Mifcom Sourcecode 805 Core i7-6700K RX 480: Leiser Spielkamerad im Test

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Den Mifcom Sourcecode 805 gab es bisher nur mit einer Radeon R9 390/8 GB oder Fury X 4GB, nun lässt sich auch die RX 480 mit 4 GB oder 8 GB RAM als Grafikkarte auswählen. PCGH holt den mit einem auffällig beleuchteten In Win-805-Gehäuse und einer CPU-WaKü bestückten Rechner ins Testlabor und überprüft, ob das System wirklich voll spieletauglich ist.

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Die warme Luft der WaKü wird ins Gehäuse gepumpt und das Netzteil zieht auch noch Luft von der Grafikkarte weg. Kein wunder also, dass die Grafikkarte mit 89 Grad Celsius zu warm wird und drosselt. Ein totaler Fail!
Jedoch weiss ich nun, dass ich mir bei Mifcom nix kaufen werde! Danke

P.S. Der Preis ist natürlich zu teuer.
Hab am Wochenende für die Arbeit ein besseres System inkl. zusammenbau für 1700,-€ bei Mindfactory bestellt.

Sieht nicht gut aus, die AiO scheint die GPU aufzuheizen.

AiOs sind sinnlos, aber wenn sie die GPU beheizen ist wirklich was schief gelaufen.

Da is was schiefkomm bei Miefcom höhö

Ich soll mir für 2000€ einen Rechner kaufen und dann noch Hand anlegen, weil der Zusammenbau nur Murks ist und die Leute, die das zusammen geschustert haben, keine Ahnung von der Materie haben?
Nee -- lass mal lieber.

6700K und RX 480 ??? Das passt ja nicht wirklich zusammen. Mal davon abgesehen ist der Preis lächerlich hoch, selbst für ein Komplettsystem. Wenn die Grafikkarte derart limitiert darf es dann ruhig auch ein 6600K sein, sind gleich 100 € weniger und ist trotzdem noch ausreichend...

Ich habe einem Kumpel vor einigen Tagen ein ähnliches System mit einem i7 6700 und GTX 1060 für ~ 1000€ zusammengestellt. Zusammenbau kostet extra 99€. Für ein wenig mehr Geld wäre auch eine AiO drin und etwas mehr BlingBling, aber die 1900€ von Mifcom sind schon echt dreist. Da sollte locker eine GTX 1080 für drin sein.

Ich finde die Optik sehr gelungen - wobei ich persönlich dem schwarz-rot-Trend nicht so viel abgewinnen kann (wäre für schwarz-grün ).
Die 1.900 € fände ich angemessen, wenn ich keinerlei manuelle Eingriffe tätigen müsste und ein Blu-Ray-Brenner integriert wäre.
Wieso saugt das Netzteil eigentlich Luft aus dem Gehäuse an und nicht von unten?
Habe ich es richtig gesehen, dass ich für 1.900 € nichtmal ein optisches Laufwerm bekomme?

Edit: Ich bemerke gerade > Es wird ein K-Prozessor verbaut, aber die Kiste wird nicht übertaktet?

OOYL schrieb:

AiOs sind sinnlos, aber wenn sie die GPU beheizen ist wirklich was schief gelaufen.

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Dass AiOs im Allgemeinen sinnlos sind, würde ich so zwar nicht unterschreiben, aber das Belüftungskonzept dieses Rechners passt ja wirklich vorne und hinten nicht.
Man kann ja durchaus den Radiator als "Intake" konfigurieren, damit er zur besseren Kühlung der CPU die kalte Aussenluft anzieht. Aber dann benötigt man wenigstens noch einen weiteren Gehäuselüfter, der irgendwo ungestört "frische" Luft in das Gehäuse pumpt. Sei es von der Seite oder durch den Boden.

Das gilt umso mehr, wenn man "nur" das Referenzdesign der RX480 nutzt, das selbst unter besseren Bedingungen schon mit Taktschwankungen wegen unzureichender Kühlung zu kämpfen hat.
Und DAZU ist das Netzteil nun auch noch so gedreht, dass es ebenfalls die warme Innenluft zur Kühlung nutzt? (wahrscheinlich weil es im Gehäuseboden kein entsprechendes Gitter gibt).

Dieses Case mag ja schick sein, aber mit nur maximal 2 Intake Lüftern, ist es für einen 240er Radiator einfach völlig ungeeignet.
Da der 6700K in Verbindung mit der RX480 eh nicht unbedingt sonderlich viel Sinn macht (und von Ihnen nicht übertaktet wird) hätten Sie mal lieber einen 6600(non K) genommen und ihn mit einer kleinen 120er AiO gekühlt.
Dann wäre vorne wenigstens noch ausreichend Platz für einen Frischluft Lüfter, damit die GPU nicht erstickt.
Oder man setzt ihn am besten hinten als "exhaust" ein und stört die Frischluftversorgung von vorne überhaupt nicht.

Ich habe das Komplettsystem mit Witcher 3 erneut aufgeheizt und dabei festgestellt, dass sich der Lüfter des Netzteils nicht dreht. Der läuft nur kurz bei Start des Rechners an, schaltet sich dann aber wieder ab und befördert somit nicht noch mehr warme Luft ins Gehäuse. Ich vermute, dass der temperaturgeregelt ist. Ich kann da gern nochmal bei MIFcom nachfragen, aktuell ist mein Kontakt jedoch im Urlaub.

Grüße
Der Spieleonkel

für grob gerechnet 1200 € kaufe ich einen Rechner mit I7 6700K und 1070 von KFA, 16 GB RAM DDR4 3200 Mhz und Windos 10 ist auch dabei. Alles natürlich in Einzelteile, aber für 700 Nocken da drehe ich die paar Schräubchen selber rein ...............ich verstehe die Welt nicht mehr und dann schreibt man hier das der Preis in Ordnung geht ??

PCGH_Spieleonkel schrieb:

Ich habe das Komplettsystem mit Witcher 3 erneut aufgeheizt und dabei festgestellt, dass sich der Lüfter des Netzteils nicht dreht. Der läuft nur kurz bei Start des Rechners an, schaltet sich dann aber wieder ab und befördert somit nicht noch mehr warme Luft ins Gehäuse. Ich vermute, dass der temperaturgeregelt ist. Ich kann da gern nochmal bei MIFcom nachfragen, aktuell ist mein Kontakt jedoch im Urlaub.

Grüße
Der Spieleonkel

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Hallo Herr Redakteur,

wenn der Lüfter sich nicht dreht, dann steigt die Wärme die das Netzteil zu 100% erzeugt ja noch zusätzlich hoch ins Gehäuse. (Physik und so.) Das würde die Situation ja sogar verschlimmern.

Wie man auf den Bildern sehen kann ist im Unterboden unter dem NT kein Lufteinlaß, ergo ist es schon richtig herum eingebaut. Davon abgesehen hab ich unsere Netzteile hier auch so eingebaut, Grund ist die bessere Reinigung mit einem Kompressor. Und wenn das Ding etwas taugt und kein billiger Chinaböller ist, produziert es weit aus geringere Wärme als CPU und GPU. Selbst wenn diese durch den still stehenden Lüfter nach oben INS Gehäuse steigt. Da ist schon schwerwiegender der Einbaufehler der AiO der CPU, aus der Sicht der Referenz RX 480 gesehen. Also das sich Mifcom so einen Fail erlaubt, schon traurig.
Auch wenn der Trend auffallend dahin geht alles aus dem Netz zu ziehen, was mich noch an vielen neueren Gehäusen stört ist der fehlende Platz für den Einbau eines optischen Laufwerks. Ansonsten find ich das System von der Optik her recht gelungen, jedoch den Preis etwas arg überzogen.

Also für 1900 € könnte ich mir weitaus besseres vorstellen, als eine 480 :O Ich weiß, Selbstbastler sind hier nicht die Zielgruppe, aber dennoch finde ich bei solch einem Preis ZU teuer.

Wie hier schon einige feststellen konnten ist das echter Murks. Wie oft predige ich auch im Kreise meiner Bekannten, dass Eigenbau in fast allen Fällen das Beste sei, aber dann gibt es doch wieder Leute, die Schrott bzw. Wucherware kaufen....
Das verhält sich mit Politik und Wirtschaft ähnlich.

So geht Airflow NICHT! Au backe. Seh ich das richtig dass der Radiator von VIER Lüftern befeuert wird?

Mit den vorhandenen Komponenten ließe sich so viel besser konstruieren:
Netzteil rumdrehen, dass es von unten durch einen Staubfilter ansaugt. (edit: scheinbar nicht machbar)
Wakü und die 4 fans raus, Towerkühler auf die CPU und Nach hinten richten.
Gehäuselüfter hinten so lassen, vorne unten einer der reinbläst.
Gespartes Geld in eine custom Grafikkarte investieren.

Man hätte doch wenigstens den Radiator rumdrehen können und einen Zuluftlüfter in den Boden.
Maximal ironisch: Direkt hier unter dem Thread ein großes Werbefenster für die Mifcom Battlebox

Mein Fazit: Gute Hardware, falsches Gehäuse.

Lüftereinbau nur mit Case-Spätzle von Alpenföhn. Dann hat man auch keine Vibrations- und Laufgeräusche am Gehäuseblech.

Bei einem Preis von 1900 Euro sollte auch eine gut gekühlte RX 480 drin sein und kein Referenzboard mit Fön-Lüfter.

Downsampler schrieb:

Bei einem Preis von 1900 Euro sollte auch eine gut gekühlte RX 480 drin sein und kein Referenzboard mit Fön-Lüfter.

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Die Krux an der Geschichte ist:
Der Referenzlüfter mag viele Schwächen haben, aber er hat auch einen Vorteil, der ausgerechnet bei der hier vermurksten Gehäusebelüftung zum Tragen kommt:
Das Lüftungskonzept ("Blower") bewirkt, dass die heiße Luft von der Grafikkarte über die PCI Blende direkt nach außen geblasen wird.

So ziemlich alle Custom Kühler blasen über Axial-Lüfter senkrecht auf die Karte, woraufhin sich die heiße Luft in alle Richtungen im Gehäuse verteilt.
Das würde in diesem Fall eventuell zu noch schlechteren Temperaturwerten führen.

Abgesehen davon ließen sich all diese Probleme mit einem vernünftigen CPU Luftkühler oder einer 120er AiO als Exhaust am einfachsten umgehen.

Was den Preis angeht: Für 1100€ würde man rein funktional zwar die gleichen Teile bekommen, dann aber ohne schicke Beleuchtung rund herum (sogar RAM) und ohne - hier zwar sinnlose aber Marketingträchtige - Wasserkühlung . Alleine dafür würde man in Verbindung mit dem "Glaskasten" wahrscheinlich nochmal knappe 300 drauflegen.
Ob es einem dann gut 500€ wert ist, dass man sich 5-6 h Zusammenbau spart, muss jeder für sich wissen.

Hier im Forum sind wir wahrscheinlich alles Bastler, die Spaß mit sowas hätten, aber das trifft halt bei weitem nicht auf Jeden zu.