8K vs. 4K: Wer erkennt im Gaming den Unterschied?

Glaube ich nicht, die "Spielemodis" gibt es nicht ohne Grund. Der Lag dürfte deutlich größer ausfallen, wahrscheinlich aber hast du dich schon daran gewöhnt.

MfG

Nein Messwert sind 9,4 ms und im Vergleich zum 40" UHD Monitor mit seinen angeblich 3 ms fällt mir das z.B. in Ghost Recon nicht auf.
 
Nein Messwert sind 9,4 ms und im Vergleich zum 40" UHD Monitor mit seinen angeblich 3 ms fällt mir das z.B. in Ghost Recon nicht auf.
Unter 10 ms wären ja auch nicht schlimm aber eigentlich kaum vorstellbar mit aktiven Bildverbesserer.

Wie hast du deinen Input Lag gemessen, extra ein Messgerät gekauft?

Wie heißt den dein Gerät evtl. gibt's ja ein paar Testberichte dazu, welche auch den Input Lag gemessen haben
 
Unter 10 ms wären ja auch nicht schlimm aber eigentlich kaum vorstellbar mit aktiven Bildverbesserer.

Wie hast du deinen Input Lag gemessen, extra ein Messgerät gekauft?

Wie heißt den dein Gerät evtl. gibt's ja ein paar Testberichte dazu, welche auch den Input Lag gemessen haben

Habe ich nicht gemessen, wird so angegeben. Wobei man unterschiedliche Angaben findet:

75q800t

9,4 ms
10 ms
15,4 ms
 
Die 10ms beziehen sich auf den aktiven Game Modus, wie man den meisten Testberichten entnehmen kann.

Ansonsten soll er wohl bei 70ms @60hz liegen, was schon spürbar sein sollte je nach Game. Bei 120hz wohl bei um die 35 was auch noch wahrnehmbar sein sollte.
 
Ja man kann sich durchaus damit arrangieren. Nimmt jeder auch unterschiedlich war. Habe in der Vergangenheit auch schon mit 40ms+ Geräten gezockt. Aber weniger Input Lag ist schon schöner.

Dein Gerät schaltet übrigens automatisch in den Game Modus wenn Auto Low Latency Mode (ALLM) von der Quelle unterstützt wird.
 
mehr als 2k braucht man bei games nicht!
8k könnte ich mir nur mit spielen vorstellen wo man eine Draufsicht aus der Vogelperspektive hat mit eine 43 zoll monitor. obwohl da 4k auch völlig reichen.

alles andere ist nutzlos, da man beim spielen ständig den kopf bewegen muss und dadurch Nachteile hat.

naja irgendwie muss man ja die rtx 4000, 5000 usw. verkaufen können.
Das sagt man nur wenn man den Unterschied nicht kennt. Wenn ich meinen 4k auf 2k wegen gpu Überlastung drosseln muss, ist das ein großer und deutlich sichtbarer Unterschied. Habe einen 28" Monitor. Und je größer die Bildschirme werden je mehr Pixel braucht man. Ich möchte behaupten bei 28" sind 4k optimal. Bei größeren werden dann schon eher 5k-8k optimal. Wenn ich da an den Odyssey 9G denke, dann könnte der schon locker min 5-6k vertragen. 8k werden in Zukunft bei den großen Monitoren sicher bald Standard werden, und das zurecht. In der Höhe könnte der Odyssey noch etwas mehr haben, dann hat man bald die optimale Größe und gute Basis für 8k. Für mich die Ideale Kombi. Mehr braucht man dann vorerst wirklich nicht da dann das Sichtfeld wirklich ausgefüllt ist. Dann noch 10bit, 240hz, Ultra Details mit Raytracing bei 1ms und das Bild gleicht langsam der Realität. Die Rtx8070 ist damit dann auch ausgelastet. ;-)
 
Dein Gerät schaltet übrigens automatisch in den Game Modus wenn Auto Low Latency Mode (ALLM) von der Quelle unterstützt wird.

Nur wenn es im Fernseher aktiviert wird, aber sobald man den Fernseher nicht nativ ansteuert ist das alles deaktiviert, da eben die nicht native Auflösung ohne den Upscaler nicht dargestellt werden kann.
Wobei ich von diesen statischen Messwert sowie so nicht viel halte, denn dieser ist bestimmt je nach Inhalt höchst dynamisch. 70 ms würden definitiv auffallen, da ich keinen Untersschied bezüglich des 3 ms Monitor erkennen kann, sind es bezüglich Ghost Recon wohl deutlich weniger als 70 ms. Stammt dieser Wert von der bekannten Seite wo sämtliche Modelle in allgemeiner Form aufgeführt sind, und die Werte extreme Differenzen aufweisen, wie z.B. UHD @ 60 hz interpolated mit nur 20 ms?
 
Das problem jeder empfindet es anderst. Jeder nimmt es amderst wahr auch das visuelle.
Da gibt es nicht das richtige und so. Ich habe zuvor 21,5 " full hd auf 24" 4k getestet und auch direkt mit einander verglichen. Es kommt also auf die gröse des bildschirms und dem sitzabstand neben der auflösung drauf an. Bei 24 " 4k habe ich den unterschied bei kantenglättung auch erst bei rund 40 cm sitzabstand gesehen. Bei normalem sitzabstand von 90 cm aber dann nicht mehr. Auch im direkten vergleich zu 21,5" full hd wo ich ja bei beiden kantanglättung also ssaa verwendet hatte sah ich da keinen unterschied mehr welche davon welches wahr.
Bei 4k habe ich aufgewertetes 8xssaa aufgewertet durch sgssaa im nvidia inspector tool prgramm als aufwertung gemacht. Also sprich da gibt es solche modi wie 32x cssaa mit aufwertung von 8x sgsaa und so. Da nam ich unter 4k 2x sgaa als aufwertung. Unter dem 21,5 " full hd habe ich da das selbe modi mit 8xsgsaa aufwerutung reines 32xssaa hergenommen.
Ich dachte ja ja gut bei 4k braucht man da ja weniger und bei full hd ja mehr. Am ende war es dann bei beiden per 90 cm normalem sitzabstand nen unentschieden gewesen. Das brauchte mich dann zum enschluss auf wqhd zu wechseln und dank 75 hertz die wohl bessere wahl. Aber auch da ist es auch so noch immer alles bei 24 " viel zu klein. Ich dachte es würde besser werden. Ich habe mich da wohl geirrt. Was bringt mir also ne hohe pixeldichte wenn ich da den feind beim zocken nicht mehr so gut sehen und treffen kann. Es spielen also weit mehr faktoren ne rolle. Klar wenn es so klein ist dann ist trotz nicht so hoher pixeldichte, die dichte noch immer viel zu dicht. Beim 21,5 full hd sind es nur 104 ppi und beim 24 " wqhd sind es 127 ppi. Und dennoch spielt es sich mit niedriger ppi besser also vom angehmer weil man da alles sieht. Ich war also auch mal so wie manche hier gewesen,je mehr ppi desto besser. Dabei missachtet man aber schon so manche andere faktoren. Und anscheinend gibt es welche die jahre lang höhere auflösung verwendet hatten aber sich dennoch nie dran gewöhnt hatten. Habe 4k also 3-4 jahre lang gehabt und dennoch mich nicht an 4k dran gewöhnt. Ich muss wohl anderst sein, es stimmt was mit mir nicht oder es war mir einfach zu viel gewesen. Ich litt immer unter kopfschmerzen, augenbrennen und müdigkeit. Nun ist es nachdem ich ne niedrigere auflösung verwende dort besser geworden. Bin ich also anderst als die meisten menschen oder empfinde ich es nur anderst. Ich habe auch kein problem mit full hd. Finde sogar 24 " full hd was ich auf dem 2. Pc habe als sehr angenehm. Und 27" full hd wird schon langsam als grobkörnig aber noch immer nicht so schlimm. Mir scheinen da wohl helligkeitsunterachiede, lichthöfe und blickwinkelabhängige bildschirme mir weit mehr zu stören. Es kommt also auf das gesammte des Bildschirms drauf an.
 
Ich habe das Ganze auch schon durch reinzoomen in gedownsamplte Screenshots mit eindeutigem Ergebnis ausgetestet.
reinzoomen, Screenshots
Vermutlich hast du auch noch eine Lupe genutzt. :ugly:

- Ich wette, dass mindesten 99% der Spielerschaft (mich eingeschlossen) während einer normalen Spielsession (also normales Spielen ohne bewusst die Grafikunterschiede zu suchen) keinen Unterschied bemerken.
- Man kann den Unterschied ggf. erahnen, wenn man den direkten Vergleich mit 2 Monitoren nebeneinander hat. Aber da konzentriert man sich natürlich auf die Grafik und nicht auf das Spielgeschehen.
 
Dann noch 10bit, 240hz, Ultra Details mit Raytracing bei 1ms und das Bild gleicht langsam der Realität. Die Rtx8070 ist damit dann auch ausgelastet. ;-)

Bei 240Hz und UHD glüht der Monitor atm.
144Hz ist schon ein Stromfresser sondersgleichen und der Monitor wird sehr warm. Die GPUs raffen es zusätzlich auch nicht und takten den VRAM nicht runter. Darum verbrauche knapp 100W zu viel im Idle-Betrieb gegenüber einem 60Hz UHD.
Und dennoch spielt es sich mit niedriger ppi besser also vom angehmer weil man da alles sieht.

Wie kommst Du denn darauf? Eher das Gegenteil ist der Fall, da Du bei höherer Pixeldichte weiter in die Tiefe sehen kannst, sprich Du siehst den Gegner früher. Was natürlich limitieren kann ist Dein eigenes Auge und Deine Wahrnehmung.

Deine Augenschmerzen sind übrigens durchaus dem Monitor geschuldet, aber weniger wegen der Auflösung, sondern falsch eingestellter Skalierung mit zu hoher Bildschirmhelligkeit und ggf. einem ausgeschalteten Blaufilter.
 
Zuletzt bearbeitet:
reinzoomen, Screenshots
Vermutlich hast du auch noch eine Lupe genutzt. :ugly:
(...)
Ich glaube nicht, dass du meine Methodik verstanden hast. Das verwundert mich nicht, ich habe sie ja auch nicht beschrieben. (das bisschen Selbstkritik muss sein)
  1. Ich sitze an einem 2160p-Monitor-27"-Monitor und schieße einen Screenshot in 2160p+16xSSAA. Dann schieße ich mittel DSR einen Screenshot in 4320p+4xSSAA. (gleicher Performanceaufwand)
  2. Ich kralle mir einen Editor, in dem ich beide Screenshots übereinander lege. Nun zoome ich in den 4320p-Screenshot auf natives Level rein und wechsele zwischen beiden Screenshots.
  3. Jetzt schaue ich, ob ich intuitiv beide Screenshots unterscheiden kann. Ich wechsele dafür einfach schnell hin und her.
Damit erhält man ein verlässliches Ergebnis, ob man 4320p und 2160p an einem 2x27"-Monitor (in der Praxis ein 55er-Monitor) unterscheiden können würde.

Die im Kern gleiche Methodik habe ich auch schon damals™ zu Zeiten von FHD vs. UHD-Diskussionen an einem 1080p-15" verwendet. (jetzt bräuchte ich einen Opa-Smiley, aber ein damals™ tut es hoffentlich auch)
Schon damals haben das leider zu wenig Diskussionsteilnehmer gechecked, wieso das zu eindeutigen Ergebnissen führt. Ich schiebe das aber auf zu schlechte Erklärungen meinerseits und hoffe, dass es diesmal anders ist.

Schritt 4 habe ich eben nicht erwähnt: Ich zoome gerne Just4Fun auch weniger nah ran oder noch näher ran und wiederhole da das gleiche Spiele. Und oftmals schaue ich auch noch analytisch statt intuitiv drauf. Macht mir halt Spaß, Kunst mag ich eben... :-D
 
Zurück zur Auflösung:
Folgendes ist mir passiert: Ich habe mir einen Fernseher gekauft: LG 4k 55" Oled: Toll. Dann einen Blueray UHD Spieler und die 4k HDR Version von Game of Thrones Staffel 8. Man war das ein geiles Bild.
Eine paar Wochen später habe ich mich dann gefragt, warum Dolby Atmos bei Herr der Ringe nicht funktioniert. Die Info Taste hat mir dann aber nicht nur angezeigt, dass Atmos nicht aktiv war, sondern dass die Auflösung 1080p ist. 4K HDR wird von meinem Onkyo nämlich nur dann durchgeschleift, wenn man die Blueray/DVD Taste gedrückt hält, den Ein-/Aus-Knopf drückt und damit den HDMI Kanal auf erweitert stellt und wie die das bei Onkyo nennen. Ich habe also bisher nie in 4K geguckt. Der Unterschied war dann vor allem ein Flackern, weil die Amazon HDMI (Highspeed am AR***) nicht gut waren. Ölbach Kabel vom Saturn für 25€ Stück haben das Problem gelöst. Besser ausgesehen hat es dann aber mit 2,5m Abstand trotzdem nicht.
Sehr schönes Beispiel, gerade bei hochwertigem Ausgangsmaterial.
Ich konnte das bei der Herr d. Ringe Trilogie feststellen, die wir fast jedes Jahr zu Weihnachten schauen.
Am Anfang noch auf DVD u. FHD Plasma, später dann alles 4K, besser geworden ist die Bildqualität nicht.
Gefühlt und auf 3,5 M Abstand.:D
Aber die Industrie wird immer Sachen liefern von den wir der Meinung sind das wir sie nie brauchen, bis wir feststellen das es ohne sie gar nicht mehr geht.
MfG
 
Ach drum kann ich es nicht so gut. Meine virsulle wahrnehmung scheint als autist beschränkt zu sein. Darum komme ich ja auf dem handy auch beim 5,5 " auch mit nur 720p aus. Wo andere da schon mehr brauchen.
Es spielt also nicht nur die augen ne rolle. Ich bin brillenträger und sollte ja eigentlich so gut wie ein mensch ohne brille sehen können.
Also liegt es an der wahrnehmung. Und ich empfinde es nicht so wie du es so schreibst. Kann da nix früher erkennen. Und diese kleine winzigen gegner bringen mir nix. Musste da immer sehr stark die augen kneifen um dann den gegner einigermasen gut sehen zu können und immer automatisch nach vorne beugen. Kein wunder das ich dann Nackenverspannung auch noch bekommen hatte. Ich dachte zocken soll spas machen und keine schmerzen verursachen. Scheint ja wohl doch zocken doch nicht schmerzlos zu gehen.
 
Stammt dieser Wert von der bekannten Seite wo sämtliche Modelle in allgemeiner Form aufgeführt sind
Nein, hatte ich aus einem Forum.

Hier in diesem Review sind aber auch verschiedene Messungen zu verschiedenen Auflösungen/Einstellungen vorhanden, die ähnliche Werte aufweisen.

Ist jetzt aber glaube ich etwas offtopic ^^
 
Ich oute mich mal: mir reichen sogar 2K in meinem Alter. Dafür nehm ich die doppelt, das bringt mir atmosphärisch wesentlich mehr (32:9).
Das finde ich gut.:)
Ich nutze schon einige Jahre 4K/UHD und will auch nicht mehr zurück, auch nicht mehr unter 43"!

Zocken tue ich entweder auf meinem LG 43UD79-B, oder auf einem Panasonic 43CXW754.
Beide Teilen sich nebeneinander den Platz auf einem 1,60x0,90m Schreibtisch mit jeweils einem eigenen PC.
Für bestimmte Games, läßt sich auch des Geschehen über beide in der Breite ausweiten, allerdings dann nur an einem PC. (siehe Signatur)

Auffällig ist, wie bei so vielen anderen 4K/UHD-Nutzern auch, das man sich wesentlich besser in das Spiel-Geschehen hineinversetzt fühlt, vordergründig jedoch wegen des doch sehr geringen Sitzabstand von rund 70-75cm.

Man taucht quasi regelrecht hinein.

Eine Exkursion mit einem 55", bzw. in einem Mediatempel getesteten 75" 4K/UHD-Fernseher machen jedoch mit den 80cm Sitzabstand "Probleme" (sofern man das überhaupt als Problem betrachten kann) mit den Randzonen, sprich der eigenen kopfkonstruktiven Umgebungswahrnehmung (ohne altersbedingt einschränkenden Tunnelblick).
Die erforderlichen Kopfbewegungen sind dabei kein Problem, sondern nur der Input.
Effekte, wie seitlich anfliegende Flugzeuge, oder Gegenstände, oder anstürmende Kreaturen verursachen ein aktives Schutzverhalten, um einem unerwarteten Ereignis auszuweichen.
Man bewegt sich folglich ungewollt auf dem Stuhl, oder neigt ungewollt sogar den Körper beim Kurven fahren im Rennauto, ohne überhaupt einen Simulator-Sitz zu nutzen, bzw. man "fühlt" die Bewegung eines Schienenfahrzeug!

Diese Reaktion findet erst ab 55" und größer Einzug, da man bei geringem Sitzabstand von 70bis 80cm, ja die Umgebungswahrnehmung nicht mehr komplett zielgerichtet wahrnehmen kann.
Also, man taucht dann folglich noch wesentlich stärker in die Atmosphäre des Geschehen hinein und die Instinkte spielen plötzlich auch aus dieser Sicht aktiv mit.
Man kann das aber abtrainieren, oder einfach auch so nutzbar einbeziehen!

8K würde ich genau aus dieser Perspektive sehr begrüßen, obwohl ich dann wohl erstmals einen gekrümmten Monitor ab 75" mit 16:9/16:10 nutzen würde, da die Pixeldichte dann wieder im Verhältnis zur erweiterten Größe etwa gleich bleibt, ohne jedes einzelne davon wahrzunehmen.
Der Monitor und die Grafikkarte werden dann aber wohl noch etwas heftiger am Stromkabel saugen.
 
Ich glaube nicht, dass du meine Methodik verstanden hast
Doch, das habe ich ... und wollte es mit dem kurzen Zitat "reinzoomen, Screenshots" damit aussagen.
Ich möchte dir auch nicht absprechen, dass dort Unterschiede sichtbar sind.
Du jedoch vergleichst statische Bilder was mit normalem Spielbetrieb absolut nichts zu tun hat.

Ich sage es gern noch mal, ich glaube, dass mindestens 99% der Spieler den Unterschied zwischen 4k und 8k im normalen Spielealltag (Bewegung im Spiel plus Konzentration aufs Spielgeschehen) nicht erkennen (abgesehen von ggf. schlechteren fps).

Ich glaube auch, dass der grafische Vorteil von 4k zu 8k bei weitem nicht so gravierend ist wie von 1080p (Pixel sind erkennbar) zu 1440p (diesen Schritt bin ich im letzten Jahr gegangen).
 
Doch, das habe ich ... und wollte es mit dem kurzen Zitat "reinzoomen, Screenshots" damit aussagen.
Ich möchte dir auch nicht absprechen, dass dort Unterschiede sichtbar sind.
Du jedoch vergleichst statische Bilder was mit normalem Spielbetrieb absolut nichts zu tun hat.
(...)
Um einen Nebengedanken vorneweg abzuklappern, dass niemand auf die Idee kommt, auf Sitzabstand einzugehen: Es ist eine vollkommen identische Erfahrung, außer, dass es sich um ein Standbild handelt. Auch alles bzgl. Sitzabstand usw wurde beachtet. Das simuliert einen 8K-55"-Monitor/Fernseher vollumfänglich, aber eben im Standbild bzw. im Screenshot.
Ich sage es gern noch mal, ich glaube, dass mindestens 99% der Spieler den Unterschied zwischen 4k und 8k im normalen Spielealltag (Bewegung im Spiel plus Konzentration aufs Spielgeschehen) nicht erkennen (abgesehen von ggf. schlechteren fps).
Natürlich ist es ein Test, der nur Ergebnisse in Punkto Wenigbewegtbild aussagt. Aber das tun alle Screenshotvergleiche.
Über die Schwächen von höherer Ausgabeauflösung bei Bewegtbildern (das Auge kommt nicht hinterher) und über die Stärken (Antialiasing schlägt besser durch, daher hat man ein ruhigeres Bewegtbild) kann so natürlich nichts ausgesagt werden.

Wenn ich ein Spiel hätte, dass das wirklich komfortabel unterstützt, würde ich auch das testen. Rein technisch-theoretisch wäre das kein Problem, "meine" Methodik auch auf Bewegtbild zu übertragen. (man müsste nur Steuerung und Interface fixieren und einen internen 200%-Zoomfaktor reinpatchen können)
Ich glaube auch, dass der grafische Vorteil von 4k zu 8k bei weitem nicht so gravierend ist wie von 1080p (Pixel sind erkennbar) zu 1440p (diesen Schritt bin ich im letzten Jahr gegangen).
Bei 2K (FHD) zu 4K (UHD(1)) vs. 4K(UHD1) zu 8K (UHD2) würde ich zustimmen, bei 2K (FHD) zu 2,5K (WQHD) gehe ich nicht davon aus. Wie gesagt, ich normiere das auch immer in Bezug auf Performance. Eine höhere Ausgabeauflösung ermöglicht einfach drastisch höhere Effizienz; ein FHD-1080p-Bild kann man mit SSAA zukleistern und es hält trotzdem nicht mit einem UHD-2160p-Bild mit entsprechend weniger SSAA und sogar noch weniger SSAA mit.
Ich bevorzuge zum Beispiel in der Praxis 2160p+4xSGSSAA ganz klar gegenüber 1080p+2x2-OGSSAA+8xSGSSAA und tendiere sogar bei 2160p+2xSGSSAA dem gegenüber 1080p+2x2-OGSSAA+8xSGSSAA den Vorzug zu geben, obwohl letzteres Bild intern mit vier mal Pixeln als das vorletzte berechnet wurde.
 
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Diese Reaktion findet erst ab 55" und größer Einzug, da man bei geringem Sitzabstand von 70bis 80cm, ja die Umgebungswahrnehmung nicht mehr komplett zielgerichtet wahrnehmen kann.
Mir persönlich sind 40 Zoll vor der Nase schon nah an der Grenze zu irgendwie unangenehm.

Ich bin daher auf einen Beamer plus 110 Zoll Leinwand bei unter 4m Sitzabstand umgestiegen. Dies ist für mich persönlich deutlich angenehmer und zieht mich eher mit ins Geschehen.

Die Größe macht trotz des größeren Abstands einen Unterschied. Auf dem 40 Zoller vor der Nase sind es trotzdem nur Spielzeug große Abbildungen im Vergleich zur Umgebung.

Ansonsten würde sich, wenn es um das eintauchen in die Spielewelt geht, wahrscheinlich am besten ein VR Gerät in Zukunft eigenen als ein Monster auf dem Schreibtisch.
Bei VR Geräten machen die höheren Auflösungen wahrscheinlich auch am meisten Sinn.
 
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