Internet: Dänen bekommen Gigabit-Kabelanschlüsse

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fipS09 schrieb:

Ein passenderer Vergleich wäre, dass jener Logistikunternehmer erstmal eine Autobahn zum Kunden baut, weil's auf der Landstraße zu lange dauert

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Das passt in der Tat besser

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cryon1c schrieb:

Der ist ziemlich passend.

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Nein es ist überhaupt nicht passend. Das Beispiel mit der Autobahn trifft es, was Kosten/Nutzen angeht, wesentlich besser.
Und LKWs werden meistens geleast. Alleine das macht den Vergleich schon nicht wirklich passend.

Was hast du immer mit Google? Hast du dir mal angeschaut, was Google da macht (Leitungen oberirdisch, durch Steuergelder mitfinanziert), und ist dir bewusst, dass Experten anzweifeln, dass sich Google Fiber überhaupt rechnet?

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Cook2211 schrieb:

Nein es ist überhaupt nicht passend. Das Beispiel mit der Autobahn trifft es, was Kosten/Nutzen angeht, wesentlich besser.
Und LKWs werden meistens geleast. Alleine das macht den Vergleich schon nicht wirklich passend.

Was hast du immer mit Google? Hast du dir mal angeschaut, was Google da macht (Leitungen oberirdisch, durch Steuergelder mitfinanziert), und ist dir bewusst, dass Experten anzweifeln, dass sich Google Fiber überhaupt rechnet?

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Und? Die Leitungen sind nun mal da und ob sich das rechnet oder nicht, ist Google egal.
Youtube rechnet sich z.B. auch nicht, betrachtet man aber was Google sonst noch hat, ist das denen auch egal.

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Google ist es vielleicht egal, weil sie alleine mit Android zehn mal mehr Gewinn machen, als die Telekom mit all ihren Geschäftszweigen. Google ist in diesem Zusammenhang eigentlich überhaupt nicht mit der Telekom vergleichbar.
Und wie gesagt: Google Fiber wird darüber hinaus mit Steuergeldern mitfinanziert, trotzdem wird angezweifelt, dass es sich rechnet.

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cryon1c schrieb:

Genau wie einem Logistikunternehmen die LKW selbst keinen Gewinn machen, sondern die Ware die transportiert wird. Hat man die passenden LKW nicht, kriegt man den Auftrag nicht, hier ist das ähnlich.

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Blöd das du dir die falsche Branche ausgesucht hast, Logistik ist durchrationalisiert bis zum Ende, die einzige Steigerung ist eigentlich nur noch vollautomatisierte LKW. Bei jeder Neuanschaffung muß man sich da rechtfertigen, Auslastungsgrad und Amortisationszeitraum sind da wichtig. Einfach mal ein paar LKW einkaufen und dann mal zu hoffen das es irgendwie irgendwelche Aufträge geben wird gibt schon lange nicht mehr.

Wenn du nicht irgendwie eine Rendite für dein tolles Projekt ausweisen kannst solltest du dein Projekt in der freien Wirtschaft am besten gleich vergessen, so wie den schnellen Glsfaserausbau bis zum letzten Hirni.

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cryon1c schrieb:

Insgesamt - deutlich weniger. Auch deren Anbieter haben weniger Geld, man kann bei 5,6Mio. Menschen genau so viel Gewinn einfahren wie hier bei uns, geht physisch nicht.

Wie man sieht, wird überall ordentlich ausgebaut und die Telekomiker hier beschränken sich stark auf Vectoring sowie weigern sich richtig zu investieren - wir haben ein Problem.
Einige Unternehmer sind schon ausgewandert - nach Osten. Ja, sie kriegen im Ostblock bessere Leitungen und besseren Support, für weniger Geld - wie geht das wohl? Die sind da zufrieden

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Scheinst ja ein ganz schlauer zu sein. Wer soll den Ausbau denn bezahlen? Die Telekom verdonnern [emoji23] das ich nicht lache. Alle heulen rum wie kleine Kinder und wenn es ums Geld geht weiß keiner wo es herkommen soll. Was verdient Telekom daran wenn sie ausbauen wie die blöden und der ach so tolle Kunde dann zu 1&1 rennt weil man will ja sparen . Merkst was ? Was könnte falsch laufen in Deutschland ? Alle wollen schnelles Internet , aber keiner will es bezahlen oder bezahlt man den netzausbau der Telekom mit wenn man zu 1&1 geht? Lächerlich solche Aussagen und auch so aussagen hier im Thread man würde in Deutschland mit 100 oder 200M rumdümpeln. Albern, wer brauch 1gb privat ? Keiner. Alles was im Internet gemacht wird einer privat Person reichen diese Leitung . welcher Server soll denn 1Gb wiedergeben?

Wenn überhaupt können die jammern wo der Ausbau noch nicht angekommen ist, aber Leute die hier schimpfen aber schon eine 50,100 oder 200M Leitung haben ist albern und wie schon gesagt wenn man schimpft wegen Ausbau sollte man auch bereit sein moderate Preise zu zahlen damit solch ein Ausbau auch finanziert werden kann. Solch ein Ausbau bezahlt sich auch erst über Jahre hinweg .

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Die Telekom vermietet die Leitungen, die sind nicht frei wenn man zu 1&1 oder jedem anderen Anbieter rennt. Das finanziert auch einiges, die Telekom verdient auch an jeder Kupferleitung die denen gehört und benutzt wird.

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Hier ist ein interessanter dreiseitiger Bericht zum Thema:

Festnetzausbau 2015: Nutzer wollen Glasfaser, nehmen aber auch Vectoring - Golem.de

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Die Telekom muss die Leitung und Ports vermieten und verdient nur einen Bruchteil von dem als wenn der Port an einen Telekom Kunden geht

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cryon1c schrieb:

Die Telekom vermietet die Leitungen, die sind nicht frei wenn man zu 1&1 oder jedem anderen Anbieter rennt. Das finanziert auch einiges, die Telekom verdient auch an jeder Kupferleitung die denen gehört und benutzt wird.

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Die Telekom war schon bei VDSL stinksauer das sie es an die Konkurrenz abgeben mußte und hat sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Die Preise dafür werden übrigens von der Bundesnetzagentur überwacht, da ist also nicht viel mit Profit machen. Ein Grund so wenig wie nur irgendwie möglich auszubauen (nur wenn Glasfaser-/Kabelkonkurrenz da ist) und stattdessen auf Hybrid zu setzen, das müssen sie nicht teilen und können dadurch satte Profite machen.

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Ja, das ist halt so ein Punkt. Wenn die Telekom alleine ein Glasfasernetz in ganz Deutschland bauen würde, dann würde die Bundesnetzagentur regulieren und die Telekom müsste das Netz auch der Konkurrenz zur Verfügung stellen, um Wettbewerb zu fördern. Heißt die Telekom hätte die Arbeit und einen Teil der Kosten, wenn man davon ausgeht, dass der Ausbau subventioniert wird, und die anderen ernten die Lorbeeren und bieten ihre schön günstigen Zugänge über die Leitung der Telekom an (gegen einen gewissen Obolus, der aber nicht allzu hoch ausfallen dürfte). Das alleine macht Vectoring für den Moment wesentlich interessanter für die Telekom. 2015 hat man 4,5 Mio Haushalte Vectoring-fähig gemacht. Und das Telekom-exklusiv. Dazu noch Hybrid. Wen wundert es da, dass die Telekom wenig Interesse hat, den Glasfaserausbau zu forcieren? (wobei Vectoring natürlich Teil des Glasfaserasubaus ist)