Sind Minimalanforderungen von aktuellen Spielen zu hoch? Das meinen die PCGH-Redakteure

Rockstar hat doch meines Wissens nach nur mit GTA IV verkackt, davor lief immer alles und nach GTA IV kam Max Payne 3, welches richtig gut lief und auch einen erheblichen Mehrwert gegenüber den Konsolen bot bei astreiner Performance.
 
Max Payne 3 kam ein paar Jährchen später und da war auch die Hardwarebasis beim PC ne andere.
Da war das Plateau für Konsolenports bereits erreicht und man nutzte halt noch ein paar neuere Grafikfeatures der DX11(?) Generation->Mehrwert ggüber PC.
Außerdem auch generell die niedrigeren conversion-Anforderungen durch die engere Spielwelt.
 
G3 läuft auch jetzt noch nicht rund, aber das liegt nur am nicht optimalen Streaming. Dieses Problem haben auch andere Spiele Diablo 3 z.B.
 
Die Minimalanforderungen sind viel zu hoch für die gebotene Qualität das liegt daran das man Games nicht entwickelt um zu zeigen das man es kann sondern um sein gehalt zu bekommen eigene Ideen werden nicht akzeptiert dazu kommt druck von der Führungsetage die keine anhung hatt aber sich mit Marketing gut auskennt und schnellst möglich abkassieren möchte

anders kann ich mir nicht vorstellen das viele kleine entwickler mit ihren Games mehr spielspaß bieten als große Publisher und was die Grafik anbetrifft lohnt es sich kaum neue Hardwahre zu kaufen solange die alte noch funktioniert seit PS4_XBONE (PC oft mit 30FPS Lock) wird der unterschied zwichen Low und High immer geringer

Meiner meinung nach könnten die gleichen Spiele wie jetzt mit besserer Grafik + Spielpaß mit weniger Hohen anfoderungen plus mehr Luft nach oben bieten aber dafür müsste erst das geld von der MarketingAbteilung abfliesen und in die Entwicklung gesteckt werden
 
Ja, sie sind zu hoch. Wenn man mal durch Mantle sieht wieviel Leistung weggeschmissen!!! wird, weil blöde Schnittstellen bla bla und dann nichtmal mehr von den Entwicklern optimiert wird, dann muss man einfach zum Ergebnis kommen, dass sehr viel Leistung einfach nicht effektiv genutzt wird.
 
Also bei manchen Spielen sind die minimalen Anforderungen wohl einfach deshalb so hoch, weil das Spiel kacke programmiert oder portiert wurde. Wenn es daran liegt, habe ich kein Verständnis dafür. Sofern ein Spiel technisch hohe Anforderungen gerechtfertigt, sprich einfach super aussieht, sehr detailiert oder whatever ist, sind hohe min. Anforderungen gerechtfertigt. Aber wenn man 4GB VRam, 16GB Ram und einen i7 5960X für irgend eine matschige Kacke braucht, ist das einfach nur Schlamperei!
 
Das ist Bullshit. Spar dir solche Pauschalisierungen. Die polarisieren nur.

Wenn die Anforderungen steigen, obgleich kein entsprechender Gewinn an Optik verzeichnet werden kann, dann ist das "Meckern" ja wohl mehr als begründet und nachvollziehbar.

Bevor du mir sagst was ich tun und lassen soll (nicht, dass ich was drauf geben würde), schlage ich vor, dass du erstmal ließt, was ich überhaupt geschrieben habe.
Pauschalisiert ist schonmal gar nichts. Aber interessant, dass du dich darüber so echauffierst. Scheinst dich wohl angesprochen zu fühlen :ugly:

Davon ab sagst du darunter nichts anderes aus, als ich auch. Ergo mal schön ruhig Blut ... Doofy
 
Hallo alle zusammen!

Ein interessantes Thema!Da merkt man mal,wie unterschiedlich die Meinungen zu diesen Thema auseinander gehen können.

1.)Also im Prinzip finde ich die Entwicklung gut,dass mehr auf höhere vorhandene Ressourcen zugegriffen werden kann.

Die Frage ist nur,wie zweckgebunden und sinnvoll diese vom Entwickler-Team in die Engine und allgemein in das Programm mit eingebunden werden.

Bisher sieht es leider so aus,dass trotz vorhandener "Multicore-Systeme,es einfach zu wenige Software-Spiele mit optimierten Ressourcen-Managment für uns PC-Spieler gibt.Die Mehrzahl von Spielen,die es bei "STEAM" z.B zu finden gibt,sind eher noch für "Einkern-/Zweikern"-Prozessoren ausgelegt.

Dies ist leider eine Entscheidung/persoenliche Einschränkung vom "Entwickler-Team" und von den verfügbaren "Hardware-Ressourcen."
Es liegt vielleicht nicht immer nur am mangelnden Willen es besser machen zu können sondern manchmal auch an der eigenen Unwissenheit,was optimiertes Programmieren und der Umgang mit den vorhanden Ressourcen betrifft.Nicht zu vergessen vom Druck des "Publishers",der den zeitlichen Rahmen vorgeben kann und an manchen Stellen an den Entwicklungskosten sparen möchte,die sich rückblickend betrachtet oder auch schon während der Arbeiten sich als kontraproduktiv erweisen.

2,)Anstatt immer nur an der Grafik zu hantieren,wäre es im allgemeinen schon deutlich fortschrittlicher,wenn mehr in eine effizientere Nutzung von...
Kernen(Skalierbarkeit der Engine),Multitheading,native 64bit-Unterstuetzung,Verbesserungen in der Grafik-Schnittstelle,SSD-Support...etc...investiert werden würde.

Ein schlechtes Beispiel ist "Windows",wenn es um die "Auslagerung" von Daten auf die eigene Festplatte geht!
Obwohl "RAM" für die Meisten PC-Spieler vom Preis erschwinglich zu kaufen sind hat sich in dieser Richtung nicht wirklich viel verändert.

Bei 8GB-RAM-16GB-RAM bräuchte theoretisch der "Windows-Kernel" keine Auslagerung auf die Festplatte bzw. SSD.
Das hat jetzt nicht unbedingt etwas zum Thema zu tun,zeigt aber wo es an manchen Stellen noch hätte besser programmiert werden können.
Und so ähnlich könnte ich es mir bei diversen "Baustellen" bei der Programmierung von Spielen vorstellen.

Und unter "Baustellen" verstehe ich Dinge,wie dynamische Anpassungsmöglichkeiten,die sich auf das subjektive Spielgefühl auswirken bzw. sich auswirken können.
Zum Beispiel eine variable "Vsync"-Funktion,optionale Kantenglättungen,verbesserte DirectX-Features...

(Beitrag wird spaeter weiter geschrieben!)
 
Also bei manchen Spielen sind die minimalen Anforderungen wohl einfach deshalb so hoch, weil das Spiel kacke programmiert oder portiert wurde. Wenn es daran liegt, habe ich kein Verständnis dafür. Sofern ein Spiel technisch hohe Anforderungen gerechtfertigt, sprich einfach super aussieht, sehr detailiert oder whatever ist, sind hohe min. Anforderungen gerechtfertigt. Aber wenn man 4GB VRam, 16GB Ram und einen i7 5960X für irgend eine matschige Kacke braucht, ist das einfach nur Schlamperei!

Also ich kenne kein Spiel welches 4GB Vram, 16GB Ram und eine derart starke CPU braucht, die höchsten Anforderungen aktuell hat Unity, das Spiel sieht dafür aber auch dementsprechend aus (Ich bin mit den ~50 Frames in @max, 1080P und 2 MSAA durchaus zufrieden - GTX 970 und i5 3470).

Das Grafikniveau ist aktuell sehr stark gestiegen, egal ob Assassin's Creed Unity oder Dragon Age Inquisition, diese Spiele sehen wirklich atemberaubend schön aus und brauchen dementsprechend stärkere Hardware wenn man mit guter Bildqualität und viel AA spielen möchte, die Zeiten wo eine 3 Jahre alte Karte noch für maximale Settings ausreichte sind nun vorbei.

Bald werden wieder die niedrigsten Grafikdetails den Grafikdetails der Konsolen entsprechen, dann werden die Minimalanforderungen ganz schnell alle auf HD7850/GTX650ti steigen, damit muss man halt leben.
 
Also bei manchen Spielen sind die minimalen Anforderungen wohl einfach deshalb so hoch, weil das Spiel kacke programmiert oder portiert wurde. Wenn es daran liegt, habe ich kein Verständnis dafür. Sofern ein Spiel technisch hohe Anforderungen gerechtfertigt, sprich einfach super aussieht, sehr detailiert oder whatever ist, sind hohe min. Anforderungen gerechtfertigt. Aber wenn man 4GB VRam, 16GB Ram und einen i7 5960X für irgend eine matschige Kacke braucht, ist das einfach nur Schlamperei!


Wieso müssen gleich die Programmierer schuld sein?Denen macht es sicher keinen Spaß unter dem Zeitdruck der Publisher zu programmieren.
 
um ehrlich zu sein, von den "verpackungshinweisen" interessiert mich seit jahren nur noch die frage nach dem kopierschutz/dem onlinezwang und der dx-version. performanceaussagen/hardwareanforderungen lasse ich objektiv von spielemagazinen ermitteln, dafür sind die schliesslich da.
das interesse der vertreiber liegt ja eigentlich darin, die käuferschicht möglichst breit zu haben, also wären eher zu geringe angaben zur hardwareanforderung zu erwarten. ohne spielemagazine würde ich diese angaben nur mit einem gehörigen sicherheitsabstand zur groben orientierung nutzten wollen.
 
Die Systemanforderungen steigen, weil die Publisher keine Zeit für Optimierungen investiert haben wollen. Die Programmierer sind da nicht mal wirklich schuld. Wer hat heute schon mindestens eine GTX 680 / 7970 im Rechner? Die meisten spielen mit älterer Hardware.
Einen neuen Pc zu kaufen von 800 Euro, dazu noch das Spiel, welches auch noch kostet, werden die meisten nicht in Erwägung ziehen. Für 1-2 Games macht dies keiner, ausser sie wollen das Spiel wirklich haben.
Das was man bis jetzt sieht mit COD und AC finde ich schon daneben. Wenn es selbst nicht optimal auf aktuellen High End Systemen läuft, dann haben die wirklich den Bogen verfehlt.
Wenn es so weiter geht, wird in 3-4 Jahren High End verlangt und 16Gb Ram mit 8GB Grafikspeicher.
 
Die Systemanforderungen steigen, weil die Publisher keine Zeit für Optimierungen investiert haben wollen. Die Programmierer sind da nicht mal wirklich schuld. Wer hat heute schon mindestens eine GTX 680 / 7970 im Rechner? Die meisten spielen mit älterer Hardware.
Einen neuen Pc zu kaufen von 800 Euro, dazu noch das Spiel, welches auch noch kostet, werden die meisten nicht in Erwägung ziehen. Für 1-2 Games macht dies keiner, ausser sie wollen das Spiel wirklich haben.
Das was man bis jetzt sieht mit COD und AC finde ich schon daneben. Wenn es selbst nicht optimal auf aktuellen High End Systemen läuft, dann haben die wirklich den Bogen verfehlt.
Wenn es so weiter geht, wird in 3-4 Jahren High End verlangt und 16Gb Ram mit 8GB Grafikspeicher.

Woher kommt dieser Gedanke?
Unten anstehend Advanced Warfare Benchmarks, läuft auf einer GTX 970 in @max, 2 SMAA mit 126 Frames im Schnitt, das ist ja richtig schlecht optimiert...

Unity läuft auf einer GTX 970 in @max, 1080P und 2 MSAA mit ~50 Frames im Schnitt, und das Spiel sieht absolut fantastisch aus.

Ich weiß nicht wieso sich manche beklagen.
 

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Die Systemvoraussetzungen sind haben jetzt zwar stark angezogen werden in den nächsten Jahren wieder weniger steigen. Klar gibt es mal ein spiel was etwas mehr braucht aber dann war es das auch schon. Eine Konsole kann man ja nicht mehr aufrüsten .. es kann nur noch die Programmierung optimiert werden was ebend dazu führt das auf dem pc die Systemvoraussetzungen noch leicht ansteigen werden
Ich bin jetzt von einer GTX680 auf eine GTX980 umgestiegen und ich gehe davon aus das ich in denn nächsten Jahren wieder ruhe habe.
 
Denken wir mal zurück: wie wurde die PC Performance einige Jahre nach dem last gen Launch?
Im Schnitt wurde die Performance mit jedem neuem Spiel immer schlechter. Und das obwohl sich die Grafik meist kaum oder gar nicht verbessert hat. (Seht hier z. B. mal die Cod Serie als Beispiel).

Was war in den letzten Jahren ein wirklich guter PC Port? BF3, Bioschock infinite, Tomb Raider?
Die wurden zwar oft als guter PC Port bezeichnet, aber im Grunde genommen sind auch diese Titel im Vergleich zu COD 4 MW miserabel an den PC optimiert. Die Mehrleistung war nur irgendwann so groß, dass die schlechten Ports nicht mehr so auffielen.
Es wäre also durchaus möglich die Anforderungen deutlich zu senken. Die Publisher haben einfach nur kein Interesse daran. Die Spieler werdens schon kaufen
 
"AMD FX-4300 mit einer R7 250/1G"

meint ihr das ernst??

ich hab nichtmal annähernd die möglichkeiten mir ein neues system zusammenzustellen. ich daddel mit nem i5-2450 und ner hd7670 rum.
nd ihr jammert, weil ihr "jährlich" ein neus system bekommt, und diskutiert dann darüber was die mindest anforderungen sind?... ich geh mal ebend lachend in den schlaf :hmm: :daumen2:
 
Andere aktuelle Titel schaffen selbst mit hochklassigen GPUs und CPUs mit Ach und Krach die 30 Fps, wobei von 60 Fps bei maximalen Details nur zu träumen ist.

Und welche Spiele sollen das genau sein? Auf meiner hochklassigen, übertakteten GTX 970 läuft jedes aktuelle Spiel bei maximalen Details mit über 30 FPS (d.h. es fällt nie darunter), wobei so grafikhungrige Spiele wie AC Unity oder Dragon Age Inquisition im Schnitt mit 45-60 FPS laufen bei maximalen Details und 1080p (von wegen also nur Träumerei, mit einer GTX 980 oder GTX 780 TI hat man recht locker fast durchgängig 60 FPS bei maximalen Details). Den oben zitierten Satz aus dem Artikel halte ich demnach für ziemlich überzogen und schlicht reißerisch. Zumal auch die Meinungen der meisten Redakteure das in keinster Weise widerspiegeln...

Denken wir mal zurück: wie wurde die PC Performance einige Jahre nach dem last gen Launch?
Im Schnitt wurde die Performance mit jedem neuem Spiel immer schlechter. Und das obwohl sich die Grafik meist kaum oder gar nicht verbessert hat. (Seht hier z. B. mal die Cod Serie als Beispiel).

Was war in den letzten Jahren ein wirklich guter PC Port? BF3, Bioschock infinite, Tomb Raider?
Die wurden zwar oft als guter PC Port bezeichnet, aber im Grunde genommen sind auch diese Titel im Vergleich zu COD 4 MW miserabel an den PC optimiert. Die Mehrleistung war nur irgendwann so groß, dass die schlechten Ports nicht mehr so auffielen.
Es wäre also durchaus möglich die Anforderungen deutlich zu senken. Die Publisher haben einfach nur kein Interesse daran. Die Spieler werdens schon kaufen
Aha. Und das weißt du, weil du selbst ein unglaublich erfahrener Grafikguru bist, vlt. sogar mit professionellem Hintergrund, der schon mit praktisch allen modernen Engines ala UE4, Cryengine, Anvil Next usw. gearbeitet hat und diese bis ins kleinste Detail kennt und somit großes Fachwissen angehäuft hat, das dich zu diesen Aussagen qualifiziert?

Kann ich mir aber wirklich kaum vorstellen, da du hier schon gleich mal Äpfel mit Birnen vergleichst. Die technischen Anforderungen eines CoD sind z.B. mit den technischen Anforderungen eines Assassin's Creed kaum vergleichbar. Da laufen ganz andere Berechnungen im Hintergrund. Im Prinzip ist das ganze Anforderungsprofil an die Engine komplett unterschiedlich und damit auch die große Teile der Grafikpipeline. Wenn man es auf den Punkt bringen will: CoD 4 MW ist ein vergleichsweise anspruchsloses Spiel für die Grafikengine. Im SP hangelt man sich durch Schlaulevel, in denen jeder Furz geskriptet ist und im MP ballert man sich durch überschaubare, statische Levels mit einer sehr begrenzten Anzahl beweglicher Objekte. Wie man das auch nur im Ansatz mit z.B. einem Open World Spiel vergleichen will, bei dem Grafikinhalte ständig nachgestreamt werden müssen und die Dichte und Anzahl beweglicher, ungeskripteter und voll animierter Objekte um ein Vielfaches höher ist, ist mir schleierhaft. Ganz davon abgesehen, dass die Technik auch nicht stehen geblieben ist und so Details wie weiche Schatten, hochwertige Shadereffekte, hochwertige Kantenglättung, realistische Beleuchtung usw. eben eine Menge Leistung kosten, auch wenn manch einer kaum Unterschiede sieht (andere schon). Das ist keine Frage der Optimierung, sondern eine Frage des eigenen Anspruchs. Wer mit 80% der Grafikqualität zufrieden ist, kann fast jedes aktuelle Spiel mit günstiger Hardware zocken am PC. Nur wer 90% oder mehr will, braucht richtig potentes und teures Equipment. Alles auf schlechte Optimierung zu schieben (wofür die meisten in der Regel keinerlei Beweis haben außer den eigenen Eindruck...) ist viel zu billig imo bzw. wird der Sachlage nicht gerecht. Ein AC Unity ist optisch und technisch eben auch einfach um ein Vielfaches weiter als ein CoD 4 MW, da gibts nichts dran zu rütteln.

Und dann hängt es auch immer noch davon ab, wie man persönlich einen "guten Port" definiert. Für mich ist ein guter Port ein Spiel, das die Vorzüge des PCs größtmöglich nutzt und dabei vor allem nach "oben" skaliert. D.h. das Spiel sollte keinesfalls schlechter sein als die Konsolenfassung, sondern mindestens gleichwertig, sowohl in Bedienbarkeit, Steuerung, Komfort als auch technischer Finesse und - wenn möglich - Luft nach oben bieten. Eine beliebig offene Skalierung nach unten hingegen halte ich persönlich für wenig zielführend (und wirtschaftlich bei Multiplatspielen eh kaum wirtschaftlich) und teilweise sogar rückschrittlich (man kann eben auch nicht alles beliebig nach unten skalieren, z.B. moderne Shader oder wenn man gewisse hardwareintensive Features für das Spielerlebnis benötigt). Dass man am PC für gleiche Optik und Performance wie auf den Konsolen eine ein wenig bessere Hardware braucht, ist auch nicht erst seit gestern so, sondern schon seit vielen Jahren absoluter Usus. Wem das zu doof ist, sollte bei zunächst mal bei Microsoft anrufen und sich über den Windows- bzw. DirectX-Overhead beschweren (wird ja evlt. bald etwas besser mit DX12, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt). Wenn ich mir dann aber so die aktuellen Spiele wie etwa ein AC Unity ansehe, dann stelle ich fest, dass genau das zutrifft auch zutrifft. Man kann mit etwas besserer Hardware als in den Konsolen steckt, die gleiche Performance bei vergleichbarer Optik erreichen (25-30 FPS bei medium-high Settings), aber mit potenter Hardware auch deutlich mehr (gegen eine PC Version mit maxed out Settings sieht z.B. die PS4 steinalt aus, aber ich achte eben auch auf Details wie Schattenwurf, Beleuchtung usw). Steuerung usw. ist auch ok und ordentlich für M/T umgesetzt (hier hat in jüngster Vergangenheit eigentlich nur Dragon Age Inquisition massiv versagt). Sollen wir "schlechte Optimierung" jetzt daran festmachen, dass das Spiel auf einer Grafikkarte mit 3 oder 4 Jahre alter Technik nicht mehr sauber läuft und sich die Entwickler nicht mehr die Mühe machen, dass das Spiel auch auf Ottos 300€ Businesslaptop läuft? Ist das das neue Kredo im PC Gaming Bereich? Manchmal verstehe ich echt die Welt nicht mehr, hat man sich doch jahrelang über den technischen Stillstand beschwert, der durch die alten Konsolen teilweise hervorgerufen wurde. Hauptsache gemeckert, nehme ich an...
 
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