Bitcoins: Europäische Bankenaufsicht warnt

AW: Bitcoins: Europäische Bankenaufsicht warnt

Da kann die europäische Bankenaufsicht nichts machen. Es wäre Job der Nationalregierungen, mit Börsenregulierungen dafür zu sorgen, dass das Geld in andere, möglicherweise sinnvollere Bereiche fließ. Aber es werden ja die an die Regierung gewählt, die sowas seit Jahren nicht hinbekommen haben...

Und die anderen die vorher dran waren haben dafür gesorgt dass die Banken noch unkontrollierter Geld scheffeln.
Und jetzt sind sie gemeinsam dabei. :ugly:
 
Die Zinsen sind aktuell sogar sehr niedrig, sie werden nur nicht an Privatkredite übertragen. Sonst würden die Banken ja nichts mehr verdienen und die Zinsen für Sparguthaben decken noch nicht mal richtig die Inflation.

Leitzeins bei 0,25%
Quelle: EZB bleibt im Krisenmodus: Leitzins bleibt auf Rekordtief - Konjunktur - Politik - Handelsblatt

Ja jetzt. Während der 00er-Jahre waren die Habenzinsen in Zypern und Griechenland sehr hoch im Vergleich zum Rest Europas. Viele Leute legten daraufhin Geld dort an. Auch während der Finanzkrise waren die Zinsen außergewöhnlich gut. Als jedoch die Wirtschaft und die kreditblasen in den südeuropäischen Ländern platzten, gerieten auch die zyprischen Banken in schieflage, da ihr Geld zu großen teilen in Griechenland angelegt war.
Daraufhin nutzte man einen Teil des Geldes der Großanleger, um die Bank of cyprus zu sanieren. Also wurden zuerst diejenigen in die Pflicht genommen, die von den trotz weltfinanzkrise hohen Zinsen profitierten, bevor die normalen Steuerzahler, die kein Risiko eingehen wollten und daher ihr Geld zu niedrigen Zinsen anlegten, zu Kasse gebeten werden mussten. Meiner Meinung nach die beste Lösung. Sonst hätten z.B. Die ganzen Russen, die jahrelang ihr Geld in Zypern wuschen, hätten sonst jahrelang profitiert, aber zur Rettung nichts beitragen müssen.
 
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"Die Früchte gehören allen, der Boden niemandem" ist mein eigentliches Idealbild.

Gefällt mir, das Zitat.

http://www.hdubach.ch/index.php/denkpause/mensch-und-umwelt/254-die-fruechte-gehoeren-allen-der-boden-niemandem schrieb:
Der erste, welcher ein Stück Land umzäunte, es sich in den Sinn kommen liess zu sagen: "Dieses ist mein", und einfältige Leute antraf, die es ihm glaubten, der war der wahre Stifter der bürgerlichen Gesellschaft.
Wie viel Verbrechen, Kriege, Morde wieviel Elend und Greuel hätte der dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen, den Graben zugeschüttet und seinen Menschen zugerufen hätte: "Glaubt diesem Betrüger nicht, ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören, der Boden aber niemandem!"

Jean Jaques Rousseau

http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Jacques_Rousseau schrieb:
Jean-Jacques Rousseau [ʒɑ̃'ʒak ʁu'so] (* 28. Juni 1712 in Genf; † 2. Juli 1778 in Ermenonville bei Paris) war ein französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist der Aufklärung. Rousseau hatte großen Einfluss auf die Pädagogik und die politische Theorie des späten 18. sowie des 19. und 20. Jahrhunderts in ganz Europa. Er war ein wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution. Sein Werk ist unlösbarer Bestandteil der französischen und europäischen Literatur- und Geistesgeschichte.
 
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