Studie zum deutschen Internet: Nur 12 Prozent erreichen vertraglich zugesicherte Maximalgeschwindigkeit

Mit meinem Kabelanschluss habe ich keine Probleme. Von den bestellten 120 kommen meist knapp 130 an :daumen:

Aber Mobil?
Da wäre ich manchmal froh überhaupt Edge zu bekommen.
 
Wohl eher nicht.
Was soll ich mit dem WLAN-Schei. am Stand-PC?
Die Gigabit-Lan Verbindung steht wie eine eins und Störungsfrei seit etlichen Jahren.
Ich glaube wohl kaum, dass du dich als DAU sehen solltest... ;)

Und wiegesagt, gibt genug Gründe für WLAN am Stand-PC - einen habe ich ja bereits erläutert... Kein Kabel möglich, sei es wegen Eltern/Freundin/Frau oder sonstigen Gründen. ;)
 
Hauptsächlich ein armutszeugnis für die Telekom, die staatliche Gelder in Massen zur Verfügung hat und vom Endkunden mit Abstand die höchsten Gebühren verlangt...

Ein bisl Mitleid bitte mit der Telekom. Die müssen immerhin ne ganze Schar an Lobbyisten + Geschenke für Abgeordnete bezahlen. Sowas ist nicht billig.
 
Bei LTE muss man auch die Drosselung bedenken, womit nur ein Bruchteil der gebuchten Geschwindigkeit möglich ist.

Da sollte man eher mehr Datenvolumen und geringere Maximalgeschwindigkeiten verkaufen. Was nützen einem 150 MBit mit 30 GiB Datenvolumen. Da würde ich fürs gleiche Geld lieber 30 MBit mit 150 GiB nehmen.
 
Provinz: Ehemals 6 mbit. Großes Angebot auf 16 Mbit zu erhöhen. Angenommen. Lief 5 Jahre bestens. In letzter Zeit vermehrt Probleme. Beim Provider angerufen. Ewiges Heckmeck von wegen "ihre Hardware bla bla" (überraschenderweise wars die nicht. Genug Ersatzhardware zum Testen hier). 20 Mal neu verbinden lassen um endlich mal den einen Hansel mit etwas Ahnung ans Phone zu bekommen. Fazit: 16 Mbit ist hier garnicht stabil möglich (außer halt 5 Jahre), jetzt Drosselung auf 6 mbit. Weiterhin Terror gemacht, Verbindung trotzdem instabil. Knotenpunkt gehört Vodafone und ist von 1 und 1 nur gemietet, die können da auch nix machen. Vodafone kontaktiert: Solange ich kein Kunde bin interessiert es sie nicht. 1 und 1 mit Kündigung gedroht. Übliches Gelaber von "Vertrag sagt nur "bis zu"". Darauf hingewiesen das es mittlerweile Urteile gibt das 80% erreicht werden müssen. Techniker legt einfach auf, mit den Worten "leck mich doch". Vorgesetzten angerufen und formell beschwert. Techniker gekündigt. Blöd das ich einer Aufzeichnung zugestimmt habe.

Nach 6 Wochen bekomme ich eine Nachricht: Technisches Problem am Knotenpunkt behoben, Geschwindigkeit auf 12 mbit justiert. Keine Entschuldigung, nix. Von den versprochenen Gutschriften ist auch nix angekommen.

Fazit: Deutschland Servicewüste und Internetsteinzeit. Andere Verträge? Laufen über den gleichen Knotenpunkt und sind teurer. Kabel? Hat hier jeder, Nachbar bekommt abends von 50 mbit genau 0.5.


1 Tag später. Werbung von 1 und 1 im Briefkasten. "jetzt Highspeed Internet mit 50 mbit aufstocken und Prämie sichern"........
 
@iGameKudan: Bei den Kommis von alleStörungen.de sind sicher DAUs dabei, aber es spiegelt meine Erfahrung mit diesem Saftl..... ähm Unternehmen wieder.

Weder liegt es an meiner Hard-/Software, noch an Modem oder Dose (wurde vom Techniker gemessen). Internet ist hier anscheinend Neuland (Merkel hatte Recht :lol:).
 
Ich bin ja seit langem dafür, das gesetzlich vorgeschrieben wird, die beworbene geschwindigkeit in 90% der zeit halten zu können, sonst muss zumindest n rabatt gegeben werden und/oder sonderkündigungsrecht gegeben werden.
Dann müssen die anbieter sinnvolle "mindestens xx.000" anbieten und der kunde weiß im vorhinein, was er da bestellt.
So is das ja n absolutes lottospiel. Ich war auch erst bei vodafone, hab nun zu mnet gewechselt. Laut vertrag 5€/monat mehr bei gleicher leistung, in der praxis 4x Leistung für 5€ mehr. Einzig mit der ipv4 stellt sich mnet ein wenig an.
 
Mit dem Telekom VDSL50 Anschluss noch nie Probleme gehabt. Die 50 MBit kommen zu jeder Zeit immer voll an.

Am Easybell VDSL 50 sieht es eher noch besser aus. Offiziell ja nur ein VDSL 50 Anschluss, habe jedoch weiterhin das inoffzielle VDSL 100 Profil. Davon kommen immerhin noch 80 Mbit an, welche in der Regel auch immer möglich sind. Nur ganz selten kommt es hier zu Bandbreitenverlusten aufgrund von Überlastung. Hoffentlich läßt sich hier Telefonica solange Zeit mit dem Rückbau, bis VDSL 100 der Telekom auch im Nahbereich es HVTs hier verfügbar ist.
 
Seit ich bei der Telekom bin, gehöre ich wohl zu den 12% :)

Die ganzen Billig-Anbieter haben nur keine Lust, genug Kapazität anzumieten ...

Dito! Bin auch vor kurzem von Vodafone VDSL zur Telekom gewechselt (Sogar Sonderkündigung) da ich bei Vodafone Abends nur noch DSL 1000 oder so hatte!

Seit dem ich bei der Telekom bin, keine Probleme mehr! Trotz selber Leitung und nix umklemmen und so... Preislich nimmt sich das mittlerweile auch nix mehr :daumen:

Ich bleibe bei der Telekom!!!
 
tja... die Telekom mag vielleicht ein Drecksverein in den Augen vieler sein, aber sie kriegens weningstens gebacken :)

genauso wie Vectoring... nicht Zukunftssicher? und? nen Dorf brauch nicht viel mehr als 200Mbit
es muss nur in der Zukunft sicher un d stabil funktionieren... und wenn es mal den großen LWL umschwung gibt... Glas liegt ja schon bis zum Verteiler - die paar Meter bis zur Hütte sind dann nicht das Problem meine ich

wer brauch schon nen Dorf wo überall 500Mbit+ anliegen?
 
Da bin ich ja froh: Auch wenn bei mir nicht mehr als 16000 möglich sind, so kommen die wenigstens voll an. Easybell sei dank. :)
 
Ich habe vor ~15 Jahren das Kabelnetz in Baden-Württemberg für Kabel BW umgerüstet und dadurch wurde Internet über Kabel möglich. In jedem Dorf im letzten Tal war auf einmal 30Mbit Internet verfügbar und die Anwohner sind mir reihenweise um den Hals gefallen wenn sie mitbekommen haben was ich da mache / ermögliche.

Aus meiner Sicht hat man so mehr Randgebiete mit Internet versorgt als die Telekom trotz riesiger Subventionen. Für die Telekom habe ich übrigens auch gearbeitet und nach dem Börsengang wurde alles nur schlechter (was nicht heißt das vorher alles gut war).
 
genauso wie Vectoring... nicht Zukunftssicher? und? nen Dorf brauch nicht viel mehr als 200Mbit
es muss nur in der Zukunft sicher un d stabil funktionieren... und wenn es mal den großen LWL umschwung gibt... Glas liegt ja schon bis zum Verteiler - die paar Meter bis zur Hütte sind dann nicht das Problem meine ich
Der Knackpunkt ist ganz einfach: Eine Leitung zwischen großem Verteiler und dem berühmten "grauen Kasten" auf LWL upzugraden ist machbar. Dann aber 50 Mini-Leitungen vom grauen Kasten zu den einzelnen Häusern auszutauschen ist verhältnismäßig sehr viel Aufwand und häufig auch wirtschaftlich nicht sinnvoll.

Gleichzeitig ist wohl den meisten bekannt, dass man über kürzere Distanzen deutlich höhere Frequenzen durch Kupferkabel senden kann als über lange Distanzen, wodurch die Übertragungsgeschwindigkeit deutlich ansteigt. Das wird genutzt und die Technologie nennt sich dann Vectoring.

Daher baut man das gerne zuerst ein, da man dafür nur die Hauptleitung zum grauen Kasten sowie die Hardware in diesem und beim Kunden verändern muss, aber nicht die Myriaden einzelner Hausanschlüsse.

Wenn ich es richtig im Kopf habe, sagt man dass per DSL maximal 50Mbit/s möglich sind, wobei das in der Praxis meist nicht geht. Per Vectoring kommt man auf mehrere hundert Mbit/s mit "relativ geringem" Aufwand.


Irgendwann wird man nicht um Glasfaser herumkommen, aber das dauert und kostet enorm viel Geld. Bis dahin ist Vectoring eine gute Übergangslösung.
 
Seit vorgestern haben wir VDSL50, vorher VDSL25. Beim 25er kamen diese auch knapp an (23000). Mit dem 50er schaffen wir 38000.

Da stellt sich mir die Frage - Haben wir nun das Ziel unserer Regierung (50K für alle bis 2018) erreicht oder nicht? Weil auf dem Papier haben wir ja VDSL50.
 
Frage: Es heist immer "Bis zu XXMbit/s"

Was ist vertraglich zugesichert? Zugesichert ist doch nur das man internet hat. Wie schnell es mind. ist, ist doch garnicht geregelt.

->Würde mich über Antworten freuen wenn dem nicht so ist.
 
tja... die Telekom mag vielleicht ein Drecksverein in den Augen vieler sein, aber sie kriegens weningstens gebacken :)
Richtig.
Und die ganzen Schmarotzervereine, die zu dämlich oder faul waren in den Letzten 30 Jahren reißen jetzt den Mund auf bis zu den Ohren, nur weil sie 3 (meist von der Telekom gemietete) Leitungen mit hohen Datenraten anbieten. :daumen2:

genauso wie Vectoring... nicht Zukunftssicher? und? nen Dorf brauch nicht viel mehr als 200Mbit
Das siehst Du aber ganz falsch.
Gleich werden Leute aufschlagen, die mindestens 400, wenn nicht 1.000Mbit/s als Grunggeschwindigkeit brauchen. :D
 
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