AW: Alle guten Dinge sind zwei: Windows 10 bekommt zwei große Aktualisierungen pro Jahr
Ich kann es einfach nicht ausstehen, wenn so viel Stuss verbreitet wird der überhaupt nicht wahr ist. Wegen Leuten wie dir hat Windows 10 so einen schlechten Ruf, da über Mundpropaganda Unwahrheiten ohne Ende verbreitet werden. Du verzettelst dich mit deinem jüngsten Beitrag zudem mächtig. Wenn du nicht die LTSB Version gemeint hast weil wir hier in einem Gaming Forum sind, warum hast du dann erst komplexe Software erwähnt? Heimanwender werden wohl kaum Software vom Kaliber eines Microsoft Navision oder SAP einsetzen.
Ich kenne mindestens einen User hier im Forum, der mit einer Win 7 SP1 Vanilla Installation unterwegs ist und so seit 6 Jahren keine Updates durchgeführt hat. Wegen solchen Leuten kam es überhaupt erst zum Updatezwang, denn eine 6 Jahre alte Windows Installation ohne Updates ist schon eine Gefährdung für die Allgemeinheit. Botnetze und Virenschleudern lassen grüßen.
Es gibt keinen Grund mehr heute noch bei Version 1507 zu bleiben. Bei Updates ist nicht nur Microsoft in der Pflicht sondern auch die anderen Softwarehersteller.
Den Ruf, den Windows 10 hat musst du nicht wie üblich auf die Kritiker schieben, sondern auf Microsofts Politik oder deren Unfähigkeit. Aber so suchst du dir die leichteren Sündenböcke. Und wirst dann aggressiv.
Weil einer hier mit einer Vanilla Version Anno X unterwegs ist, willst du das gleich auf alle User beziehen? Die meisten, die ich kenne, spielten schön brav alle Updates für Windows 7 und 8.1 auf, bis Microsoft damit begonnen hat, die Systeme mutwillig kaputt zu patchen. Trotz laufendem Support. Damit man unbedingt auf Windows 10 soll.
Du musst mir nicht erklären, das die Zwangsupdates in Windows 10 eingeführt wurden, um alle Systeme sicherer zu machen. Die Sicherheit ist bei Microsoft nur zweitrangig. Sonst würde man Sicherheits-Updates für Windows 7 und 8.1 nicht künstlich blockieren, wenn man neuere CPUs einsetzt. Das heisst, man nimmt in Kauf, das die User lieber mit ungepatchten Systemen arbeiten, nur um den Zwang auf Windows 10 zu forcieren. Kontrolle dank Zwangsupdates.
Aber glaub ruhig was Du willst. Ich kann ja auch deinen Vorwurf entgegentreten und behaupten, wegen Leuten wie Dir wird das gute, alte Windows System bald begraben sein, weil viele so eine Schönrednerei auch noch glauben.
Natürlich, Mundpropaganda gehört dazu. Und wenn etwas gut ist, dann erzählt man sich das. Und etlichen gefällt Windows 10 halt nicht, aus vielerlei Gründen.
Am liebsten wäre dir wohl, wenn hier nur alles in "rosarot" steht, aber viele lassen sich eben nicht den Mund verbieten.
Wenn du die Tatsachen nicht akzeptieren kannst, selber Schuld.
Die, die mit Windows 10 zufrieden sind, sollen das auch sein.
Aber die komplette Supportpolitik hat sich für den Heimanwender geändert, und das ist Fakt. Da musst du nicht um den heißen Brei reden, und mit der blöden LTSB kommen, die kaum einer nutzt, ausser ein Unternehmen oder Firma, das es sich leisten kann.
Es gibt Heimanwender und kleinere Betriebe oder Praxen, die trotz Pro (oder Home) Version unterschiedliche, komplexe Software oder Hardware nutzen, die nach einem Feature Upgrade nicht mehr (richtig) funktioniert. Ich erinnere nur an die etlichen Probleme mit Netzwerkadaptern, SSDs, Webcams, TV Sticks, Grafikkarten Problemen, Druckern und nicht mehr kompatibler Software nach einem Feature Upgrade. Obwohl vorher alles lief.
Dabei sind die Fehler nicht einmal alle beseitigt und teilweise seit Release vorhanden, und es kommt das nächste Upgrade mit "tollen neuen App Features".
Und dank Zwangsupdates kann man dem ja auch nicht mehr entkommen. Ein Zwang für die Sicherheitsupdates hätte ja vollkommen ausgereicht, aber nein, alles muss unter Zwang auf einem Stand sein. Egal, ob der Treiber für Drucker oder GPU veraltet ist oder nur rudimentäre Unterstützung bietet, alles muss drauf. Und das in der Vielfältigen PC Welt, wo es etliche Hardware und etliche Software Versionen gibt. Natürlich sind Fehler da vorprogrammiert, wenn zB ein Notebook einen bestimmten Treiber benötigt, aber Windows meint, der eigene wäre besser.
Ich habe Feedbacks zB auf etliche Darstellungsfehler mit bestimmter Software, Probleme mit Bitlocker USB Sticks, mit bestimmten Bluetooth Adaptern und noch mehr mehrmals hingewiesen. Bis heute wurde kein Problem gelöst. Offensichtlich hatte man "keine Zeit", da man schon am nächsten Upgrade gearbeitet hat.
Hier fehlt völlig die Balance zwischen Fehlerbehebung und sinnlosen Upgrade Orgien. Die Schlagzahl ist einfach zu hoch.
Vor allem Notebook Besitzer haben so ihre Probleme. Ein System läuft einwandfrei, und nach 6 Monaten fängt der Spass wieder an.
Neuinstallation? Das ich nicht lache. Ein ernsthafter User, der mehrere Benutzer mit sämtlichen Software Installationen und Konfigurationen einstellen muss, benötigt 2 Tage, bis alles so ist, wie es war. Lächerlich, nichts anderes.
Ich nutze etliches an Videobearbeitung, Bildbearbeitung, Kodierung, Clients und Clouds, Email Software, Office... Das muss für jeden Benutzer konfiguriert werden.
Reine Schikane diese ganzen Upgrade Orgien, kaum was brauchbares an Neuerungen für den Heimnutzer.
Updates nur um der Sucht nach Updates.
Windows 7 SP1 lief ohne Neuinstallation bis heute problemlos durch, ohne Nennenswerte Probleme durch das System. Bei Windows 10 spinnt immer etwas. Insbesondere nach Upgrades.
Wie dem auch sei, deine Meinung wird weiss Gott nicht meine sein. Also lassen wir die anpöbeleien, und jeder geht seines Weges.