Amazon will Pakete künftig in Wohnung oder Garage abstellen

AW: Amazon will Pakete künftig in Wohnung oder Garage abstellen

(...) Da lohnt sich eher die Selbstschussanlage. (..) Der Kasper konnte dann stempeln gehen. Die neue findet die Klingel seltsamerweise. Mir ehrlich gesagt vollkommen wurst unter wieviel Zeitdruck die stehen, in unserem Kuhkaff schaffen sies auf jedenfall Mittags und Nachmittags jeweils ne Stunde Kaffeepause bei der Verwandschaft zu machen. Alternativ eben gescheite Ausbildung machen.

Ich weiß an der Stelle nicht, was schlimmer ist: Der Zugriff zu Wohnungen vom Großkonzern Amazon oder dein diskriminierendes und pauschalisierend abfälliges Verhalten gegenüber Post/Carrier-Berufstätigen. Offensichtlich gehörst du zur selbst ernannten Elite unseres Landes, die sich niemals zum Boten "herunter degradieren" lassen würde. Ach würden dich doch alle Boten dieser Welt boykottieren, dann müsstest du dein Zeug selber herbei holen und würdest eventuell merken, wie sehr deine Lebensqualität davon abhängt, dass es Boten gibt. Hast du schon einmal vom kategorischen Imperativ von Immanuel Kant gehört? Ich verachte solche Leute wie dich.
 
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Mir fällt so vieles ein, was dagegen spricht, von der Gefahr, dass der Bote vielleicht etwas mitnimmt, der Key gestohlen wird und jemand auf diese Weise unrechtmäßig Zugang zu meiner Wohnung erhält, bis hin zu einer kleinen Zulage für den Boten, weil er vorhandene Dash-Buttons drückt (vor allem das wäre interessant, dann kommt er schließlich regelmäßig zu mir und kann wieder drücken, ein ewiger. lukrativer Kreislauf für Amazon ^^)...
 
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Es ist freiwillig und man muss es angeben, find ich ne super Idee.:daumen:
Zudem haben wir immer die gleichen Boten und kennen den Hermes Mann, die DHL Frau, den DPD Mann, den UPS Mann und die Postfrau.
 
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Bei uns hat auch jeder Zusteller die Erlaubnis Sendungen in der von Kameras überwachten Garage abzustellen. Nicht nur das, sie sind sogar angewiesen Sendungen direkt dort abzustellen, und gar nicht erst zu klingeln. Sehr häufig kommen mehrere Sendungen am Tag, da nervt es einfach wenn jedes mal der Zusteller klingelt. Und wenn doch mal ein Zusteller (zb. Vertretung) klingelt, dann wird er von den Hunden sofort darauf aufmerksam gemacht, dass das Klingeln bei uns nicht erwünscht ist. Netter Nebeneffekt: Den Hunden unbekannte Personen (Zeitschriftenverkäufer, die Zeugen von XYZ, Werbefritzen usw, also alle Menschen denen noch nie die Gartentür geöffnet wurde) klingeln bei uns in der Regel nur ein einziges mal. :D Nicht zuletzt vermutlich deswegen, weil die Hunde etwas größer sind als der Zaun im Eingangsbereich, sie also theoretisch problemlos drüber springen könnten.
 
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Von der Idee her garnicht mal so schlecht. Kein nerviges zur Abholstelle fahren, wenn man mal nicht da war. Kein Abholen des Pakets beim Nachbar, der eventuell selber gerade weg ist. Und sonst nicht vergleichbares.

Das Problem ist die Umsetzung:
1. Diese Kästen dürften schneller geknackt sein, als Amazon für das Versenden eines Paketes braucht
2. Der Bote würde zutritt haben. Ich würde das nicht mal als generell ... ansehen, aber es gibt bestimmt schwarze Schafe, die das dann ausnutzen...
3. Der Service dürfte, wenn keine Zusammenarbeit mit Paketzustellern, Amazon exclusiv sein. Also nur mit diesen Amazon Paketwagen
 
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Versandhändler haben grundsätzlich mit dem Problem zu kämpfen, dass Warensendungen auf dem Versandweg abhanden kommen. Amazon will nun mit Smartlocks entgegenwirken und verschafft sich dadurch auch Zugang zur Wohnung des Empfängers.
Wo ist da bitte der Zusammenhang?
Wenn ein Paket unterwegs "verloren" geht, nützt es doch nix, wenn die Post Zugang zur Wohnung hat. Das Paket geht auch dann nämlich "verloren".
Hier hätte man sogar einen weiteren Nachteil: der Bote könnte behaupten, er hätte das Paket in der Wohnung abgestellt, hats aber nicht.
Wie soll man denn nachweisen, dass man das Paket nicht bekommen hat? Eine Empfängerunterschrift gibts ja in dem Fall nicht.

Sorry, mangels Subscription kann ich die Quelle nicht lesen, aber mit scheint, als hätte das der PCGH Red Andreas Link geschrieben.
Glaube kaum, dass das für Amazon der Grund für diese Aktion sei.
 
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Ach würden dich doch alle Boten dieser Welt boykottieren, dann müsstest du dein Zeug selber herbei holen und würdest eventuell merken, wie sehr deine Lebensqualität davon abhängt, dass es Boten gibt.
Privat bin ich von keinem Auslieferungsfahrer abhängig. Ich bestelle auch gerne bei Amazon, weil die immer und problemlos an die Packstation liefern. Auf alles andere verzichte ich freiwillig und suche mir meine Hönder/Verkäufer als erstes danach aus, ob dieser per DHL liefert.

Zutritt zur Wohung erhält noch nicht einmal mein Vermieter, wenn ich nicht da bin. Und bei allen Paketdiensten habe ich keine Lust, die Pakete im 20-30km entfernten Auslieferungslager abzuholen (und dafür auch noch Urlaub zu nehmen), da die Paketdienste ja auch nur tagsüber kommen. Abgabe bei irgendeinem Nachbarn ist genauso unverschämt. Das habe ich keinem jemals erlaubt, wurde trotzdem schon mehrmals gemacht und man rennt den Leuten dann hinterher. Da ist der kleine Umweg nach der Arbeit mit dem Fahrrad oder im Winter mit dem Auto zur Packstation viel angenehmer und vor allem garantiert zielführend.

Der einzige "Bote", den ich u.U. mal mit einer Leigerung zu mir nach Hause beauftrage, wäre der Pizzaservice. Der wird aber auch nur bestellt, wenn ich zu Hause bin (also genau dann, wenn Paketdineste keine Lust mehr auf Leiferung haben, Servicewüste Deutschland halt).

Mal sehen, ob Du jetzt mit dem letzten verbliebenen Boten ankommst, der/die BriefträgerIn. Dafür gibt es selbst in jedem noch so kleinen Mehrfamilienhaus Briefkästen, die diese/r ohne Zutritt zur Wohnung beliefern kann. Muss ich ein Einschreiben/Nachnahme unterschreiben, darf zum Glück ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung kein Nachbar dieser Welt aushelfen (immerhin das hat der Gestegeber mal kundenfreundlich hinbekommen).
 
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Bei uns hat auch jeder Zusteller die Erlaubnis Sendungen in der von Kameras überwachten Garage abzustellen. Nicht nur das, sie sind sogar angewiesen Sendungen direkt dort abzustellen, und gar nicht erst zu klingeln. Sehr häufig kommen mehrere Sendungen am Tag, da nervt es einfach wenn jedes mal der Zusteller klingelt. Und wenn doch mal ein Zusteller (zb. Vertretung) klingelt, dann wird er von den Hunden sofort darauf aufmerksam gemacht, dass das Klingeln bei uns nicht erwünscht ist. Netter Nebeneffekt: Den Hunden unbekannte Personen (Zeitschriftenverkäufer, die Zeugen von XYZ, Werbefritzen usw, also alle Menschen denen noch nie die Gartentür geöffnet wurde) klingeln bei uns in der Regel nur ein einziges mal. :D Nicht zuletzt vermutlich deswegen, weil die Hunde etwas größer sind als der Zaun im Eingangsbereich, sie also theoretisch problemlos drüber springen könnten.
Hatte damals als Postbote auch den Spaß, auf ein Grundstück laufen zu müssen, das von größeren, beißwütigen Hunden bewacht wurde, damit ich überhaupt erst an den Briefkasten kommen konnte. War sehr spaßig.
Die Bewohner waren dann sogar noch so dreist, sich zu beschweren, weil sie keine Post mehr bekamen. Da musste ich beiden Hunden ein paar mal auf die Nase hauen, damit ich an den Briefkasten gelangen konnte.
Danach wurde ich nicht mehr gebissen. :D
 
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Und wieder ein Schritt in die völlig falsche Richtung. VIEL zu früh, um das hilfreich zu begründen. Da würde ich dann lieber ein 10 Seiten PDF hochladen(wenn ich ein PDF vorbereitet hätte;)).

Es gibt bestimmt Vorteile für manche kleine Firmen. Aber für den Normalverbraucher unnötig und wie gesagt eine Entwicklung in die falsche Richtung. Wir brauchen nicht MEHR Amazon, eher weniger. Auch ich bestelle dort zu viel.
 
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Eins muss man Amazon ja lassen, sie sind mutig und haben immer neue Ideen. Ob die immer Sinn machen oder nicht, ist mal dahingestellt. Zumindest sind sie immer offen für neues, davon könnten sich manche Firmen eine Scheibe abschneiden.
 
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Eins muss man Amazon ja lassen, sie sind mutig und haben immer neue Ideen. Ob die immer Sinn machen oder nicht, ist mal dahingestellt. Zumindest sind sie immer offen für neues, davon könnten sich manche Firmen eine Scheibe abschneiden.
Wenn das System Abnehmer findet, warum nicht?
 
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Wenn das System Abnehmer findet, warum nicht?

Natürlich, ich habe absolut nix dagegen. In die Garage würde ich auch liefern lassen, aber in die Wohnung kommt für mich nicht in Frage. Wenn ich den Zusteller persönlich kennen würde, wäre das was anderes. Aber bei einem wildfremden würde ich das niemals machen.
 
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Natürlich, ich sehe das ja ähnlich. Aber gleich wieder meckern wegen einer Idee (betrifft nicht dich), das verstehe ich nicht.
 
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Den Zustellern vertraut man doch wohl blind. Das sind ja alles langgediente gut bezahlte Beamte mit Festanstellung, denen man blind vertrauen kann :) Aber mal was anderes, wer ist eigentlich Amazon?
 
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Wie wäre es stattdessen wieder die Handbremse bei Zustellungen ohne Prime zu lösen? :daumen2:
Teilweise muss man eine ganze Arbeitswoche warten, sorry, einfach nur noch ********.
 
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Die Lösung wäre so einfach. Wir alle, die in Einzelpersonenhaushalten leben, in denen nicht 24h rund um die Uhr die Klingel besetzt ist, brauchen einen großen Postkasten vor der Tür mit Öffnung durch Code. Und dann gibt man den Boten immer genau einen Code zum öffnen, damit sie Pakete einlegen können. Und dieser funktioniert genau einmal.

Und jeder, der regelmäßig Pakete bekommt, sollte sich überlegen, so ein Ding für ca. 100,-€ ans Haus zu bauen.
 
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Die Installation eines solchen Paketkastens ist ja nur unter zwei Voraussetzungen möglich. Entweder man ist Eigentümer des Gebäudes oder hat die Einwilligung des Eigentümers/Vermieters wobei es an Letzterem wohl zumeist scheitern wird.

Dann können Menschen in den USA sich ja direkt Kaffee bestellen, dabei einen Wunsch(liefer)Termin angeben und schon steht der Bote mit dem Kaffee morgens in der Früh in der Wohnung. Praktisch...wenn man alle Bedenken außer acht lässt :ugly: :ugly:
 
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Und dann kommt der Wohnungsbesitzer heim und es läuft jemand aus der Wohnung raus. Da können sich dann die Totengräber freuen :ugly:
 
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Und jeder, der regelmäßig Pakete bekommt, sollte sich überlegen, so ein Ding für ca. 100,-€ ans Haus zu bauen.
Das macht in einem 13 Parteien Haus sicher sehr viel Sinn und wird vom Vermieter unterstützt. Ich würde sowas noch nicht einmal beim Haus mit meiner Eigentumswohnung bewilligen. Sollen da dann 13 riesige Kisten vor dem Haus stehen und dafür die Mülleimer oder Parkplätze geopfert werden?

Da macht es schon eher SInn, bei größeren Wohnanlagen wieder echte Hausmeister anzustellen. Oder man macht es so wie bei uns, wo die Post eine Packstation direkt am Firmenparkplatz eingerichtet hat. Hätte zwar auch die Logistikabteilung der Firma einfach mit übernehmen können, aber das ginge als Service am Mitarbeiter dann doch zu weit. Sowas ist aber auch nur etwas für die Autofahrer oder für kleinere Lieferungen, meinen neuen Drucker oder Monitor möchte ich nicht per Fahrrad nach Hause bringen.

Die Lieferroboter, die der MM gerade in Berlin testet, sind genauso am Bedarf vorbei geplant. Auslieferug nur am Tag, und selbst dort mit Sicherheit nicht bei Regen oder Schneefall. Welcher Grundschüler hat diesen Mist denn entwickelt? Roboter sind gerade dann parktisch, wenn kein Mensch mehr arbeiten will.
 
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