Abgasskandal: Audi soll angeblich auch Getriebe manupuliert haben

Nein, 1500 Gramm ist schon realistisch. NEFZ ist absolute Verarsche genau wie diese geringen CO2 Angaben.


Hmm komisch, es fahren zur Zeit massenhaft Autos mit 1500-2000 Gramm CO2/km rum und unsere Luft ist sauber. Warum sollte man davon jetzt einen Affenzirkus machen? Die Industrie muss ihre Abgase quasi fast gar nicht reinigen. Es sind immer die ach so bösen Autos, die zum Gesamtausstoß nur den geringsten Teil beitragen.

Ähm du weißt das das etwa 70L Verbrauch auf 100km beim Benziner entsprechen würde?
Beim Diesel müsste es sogar mehr sein.
Also die Massen an diesen Autos auf Deutschen Straßen will ich sehen. Ich bin nicht alle 80km an der Tanke.
Aber vielleicht hat bei dir im Ort auch jeder nen Veyron.


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Und immer wieder die gleiche Leier.
Finde den Fehler: 84,5% und 18% sind ..... :D
Vermutung: 34,5% und 18%, wenn ich die Balken ausmesse

Dein Link zeigt es doch sehr schön: Der Verkehr verursacht knapp ein Drittel, ups, falsche Farbe, es ist wirklich weniger geworden. Ja, die Wärmeproduktion wird immer bedeutender...

jaehrliche_treibhausgasemissionen_in_deutschland_1990-2014_nach_kategorie.png
 
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Das Getriebe lernt nicht (was gäbe es da auch zu lernen? Motorkennlinie und Fahrzeugmasse sind ab Werk bekannt), es hat von vorneherein einen Erkennungsmechanismus für Prüfstand-Situationen. Und das ist der Beschiss. Auf der Straße schaltet das Auto eben nicht in einen sparsameren Gang - wohlwissend dass kein Audikäufer die damit einhergehenden Dynamikeinbußen tollerieren würde.
Da muss ich dir ausnahmsweise mal widersprechen.
Ein Getriebe "lernt"/adaptiert sehr wohl, und zwar entsprechend dem eigenen Verschleiß und des Fahrerverhaltens.
Ersteres sollte für die Situation irrelevant sein, letzteres kann aber durchaus "zufällig" auf dem Prüfstand wirken. Mein verhältnismäßig altmodisches Aisin AW55 schaltet z.B. eine Zeit lang schneller hoch wenn man das Gaspedal über 45% gedrückt hatte.
Umgekehrt das Verhalten weiter Richtung Defensive, einen "Gleitmodus", zu setzen wenn der Fahrer die Pedalstellung quasi gar nicht verändert und auch keine Kurvenfahrt anstand macht absolut Sinn. Kann meines zwar nicht (wo soll man bei 5 Stufen auch wirklich sparsame Übersetzungen her nehmen?), der A6 (der gesunde mit Harnstoff-Einspritzung) von meinem Vater bietet aber z.B. mehrere Getriebemodi, inklusive eines Eco-Modes, welche aber im Endeffekt nie so angenehm zu nutzen sind wie "Auto" was selbst nach Fahrsituation zwischen den Profilen variiert. Eben nach diesem "Auto"-Modus klingt der vorgeworfene "Prüfstandmodus".
 
Wie lange Akkus halten, kann man nicht pauschal sagen, dazu gibt es zu viele verschiedene Typen und Subtypen. Bei modernen Akkus sollten aber gut 80000km oder mehr drin sein bevor man sie auswechseln muss.
Es gibt mittlerweile eine ganze Menge Tesla-Fahrer die 200.000KM und mehr mit ihrem Auto gefahren sind, mit dem original Akku, und wegen des relativ geringen Kapazitätsverlustes (5-10%) auch noch weiter damit fahren werden. Die Tage erst hab ich zb. den Bericht eines deutschen Taxiunternehmers (Youtube, Tesla Taxi) gesehen, der 200.000KM in afaik 18 Monaten gefahren ist, und dessen Akku kaum Kapazität verloren hat. Auch hat er für die 200.000KM afaik lediglich 380€ für den Wechsel der Klima- und Bremsflüssigkeit, neue Scheibenwischer und eine Überprüfung der restlichen Komponenten an Wartungs- bzw. Inspektionskosten bezahlt. Nochmal, 380€ nach 200.000KM für Wartung und Inspektion. Und wo er mit seinem Verbrenner-Taxi ca. 1000€ im Monat an Spritkosten hatte, sind es mit dem Tesla-Taxi jetzt noch ca. 300-350€ im Monat (er nutzt/hat keinen Supercharger in der Nähe, der nächste ist afaik 80KM entfernt von seinem Einsatzgebiet). Auch hat er sogar noch (vorausschauendes Fahren, Rekuperation!) die ersten Bremsklötze und Scheiben in seinem KFZ (weil er afaik die Bremse nur benötigt, um von den 6KM/h auf den die Reku runterbremst auf 0KM/h zu bremsen wenn er anhalten will/muß). Ich glaube (nagelt mich nicht drauf fest) der Schnitt beim Verbrenner für die vorderen Bremsklötze sind (natürlich abhängig vom Fahrstil) ungefähr 40.000KM, und normal werden (im Schnitt) beim 2ten Wechsel schon die Bremsscheiben mit gewechselt.

Ein entsprechender/vergleichbarer Verbrenner (>2to und mit nem sehr starken V6 bzw. V8) würde in 200.000KM (in 18 Monaten! bei einem längeren Zeitraum steigen die Kosten noch weiter, da bestimmte Wartungen nicht an KM sondern an einen Zeitraum gebunden sind) grob geschätzt ungefähr 5000-10000€ an Wartungskosten verursachen (alleine der Zahnriemenwechsel dürfte hier schon 1500-2500€ kosten), oder sogar noch mehr (die Bremsscheiben von nem fetten Benz/Audi o.ä. kosten schnell mal 1500-2000€, für nen Panamera auch mal 3000€ oder mehr). Tesla gibt auf seinen Akku übrigens 8 Jahre Garantie OHNE Kilometerbegrenzung. Und ein Akku wird in 8 Jahren deutlich günstiger sein, die Wartung für nen fetten Benz/Audi o.ä. aber nicht. Also sind problemlos Vergleiche möglich, bei denen die Wartungskosten des Stromers selbst dann noch niedriger sind, wenn man alle 4 Jahre oder 200.000KM einen neuen Akku kaufen WÜRDE.


Edit:

Nur mal btw: Bei Mittelklasse-Fahrzeugen betragen die Kosten für Wartung und Inspektion über das ganze Autoleben (~15 Jahre) bei ca. 200-250.000KM Laufleistung, und bei jährlicher Wartung in einer Vertragswerkstatt (also nicht mit Ölwechsel-Only Inspektionen bei Ali´s-Garage), im Schnitt so grob etwa 50% des Neuwagen-Kaufpreises. Mit für den Motor schädlicheren "Long-Life" Intervallen (frag mal zb. VR6-Fahrer danach, die werden dir ein Steuerketten-Lied singen) kann es weniger sein (wenn keine Beschädigungen auftreten!), bei hochgezüchteten Turbo-Motoren mit kürzeren Intervallen (oder in Relation teureren Ersatzteilen) können es aber auch mehr sein (zb. die Turbolader bei nem Bi-Turbo wechseln). Bei "außerplanmäßig Verschleiß" sieht es für den Verbrenner noch "schwärzer" aus. Anlasser, Lichtmaschine, (Doppel-) Kupplung/Drehmomentwandler, das sind zusätzliche Wartungskosten, die dann noch obendrauf kommen. Und richtig hart wird es bei defekten. Ein neuer Motor/Rumpfmotor für zb. nen V8 kann inkl. Lohnkosten schnell mal 5-10k€ extra kosten. Auch das Überholen eines defekten Triebwerks ist nicht gerade günstig (ich hab früher mal 1000DM pro Zylinder bezahlt).

So ein 28Kg Elektromotor eines Models S zb. dürfte nur ein Bruchteil kosten, an Material und an Lohnkosten für den Wechsel.
 
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Dann lagere mal 100l Wasserstoff in einem Behälter und miß nach 3 Monaten nach, wie viel noch da ist.

Protonen kriechen sogar durch Edelstahl ... .
Ja, Wasserstoff macht sich schnell rar, aber nicht so schnell wie man ihn üblicherweise verbraucht. Bei mir würden 100L (ich nehme jetzt einfach gleichen Verbrauch des Wasserstoff wie Benzin/Diesel an) keine zwei Wochen reichen. Eine Zeitlang hab ich über 100L die Woche verbraucht (privat, exklusive Arbeit).
So ein BMW 760H könnte mir auch jetzt noch gefallen, aber nur 205PS und 34 H-Tankstellen deutschlandweit, sind alles andere als komfortabel.
 
Protonen ≠ Wasserstoff (nur um Verwirrung zu vermeiden)
Naja, aber in Metallen bilden sich Metallhydride, das Wasserstoffmolekül spaltet sich auf, die Elektronen werden delokalisiert und Protonen wandern in Ruhe durch das Metall. Stoßen sie auf Fehlstellen im Kristallgitter, rekombinieren sie, vergrößern das Volumen und die Rissinitierung beginnt. Glaube doch einfach mal den Leuten, die darüber jahrelang geforscht haben.

Hier ist ein typischer Schadenfall beschrieben, einfach mal lesen und verstehen.
http://martin-moeser.de/Veroeffentlichungen/Bruch_Mischnaht.pdf

...
 
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Servus,

sorry wegen meiner dummen Formulierung, ich meinte natürlich eine Wasserstoff-Sauerstoff Brennstoffzelle...

Bez. der Akkus kann/muss man die Stoffe wohl recyceln, ich weiß leider nicht wie aufwändig und kostenintensiv oder ökonomisch
das ganze ist. Lithium ist halt leider auch nicht endlos verfügbar.

Ich kenne eine Erzählung von einem Berufsfahrer mit Tesla die so lauten (vereinfacht ausgedrückt):
Dienstfahrt Fahrt Wien-Linz (~200km), bei Ankunft waren die Akkus fast Leer, er musste Laden,
verlor dadurch Zeit und Geld im Vergleich zum klassischen Antrieb. Er meinte er kann bei solchen Strecken
beim ersten Mal nicht sicher sein ob er auch ankommt.

Edit: der Fahrer hatte den Tesla als Testwagen, behalten hat er ihn natürlich nicht.

Reichweitenangaben für Elektroautos sind für mich leider nicht aussagekräftig weil 100km ≠ 100km
und im Falle von reinen Elektroautos reicht die Angabe der "errechneten" Fahrtdistanz nicht aus.
Man muss doch auch Steigungen beachten, die können die Reichweite stark reduzieren.
Und nicht immer fahrt man den Berg auch gleich wieder runter den man rauf gefahren ist ;)

Vielen Dank für die Infos!

Cya Yakup
 
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Ähm du weißt das das etwa 70L Verbrauch auf 100km beim Benziner entsprechen würde?
Beim Diesel müsste es sogar mehr sein.
Also die Massen an diesen Autos auf Deutschen Straßen will ich sehen. Ich bin nicht alle 80km an der Tanke.
Aber vielleicht hat bei dir im Ort auch jeder nen Veyron.
Autos mit dicken Motoren schaffen locker mal die 70L auf 100, wenn die anständig bewegt werden.
70L nach NEFZ natürlich nicht. Das habe ich allerdings auch nicht geschrieben. Wie gesagt wäre ich für eine Höchstbegrenzung auf 1500 Gramm. Das schiebt dann den absolut wilden Konstruktionen einen Riegel vor und gut.
Die Hersteller versuchen eh den Verbrauch von neuen Autos zu senken. Was technisch machbar ist, wird auch gemacht.
Wenn man dann da unschaffbar geringe Werte vorgibt, ist das nur Verarsche, weil die Autos diesen Wert im Normalbetrieb nicht schaffen werden.

Auch hat er sogar noch (vorausschauendes Fahren, Rekuperation!) die ersten Bremsklötze und Scheiben in seinem KFZ (weil er afaik die Bremse nur benötigt, um von den 6KM/h auf den die Reku runterbremst auf 0KM/h zu bremsen wenn er anhalten will/muß). Ich glaube (nagelt mich nicht drauf fest) der Schnitt beim Verbrenner für die vorderen Bremsklötze sind (natürlich abhängig vom Fahrstil) ungefähr 40.000KM, und normal werden (im Schnitt) beim 2ten Wechsel schon die Bremsscheiben mit gewechselt.
Nicht jeder will den Verkehr so dermaßen blockieren. Wenn alle so fahren würden, dann haben wir bald Zustände wie in den USA.

Der komische Typ mit seinem Taxi macht nicht sonderlich viel Gewinn, wenn der so rumtuckert. Damit Taxis sehr rentabel fahren, müssen die immer Feuer bekommen und mit 3-4 Fahrern 24/7 laufen. Alles andere ist unrentabel und man verschenkt viel Geld.

So ein 28Kg Elektromotor eines Models S zb. dürfte nur ein Bruchteil kosten, an Material und an Lohnkosten für den Wechsel.
...nur mal so als Anhaltspunkt... Eine Batterie in einem B250e kostet 18000€ und muss bei jedem Defekt im inneren und bei jedem Unfall erneuert werden. Das Auto ist dann fast immer ein Totalschaden.
Wieviel so ein Motor kostet kann ich auch gerne mal nachgucken. Geschätzt würde ich sagen ist das auf jeden Fall 10000€+. Eine Reparatur des Motor ist ebenfalls nicht möglich.
 
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Autos mit dicken Motoren schaffen locker mal die 70L auf 100, wenn die anständig bewegt werden.
70L nach NEFZ natürlich nicht. Das habe ich allerdings auch nicht geschrieben. Wie gesagt wäre ich für eine Höchstbegrenzung auf 1500 Gramm. Das schiebt dann den absolut wilden Konstruktionen einen Riegel vor und gut.[...]

die 70l dann aber auch allerhöchstens nur mal kurz, wenn stark beschleunigt wird oder Topspeed gefahren wird...was vermutlich beides nicht sehr lang sein wird...
 
Mit einen Veyron haben wir es auf Testfahrt geschafft, den 120l Tank in weniger als 200km leer zu fahren. :lol:

um das ganze allerdings etwas realitätsnaher zu gestalten: wie viele Leute fahren so ein Auto und wie oft/lange geht sowas? :D
Tip: vermutlich nicht sehr viele und nicht oft/lange (Straßenverkehr, wenn die damit privat auf ner Rennstrecke fahren, meinetwegen) :D
 
die 70l dann aber auch allerhöchstens nur mal kurz, wenn stark beschleunigt wird oder Topspeed gefahren wird...was vermutlich beides nicht sehr lang sein wird...
Und? Es ist aber für viele Autos möglich.
Hast du schonmal gesehen das jemand sein Auto nach NEFZ bewegt? Ich muss es für Verbrauchsmessfahrten zwischendurch machen.

Von daher sind diese ultra niedrigen Begrenzungen alle Schwachsinn, weil nichts begrenzt wird. Es wird getrickst damit die Kiste eine Zulassung bekommt und das war es. Was danach rauskommt, ist was ganz anderes.
Das wäre genauso sinnfrei wie zu sagen das alle Autos nur noch in weiß ausgeliefert werden dürfen. Die Hersteller kleben zur Auslieferung eine weiße Foile drauf und der Kunde zieht sie dann ab. Das hat dann ungefähr genau das gleiche bewirkt.
ECO ******* auf sehr hohem Niveau.
 
ob das auf der Straße nach den Normen/Vorschriften ist, stand hier (zumindest meiner Meinung nach) nicht wirklich zur Debatte, da bin ich mir vermutlich sicher, dass kaum ein Auto noch fahren dürfte, wenn die Grenzwerte für den normalen Verkehr gelten würden und nicht für irgendein Kunstszenario

worum es mir grade ging: für einen sehr großen Großteil der Autos, die hier auf den Straßen unterwegs sind, sind 70l sowie deine 1500kg "etwas" hoch gegriffen :)
 
Nicht jeder will den Verkehr so dermaßen blockieren. Wenn alle so fahren würden, dann haben wir bald Zustände wie in den USA.
Der komische Typ mit seinem Taxi macht nicht sonderlich viel Gewinn, wenn der so rumtuckert. Damit Taxis sehr rentabel fahren, müssen die immer Feuer bekommen und mit 3-4 Fahrern 24/7 laufen. Alles andere ist unrentabel und man verschenkt viel Geld.

Du bist also schon mal mit seinem Tesla-Taxi gefahren? Oder hast einen Tesla in der höchsten Reku-Einstellung gefahren, um zu wissen wie stark die Bremswirkung dann ist? Darf ich fragen wie alt du bist? Mit 18 Jahren (bis Anfang 20) haben die Beläge bei mir auch nur 15-20.000KM gehalten, weil ich ja der King im Straßenverkehr war (Golf 1 GTI Extremumbau mit 200PS, Käfig, Gruppe A, Kart-Fahrwerk usw). Das ist jetzt aber ein paar Jahrzehnte her, und heute muß ich quasi keine Beläge mehr wechseln, weil ich nämlich u.a. vorausschauend fahre, die Motorbremse meines Automatik-KFZ nutze (also auch keinen Kupplungsverschleiß habe), und meine Autos (auch wenn ich sie Jahre fahre) schneller wieder verkaufe wie die Bremsen verschleißen. Ich schätze das ich heute mit dem gleichen KFZ, wo ich früher nach 20.000KM die Beläge wechseln musste, locker 80.000KM auskommen würde. Und ich blockiere ganz bestimmt auch keinen Verkehr (gut, aus der Sicht eines 19 jährigen, der mir auf der Landstraße bei 100KM/h mit 5m Abstand am Heck klebt, vielleicht).

Ich bin übrigens auch schon oft mit Taxen gefahren (nicht nur in D), aber von diesem "müssen immer Feuer bekommen" habe ich noch nichts mitbekommen. Vielleicht verwechselst du das aber auch gerade mit einem Ring-Taxi. :D

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...nur mal so als Anhaltspunkt... Eine Batterie in einem B250e kostet 18000€
Heute. Und in 4 bis 8 Jahren? Oder in 10 bis 12 Jahren? (wenn ein potentieller Wechsel/Austausch ansteht)
Und was kosten nur die Zellen dann? Weil auch wenn Akkus bei den relativ neuen E-Autos heute komplett getauscht werden (in der Regel ja auf Garantie), bei einem alten Gebrauchten wird man nur die defekten Zellen ersetzen - da sind heute schon die Lohnkosten höher als die Materialkosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
... auf ner Rennstrecke fahren....
Nordschleife reicht nicht, muss ein Hochgeschwindigeitskurs sein. :D

Wie Du schon sagtest, nicht umsetzbare Gegebenheiten. Allerdings
gibt es in Saudi Arbien eine 200km schnur straks gerade "Autobahn",
zumindest sind die Tankstellen 200km entfernt und Anforderung ist,
daaa man 200km Vollgas fahren kann. Also ob das die Reifen aushalten
würden. Werden zu warm.... Aber zurück zum Audi-Abgasproblem
 
Du bist also schon mal mit seinem Tesla-Taxi gefahren? Oder hast einen Tesla in der höchsten Reku-Einstellung gefahren, um zu wissen wie stark die Bremswirkung dann ist? Darf ich fragen wie alt du bist? Mit 18 Jahren (bis Anfang 20) haben die Beläge bei mir auch nur 15-20.000KM gehalten, weil ich ja der King im Straßenverkehr war (Golf 1 GTI Extremumbau mit 200PS, Käfig, Gruppe A, Kart-Fahrwerk usw). Das ist jetzt aber ein paar Jahrzehnte her, und heute muß ich quasi keine Beläge mehr wechseln, weil ich nämlich u.a. vorausschauend fahre, die Motorbremse meines Automatik-KFZ nutze (also auch keinen Kupplungsverschleiß habe), und meine Autos (auch wenn ich sie Jahre fahre) schneller wieder verkaufe wie die Bremsen verschleißen. Ich schätze das ich heute mit dem gleichen KFZ, wo ich früher nach 20.000KM die Beläge wechseln musste, locker 80.000KM auskommen würde. Und ich blockiere ganz bestimmt auch keinen Verkehr (gut, aus der Sicht eines 19 jährigen, der mir auf der Landstraße bei 100KM/h mit 5m Abstand am Heck klebt, vielleicht).

Ich bin übrigens auch schon oft mit Taxen gefahren (nicht nur in D), aber von diesem "müssen immer Feuer bekommen" habe ich noch nichts mitbekommen. Vielleicht verwechselst du das aber auch gerade mit einem Ring-Taxi. :D
Ich bin nicht mit dem Tesla Taxi gefahren, ich bin selber schon einige Male Tesla gefahren. Und selbst in stärkster Stufe bremst der nur ziemlich wenig.

Ich repariere sehr viele Taxis und von daher sehe ich da gut wie die gefahren werden. Die Taxis, die viel Geld einfahren werden nur in den Arsch getreten. Bremsklötze sind da etwa alle 15000 fällig, was für den normalen Straßengebrauch auch total ok ist. Scheiben sind meist bei jedem 2. Klotzwechsel fällig. Die Reifen machen da auch grade mal so 25000km mit. Wenn Taxis flott gefahren werden, bekommt man VIEL mehr Fahrten unter und die Kunden rufen öfter an, weil man dort schneller ein Taxi bekommt.

Wir haben im Kundenkreis viele unterschiedliche Taxiunternehmer. Alle Langsamfahrer haben immer Probleme ihr Taxi rentabel zu betreiben. Da wird immer nur das Nötigste gemacht. Darf nix kosten, ist kein Geld da.

Die Taxis fahren in der Regel auch nur richtig flott, wenn du das sagst. Ansonsten wird nur auf dem Weg zum Fahrgast die Zeit gut gemacht.


Heute. Und in 4 bis 8 Jahren? Oder in 10 bis 12 Jahren? (wenn ein potentieller Wechsel/Austausch ansteht)
Und was kosten nur die Zellen dann? Weil auch wenn Akkus bei den relativ neuen E-Autos heute komplett getauscht werden (in der Regel ja auf Garantie), bei einem alten Gebrauchten wird man nur die defekten Zellen ersetzen - da sind heute schon die Lohnkosten höher als die Materialkosten.
Du kannst bei E Autos keine einzelnen Zellen tauschen. Die Batterie ist versiegelt und das ist auch gut so. Nach dem Aufbrechen ist die nutzlos. Das ist bei jedem Hersteller so. Und billiger wird das auch nicht werden, zumindest nicht in 10 Jahren. Eher teurer, weil die Rohstoffkosten mit der Nachfrage steigen.
 
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