Achtung: Backdoor in Window 10 entdeckt!

AW: Achtung: Backdoor in Window 10 entdeckt !!!

Naja aber irgendwo auch konkurenzlos das ist ja das Dilemma.Ausser Linux ist da nix am weiten Horizont.

Zum Einen ist das net schlimm, solange es überhaupt vernünftige Alternativen gibt und zum Anderen stimmt das nicht ganz. Neben Linux kommt bei mir auch ne Variante von FreeBSD zum Einsatz - Unix eben.

Entweder man spielt damit,oder lässt es eben bleiben.Ewig an Windows 7 festzuhalten bringt dir auch nix,wobei das bestimmt auch nicht viel sicherer ist denke ich.

Ich weiß jetzt net auf wen du dich hier konkret beziehst...
Aber generell ist kein Windows sicher - nie gewesen. Wer kann denn ausschließen, dass da keine Backdoors drin sind? Bei Win7 kommt noch dazu, dass die Sicherheitsupdates bald auslaufen, spätestens dann wirds mehr und mehr zum Glücksspiel.

Man muss seine wichtigsten Daten eben auslagern auf eine externe Platte und das Speichern auf einer Cloud verhindern so gut es geht.

Mit Verlaub, das bringt herzlich wenig. Zumindest für Privatanwender. Auf Urlaubsbilder und was da sonst noch an privaten Daten rumfährt kräht kein Hahn. Auch deine Steuererklärung ist uninteressant. Gefährlich ist es eher, wenn Passwörter, Geheimzahlen und sonst Zugangsdaten abgegriffen werden. Das kann man ggf zu Geld machen.

In Firmen ist das anders, bloß wäre da das Ablegen von wichtigen Daten auf externen Datenträgern etwas weltfremd. Die liegen dann eher auf (Linux)Servern und sind hoffentlich vernünftig abgesichert.
 
AW: Achtung: Backdoor in Window 10 entdeckt !!!

Der Updatedienst scheint sich wie von Geisterhand wieder auf manuell zu stellen, wenn man ihn auf deaktiviert gestellt hat.
Windows 10 V1607: Zwangs-Updates durch automatische Änderung des Dienst-Starttyps? | Borns IT- und Windows-Blog

Deshalb habe ich den Dienst dann ganz deinstalliert. Der Workaround (s.o.) funktioniert nicht, da eine Fehlermeldung wegen falscher Logindaten erscheint.

Ich finde ja auch, das bei Win10 zu viel spioniert wird und einem die Kontrolle über das Betriebssystem entrissen wird, aber du übertreibst es schon etwas...

Wäre es zu einfach gewesen, in der Systemkonfiguration einfach das Häkchen bei Windows-Update rauszumachen?:ugly:
Gut, ich hab generell wenig Zeit und daher auf Effektivität angewiesen, manchen Leuten ist halt langweilig und haben zu viel Freizeit.
 
On-Topic: DISM und SFC wären noch eine Adresse, die zur Reparatur bei der mutwilligen Entfernung von Systemdateien befähigt sind, um diesen Umstand wieder zu bereinigen.

Zum Rest: Ich mag meine Linuxe, aber gerade in großen Unternehmen sieht Linux abseits von Servern kein Land, hauptsächlich weil die verschiedenen Oberflächen (KDE, Gnome, LXDE, ...) bei weitem zu inkonsistent sind, dazu noch je nach Distribution in den unterschiedlichsten "Geschmacksrichtungen" ausgeliefert werden und zudem die Bedienbarkeit für "Otto-Normal-User" und Bürohengste der reinste Graus ist. Gutes Beispiel ist da Office, zwischen einem Office 2016 und einem Open/Libreoffice liegen von Bedienbarkeit, Performance, usw. Welten, leider zugunsten Microsoft. Und das sind unter anderem auch die Gründe, warum das Linux-Projekt der Stadtverwaltung München gnadenlos am absaufen ist, und wieder auf Microsoft gewechselt wird.
Auf der anderen Seite ist der administrative Aufwand bei Linuxen auch bei weitem höher, und da kann man dann anfangen anfallende Lizenzkosten mit entstehenden Personalkosten (Admins, Beratung, ...) zu verrechnen.
 
Zum Rest: Ich mag meine Linuxe, aber gerade in großen Unternehmen sieht Linux abseits von Servern kein Land, hauptsächlich weil die verschiedenen Oberflächen (KDE, Gnome, LXDE, ...) bei weitem zu inkonsistent sind, dazu noch je nach Distribution in den unterschiedlichsten "Geschmacksrichtungen" ausgeliefert werden und zudem die Bedienbarkeit für "Otto-Normal-User" und Bürohengste der reinste Graus ist. Gutes Beispiel ist da Office, zwischen einem Office 2016 und einem Open/Libreoffice liegen von Bedienbarkeit, Performance, usw. Welten, leider zugunsten Microsoft. Und das sind unter anderem auch die Gründe, warum das Linux-Projekt der Stadtverwaltung München gnadenlos am absaufen ist, und wieder auf Microsoft gewechselt wird.

Naja, das Limux gescheitert ist hat alle möglichen Gründe, bloß keine technischen. Da ist von der Herangehensweise, der offensichtlichen Unfähigkeit in der Projektplanung /-steuerung, dem Unwillen der politischen Entscheidungsträger, der gut laufenden Lobbyarbeit von MS, über einen bekennenden MS Fan als OB (der ja auch MS nach M geholt hat) alles mögliche dran Schuld. Wenn man das will (M wollte nicht), dann kann man das auch umstellen, klappt anderswo ja auch!

Die Bedienbarkeit ist im Übrigen für den Büroarbeiter quasi identisch leicht oder komplex wie bei anderen OSsen auch. Unterschiedliche Bedienoberflächen und Distros spielen dabei keine Rolle, weil man sich ja für eine bestimmte entscheidet und da dann alle Rechner mit ausstattet.

Das Open/Libre Office in Punkto Bedienbarkeit längen hinter MS liegt, halte ich auch für ein Gerücht. Ich arbeite mit beidem und abgesehen davon, dass das eine oder andere ein wenig anders gelöst ist (und das ist Gewohnheitssache und kein besser oder schlechter) gibt es da keine großen Unterschiede.

Auch das mehr an administrativem Aufwand erschließt sich mir nicht. Ich habe hier Rechner mit Linux, Unix, Win7 und Win10 stehen - die meiste Arbeit (mit Abstand) macht der WIn7 Rechner. Linux (Ubuntu 16.04LTS) ist völlig unauffällig und abgesehen von den regelmäßigen Updates gibt es da ehrlich gesagt gar keinen Aufwand mit, sogar die Intallation war schneller und einfacher erledigt (10 Minuten von der nackten SSD zum voll funktionsfähigen Rechner mit Office, Internet, Musik und sogar der Drucker wurde automatisch mit installiert...).

Wenn der Administrative Aufwand höher wäre, dann würde nicht praktisch jeder ernstzunehmende Server damit laufen. Das tut sich doch keiner an!

Aber der größte Vorteil: keine Backdoors! Kein Ausspionieren! Das sollte im SInne jeder Firma und vor allem jeder Behörde sein! Mein Arzt nutzt z.B. Linux - gut so!
 
Soweit ich weiß, werden deinstallierte Komponenten seit Windows 8 nicht wirklich gelöscht, sondern zur Neuanmeldung und zum Zurücksetzen ohne Datenträger vorgehalten aber das hat denke ich trotzdem nichts mit dem Update-Schluckauf zu tun. Check das mal lieber mit autoruns. Das Ding wird auf c:$blabla oder in einem Temp-Ordner im Benutzerverzeichnis herumkullern. Ist doch wie bei Spielständen - nur richtig suchen. ^^ Ich würde bei Faulheit einfach eine aktuelle RedStone3-ISO drüberjagen und danach saubermachen. Je aktueller das Ausgangssystem, umso mehr wird 1: 1 übernommen. Frisch Aufsetzen bildet weiter. :ugly:
 
Angeblich führt ein falsch gesetztes Telemetrie-Setting dazu, dass sich der Updater installiert und ggf. sogar Windows einfach so upgraded - Microsoft erhält keinerlei Rückmeldungen mehr und geht von einem kaputten System aus. Anscheinend gibt es die Stufen 0 = Telemetrie deaktiviert, 1 = Telemetrie stark eingeschränkt / minimal, 2= volle Telemetrie. Wenn Stufe 0 auf einem Nicht-Enterprise-Windows eingestellt wird führt das anscheinend zu seltsamem Upgrade-Verhalten, bis hin zu unerwünschten Upgrades auf 1709.

Quelle:
Ein Thread im sysadmin-Reddit. Bin heute morgen drüber gestolpert, als ich nachgeschaut habe, was die aktuellen Updates wohl bei uns in der Domäne zerstören würden, also einer der Threads die sich mit Updates von Dienstag befasst haben - ich finde ihn grad leider nicht wieder.
 
Ok, das wäre eine mögliche Erklärung. Ich hatte das mit der Telemetry getestet, ob die sich auf 0 stellen lässt. Windows hat aber auch nicht gemeckert. ;)

Kannst den Thread ja mal verlinken, wenn du wieder drauf stößt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Windows einfach ohne Zustimmung unerwünschte Programme herunter lädt und ausführt, ist neu.

Es kann auch sein, dass du auf eine schädliche Website gelandet bist und der Angreifer nun dank einer Javscript Injection oder einer anderen Attacke dein PC übernommen hat und dir jetzt Dateien unterschiebt. Von dem Angriff bekommt man natürlich erstmal nichts mit. So einen ähnlichen Fall hatte ich vor vielen Jahren- trotz Kaspersky Internet Security auch gehabt. Deswegen halte ich auch einen Scriptblocker in Windows generell für notwendig. Ich kann dieses Verhalten bei meinen Windows 10 System übrigens nicht feststellen. Es gibt so viele verseuchte und ungesicherte Websites da draußen, da ist es nur eine Frage der Zeit, bis man von einem Blitz getroffen wird. Und AV-Programme sind für mich mittlerweile nur noch reines Schlangenöl geworden.

YouTube

C:\Windows10Upgrade kann ich auf meinen PC übrigens auch nicht finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
den Ordner hab ich auch nicht auf mein System. Nutze nur den Win Defender & Malwarebytes kein Virus kein Spam oder sonstiges Ungeziefer auf dem PC
 
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