt noch der SOI-Preisaufschlag. (und ehe AMD flächendeckend auf 32nm Bulk setzt, dürfte Intel nenneswerte Teile der Fertigung auf 45cm umgestellt haben -> der Preisvorteil bleibt)
Diese ganzen zusätzlichen Kosten müsste AMD durch eine höhere Leistung bei sonst vergleichbaren Eigenschaften (z.B. Verlustleistung, Stabilität der Chipsätze,...) ausgleichen, um eine vergleichbare Gewinnspanne zu erreichen.
Können sie aber nichtmal annähernd.
ja das ist leider ein Problem: zum einen, dass man mit der Produktionstechnologie immer 1 Jahr zurück ist und es schon von Haus aus eine effizientere Architektur benötigt als Intel, um mit ihnen Mithalten zu können. Siehe Pentium 4 wo man etwas besser als auf Augenhöhe war, weil der P4 immer den höheren Takt dank besserer Fertigungstechnik hatte.
Um Intel mal wirklich in die Schranken zu weisen, allein aus Leistungssicht, bedarf es einer besseren Architektur als Intel (könnte schwierig werden beim i7 aber ich drück die Daumen), einem mindestens gleichwertigen Prozess, einer am besten geringfügig besseren Verlustleistung (bei eben gleichzeitig höherer Performance) und natürlich eine ausgereifte Produktion, die hohe Yields erlaubt. SELBST DANN produziert AMD immer noch teurer als Intel, weil ein in Auftrag gegebener Chip teurer ist** als ihn bei einer Yieldrate von 80% und darüber in den eigenen Hallen zu produzieren wie Intel das macht. Intel kann so viel tiefer gehen in einem Preiskampf

**= Außer die Weiterentwicklung der Prozesse kostete AMD mehr als die Kosten die in Zukunft für die Auftragschips anfallen. Da die Forschung zu kleineren Prozessen immer teurer wird, hat AMD vielleicht da doch was richtig gemacht und ist rechtzeitig abgesprungen. Für einen "kleinen" Hersteller wie AMD könnten sich die Kosten eventuell nicht mehr gerechnet haben. Das wird man in 2 Jahren so ca sehen. Es bleibt dennoch abzuwarten wie "gut" Globalfoundries wirklich wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Also was einige hier erzählen ist schon ziemlich skurril.

Das große Geld wird doch gar nicht mit den Privatanwendern verdient. Die werfen zwar Geld ab, weil man so die nicht ganz so tollen Chips verkaufen kann, das wirkliche Geld kommt aber von den Großkunden. Banken, Automobilhersteller usw usf. Allesamt riesige Konzerne, die ihre IT-Infrastruktur möglich homogen haben wollen. Also dieselben Rechner egal ob in Timbuktu, Deutschland oder am Nordpol. Da sind direkt riesige Millionenbeträge im Spiel.

Da will einer behaupten, dass Intel nur genommen wird, weil sie die Leute schmieren? Erzählt doch keinen. Die ganzen Automobiler z.B. kaufen noch überhaupt keine aktuellen System (also Nehalem oder Istanbul), die werden frühestens in einem Jahr aktuell, nachdem die dortigen IT-Abteilungen die Teile auf Herz und Nieren geprüft haben. Und dann wird entschieden, welche man nun nimmt. Und da geht es eben nicht nur um Geld, sondern auch Performance, Service und was weiß ich. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist da meistens ziemlich egal (zumal natürlich die entsprechenden Wartungsverträge oftmals zigfach teurer sind als die reine Hardware).

Mal ehrlich: Intel hatte bis auf eine Periode von einem, maximal zwei Jahren immer die beste High-End Produktpalette. Und selbst aus dem ach so schlimmen P4 haben sie ja nachher noch ein recht anständiges Produkt gezaubert.

Ich hatte mir immer AMD-CPUs gekauft, weil diese zum Zeitpunkt meines Kaufs das bessere Produkt war. Und für meinen Athlon XP habe ich RICHTIG geld gelatzt (ungefähr das niveau vom heutigen i7-940). Daher ist es mir einfach egal ob intel oder amd die besseren produkte haben. Ich weiß genau, wenn AMD besser wäre, würde ich genauso viel zahlen.
 
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

**= Außer die Weiterentwicklung der Prozesse kostete AMD mehr als die Kosten die in Zukunft für die Auftragschips anfallen. Da die Forschung zu kleineren Prozessen immer teurer wird, hat AMD vielleicht da doch was richtig gemacht und ist rechtzeitig abgesprungen.

Das dürfte entscheidend davon abhängen, wieviel GF für dritte herstellt - und zwar in dem gleichen Prozess, den auch AMD nutzt.
Unterm Strich bleiben die Kosten für einen Prozess ja gleich und der mm² Silizium bei GF unterscheidet sich nicht von dem bei AMD. Der einzige Weg, wie der Verkauf der FABs die Kosten pro Chip drücken kann, ist durch die Herstellung einer größeren Zahl von Chips, als es AMD selbst möglich gewesen wäre.
Und zwar einer deutlich größeren Zahl - mitlerweile gehen afaik fast 2/3 des Gewinns, den dieser Geschäftsbereich abwerfen könnte (und der bislang zu 100% in der Bilanz von AMD wiederzufiinden war) in Richtung mittlerer Osten. Wenn man AMD&GF als ganzes betrachtet, sind das zusätzliche "Ausgaben" die man bisher nicht hatte und die nur durch zusätzlichen Gewinn aus zusätzlichen Aufträgen wieder eingenommen werden können.
Aber selbst die hätte AMD eigentlich auch selbst annehmen können, bzw. so etwas wie GF zu 100% behalten können. Der Verkauf hat de facto nur einen Vorteil gebracht: Den Kaufpreis. Alles andere hätte man auch so und mit weniger Nachteilen erreichen können.

(zumal natürlich die entsprechenden Wartungsverträge oftmals zigfach teurer sind als die reine Hardware).

Hat AMD eigentlich was zu vPro/iAMT vergleichbares am Start?

Mal ehrlich: Intel hatte bis auf eine Periode von einem, maximal zwei Jahren immer die beste High-End Produktpalette.

Aus Gamer-Sicht nicht, da waren es einige mehr.
(De facto die komplette Spanne von den ersten Athlons, denen es gelang, den PIII zu schlagen, bis zum erscheinen des PD9xx, der aber auch nur mit dem X2 gleichzog. Dazwischen gab es nur die sehr kurze Phase im Sommer 2003, in der der Northwood C dem Athlon XP überlegen war)

Aus nicht-Gamer-Sicht auch nicht, da waren es imho einige weniger.
(wenn man knallhart Argumentiert und z.B. auch den Arbeitsfluss berücksichtigt, dann hatte AMD bis zum Nforce2 keine Chance aufgrund der vergleichsweise unzuverlässigen Chipsätze und dann bis zum Athlon64 x2 aufgrund eines fehlenden zweiten Kerns -sei er auch nur virtuell- und damit deutlich schlechteren Ansprechverhaltens. Der X2 war dann dem PD8xx in jeder Hinsicht überlegen, aber bereits der 9xx konnte nach etwas mehr als nem halben Jahr gleichziehen.)
 
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Hat AMD eigentlich was zu vPro/iAMT vergleichbares am Start?
Nö, es gibt ja nichtmal einen aktuellen AMD-Chipsatz für Server/Workstation mit PCI-E Gen 2. Fast alle Workstations und Server nehmen noch nen alten nForce. Das AMD das verpennt hat kommt ihnen richtig teuer zu stehen.

Aus Gamer-Sicht nicht, da waren es einige mehr.
(De facto die komplette Spanne von den ersten Athlons, denen es gelang, den PIII zu schlagen, bis zum erscheinen des PD9xx, der aber auch nur mit dem X2 gleichzog. Dazwischen gab es nur die sehr kurze Phase im Sommer 2003, in der der Northwood C dem Athlon XP überlegen war)
Der Athlon litt dafür massiv unter den beschissenen Chipsätze (was VIA und SiS so alles für Schrott produziert haben...), erst mit der nForce-Reihe und später mit den AMD-eigenen Chipsätze gab es eine vernünftige Plattform. Und so groß war der Vorteil Athlon vs. PIII nicht, das ist ungefähr so wie aktuell Nvidia/ATI. Je nach Spiel/Anwendung liegt mal der eine und mal der andere vorne.

Aus nicht-Gamer-Sicht auch nicht, da waren es imho einige weniger.
(wenn man knallhart Argumentiert und z.B. auch den Arbeitsfluss berücksichtigt, dann hatte AMD bis zum Nforce2 keine Chance aufgrund der vergleichsweise unzuverlässigen Chipsätze und dann bis zum Athlon64 x2 aufgrund eines fehlenden zweiten Kerns -sei er auch nur virtuell- und damit deutlich schlechteren Ansprechverhaltens. Der X2 war dann dem PD8xx in jeder Hinsicht überlegen, aber bereits der 9xx konnte nach etwas mehr als nem halben Jahr gleichziehen.)
AMD war also viel länger besser als Intel, als Argument führst du aber nur Pro-Intel Argumente an? Muss man nicht verstehen, oder? :)
 
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Das dürfte entscheidend davon abhängen, wieviel GF für dritte herstellt - und zwar in dem gleichen Prozess, den auch AMD nutzt.
Unterm Strich bleiben die Kosten für einen Prozess ja gleich und der mm² Silizium bei GF unterscheidet sich nicht von dem bei AMD. Der einzige Weg, wie der Verkauf der FABs die Kosten pro Chip drücken kann, ist durch die Herstellung einer größeren Zahl von Chips, als es AMD selbst möglich gewesen wäre.
Und zwar einer deutlich größeren Zahl - mitlerweile gehen afaik fast 2/3 des Gewinns, den dieser Geschäftsbereich abwerfen könnte (und der bislang zu 100% in der Bilanz von AMD wiederzufiinden war) in Richtung mittlerer Osten. Wenn man AMD&GF als ganzes betrachtet, sind das zusätzliche "Ausgaben" die man bisher nicht hatte und die nur durch zusätzlichen Gewinn aus zusätzlichen Aufträgen wieder eingenommen werden können.
Aber selbst die hätte AMD eigentlich auch selbst annehmen können, bzw. so etwas wie GF zu 100% behalten können. Der Verkauf hat de facto nur einen Vorteil gebracht: Den Kaufpreis. Alles andere hätte man auch so und mit weniger Nachteilen erreichen können.
Jap das mein ich, die müssen als GF ORDENTLICH zulegen und TSMC ausstechen um profitabel zu werden und auch bei den Prozessen vorne mitspielen zu können. Aber mit Partnern wie IBM, Samsung etc könnte das funktionieren
 
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Nö, es gibt ja nichtmal einen aktuellen AMD-Chipsatz für Server/Workstation mit PCI-E Gen 2. Fast alle Workstations und Server nehmen noch nen alten nForce. Das AMD das verpennt hat kommt ihnen richtig teuer zu stehen.

vPro ist eine reine Notebook/Desktop-Technologie, da bietet AMD sehr wohl Chipsätze an.

Der Athlon litt dafür massiv unter den beschissenen Chipsätze (was VIA und SiS so alles für Schrott produziert haben...), erst mit der nForce-Reihe und später mit den AMD-eigenen Chipsätze gab es eine vernünftige Plattform. Und so groß war der Vorteil Athlon vs. PIII nicht, das ist ungefähr so wie aktuell Nvidia/ATI. Je nach Spiel/Anwendung liegt mal der eine und mal der andere vorne.

Je nach Spiel bei gleichem Takt. Aber der Athlon war schon damals billiger ;)
Die schlechteren Chipsätze sind der Mehrheit der Gamer nachweislich egal gewesen - andere Anwendungsbereiche: s.u.

AMD war also viel länger besser als Intel, als Argument führst du aber nur Pro-Intel Argumente an? Muss man nicht verstehen, oder? :)

Natürlich führe ich keine pro-AMD-Argumente auf, um zu begründen, dass Intel für ein bestimmtes Umfeld besser ist. Macht Sinn, oder?
Konkret wurden die Argumente aber danach ausgewählt, was für ein Arbeitsumfeld entscheident ist - und da hat Intel lange Zeit ein paar Eckpunkte vorgelegt, die imho für eine eindeutige Überlegenheit ausgereicht haben.
 
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

vPro ist eine reine Notebook/Desktop-Technologie, da bietet AMD sehr wohl Chipsätze an.
Klar, war ja nur ein Beispiel ;)

Sind halt besonders Technologien für Unternehmen.

Je nach Spiel bei gleichem Takt. Aber der Athlon war schon damals billiger ;)
Die schlechteren Chipsätze sind der Mehrheit der Gamer nachweislich egal gewesen - andere Anwendungsbereiche: s.u.
Also mir waren die schlechten Chipsätze nicht egal und vielen Gamern auch nicht denke ich. Man denke mal an die Probleme mit korrupten Dateien bei einigen RAID-Controllern & Co.

Und das der Athlon billiger war, war mit dem XP absolute Geschichte ;)

Natürlich führe ich keine pro-AMD-Argumente auf, um zu begründen, dass Intel für ein bestimmtes Umfeld besser ist. Macht Sinn, oder?
Konkret wurden die Argumente aber danach ausgewählt, was für ein Arbeitsumfeld entscheident ist - und da hat Intel lange Zeit ein paar Eckpunkte vorgelegt, die imho für eine eindeutige Überlegenheit ausgereicht haben.
Ich hatte es verstanden, dass auch für nicht-Gamer AMD besser gewesen wäre. hab ich dich missverstanden, ok :)
 
AW: AMD Q2/2009: Verluste verringert, Enttäuschung an der Börse

Klar, war ja nur ein Beispiel ;)

Sind halt besonders Technologien für Unternehmen.

Nuja - und da wollte ich halt wissen, ob AMD bei den hauseigenen Chipsätzen was vergleichbares bietet. Das sie erst wieder mit der nächsten Generation eine komplette Serverplattform rausbringen, weiß ich.

Also mir waren die schlechten Chipsätze nicht egal und vielen Gamern auch nicht denke ich. Man denke mal an die Probleme mit korrupten Dateien bei einigen RAID-Controllern & Co.

Mir waren sie auch nicht egal, deswegen hatte ich schlussendlich selbst n P4.
Aber es geht um die Mehrheit - und KT133, KT133A und KT266 dürften, trotz *die Liste wär zu lang* jeder für sich von mehr PCGHX-Mitglieder gekauft worden sein, als alle So423/478 Chipsätze zusammen. Und die späteren, kleineren Macken, haben erst recht niemanden aufgehalten. (Wenn ich dran denke, wie oft hier berichtet wird, dass die AGP-Grafikkarten instabil sind, sobald man Fastwrites aktiviert, oft nur mit AGP x4 laufen sollen,... - das sind alles Chipsatz-spezifische. Wer n Intel-AGP Board hat, hat sie nicht. Der meckert auch nicht rum, dass man nicht auf moderne Betriebssysteme umsteigen könnte, weil Treiber fehlen,...)

Und das der Athlon billiger war, war mit dem XP absolute Geschichte ;)

Wenn man die Plattform betrachtet, stimmt es aber.
Sieht man von den E7205 Server-Exoten ab, dauerte es bis zum Frühjahr 2003, ehe man die volle P4-Leistung ohne RAMBUS-Zuschlag abgreifen konnte - und mit war Intel teurer.
(Im High-End-Segment war Intel dann tatsächliche kurze Zeit billiger - aber nur für Leute, die eh Board und Speicher tauschen mussten)
 
Zurück